PA für Proberaum und Beschallung bis zu 500 PAX gesucht (Bluesrock-Band)

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stratte89
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Hey,

ich habe zwar schon Live Erfahrung, aber überwiegend keine guten, da der Sound relativ schlecht war bisher.

Bandaufstellung.jpg
Ich hab mal ungefähr aufgezeichnet, wie die Band später aussehen soll. Bis jetzt sind wir Drummer, und 2 Gitarristen aber im Wachstum. Wir machen Blues, Bluesrock, Richtung Clapton, Stevie Ray Vaughan, John Mayer usw... 60ies, 70ies, die guten alten Zeiten.

Da es endlich mal was richtiges und nichts halbes werden soll, suche ich nach einem guten Sound für alle. Die Aufstellung kann mit Sicherheit noch optimiert werden, und auch die positionierung der Monitore für jeden einzelnen. Und da kommt Ihr ins spiel. Wo muss welcher Moni hin und vor allem welche Anlage und Monis. Es sollte ein System sein womit man im Proberaum spielen kann und auch Live bis zwischen 100 und 500 Menschen.

Es sollte schon recht professionell sein. Der Bühnensound ist entscheidend, jeder sollte sich selber und alle anderen gut höhren. Vor allem die Stimme... Ich, als Gitarrist sang bisher immer in den Bands, aber die Lautstärke war immer das große problem. Der eine höhrt sich nicht, macht sich lauter, dann der nächste usw. und ich habe mich kaum gehört sodass ich nach dem 2ten Song heiser war... ätzend.

Ich will, dass jeder seinen Amp "leise" stellen kann, und man den Sound dann über die Monis laut und leise macht.

Mikrofonierung ist da natürlich ein großes Thema. Ich habe für die Gitarrenamps an ein Sennheiser E 906 gedacht. Für die stimme habe ich den allrounder Shure SM 58, da probiere ich aber noch rum.

Gute Drum Mics, Bassmics, Backing mics, Keys und Orgel Mics sind noch ein Thema.

Auch wenn die Band noch nicht komplett ist, will ich einen Plan haben, was wir brauchen werden.

Alles im Mittleren Preissegment. Da diese Anschaffungen alle nach und nach getätigt werden, denke ich, dass es auf die dauer machbar ist.

Also Tips bei der Bandaufstellung
Welche PA, Monitore
Welche Mics
Vielleicht eine ungefähre Schätzung wie groß die Bühne mindestens sein müsste

Für Antworten bin ich sehr Dankbar und für guten Sound geh ich auf die Knie ;)


Titel geändert!
 
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Mist... Rechner frisst geschreibsel... also nochmal.

Tacho!

Zunächst mal zwei Fragen: Wieviel Kohle steht zur Verfügung und geht es nur im das Monitoring?

1. Ein schlechter Bühnensound bei unterschiedlichen Orten/Anlagen/Technikern würde ich primär mal der Band selbst zuschreiben und dann würde ich da auch ansetzen. Das Zauberwort heißt Disziplin und miteinander Spielen!

2. Da hast hier nun 11 Monitore plaziert. Gut soweit, doch bist du dir auch im Klaren was das kostet? Habt ihr denn einen eigenen Techniker oder ein entsprechendes Pult/Monitorpult. Bei deiner Aufstellung braucht es eben mal 6-8 Monitorwege, also 6-8 seperate Ausspielwege am Pult, 6-8 Endstufenkanäle und wohl auch 6-8 EQ's zum entzerren und aufbereiten. Dazu kommen noch die Monitore selbst.
Beim Pult sollten dann schon 8-10 AUX Wege vorhanden sein, wenn man noch ein wenig Effekt haben möchte und nicht gerade ein Pult als Monitorpult dediziert und das ist dann kein Kleinmischer mehr. Zudem braucht es beim (analogen) Monitorpult noch die entsprechenden Mikrofonsplitter, damit beide Pulte unabhängige aber gleichwertige Eingangssignale bekommen.

3. Monitore in der Ecke 12/1 in aussreichender Qualität starten ab 500-1000€. Bei aktiven Komponenten spart man sich die Endstufen, z.B. RCF ART 312. Da wäre man bei 11 Monitoren, so wie skizziert, alleine schon bei 5500€ und das ist definitiv mittleres Preissegment.

