Palm mute-Sound ohne Plektrum?

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Ich hab entdeckt, das Palm mute ziemlich cool klingen kann, jedoch möchte ich das Spiel mit dem Blättle erst erlernen, wenn ich mit der 3-Finger-Technik richtig schnell bin, da ich sonst verführt sein könnte, bei schnelleren Sachen einfach zum Pick zu langen und das Fingertraining zu vernachlässigen.
Deshalb hab ich mich gefragt, ob man auch mit Fingerstyle irgendwie so einen muffligen Sound hinkriegen kann oder ob das eine Sound-Facette ist, die den Saiten-Sägern vorbehalten ist.
Danke für Hinweise:)
 
Eigenschaft
 
du kannst wie ein gewisser rocco immer mit ringfinger und kleinem finger die saiten abdämpfen klingt dann so oder so. tower of power ist da das stichwort.


oder du spielst mit dem daumen und dämpfst die saiten mit dem handballen.
 
Hi Apfelsaft,

eine andere Möglichkeit ist, die Saiten mit der linken (Greifhand) abzudämpfen, indem du z.B. mit dem Zeige- und/oder Mittelfinger den Ton greifst und den Ringfinger davor über die Saiten legst. Oder die Seite einfach nicht so fest auf das Bundstäbchen drücken, dann bekommst du auch einen Mute-Sound hin - das erfordert allerdings - wenn es gleichmäßig klingen soll - etwas Übung, das ist aber bei den dicken Basssaiten einfacher als bei den dünnen Gitarrensaiten.

Greetz :)
 
Ich bin auch noch nicht so fix mit dem Plek, spiele auch lieber die Fingerpicking-Technik. Beim Palm-Mute geht's aber auch mit Blättle schon ganz gut, weil das dämpfen mit der linken Hand ja quasi wegfällt (erledigt ja schon der Handballen). Ich find's also leichter als die "normale" Plektrontechnik.

Da ich aber jemand bin, der die Saiten gerne spürt, kann ich der Daumen-Technik in Verbindung mit Palm Muting einiges abgewinnen. Mit Daumen kommen ohnehin schon sehr "weiche" Sounds raus und in Verbindung mit dem Handballen bekommst Du dann die beschriebenen "muffigen" Sounds sicher hin. Probier's mal aus, ich finds nicht so schwer und klingt auch gut. Ich spiel z.B. das Bassintro von Santana's "El Farol" so. Du musst nur aufpassen, dass der Handballen gleichmäßig aufliegt, da Du sonst eine ungleichmäßige Dämpfung hast, die man sehr stark hört.
 
Ich machs oft so wie peter55...allerdings hab ich neuerdings bemerkt, dass der sound sehr cool klingt wenn man die seiten einfach greift; wobei die Fingerspitzen (Greifhand) aber genau auf den Bundstäbchen liegen, dann wird der sound leicht gemuted und hört sich ziemlich stylisch an :)
 
ich machs eigentlich ziemlich gleich wie outliner. handballen drauf unf mit dem daumen "zupfen". ich hab mir das von les claypool abgeschaut im clip von "those damn blue collar tweekers" in woodstock (hier noch der link zur veranschaulichung: http://www.youtube.com/watch?v=HPaIXfVZjdY)
 
Es gibt ja mehrere Arten, wie man die rechte Hand positionieren kann um die Saiten anzuzupfen. Am weitesten Verbreitet wird wohl diejenige sein, bei der der Unterarm bzw die Hand nahezu Senkrecht zu den Saiten ansteht.

aerosmith-bassist-ernstig-ziek-1708.jpg


Bassist%20Adrian%20Rosen%20%22Lilly's%20Sessions%22.jpg
(sehr ungesunde Handhaltung übrigens)

Eine eher diagonale Handhaltung ermöglicht ein Zupfen bei gleichzeitig aufgelegter Handfläche/Handkante (=> palm muting). Der Klang lässt sich über den ausgeübten Druck auf die Saiten gut dosieren.

willis.jpg
 
Passt jetzt zwar nicht ganz zum Thema, aber weil Du es so schön mit Bildern beschreibst. Die "gesündere" Handhaltung wie auf dem ersten Bild erreicht man ja nur im stehen, wenn der Bass relativ tief hängt. Weil dann kann man den Arm schön nach unten "hängen" lassen.

