PA für kleine Band

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basti1234
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Hallo,
Wir sind zu 3 ( E-Gitarre, E-bass und Schlagzeug) und wollten uns jetzt Equipment anschaffen.
Was haltet ihr von folgenden Komponenten oder welche Alternativen gibt es:
Als Mischpult das Behringer xenyx x1222 usb (https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1222_usb.htm)
Ist dieses auch gut für Aufnahmen geeignet?
Als DI-Box die Behringer DI20 (https://www.thomann.de/de/behringer_di20_di_box.htm)
Ich habe den Ampeg ba-108 als bass Verstärker. Denn kann man doch direkt an das Mischpult anschließen, ohne eine Di-Box zu benutzen oder?
Mir fehlt jetzt aber noch eine Monitor box. Der Preis sollte nicht höher als 200 Euro sein. Diese musste aber nur für den Home bereich ausreichen.
Was haltet ihr von dieser https://www.thomann.de/at/behringer_f1320d_monitor.htm?

danke schon mal
 
Eigenschaft
 
Lieber Basti:
Das Mischpult kenne ich zufällig! Die Behringer sind sehr hilfreich, da sie einen Usb Anschluss haben und somit gleich auf den Computer übertragen werden können! Ich würde dir aber trotzdem dieses Mischpult empfehlen, solltest du mit 4 XLR Inputs auskommen! Ich habe schon mit diesem Mischpult gearbeitet und kann nur gutes darüber erzählen.
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1622_usb.htm
Symmetrierbox brauchst du normalerweise vom Amp nicht! Außer es steht drauf wie zum Beispiel ein XLR Ausgang symmetriert und ein Line Ausgang unsymmetriert.
Als Monitor würde ich dir für reine Probenzwecke gleich eine normale box empfehlen! wie zum Beispiel diese:
https://www.thomann.de/at/behringer_eurolive_b212d.htm
Hat im Proberaum eigentlich nur Vorteile, da man sie sowohl als Box, als auch als Bodenmonitor verwenden Kann!
Diese Box wäre aktiv und kann ganz normal über das Mischpult über XLR angeschlossen werden.
Wie hast du vor deine Geräte anzuschließen? Habt ihr auch ein Mikrofon für zum Beispiel Gesang?
mfg. Sebastian Klein
 
für zu Hause und ne nicht allzu laute band könnte das reichen....
 
danke schon mal
Ich habe gehört, dass die Behringer Sachen nicht so gut sind? Stimmt das?
Also wir brauchen jetzt kein Profi Equipment, aber die Sachen sollten doch schon die nächsten 3-5 Jahre halten.

Wo liegt denn genau der Unterschied zwischen dem x1222 usb und dem x1622?
Weist du wie die Aufnahmen mit dem Mischpult sind? Das war nämlich der Hauptgrund, warum ich mir eines von der xenyx Reihen ausgesucht habe.
Dieses fände ich auch noch gut https://www.thomann.de/de/mackie_profx12.htm. Es ist aber auch deutlich teurer und wenn das Behringer gut ist dann nehme ich natürlich das.

Also wir sind noch absolute Neulinge in dem Bereich.
Wir haben eine E-Gitarre( die wollte ich über ne di box und von der über XLR ins Mischpult) einen E-bass ( den wollte ich über meinen ba-108 direkt per klinke über XLR anschließen oder ist klinke über klinke besser? )
und ein normales Schlagzeug, dass ist aber schon so laut genug =D

denkst du es gibt da Probleme mit Rückkopplungen, da unser probe Raum nicht grade groß ist und die amps dicht am Micro stehen( momentan haben wir das Micro noch über einen Gitarren Verstärker, das hört sich aber grauenvoll an)
 
