Palmer DREI

  • Ersteller DeadboZ
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bluesfreak schrieb:
Es zwingt Dich keiner ihn zu kaufen *g*.... ich finde das Konzept spannend, speziell mit den 3 unterschiedlichen Endröhren die ja dann ja wohl jeweils passende Primärwicklungen im OT erfordern... Einzig der Designer scheint irgendwie in den late 50ties hängen geblieben zu sein, wobei das Chassis den Eindruck sehr solider Wertarbeit erweckt.
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Auch wenn ich die 1000 Euro hätte die der Drei kostet, würde ich ihn nicht kaufen. :D
Oder ist er schon billiger geworden ?

Mehrere Amps zu benutzen ist zwar manchmal ein wenig umständlich, aber für eine optimale Klangausbeute unerlässlich.

cu
Meik
 
Cooler Amp ! Da mein 800er im Proberaum steht ( die Nachbarn danken :D) würder der echt gut zum Sofa-bluesen ins Wohnzimmer passen, für jede Laune der richtige , echte Röhrensound, geil !:great:
Greets,...:cool:
 
Ok, klein ist er. Aber für's Wohnzimmer ist eher sowas das Richtige:

http://www.retro-channel.com/RR1-Guitar-Amp.html

Da stimmt auch der Sound in Zimmerlautstärke. Und trotzdem geht er auch auf der Bühne. Es ist übrigens ein Transistor-Amp...:eek:

LG Jörg
 
Der Palmer DREI konnte ich ausgiebig testen. Was er nicht ist: Kein High Gain Amp für Metal-Player. Natürlich lässt sich das Teil trotzdem ordentlich rocken.
Das Prinzip ist single endet. Das heisst sowenig Bauteile wie möglich verwenden. Das geilste an dem Schweissgerät ist dass man jede der 3 verschiedenen Endstufen zueinander mischen kann und weils nicht so viele Watt hat, kann man eben auch die Endstufenröhren in die Sättigung fahren lassen, was einfach nur geil klingt.
Wir habens ausprobiert. Resultat: Du kriegst all die legendären Sounds da raus von Fender Twin bis AC30 etc. Das Teil hat eine super Dynamik und reagiert so direkt auf das Gitarrenspiel wie ich das schon lange nicht mehr gehört habe. Das führt natürlich dazu, dass er Spielfehler nicht so schnell verzeiht, wie ein 08/15 Amp. Da müsste mindestens Boutique drauf stehen. Das Geld ist das Teil allemal wert.

Wolfgang:great:
 
Der Amp macht, wenn man ihn von hinten öffnet, einen sehr soliden Eindruck. Leider setzt sich dieser positive Eindruck nicht fort, wenn man sich die Platine anschaut. Alle Röhrensockel sind auf der Platine verlötet. Mir persönlich gefällt so etwas gar nicht und das hat auch nichts mit Boutique Amp zu tun, sondern ist si ziemlich das Gegenteil.
 
Deswegen holst du den Thread wieder hoch?:confused:

Den Amp und dessen Qualität nur nach der Art der Montage der Röhrenfassungen (Sockel sind direkt an den Röhren dran!!!) zu beurteilen ist ja mehr als abwegig. Es gibt viele gute und haltbare Amps in denen die Fassungen direkt auf einer Platine sitzen und es gibt andererseits Amps mit "Handverdrahtung" die da nicht mithalten können.
Wie bei allem kommt es auch hier darauf an, wie genau es gemacht ist. Die Meinung "PCB=automatisch schlecht und handwired=gut" ist längst überholt...

Grüße,
Mathias
 
Mathias: fairer Weise muss man aber sagen, dass er "persönlich" geschrieben hatte.

Bisl Werbung :D
Was die Experten von G&B sagen, kann man in der aktuellen Ausgabe nachlesen, somit wohl auch bald auf thomann.de :D
 
tuckster, du weißt doch wie es ist: solcher Quatsch wird von vielen schnell für bare Münze genommen, unabhängig davon ob "persönlich" dabei steht oder nicht....
Das fände ich dann gegenüber dem Amp bzw. dem Hersteller "unfair".

Grüße,
Mathias
 
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Zudem der Amp auch nicht als Boutiqe verkauft wird!

