PA-System für Vorträge und Seminare

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QuasiMoxo
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Hallo!

Ich möchte mir gerne ein gut klingendes PA-System für Vorträge und Seminare zusammenstellen. Feuertaufe wird gleich eine Veranstaltung mit knapp 100 Personen in einem 150qm großen Konferenzraum sein. Danach sollte sich das PA-System aber auch in kleineren Räumen gut nutzen lassen ...

An Equipment sind bereits zwei Sennheiser Freeport Funkstrecken sowie ein A&H ZED10 Mischer vorhanden. Mit folgendem Equipment liebäugle ich jetzt:

- Zwei RCF ART 310 Aktivboxen
- Zwei Sennheiser HSP EW-4 Bügelmikrofone

Zwei Rode Lavaliers wären schon vorhanden, aber die dürften für den Live-Einsatz wohl eher weniger geeignet sein ... ??

Als Budget habe ich als Obergrenze 2000,- € ins Auge gefasst, das ich mit den genannten vier Artikeln auch schon fast ausschöpfen würde. Einsatzzweck ist, wie oben schon kurz skizziert, hauptsächlich Sprache für Vorträge und Seminare - Musik dann allenfalls als Pausenbeschallung. Schön wäre es, wenn sich das System dann auch für kleinere Seminare nutzen ließe - etwa bei 30 Teilnehmern auch in kleineren Räumen. Stellt sich die Frage, ob die RCFen da nicht ein wenig erschlagen ... wobei ich die eierlegende Wollmilchsau hier kaum finde.

Meine Frage nun an die alten Hasen hier bzw. Nutzer des o.g. Equipments: Klingt mein Plan soweit nach einer sinnvollen Zusammenstellung oder hab ich irgendwo noch einen Denk-/Klangfehler mit drin? Nadelöhr dürften sicherlich die Freeport-Funkstrecken sein, Alternative wäre: Günstigeres Mikro, dafür höherwertige Funkstrecke dazu. Damit nehme ich mir aber die Chance, in Zukunft einfach eine neue Funkstrecke dazukaufen zu können, um das System dann halt langfristig aufzuwerten ... Was meint ihr? Ich freu mich über alle Tipps und Anregungen!

Grüße von

Moxo
 
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Hallo Moxo,

das funktioniert so - kein Problem.
Vorträge in so kleinem Rahmen machen wir sogar manchmal nur mit 2 kleinen db technologies 10er Böxchen. Geht einwandfrei, bei klarer Sprachverständlichkeit.
In einem Mini-Rahmen nimmst du einfach nur eine Box. Die funktionieren auch noch wenn du nur ganz leise drehst, keine Sorge :))

Von Lavaliermikrofonen bei Vorträgen halte ich gar nix. Meist katastrophal. Wo es nur irgendwie geht verwenden wir Headsets.
Headsets mit Nierencharakteristik sind gutmütiger gegenüber Feedbacks, allerdings färben die ziemlich den Klang. Je teurer, desto besser. Insofern sind die EW-4 nicht verkehrt.
Headsets mit Kugelcharakteristik klingen sehr natürlich und sehr gut, allerdings hat man hier das Problem mit den Feedbacks. Geht dann eigentlich nur bei entsprechender Lautstärke bzw. Boxenplatzierung - aber da hat man in kleinen Vortragsräumen wenig Spielraum.

Die Funkstreckenproblematik ist dir bekannt? Also hier bitte gleich auf die entsprechenden (leider anmeldepflichtigen) Frequenzen achten.
 

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