PC zum Recording "umrüsten" - genug Leistung

  • Ersteller Calaway65
  • Erstellt am
Wenn du keine besonderen Ansprüche an das Notebook an sich hast, dann nimmst halt ein ganz normales :) Also das was man so günstig bekommt, mit aktuellem Intel Core i- Prozessor mit > 2GHz, und genügend RAM. Teurere Notebooks sind nicht unebdingt schneller, teilweise langsamer. Du zahlst da dann aber für Verarbeitsungqualität, Displayqualität, geringes Gewicht, geringe Größe, lange Akkulaufzeit und alles mögliche.
 
Windoze 7 32bit: 4GB, für die 64bit Version lieber 8GB - ist ja kein Kostenfaktor.
Die Taktfrequenz ist fast nebensächlich, 20% mehr Takt bringen unterm Strich weniger, als eine (zB.) bessere Speicheranbindung.
Über 10% Differenz brauchst du dir nicht mal einen Kopf machen.
Man muss das immer als Gesamtpaket betrachten ;)

cheers, Tom
 

MÖÖP! Windows 7 kommt mir nicht ins Haus. Ich bleib schön bei XP. ;)

Hab ich das richtig verstanden, dass RAM wichter ist als GHz? Dann würde ich jetzt also nach einem Laptop mit ~2Ghz und 4GB RAM Ausschau halten, richtig?
 
Windows 7 kommt mir nicht ins Haus. Ich bleib schön bei XP.
Dass man nicht immer gleich aufs neuste System wechseln muss, kann ich schon verstehen. Gerade bei Vista gab es auch gute Grunde, erstmal XP zu behalten. Mittlerweile ist es aber sehr fraglich, warum man weiter ein veraltetest System nutzen soll, für das es bald manche programe gar nicht mehr gibt, dass nicht alle Features neuester Hardware unterstützt etc., anstatt auf wirklich gutes, modernes und ausgereiftes System zu wechseln. Wobei es natürlich sien kann, dass noch noch alte Hardware nutzen will, für die es keine Windows 7 Treiber mehr gibt.

Vor allem aber wenn du jetzt ein neues Notebook kaufst, dann bekommst du da doch Windows 7 in der Regel eh mit dazu. Würdest du das wirklich runterhauen um XP drauf zu installieren? Wobei es dann auch noch gut sein kann, dass es für die ganzen im Notebook vorhandenn Geräte keine XP-Treiber seitens des Herstellers gibt? Ist kaum zu empfehlen. Die 64Bit-Version von WindowsXP kann man übrigens auch vergessen, also kannst du bei Windows XP in der Praxis auch noch eine RAM-Begrenzung.

Über 2 GHz sollten es also schon sein
Bezog sich eher darauf, dass es halt ein "normaler" Prozessor ist, da wirst du eh landen, wenn es günstig sein soll. Die Intel Core i-Prozessoren mit unter 2GHz sind Stromspar-Varianten, die sogar eher teurer sind als die schnelleren und z.B. dann in diesen dünnen und kleinen (aber eben auch nicht billigen) Ultrabooks stecken.

Hab ich das richtig verstanden, dass RAM wichter ist als GHz?
Egal was man mit dem Computer macht: RAM ist immer gut. Wenn man einen alten Computer hat und mit dem nur rumsurft und andere recht anspruchslose Dinge macht, und sich denkt "Oh Gott, ist die Kiste lahm", dann liegt das meistens an zu wenig RAM. Bei einem Recording-Rechner braucht man dann halt für den Einsatz von Effekten und Softare-Instrumenten CPU-Leistung, ist aber eben auch relativ.

Dann würde ich jetzt also nach einem Laptop mit ~2Ghz und 4GB RAM Ausschau halten, richtig?
Kann man so sagen.
 
ich habe Win7 speziell deswegen erwähnt, weil es die Standard-Ausstattung ist.
Du kannst gar kein neues Notebook mit XP 'von der Stange kaufen'.

Ars hat da in gewisser Weise vollkommen recht mit der Treiber-Unterstützung.
Je neueren Datums das Zubehör, desto geringere Chancen, dass XP (noch) unterstützt wird.
Bei Audio Erweiterungen ist das relativ übersichtlich, aber bei SSDs (oder anderen 'systemnahen' Komponenten) kann das unter bestimmten Bedingungen richtig problematisch werden.
Letztlich sind es zwar technische Gründe, aber der 'Problemcharakter' ergibt sich daraus, dass automatisch die neueste Systemversion vorrausgesetzt wird und man sich dem Rest gar nicht erst widmet (von Herstellerseite). Wobei es auch Ausnahmen gibt...