Hallo, basti,

zum Thema "Behringer gut oder nicht" findest Du mit der Suchfunktion hier jede Menge Aussagen. Viele User können einige Produkte vorbehaltlos empfehlen (z. B. den Kopfhörerverstärker HA4700), machen aber andererseits Einschränkungen, daß es häufig namentlich bei den "kleinen" Teilen auch mal deftige Qualitätsschwankungen gibt. Ich kenne auch beides...
Aus eigener Erfahrung: Wenn man an den kleinen Behringer-Pültchen den EQ auf neutral läßt und sie wirklich nur zum Signalverteilen nutzt, sind sie angesichts des Preises durchaus akzeptabel (es gibt jedoch immer mal wieder Ausreißer, die sich z. B. als mobile Rauschgeneratoren entpuppen). Von eventuell integrierten Effekten würde ich die Finger lassen, die klingen bei Behringer in den tiefen Preisklassen überhaupt nicht gut.
Bei den Aufnahmefeatures: Achte darauf, ob das eingebaute Interface nur die Mastersumme an den Rechner weitergibt - die kleinen Behringers mit USB-Interface beherrschen üblicherweise nicht mehr als Stereoaufnahme. Für mehr als zwei Kanäle gleichzeitig stehst Du dann nämlich auf dem Schlauch.
Zum Thema Feedbackgefahr im Probenraum findest Du hier übrigens auch einen Workshop, der euch weiterhelfen sollte.
Ansonsten lies Dich doch mal durch die zahlreichen Beiträge, in denen nach günstigem Equipment gefragt wird - da gibt es eine ganze Reihe immer wieder empfohlener Geräte, die liegen allerdings auch schon mal über eurem Budgetrahmen...

Viele Grüße
Klaus
 
Bitte noch die anderen Fragen von oben beantworten:
Wo liegt denn genau der Unterschied zwischen dem x1222 usb und dem x1622 usb?
Weist du wie die Aufnahmen mit dem Mischpult sind? Das war nämlich der Hauptgrund, warum ich mir eines von der xenyx Reihen ausgesucht habe.
Dieses fände ich auch noch gut https://www.thomann.de/de/mackie_profx12.htm. Es ist aber auch deutlich teurer und wenn das Behringer gut ist dann nehme ich natürlich das.

Also wir sind noch absolute Neulinge in dem Bereich.
Geht das alles so?:
Wir haben eine E-Gitarre( die wollte ich über ne di box und von der über XLR ins Mischpult) einen E-bass ( den wollte ich über meinen ba-108 direkt per klinke über XLR anschließen oder ist klinke über klinke besser? )
und ein normales Schlagzeug, dass ist aber schon so laut genug =D
 
Hauptunterschied zwischen den beiden Pulten ist, daß das eine Subgruppen besitzt, während das andere einen Oktavband-EQ im Master hat. Beides eigentlich Dinge, die man tendenziell unter "features für'n Arsch" einsortieren könnte. ;-)

E-Gitarre direkt ins Pult kann man knicken, wenn man noch was anderes hören will, als super-crispe Clean Sounds. Also nix mit DI-Box an dieser Stelle. Entweder nimmt man einen Gitarrenverstärker (und mikrofoniert den im Falle der Aufnahme) oder man besorgt sich irgendeinen Modeller-Multieffektzauber-Preamp-Boxensimulations-Rechenknecht, der den Gitarrensound entsprechend formt.

Das sind allerdings alles Fragestellungen, die im Forum derart häufig bis zum Erbrechen dargelegt wurden, daß ich dringend anraten möchte, mal etwas in den threads zum Thema quer zu lesen. ;-)


domg
 
ok danke
also welches Pult soll ich den jetzt nehmen das x1222 usb oder das x1622 usb?
Oder ist es egal welches?
 
basti1234 schrieb:
also welches Pult soll ich den jetzt nehmen das x1222 usb oder das x1622 usb?
Zum Vergrößern anklicken....

Das darfst Du mich nicht fragen, denn meine Antwort wäre "auf alle Fälle kein Behringer"... lol

Was für Dich geeigneter ist, musst Du Deinem Anforderungskatalog entnehmen. Da spielen vielleicht auch "kleinere features" eine Rolle, wie z.B. die Mikrofoneingänge an den Stereokanälen des einem Mischpültchens, die das andere nicht hat. Kommen mal mehr als vier Mikros zum Einsatz, kann sowas vordergründig unerhebliches plötzlich wichtig werden. Bloß müsstest Du, um Deine Entscheidung treffen zu können, mehr darüber wissen, was Du brauchst, bzw. haben willst und das kannst Du nur, wenn Du mehr über Mischpulte an sich weisst. Also: Quer-Lesen! ;-)


domg
 
ja hab ich schon
Wir brauchen halt ein Pult, dass nicht gleich nach einem Jahr kaputt ist.
Und dann ist es mir auch egal ob das von Behringer ist oder nicht.
Wir wollten Hauptsächlich damit Lieder aufnehmen. Ich tendiere ehr zu dem x1222. Ist dieses für Aufnahmen geeignet oder ist die Musik Qualität dermaßen schlecht?
Ebenso brauchen wir max. 3 Micros, einen Eingang für Gitarre und Bass. ( oder die Gitarre über Micro zum Aufnehmen verstärken)

Kannst du mir vielleicht auch ein anderes Pult vorschlagen, dass besser ist und so um die 200 Euro kostet.