4. Bei 11 Wedges auf der Bühne gehe ich mal von mind. 8-10m Breite und 5-6m Tiefe aus. Alles ist nicht mehr kuschelig sondern päp.

Rechnet das alles mal durch und dann rechnet mal ein InEar System durch. Ich würde mal behaupten, dass ein InEar günstiger und dem Bühnensound zuträglicher ist. Im übrigen kann man für feste Positionen auch drahtgebundenes InEar nutzen.

Nun zu den Mikros.
SM58 - man hört dass jemand singt. Für die Backing Vocals kann das OK sein, für den Lead Sänger würde ich dringend empfehlen, mehrere Mikros zu testen. Es ist wie bei Schuhen oder Klamotten: Man weiß erst dann ob es passt, wenn man eine Anprobe gemacht hat.
Als Empfehlung für gute Gesangsmikros: beyerdynamic M88 TG, Audix OMx, Sennheiser e965, Heil Sound PR20, u.a.

Bass und Keys nimmt man in der Regel per DI ab. Da braucht es keine Mikros, ausser man hat ein echtes Lesli auf der Bühne stehen.

Für die Schießbude gibt es Sets von beyerdynamic z.B.
Für die Kick ein M99 oder Opus 99. Dazu die Clips on wie Opus 88. Für die Snare/HH würde ich ein Doppelbändchen in 8 mal testen oder eben den Klassiker SM57. An der HH und als OH in die Richtung Rode NT5 oder AKG C1000S.

An den Gitarrenamps habe ich bisher sehr gute Erfahrungen mit dem AKG C1000S gemacht. Viele mögen das Mikro nicht nur versteh ich nicht wirklich den Grund. Für mich macht es einen sehr guten Job am Gitarrenamp und ist im Gegensatz zu einem SM57 eine klanglich Offenbarung.

Bei der Front kommt es auf den Musikstil an, aber bei 500PAX würde ich in Richtung TW Audio PA SYS One schauen und mich daran orientieren.

Ich würde, gerade wenn es ein neues Projekt ist, auch erst einmal Miete in Betracht ziehen, sofern ihr einen eigenen Techniker habt. Ansonsten eben Komplettservice und erst mal ein paar Kröten verdienen.
 
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Hi,

über die MIC´s wurde ja eigentlcih schon alles gesagt!:great: Also wie ich es sehe, ist euer Bühnensound zu laut. Da hilft nur Disziplin und man muss auch oft den Drummern klarmachen, das sie das Drum nicht zerklopfen sollen.:evil: Ich sag euch nur eins auch durch diese vielen Wedges die den Bühnensound besser machen sollen werdet ihr keine Verbesserung bekommen. Wenn ihr nicht gerade auf Bühnen der Größenordnung 13x6 oder größer spielt sind 11 Wedges komplett sinnfrei. In dieser Größe kann man auch Moni vom FOH vergessen. Also braucht ihr immer zwei Mixer und das geht ins Geld. Ich denk auch das In-Ear Monitoring gepaart mit einzelnen Wedges zum Einsatz kommen sollten. Aber so etwas ist etwas was die ganze Band betrifft. Außerdem würde ich jetzt erst mal das Zusammenfinden der Band abwarten.

Yamaha: Ein TW- Audio ist schon was feinenes wird dem TE bei den aber gerechtfertigten Preisen im Einkauf aber nicht mehr so gefallen:bad:

Gruß Acdcrocker
 
Mein persönlicher Tipp als Musiker: Versuch keine Band mit 11 vollen Mitgliedern zusammenzustellen. Such dir eine sinnvolle Grundbesetzung und lass den Rest bei größeren Gigs als Gastmusiker mitlaufen. Für 98% der Stücke reichen zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und Keys; ein reiner Sänger kann auch nicht schaden; die Backing-Vocals übernehmen die Instrumentalisten (reine Übungsfrage).
Des weiteren benötigt ihr mindestens drei Techniker (zwei Ton- und einen Lichttechniker) für diese Größenordnung.
 
Versuch keine Band mit 11 vollen Mitgliedern zusammenzustellen.

nein, mindestens einer muss nüchtern sein;):D

Abgesehen, dass 11 Wedges ein "wenig" übers Ziel hinausgeschossen sind,oder hast du nur die wirklich großen Bühnen im Auge:gruebel: habe nichts über dein Budget gelesen.
 