Dennoch wäre ich bei einer Win7 Beurteilung mit Merkmalen wie 'ausgereift' und 'modern' eher zurückhaltend ;)
Es ist letztlich (unter der Haube) derselbe Murks für den das Unternehmen seit Jahrzehnten bekannt ist.
Ram-Speicher ist tatsächlich essentiell und bringt in der Gesamtperformance deutlich mehr als die Taktfrequenz.
Weil das 'System' selbst ausgesprochen aufgebläht ist und (in der Voreinstellung) unendlich viel Hintergrundverwaltung mit (imo) eher dubioser Zielsetzung betreibt.

System Recovery auf einen bestimmten Zeitpunkt ist ja 'ne nette Sache, aber auch Ausdruck einer eben unausgereiften Architektur.
Ausgereift wäre ein System, bei dem man einen Treiber einfach per Menueauswahl und Neustart rückwirkungsfrei entfernen kann.
Da man das bei M$ seit 15 Jahren nicht schafft, führt das System quasi doppelt Buch und protokolliert alle Veränderungen.
In vielen Fällen funktioniert das auch, aber eben nicht verlässlich in allen... :p

Das System scannt permanent auf Schadcode - wäre es 'ausgereift' könnte man nicht so einfach Schadcode erstellen... ;)
Dieser ganze Malware Stress, der da mitlaufen muss, liegt an Lücken im Sicherheitskonzept, seit Jahrzehnten.

Man kann sich an Win7 aber genauso gewöhnen, wie an XP.
wenn ich aufnehmen will, ist es mir wurscht, ob das nun mehr oder weniger klasse programmiert ist.
Aber es kostet Resourcen, sprich Hardwareausstattung und damit Geld - womit auch der Sinn der Übung klar wird.
Technologisch ist es (imho) eher in den unten liegenden Schubladen angesiedelt.

Die Beispiele stehen natürlich nicht um des Lästern willen da - das sind typische Dinge, die einem bei der Aufnahme im Weg stehen.
Audioverarbeitung stellt nun mal relativ hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit des Prozessors, nicht unbedingt an die reine Rechenleistung.
Das Ausgabesignal ist kontinuierlich, wird es unterbrochen, entsteht ein Geräusch (knacks) was da nicht hingehört...
Wäre zB ein WLAN vorhanden, bei der Aufnahme natürlich im Leerlauf, würde sich das Betriebssystem dennoch ständig darum kümmern.
Dito ein USB Scanner oder Drucker - jedes dieser Geräte meldet 50mal pro Sekunde, dass es noch da ist und nichts zu tun hat...
etc etc...

cheers, Tom
 
Vor allem aber wenn du jetzt ein neues Notebook kaufst, dann bekommst du da doch Windows 7 in der Regel eh mit dazu. Würdest du das wirklich runterhauen um XP drauf zu installieren?

ich habe Win7 speziell deswegen erwähnt, weil es die Standard-Ausstattung ist.
Du kannst gar kein neues Notebook mit XP 'von der Stange kaufen'.

Ähm, ich habe nach wie vor nicht vor mir ein neues Notebook zu kaufen. ;)
 
Allerdings hab ich schon auf der ersten Seite recht eindeutig klargemacht, dass ich nichts neues will. Da hat sich nichts dran geändert. ;)
 