Ich habe im Forum diverse Vorschläge gelesen, aber es trift keiner genau auf unseren "Fall" zu.(jedenfalls habe ich keine gefunden) und auch keine Berichte über das x1222
 
Bei "hauptsächlich aufnehmen" würde ich mal an's Recording-Unterforum verweisen.

Grundsätzlich sei aber gesagt, daß für diese Anwendung ein Mischpult mit Stereointerface für die Summe eigentlich Kappes ist. Damit kann man Kontrollmitschnitte machen, aber mehr nicht. Es sei denn, Ihr wollt nur step-by-step aufnehmen und seid bei den Drums sehr kompromissbereit, denn gute Livemitschnitte zu machen, ist mit besagten Pulten nicht wirklich drin. Da müsste man mehr Geld in die Hand nehmen...


domg
 
Welches Pult empfiehlst du mir? Dann kaufen wir erst später Sachen zum Aufnehmen.
Das ist den mit dem https://www.thomann.de/de/mackie_profx8.htm
Und kannst du mir noch ne alternative zu der oben genanten behringer box sagen oder ist die gut?
Also vom klang her. Die Lautstärke müsste nur für den Proberaum ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut ist relativ. Ich kenne die Behringer Box nicht, aber generell gehören Lautsprecher und Mischpulte nicht gerade zu den Highlights im Programm dieses Herstellers.
Wobei man andererseits für besagtes Geld auch nicht viel erwarten darf. Ein alter Fiat Panda ist in gewisser Weise ja auch als Automobil zu bezeichnen... ;-)

Wenn du schon mal im Themenbereich "Proberaum-Anlage" quergelesen hättest, wüsstest Du um die speziellen Anforderungen und Probleme, sowie den minimalen Preisrahmen. Pi mal Daumen ist man beim Einstieg, um mit A-Drums einigermaßen proben zu können, schnell 'nen Tausender los und da is' noch nix mit etwas aufwendigerem Recording. Selbiges ist auch ein Knackpunkt, denn billige Mischer haben auch nicht genügend Busse, geschweige denn direct-outs, um später mal mittels vielkanaligem Audiointerface aufzurüsten. Also entweder die Aufnehmerei in den Hintergrund stellen und für den Anfang das Behringer (oder für etwas mehr Geld ein etwas wertigeres Pult dieser Ausstattungsklasse) anschaffen, oder deutlich mehr Geld anlegen und z.B. sowas kaufen: https://www.thomann.de/de/mackie_onyx_1620i.htm

In Sachen Boxen würde ich bei "für mit ohne Geld" unzählige Male empfohlene Mackie Thump nehmen. Ob davon eine reicht, oder man des Drummers wegen zwei braucht, kommt ebenso auf den Einzelfall an, wie die Frage, ob Ihr ohne Master-EQ frei von Feedbacks laut genug machen könnt. Das ist dann eine Frage von Pegelanforderungen, Raumakustik, Aufstellung, usw.


domg
 
Das darfst Du mich nicht fragen, denn meine Antwort wäre "auf alle Fälle kein Behringer"... lol
Zum Vergrößern anklicken....