Ein TW- Audio ist schon was feinenes wird dem TE bei den aber gerechtfertigten Preisen im Einkauf aber nicht mehr so gefallen
Man kann sich das oder ähnliches Holz ja auch mieten.
Aber wenn da schon 11 Wedges geplant sind und man auf dicke Hose machen will.... gut, hast recht. Dann sollte es schon ne Vera sein. :)
 
Wenn Du nicht gerade die Begleitband von Joe Cocker oder ähnlichen Größen mit auf Tour nehmen kannst, würde ich ebenfalls zum Abwerfen von Ballast ermutigen:
- man braucht keine zwei Leute an den Tasten, einer richtet schon genug an; ausserdem kann man aus heutigen Instrumenten durchaus mehrere Sounds in überzeugender Qualität rausholen
- statt zwei Leuten im Background lieber eine zusätzliche weibliche Hauptstimme, das erhöht die Vielfalt; die kann ausserdem auch mal Background singen (unterstützt von den Instrumentalisten - wie oben schon gesagt, das ist reine Übungssache, und wenn ich mir das beibringen konnte, kann das jeder, wirklich jeder)
- es bleiben Drums, Bass, Keys, 2*Git, 2*Voc - mit genau so einer Besetzung habe ich ein paar Jahre lang Rockcovers gespielt, daher plaudere ich hier mal ein wenig aus dem Nähkästchen:

Wir haben konventionelles Monitoring benutzt, was mit einem laut reinhauenden Drummer nicht immer ganz einfach war, aber mit etwas gutem Zureden letztlich immer funktioniert hat (auf der Bühne besser als im Proberaum). Ein Monitorweg (mit einem oder zwei Monis dran) war für den Leadgesang - ein Monitorweg für zwei Leute, ist zwar nicht hochprofessionell, aber mit gut auflösenden Mikros und durchsichtig klingenden Monitoren funktioniert das gut.
Die Gitarristen standen links und rechts auf der Bühne, die Amps standen erhöht und haben nach innen, also quer über die Bühne geblasen, die Amps waren quasi die persönlichen Monitore der beiden Gitarristen - was sie sonst noch an Signalen brauchten (Voc, Keys, Akustikgitarre) lag auf deren beiden Monitoren, die aber ebenfalls auf einem Weg hingen.
Der Drummer hatte seinen eigenen Monitorweg, da war fast alles ausser dem Bass und den Drums drauf.
Der Keyboarder hat mit eigenem Submischer gespielt, da hing ein kleiner Aktivmonitor dran - der hat von mir den Summenmix bekommen und hat seine Keys nochmal etwas lauter dazugemischt. Hat ebenfalls immer super funktioniert.
Ach so, ich als Bassist spielte quasi im Mittelfeld (mit Drums & Keys als Verteidigung und den Vocs & Gitarren im Sturm) und bin immer in der Bühnenmitte spazieren gegangen - da habe ich von den Frontmonitoren genug mitbekommen - die Drums und alle Amps (Bass und zwei Gitarren) habe ich immer richtig gut gehört. Und das hat von 6*3 m² bis 12*8 m² auf allen möglichen Bühnengrößen geklappt.

Man kann also sieben Leute mit 3,5 Monitorwegen glücklich machen. Allerdings gab es da noch eine Sparversion - drei Monitore vorne auf der Bühne hingen auf einem Weg, und Sänger, Sängerin, die beiden Gitarreros und ich waren ganz zufrieden damit. Nur der Drummer und der Keyboarder hatten noch ihre eigenen Monitorwege (der Keyboarder nur den Summenmix und sich selbst lauter, wie oben beschrieben).

Und an mindestens einen Fall kann ich mich erinnern, wo wir das noch (nach unten) getoppt haben - Keys Monitoring wie gehabt, für den Rest der Band gab es zwei unserer Monitore quasi als Sidefills von schräg vorne mit exakt dem Summenmix (das Signal dafür wurde an einem zusätzlichen Summenausgang des Pultes abgegriffen). Interessanterweise hatten wir an diesem Tag den besten Monitorsound EVER. Das klang fast nach CD, wir waren ziemlich überrascht.