Bei der sitzenden Position kommt ja der Bass mehr nach oben und man müsste den Ellbogen anheben, um die im ersten Bild den Unterarm und die Hand fast paralell zum Korpus bzw. zu den Saiten zu bekommen. Nur könnte ich dann nicht lange spielen, da der rechte Arm sehr schnell ermüden würde. Daher lege ich den Unterarm auch auf den Korpus auf. Allerdings schiebe ich ihn nicht so weit nach vorne, d.h. meine Hand ist näher beim Korpus (der Handballen berührt ihn fast). Ich muss dann das Handgelenk zwar auch knicken, aber nicht so extrem wie der Bassist auf dem 2. Bild.

Gibt's da noch eine bessere Methode für das spielen im sitzen?
 
Gibt's da noch eine bessere Methode für das spielen im sitzen?

Ja klar, hier zu sehen wie bei dem Herrn mit Baseballmütze. Der Unterarm liegt etwa im 45° Winkel zu den Saiten auf dem Korpus bzw befindet sich darüber.

Generell gelten zwei Sachen:

* Der Winkel von Hand und Unterarm beträgt idealerweise 180° (eine Linie) und die Hand sollte wenn, dann nicht zu weit in irgendeine Richtung abknicken.

=> Grund: Überstreckung der Sehnen (Sehnenscheidenentzündung, Haltungsschäden, verringerte Bewegungsfreiheit der Finger)


* Die Position, in der man übt, sollte verständlicherweise gleich die Position sein, in der man auch spielt (live, Studio, Probe etc), oder umgekehrt. Das führt zu dem Schluss, daß man sich am besten den Gurt so einstellt, daß der Bass im stehen in etwa an der gleichen Position hängt, wie er auf dem Oberschenkel ruht.

=> Grund: Wenn sich die Position des Instruments in beiden Fällen unterscheidet, so ist auch die Technik verändert. Das ist üblicherweise nicht förderlich.
 
Ja klar, hier zu sehen wie bei dem Herrn mit Baseballmütze. Der Unterarm liegt etwa im 45° Winkel zu den Saiten auf dem Korpus bzw befindet sich darüber.

Generell gelten zwei Sachen:

* Der Winkel von Hand und Unterarm beträgt idealerweise 180° (eine Linie) und die Hand sollte wenn, dann nicht zu weit in irgendeine Richtung abknicken.

=> Grund: Überstreckung der Sehnen (Sehnenscheidenentzündung, Haltungsschäden, verringerte Bewegungsfreiheit der Finger)


* Die Position, in der man übt, sollte verständlicherweise gleich die Position sein, in der man auch spielt (live, Studio, Probe etc), oder umgekehrt. Das führt zu dem Schluss, daß man sich am besten den Gurt so einstellt, daß der Bass im stehen in etwa an der gleichen Position hängt, wie er auf dem Oberschenkel ruht.

=> Grund: Wenn sich die Position des Instruments in beiden Fällen unterscheidet, so ist auch die Technik verändert. Das ist üblicherweise nicht förderlich.

Super, Danke für die Beschreibung. :great:

Da werde ich meine Technik dann etwas ändern müssen. Ich habe zwar schon den Bass beim stehend und sitzend spielen auf der gleichen Position, komme aber mit dem Unterarm relativ gerade von hinten und lege ihn auf der Oberkante des Korpus ab, was zwar sehr bequem ist, wodurch ich aber natürlich das Handgelenk knicken muss. Zwar nicht so extrem wie beim 2. Bild (über 90°), weil ich den Unterarm nicht so so weit vorschiebe aber doch etwas (würde sagen so ca. 75°).