-> Also ich habe sowohl das xenyx 1622 als auch ein das Eurodesk mit 24 Kanälen und ich kann eigentlich nur gut darüber reden!! Es hat gute Einstellungsmöglichkeiten, einen Effektprozessor, aber ich möchte dir einen Grund für die Subgruppen nennen: Wir nehmen das 1622 für kleinere Auftritte her. Unser Schlagzeuger bekommt über die Subgruppen die Gitarren, den Bass und meine Stimme zugespielt, ohne Schlagzeug aber, da wir das nicht in die Subgruppen einbeziehen!
Warum nicht über den Kopfhörerausgang? -> es steht immer jemand an unserem Mischpult der selbst Kopfhörer aufhat und außerdem kann man hier nicht so schön einstellen, welche Instrumente übertragen werden sollen!!!
Der Equalizer des Main Outputs ist eine sinnlose Sache, da ich jede Spur einzeln einstelle!!! Nur vielleicht für Rückkopplung wäre das gut, aber da der Equalizer dann nur 6 oder wie viel auch immer Bänder hat, ist das auch sinnlos!!!
Die Gitarre niemals gleich auf das Mischpult!!!! Wenn du das machen würdest, dann könntest du immer nur clean sounds spielen! Immer vom Verstärker zum Mischpult!!!
Weiteres zum Mischpult: Das Behringer Xenyx 1622 ist für Anfänger wie geeignet, da es viele Möglichkeiten hat, und auch eine USB Schnittstelle, mit der das Signal direkt auf einen Computer übertragen werden kann, und für den Home und Probebereich weit ausreichend ist!!!!

Hoffe das konnte dir weiterhelfen…!!! :)

mfg. Sebastian Klein
 
Kleine Anmerkung: Der Kopfhörer-Ausgang ist auch nicht für's Band-Monitoring gedacht. Sub-Gruppen kann man dafür verwenden, noch besser gehen aber Pre-Fader-Auxe, denn da kann man die einzelnen Kanäle verschieden vom Main-Mix regeln, während Ihr über die Subruppen nur Kanäle dazu/absschalten könne. Subrguppen sind aber durchaus nützlich. Man kann sie für viele Dinge nutzen. Manchmal eben auch für's Monitoring.


Wenn Du nur Gutes über die Mischer sagen kannst: Wie ist der Vergleich mit anderen Mischern? Also z.B. Yamaha MG-Serie, oder Soundcraft EPM/EFX? Dass ei günstigeres Behringer nicht mit einem GB2 (Mittelklasse) mithalen kann, ist klar, aber so ein Yamaha kostet ja nicht die Welt mehr...
 
Das Saffire Pro 14 ist ganz Ok für den Preis. Allerdings konnte ich (ohne genauen vergleich) keinen Unterschied zum Saffire USB 6 fesstellen. Offensichtlich ist laut Beschreibung, dass dieses nur 48 statt 96KHz Abtastrate hat. Generell ist es aber so, so habe ich mir das zumindest sagen lassen, dass man die Wandlerqualität im einzelnen nicht so heraushört, diese aber dann zum tragen kommt, wenn man einem 40-Spuren-Mix über 40 Wandler hat.

Mit einem Saffire USB 6 und einem Soundract EFX 8 (wohl über Deinem Budget), lassen sich aber passable Ergebnisse produzieren, wenn man bedenkt, dass man das alles nur analog zusammenmisschen kann. Für professionelles Rekordin muss man einfach alle Spuren einzeln mitscheinden und anschließend digital (nach)bearbeiten. In dem Fall lässt man das Pult aber auch weg und macht alles über den Computer.
 
wie bekomme ich denn den SAFFIRE PRO 14 an de PC? Der hat ja kein usb oder?
Also man braucht ja zum aufnehmen nur das Interface oder?
Wie macht man denn das am besten, weil ja nur 2 Eingänge da sind( wir haben Gitarre,Bass und Sänger)?
Alles einzeln aufnehmen?
 
Nein, dass Pro 14 hat FireWire, das USB 6 (wie der Name schon sagt) USB.

Wenn man alles getrennt aufnehmen will, braucht man am besten einfach genug Interface-Kanäle. Oder man nimmt eben alles schön der Reihe nach auf. Dann kann es aber passieren, dass die Spuren nicht 100% synchron sind. Bei 3 "Instrumenten" sollte es aber auch anders gehen. Da könnte man z.B. Bass udn Gitarre auf einen Kanal legen und den gesang auf den anderen. Nacher kannst Du den Gesang noch mit der entsprechenden Software bearbeiten (Kompressor, EQ, Hall). Aber dafür gibt es das Recording-Unterforum ;)

Es ist ein Unterschied, ob Du einfache Stereo-Mitschnitte Live oder im Pproberaum machen, oder eine Demo-CD produzieren willst. ;)
 
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