Wenn ich jetzt einen hätte, würde ich einen Thread Necromancer ausspielen ... :evil:
 
Hallo nochmal,
physikmatze geht ja ab wie ein HB-Mänchen, wenn man seine Meinung zu einem speziellen PCB-Amp abliefert. Und wie gekonnt er dann noch mit Verallgemeinerungen arbeitet. Er will uns weißmachen, dass ich alle PCB-Amps ablehne, was ich aber mit keinem Wort erwähnt habe. Ganz billiger rethorischer Trick. Man unterstellt etwas nicht Gesagtes und geht dann gegen die Unterstellung vor. Ich mag übrigens einige PCB-Amps wirklich gerne; z.B. Marshall bis zur ersten Generation JCM800 also Anfang/Mitte 1984 oder frühe Kitty Hawks etc..
Noch etwas: Soll ich meine eigene Meinung unterdrücken um nicht komplett unwissenden Zeitgenossen eine ggf. einseitige Darstellung zu liefern. Da ist dann die Gesinnungspolizei nicht mehr weit. Fällt mir übrigens in immer mehr Foren auf...Vorsicht: Es tun sich komischerweise in vielen Foren irgendwelche Meinungsführer hervor, die auf abweichende Meinungen allergisch reagieren.
 
Ach komm, hör doch auf.
Du holst hier einen Thread aus der Versenkung, mit drei Sätzen in denen du einem Amp Qualität absprichst, den du bisher offensichtlich nur aufgemacht hast (warum auch immer).
Deine Einschätzung ist dann auch noch verallgemeinernd und recht haltlos. Da ist es doch nur hilfreich, wenn man dazu dann von anderen auch noch Erläuterungen zu deiner These bekommt, die du ja schuldig bleibst.

Alles was dir dann übrig bleibt sind tatsächlich Wörter wie "Gesinnungspolizei" und "Meinungsführer" und ein völligüberzogener Rundumschlag gegen die bösen Foren...
Sorry, und das mit 73 Beiträgen und -66 Karma,eine echte rhetorische Meisterleistung.

Ich glaube nicht, das dieser Amp diesen Müll verdient hat, der klingt nämlich, vor allem sehr gut!
Caspar
 
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Moin,

EnglAddict schrieb:
Ich glaube nicht, das dieser Amp diesen Müll verdient hat, der klingt nämlich, vor allem sehr gut!
Zum Vergrößern anklicken....

da der Fred nun schon mal ausgebuddelt ist... :rolleyes:

ich habe erst am Samstag aus der "G&B" erfahren, dass es so einen Amp gibt. Anyway, ich muss erst einmal sagen, Hut ab vor dieser Idee und ich freue mich schlicht und einfach, dass so eine Idee aus D kommt. :great:

Wie der Amp beschaltet ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir einen Ausgangsübertrager vorstellen, an dessen Anzapfungen die Anoden der Endröhren sitzen, so dass die verschiedenen Ausgangswiderstände der Röhren optimal angepasst sind (sofern vorhanden, ich bin grad zu faul, in die Röhrendaten zu schauen...). Steht also einer parallelgeschalteten Eingangsregelung nichts mehr im Wege. Simpel, aber einfach genial, darauf muss man ersma kommen! :great:

Teuer? Ja, wenn es ein Ausgangsübertrager mit Anzapfungen ist, dann stellt eben sowas (noch!) nicht jeder her, keine Stangenware - und die hat ihren Preis.

Klang? Stelle ich mir höchst interessant vor, vermute jedoch, dass die unterschiedlichen Röhrentypen erst dann so richtig "kommen", wenn sie voll gefahren werden.

Beschriftung? Herrlich, mal kein Englisch! :p

Leistung mit angegebenen 15 Watt? Hm, :gruebel: ;)

Ich würde sagen: keine Stangenware, so ein Amp - antesten!

Gruß Michael
 
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Palmer hat den UVP nun auf 799 gesenkt. Als erstes hat Thomann geschaltet und listet ihn aktuell für 699 Euro - das macht micht echt wuschig! Leider ist gerade mein A/V-Receiver gestorben und der neue ist schon unterwegs :-(
 
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Nun habe ich einen Mesa TA-15 ... geht zwar in eine andere Richtung, aber die Kohle ist nun weg ... bis auf längeres.
Vielleicht kann ich ihn in Hamburg noch mal antesten, aber meinem Dealer ist er zu non-mainstream.
 
Wer den Amp kaufen möchte, um damit zuhause im Wohnzimmer die vielbeschworene und geradezu mystisch verklärte "Endstufen- Sättigung" erreichen zu können, bestellt am besten gleich einen externen Attenuator mit dazu !
Ansonsten wird´s nämlich sehr sehr grenzwertig mit der erzeugten Lautstärke....
(ich sag nur Scheibenklirren !)

Davon abgesehen war der Amp für mich ein klassisches "One- Trick- Pony".... entweder klang er bei meiner Strat am Steg- PU zu grell oder am Neck- PU zu dumpf....
Es hat daher meines Erachtens schon einen Grund, dass man so wenig über den Amp liest und er ein Nischendasein fristet....

Mag dennoch sein, dass er für manche funktioniert...... Versuch macht kluch....;)
 
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