Hatte zwar bis jetzt auch nach mehreren Stunden spielen keine Probleme, aber das kann ja mit den Jahren vielleicht noch kommen.
Wundert mich, dass meine Professorin da noch nichts gesagt hat, da sie sonst (mit dem greifen u.ä.) immer sehr genau ist.

Mit diesem 45° Winkel spielt man halt dann relativ nah am Griffbrett und muss das Handgelenk nach rechts abwinkeln damit die Finger wieder gerade zu den Saiten stehen. Ich nehme an, dieses Abwinkeln nach rechts sollte auch ein möglichst geringer Winkel sein, oder ist es da nicht so tragisch?
 
Du musst das nicht genauso machen wie Gary Willis auf diesem Bild. Versuche nur zu beherzigen, daß die Hand nicht so abgeknickt sein darf.

Wie Du schon selbst gesagt hast gibt es da ja auch noch die Möglichkeit den rechten Ellenbogen einfach etwas anzuheben. Da gilt es einfach einen Kompromiss zu finden, zwischen Instrumentenposition, Handhaltung und Armstellung.

Die "Gary Willis"-Methode ist sehr bequem und ergonomisch, allerdings ist die Fingerposition (diagonal zur Saite) nicht jedermanns Sache, wie Du schon festgestellt hast. Dazu sei gesagt, daß Willis nicht an den Saiten reisst, sondern sie bei großer Verstärkung nur relativ zart anzupft, was ich generell befürworte und jedem Bassisten nahelege, da man durch leises Spiel und größere Verstärkung automatisch mehr dynamischen Spielraum nach oben hat, als wenn man von vornherein mit großem Kraftaufwand spielt. Insgesamt ist das natürlich ne Soundfrage (extreme Schnarr-Sounds etc bedarfen nunmal eines brachialen Anschlags)

Zurück zur Handhaltung: Am Anfang mag es Dir unnatürlich vorkommen den rechten Ellenbogen immer oben zu halten, aber das ist nunmal die Crux mit den angewöhnten Unarten: Es dauert eine Weile bis man sich an die neue Haltung gewöhnt hat. Aber im Endeffekt lohnt es sich, auch wenn man als Gelegenheits-Bassist keiner Dauerbelastung ausgesetzt ist. Eine gesunde Handhaltung ermöglicht auch einfacheres, schnelleres und dann auch saubereres Spielen.

Übrigens, wenn der Bass im umgehängten Zustand etwas niedriger ist als im Sitzen, dann ist das auch nicht so schlimm. Er sollte halt nicht unbedingt bei den Knien hängen. Das ist zwar toll für die rechte Hand, aber dafür kämpft dann die linke Hand um auf die E-Saite zu kommen.

Das ewige Thema mit der korrekten Zupftechnik ist übrigens so alt wie der E-Bass selbst, denn die ersten E-Bassisten übernahmen mehr oder weniger die Pizzicato-Technik vom Kontrabass. Doch hier werden die Finger diagonal von oben auf senkrecht gespannte Saiten gelegt, was ergonomisch perfekt passt (der Mittelfinger ist ein Stück länger als der Zeigefinger. Diagonal von oben an die Saite geführt liegen beide Fingerkuppen gleichzeitig auf der Saite). Das Zupfen in dieser Form war also nie für "waagerechte" Gitarreninstrumente vorgesehen. Für alle anderen Instrumente gibt es eine, meisst Jahrhunderte alte, korrekte und gesunde Handhaltung. Beim Bass ist, mal abgesehen von vielen grundsätzlich unterschiedlichen Spielstilen (z.B. Slap'n'pop, Plectum), ein Vakuum.
 