Das funktionierte wegen der folgenden Voraussetzungen:
- disziplinierte Bühnenlautstärke: Drums, Bass und Gits haben die Lautstärke aneinander angepasst, wir vier hätten also auch ohne Monitoring spielen können
- Aufstellung der Amps als persönliche Monitore und keine eingebildete Saalbeschallung
- durch die Bank gute Mikros (bei uns gab es nur die Sennheiser 900er Serie auf der Bühne sowie ein einsames SM58 des anderen Backgroundsängers)
- ausgiebiger und sehr disziplinierter Monitorsoundcheck
- Monitore und PA vom selben Hersteller und aus derselben Serie (das war für das Minimalmonitoring wichtig, sonst weniger)

Ja, so hat das geklappt. Gutes Gelingen zu dem Projekt.

Viele Grüße
Jo
 
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Zwei Taster, zwei Gitarren, zwei Backing-Vocals... und dann spielst du John Mayer und Stevie Ray Vaughn... :ugly:

Erste Grundregel - nur jene dies auch wirklich braucht werden genommen. Sprich, eine Gitte, ein Taster und eine zusätzliche Stimme. Dann brauchts weniger Monitore, weniger Kabel, weniger Teilen der Gage, weniger Platz auf der Bühne im Auto im Hotel...

Ich stelle mir gerade die Terminplanung einer 9er Band vor. Au weia.

Sobald das Projekt in eine professionelle Richtung geht, wäre wohl IEM eine Lösung. Dann kracht auf der Bühne nur noch das Drum, alles andere läuft entweder digital oder sehr leise (Gitarre z.B. mit Isobox etc.).
 
Da hat einer 'ne Tolle Idee und Fragen dazu, und Ihr schlägt dem TE vor, was ganz anderes zu machen, weil die Lösung dann einfacher ist - das ist doch blöd - oder? So große Band ist sicher schwieriger zu handeln (in vielerlei Hinsicht), aber auch was wirklich besonders. Mach das, stratte!

Ich habe vor einigen Jahren so ein ähnlich großes Party-Projekt umgesetzt: 15 Musiker, davon 4 x Gesang, 2 Gitarren mit Gesang, Keyboard, Bass, Drums und 5 Bläser. Die "Bühne" war 6 x 4 m groß, und wir hatten ganze 4 Monitore. Trotzdem hat alles sehr gut geklappt. Wichtig war einfach ein ordentlicher Techniker, der wusste was man machen muss.

Plan von vornherein alle Auftritte mit einem Tontechniker und seinem Material. Die Auftritte werden ja auch passend zur Bandgröße sein. So Kneipengigs und private Wohnzimmerpartys, wo es gut eine eigene Anlage zu haben, gehen einfach nicht. Dann brauchst Du für den Ü-Raum anfangs nur Micros für Gesang, ein Pult und zwei aktive Boxen bzw. passive Boxen und Amp. Deine Musiker müssen einfach so diszipliniert sein, dass sie leise genug spielen.
 
Hatte auch mal so ein Projekt. Auftritte komplett gingen aber nur mit zugekaufter professioneller Ton- und Lichttechnik.

Das wichtigste für den guten Bühnensound ist nicht Technik, sondern Disziplin der Musiker. Je mehr Musiker, desto mehr muss arrangiert werden und desto sparsamer spielt jeder Einzelne. Erst danach kommt die Technik. Ich würde mich auch gleich auf InEar einschiessen und keine Amps auf die Bühne stellen, also nur Stressbretter für Gitarren und eventuell auch Bass, und am besten ein E-Drum.

Mit akustischem Drumset, 2 Gitarrenamps, Bassamp und 11 Monitoren habt ihr fast immer ungewollt eine Bühnenlautstärke, die schon fast für die angepeilten 500Pax reicht; der Sound würde aber unterirdisch sein. Und gerade das willst Du ja nicht mehr.

Grüße von der Ostsee

Ein Problem ist die Bandorganisation mit soviel Musikern und auch passende (!) Bühnen zu bekommen.
 
So nun melde ich mich mal zurück. Also das mit den 11 Monitoren und der Aufstellung auf der Bühne waren nur ein Beispiel. Ich wollte ja Tips haben, wo ich genau die Monitore platzieren muss und wieviel ich brauche. Ich selber habe von Tontechnik nicht viel Ahnung, die Tontechniker die ich kenne sind bis zum Rand ausgelastet, und können mir momentan nicht wirklihc helfen.

Mein Budget liegt bei ca. 1200€ für meine parts. Das heißt ich hab einen Amp und hab mir eben noch das beyerdynamic M88 TG bei Thomann bestellt.

