Passive DI-Box zwischen Gitarre und Effektboard

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Hallo zusammen, ich habe eine passive DI-Box zwischen Gitarre und Board geschaltet, um das trockene Gitarrensignal fürs Recording zur Verfügung zu haben. Nun habe ich aber einen unerwartet drastischen Pegelabfall beim "Link", also am unsymmetrischen Klinkenausgang hin zu den Effekten. Ich war bisher der Meinung, der Unterschied zwischen passiven und aktiven DI-Boxen würde nur das symmetrische DI-Signal betreffen und das Through wäre mehr oder weniger verlustfrei. Ist das ein Defekt/technischer Mangel an der DI-Box oder wäre zumindest elektrotechnisch vermeidbar ohne eine Stromquelle für den DI-Part der Schaltung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise ist der Klinkenein- und ausgang parallel geschalten. Allerdings hast Du auch den Übertrager der DI parallel zwischen Gitarrensignal und Masse. Der belastet Dein Gitarrensignal.
 
Ein Buffer vor der DI-Box könnte helfen. Dafür reicht ein ausgeschaltetes Pedal ohne True Bypass, jedes Boss zum Beispiel.
 
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Ich hab genau aus diesem Grund die DI-Box hinterm Tuner (tc Polytune, der hat nen Buffer)
 
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Ich hab genau aus diesem Grund die DI-Box hinterm Tuner (tc Polytune, der hat nen Buffer)
Sehr gute Idee! Und damit sind alle Signale fein von Pegel und Qualität? Habe den Korg Pitchblack mini auf dem Board, der sollte ja technisch äquivalent sein in der Hinsicht.
 
Der Pitchblack mini hat doch laut Beschreibung true bypass - Damit wäre er nicht für Dein Vorhaben geeignet.
 
...außerdem gibt es buffer (zu Deutsch Aufholverstärker) natürlich auch in unterschiedlichen Qualitäten.
 

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