Die "Gary Willis"-Methode ist sehr bequem und ergonomisch, allerdings ist die Fingerposition (diagonal zur Saite) nicht jedermanns Sache, wie Du schon festgestellt hast. Dazu sei gesagt, daß Willis nicht an den Saiten reisst, sondern sie bei großer Verstärkung nur relativ zart anzupft, was ich generell befürworte und jedem Bassisten nahelege, da man durch leises Spiel und größere Verstärkung automatisch mehr dynamischen Spielraum nach oben hat, als wenn man von vornherein mit großem Kraftaufwand spielt. Insgesamt ist das natürlich ne Soundfrage (extreme Schnarr-Sounds etc bedarfen nunmal eines brachialen Anschlags)

Mir ist es auch lieber, mit mehr Verstärkung zu spielen und die Saiten nur sanft zu zupfen, weil es mir vorkommt, dass ich da sauberer und schneller spielen kann. Außerdem bin ich lockerer, weil ich weniger Kraft aufwenden muss. Wenn ich mit Daumen oder Plek spiele, nehme ich eine ähnliche Haltung ein wie Gary Willis (Hand natürlich noch etwas weiter unten), weil ich da eben von schräg vorne komme, nur wenn ich eben das Fingerpicking verwende (und das ist ungefähr 95 % der Zeit, die ich spiele) ist es mir lieber, wenn ich die Saiten gerade anzupfe. Gibt für mich ein besseres Feeling. Da muss ich dann schauen, dass ich den Unterarm mehr hebe, ohne einen Krampf in der Schulter zu bekommen.

Zurück zur Handhaltung: Am Anfang mag es Dir unnatürlich vorkommen den rechten Ellenbogen immer oben zu halten, aber das ist nunmal die Crux mit den angewöhnten Unarten: Es dauert eine Weile bis man sich an die neue Haltung gewöhnt hat. Aber im Endeffekt lohnt es sich, auch wenn man als Gelegenheits-Bassist keiner Dauerbelastung ausgesetzt ist. Eine gesunde Handhaltung ermöglicht auch einfacheres, schnelleres und dann auch saubereres Spielen.

Ja vor allem glaub ich muss man mal die Kraft in den Schultern bekommen, dass man den Ellbogen nicht wieder sinken lässt und die "Faulenzerhaltung" wieder einnimmt, weil sie für den Arm so bequem ist.

Übrigens, wenn der Bass im umgehängten Zustand etwas niedriger ist als im Sitzen, dann ist das auch nicht so schlimm. Er sollte halt nicht unbedingt bei den Knien hängen. Das ist zwar toll für die rechte Hand, aber dafür kämpft dann die linke Hand um auf die E-Saite zu kommen.

Ja, hab schon verschiedene Längen des Gurts ausprobiert, aber wenn der Bass tief hängt, kommt das meiner Greifhand gar nicht entgegen, da komm ich nicht mehr so komfortabel an die Bünde ran und nehme irgendwie eine unnatürliche Haltung an. Außerdem wie Du gesagt hast, müsste ich eine andere Technik wie im sitzen anwenden. Da ich beim üben doch sehr viel sitze, ist eben der Bass in Bauchhöhe dann der gute Kompromiss. Er ist zwar ein klein wenig tiefer als im sitzen aber nur so viel, dass ich auch im stehen mit der gleichen Technik spielen kann wie im sitzen.

Das ewige Thema mit der korrekten Zupftechnik ist übrigens so alt wie der E-Bass selbst, denn die ersten E-Bassisten übernahmen mehr oder weniger die Pizzicato-Technik vom Kontrabass. Doch hier werden die Finger diagonal von oben auf senkrecht gespannte Saiten gelegt, was ergonomisch perfekt passt (der Mittelfinger ist ein Stück länger als der Zeigefinger. Diagonal von oben an die Saite geführt liegen beide Fingerkuppen gleichzeitig auf der Saite). Das Zupfen in dieser Form war also nie für "waagerechte" Gitarreninstrumente vorgesehen. Für alle anderen Instrumente gibt es eine, meisst Jahrhunderte alte, korrekte und gesunde Handhaltung. Beim Bass ist, mal abgesehen von vielen grundsätzlich unterschiedlichen Spielstilen (z.B. Slap'n'pop, Plectum), ein Vakuum.