Ich wollte ja auch erstmal grundsätzlich wissen was ich benötigen werde bei so einem vorhaben. Klar sind die Musiker entscheidend, dass ist ja auch mit der Grund warum ich mich von meiner alten Truppe gelöst habe. Es war zu Laut. Man kam aus dem Proberaum mit kopfschmerzen und ich war heiser.

Wir hatten mal n gig mit nem geilen Tontechniker, und der hat dass alles so mikrophoniert und monitore platziert das alle automatisch leise gespielt haben, ich konnte meine eigene Stimme auf der Bühne hören, selbst ohne Mic musste nicht schreien, und der Ton war wirklich perfekt.

Naja und somit wusste ich, dass es halt doch viel mit technik zutun hat. Ein schlagzeuger muss halt gerade bei sachen wie Cream-Crossroads reinhauen sowie der Bassist abgehen muss, und trotzdem muss man seine eigene Stimme höhren damit man nicht schreien muss...
 
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Pro-Tipp: Wenn bei einem Angebot "Vintage" dabeisteht, sollte man die Finger davon lassen; es sei denn, man weiß exakt, warum man das genau so will.
Bist du zufälligerweise Gitarrist?
Alte Boxen haben im Vergleich zu modernen nur Nachteile: Sie vertragen weniger Leistung, sie können nur geringere Lautstärken fabrizieren und der Frequenzgang ist beim Trimmen auf Effizienz auch auf der Strecke geblieben. Vom Gewicht und den alten Pappen (Pappe ist ein Verschleißteil) gar nicht zu reden. Für bereits 130 Euro bekommt man einen aktiven Monitor der diese "Vintage"-Kübel in den meisten Belangen übertrifft; neu und mit 3 Jahren Thomann-Garantie. Eine echte Empfehlung ist das immer noch nicht, weil ein guter Monitor einfach mehr kostet.
 
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Nehmt's mir nicht übel, Freunde, aber das hier führt doch zu nix.

Wir haben drei junge Musiker, die sich am Einstieg in Sachen Band befinden, aber jetzt schon davon träumen, wie das Monitoring vielleicht mal aussehen könnte, wenn die Band auf drei- bis viermal soviele Musiker angewachsen ist. Darüber nachzudenken, ist wie Planung einer Weltreise, während man noch nicht mal weiß, wie man aus seinem Heimat-Kaff zum nächsten Flughafen gelangen soll... ;-)

Für mich sieht das zunächst mal nach "keine Kohle" aus und damit soll man zumindest dahin kommen, den drei vorhandenen Musikanten Proben mit Gesang zu ermöglichen. Also die ganz normale - millionenfach hier beantwortete - Frage nach einer Proberaum-Anlage, die für's Monitoring bei ersten Gigs herhalten kann und irgendwas zwischen ein- und zweitausen Euronen kosten darf. Also mal einlesen in derartige threads hier im Forum und dann was in dieser Richtung anschaffen. Ausbau der Anlage dann, wenn die Band wächst und das vorhandene Material nach Ausbau verlangt - nicht im Vorfeld!


domg
 
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Von diesen Sachen solltest Du die Finger lassen, die machen mehr Probleme als sie lösen.
Wenn es also eine günstige Proberaumanlage sein soll, mit deren Komponenten man auch die ersten kleinen Gigs bestreiten kann, würde ich dies hier empfehlen:

Pult - klingt gut und hat den wichtigsten Effekt (Hall) schon in brauchbarer Qualität eingebaut:



Als Boxen nimm entweder MuFu-Boxen (MultiFunktions-Boxen, die kann man als Topteil oder als Monitor einsetzen) oder gleich echte Monitore:

Entweder zwei Stück hiervon, von denen WEISS ich, dass sie gut sind:

Oder zwei bis drei hiervon, davon denke ich, dass sie gut sind:

Damit kann man dann schonmal ganz gut proben.

Wenn die Gigs dann tatsächlich in der oben geplanten Größe kommen, such Dir rechtzeitig einen erfahrenen Tontechniker - der ist für das Gelingen der Gigs bei einer solchen Riesentruppe eigentlich der wichtigste Mann. Leider kosten Leute, die ein solches Projekt zuverlässig stemmen können, ein bißchen was. Zzgl. das benötigte Equipment - das dürfte nicht billig werden, wenn es was taugen soll.

Viele Grüße
Jo
 
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