Ja, aber zum Glück gibt es hier viele erfahrene Bassisten, die schon lange und viel spielen und dadurch fast zu ergonomisch angenehmen und gesunden Haltungen gezwungen sind. Davon können eben Anfänger wie ich doch sehr profitieren. Einen großen Dank dafür. Werd mich in nächster Zeit mal selbst beobachten und schauen, dass ich die Haltung auch korrekt hinbekomme und nicht wieder in mein Altes Muster verfalle. Nach einem halben Jahr ist es ja noch nicht so eingebrannt, dass man's nicht noch ändern könnte. Werde mich dazu auch mal mit meiner Bass-Lehrerin besprechen und sie fragen, was sie dazu sagt und sie ev. auch bitten, meine Haltung zu beobachten und mich zu korrigieren. Sie ist da eher offener und versteift sich nicht auf gewisse Dinge. Sie zeigt mir immer die Alternativen und ich kann mir dann die raussuchen, die für mich am besten passt.
 
Alles klar, dann hoffe ich, dass Du die perfekte Position für Dich findest und freue mich, dass Du so beherzt bei der Sache bist.
Viel Erfolg für die Zukunft (und immer schön üben und viel Musik hören!)
 
Vielen Dank! :)

Werde bei Gelegenheit (ev. per PN) mal über meine Erfahrungen auf der Suche nach der perfekten Verschmelzung von Mensch und Bass berichten.

Da Musik mein Leben ist (ohne könnte ich nicht) habe ich die Empfehlung viel Musik zu hören schon umgesetzt. Und da ich jetzt endlich auch Musik mache, bin ich um ein schönes Hobby reicher und ich hab den Bass fast täglich in der Hand. Mit Hilfe meiner Lehrerin und des Boards wird schon was draus werden ;)
 
Was ich beim Herren Willis nie so richtig verstanden hat: Womit spielt der eigentlich? Der Haltung nach könnte man ja fast auf Klassische Gitarrentechnik kommen - also Daumen + Zeige/Mittelfinger. Ich dachte auch mal gehört zu haben, er spielt mit 3 Fingern, also Zeige/Mittel/Ringfinger. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen in dieser Haltung einen ordentlichen Anschlag mit 3 FIngern zu praktizieren.

Zur Frage harter/weicher Anschlag: ich würde diese Frage nichtmal so pauschal beantworten. Ich habe versucht mir einen Mittelweg anzueignen, damit man Platz sowohl nach oben, als auch nach unten hat. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein zu weicher Anschlag sich häufig so anhört, als würde man die Sachen einfach lustlos vor sich her dudeln. Außerdem sollte man so erdige Sachen wie ein Shuffle-Blues Riff schon mit einem gewissen Dreck spielen, den man nur mit Streicheln nicht hin bekommt.
 
Was ich beim Herren Willis nie so richtig verstanden hat: Womit spielt der eigentlich? Der Haltung nach könnte man ja fast auf Klassische Gitarrentechnik kommen - also Daumen + Zeige/Mittelfinger. Ich dachte auch mal gehört zu haben, er spielt mit 3 Fingern, also Zeige/Mittel/Ringfinger. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen in dieser Haltung einen ordentlichen Anschlag mit 3 FIngern zu praktizieren.

Auf seiner Webseite steht, dass er eine ungewöhnliche 3-Finger-Technik benutzt: Die ersten beiden Finger machen den größten Teil der Arbeit, der Ringfinger sitzt aber schon auf der nächsthöheren Saite, damit er schnell die Saiten wechseln kann und Spiel auf mehreren Saiten flüssiger klingt. Außerdem benutzt er auch den Daumen.
 

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