auch da war die nicht-Neuanschaffung nur zwischen den Zeilen herauzulesen, bzw du erwähnst das nur 1 mal ausdrücklich.
Es ist nicht so selten, dass sich solche Entschlüsse während der 'Überlegungsphase' ändern.
Wenn das Betriebssystem KO-Kriterium ist, ok... dann bietet sich ein 'älteres' Notebook natürlich an.
Aus Preisgründen eher nicht, bzw nur dann wenn du wirklich detaillierte Informationen zum vorherigen Gebrauch hast.
Das Schadensrisiko sollte nicht unterschätzt werden. Die Geräte werden innen sehr warm, was oft bereits ausreicht um zB Grafikprozessoren quasi von der Platine zu trennen. Google mal Thinkpads und 'flexing'.
Wenn jemand das Gerät viel herumgetragen hat und zB oft mit nur 1 Hand angehoben hat, kann da eine enorme Biege-Belastung entstehen.
Bei älteren MacBooks war dann der automatische CD/DVD Einzug meist hin, mit der Konsequenz, dass es die verwendeten Datenträger oft ebenfalls geschreddert hat.
(bei denen weiss ich es aus Erfahrung, aber ähnlich konstruierte Notebooks anderer Fabrikate haben dieselben Risiken)
Um die genannten Probleme wirksam zu bekämpfen müssen die Geräte relativ gross und schwer ausgelegt werden - und sind (wie Ars schon erwähnte) teuer.
Ich habe mir selbst mal ein Thinkpad um 150 Euro geschossen, mit dem schnellsten P3 der noch ohne aktiven Lüfter auskommt.
(da ist natürlich ein Lüfter vorhanden, aber er springt nur selten an)
Später habe ich nochmal dasselbe für eine Ersatz-Hauptplatine bezahlt (siehe oben:flexing). Habe ich selbst ausgetauscht...
Wenn du so etrwas bezahlen musst, geht das ordentlich ins Geld. Es ist 'ne schei** Arbeit ;)
Ersatzakku war auch fällig... mit dem Ergebnis, dass die fast nicht hereinpassen. Letztens bei einem MacBook dasselbe erlebt: Ersatzaku krumm...

Bei einem gebrauchten Recording-PC hätte ich null Bedenken, aber bei Notebooks... solltest du technisch so weit fit sein, dass du dir selbst helfen kannst.
Wobei ich befürchte, dass dem nicht so ist, denn sonst würdest du wohl kaum fragen ;)
Notebooks waren nie billiger als im Moment, wo alles hinter dem tablet-Hype her ist.

cheers, Tom
 
Wenn du kein neues Notebook willst, dann ist das mit der Gigaherz Angabe wieder fraglich, ich beziehe mich dabei auf aktuelle Intel-Dualcore-CPUs. Mein Notebook hat 2,8GHz - ist aber vieeeeel langsamer als ein aktueller DualCore mit 2GHz. Und das nicht nurt wegen der zwei Kerne.

Grund für gebracht kann ja eigentlich nur der Preis sein. Sag dann mal lieber, wieviel du ausgeben möchtest.
 
Leute, was geht?

Erst eier ich nur rum und krieg immer postwendend ne Antwort, jetzt mache ich mal nen Konkreten Vorschlag und keiner traut sich mehr mit mir zu schreiben. :p
 
die Verantwortung trägst du eh allein, gewöhn dich schon mal dran... :D
ich persönlich würde kein B-Ware Notebook aus leasing-Rückläufen etc nehmen.
Liest sich zwar günstig, aber wenn das Display vermackt ist, wurde mit dem Rest auch nicht zimperlich umgegangen.
Wenn du sagst: ist mir beim Aufnehmen eh egal, dann kannst du mit so was richtig Geld sparen.
(nur auf das Display bezogen, als wichtigste Einzel-Komponente)

gib einfach die Notebook Bezeichnung bei Google ein in Verbindung mit error, problem, fail etc... ;)
dann findest du auch sowas und noch mehr...
es müsste aber auch so einen Notebook Recycler in der Umgebung von Hannover geben, bei manchen kann man selbst abholen.

cheers, Tom
 
die Verantwortung trägst du eh allein, gewöhn dich schon mal dran... :D

Verdammt, wer auch zu schön gewesen! :D

ich persönlich würde kein B-Ware Notebook aus leasing-Rückläufen etc nehmen.
Liest sich zwar günstig, aber wenn das Display vermackt ist, wurde mit dem Rest auch nicht zimperlich umgegangen.
Wenn du sagst: ist mir beim Aufnehmen eh egal, dann kannst du mit so was richtig Geld sparen.

Ehrlich gesagt ist es mir sowas von egal, ob das Display ein paar Kratzer hat. Deine Skepsis gegenüber dem Gebrauchtkauf ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Was hab ich denn zu verlieren? Wenn irgendwelche Technik Zicken macht, gehts halt zurück an den Verkäufer. Ist hingegen alles i.O. hab ich jede Menge Kohle gespart.

Viel mehr interessiert mich eigentlich, ob das die Art Notebook ist, nach der ich Ausschau halten soll!?
 
nun... ich hatte das Angebot nicht bis ganz unten gelesen... bei 12 Monaten Gewährleistung ist das natürlich OK.
wenn du kein Firewire-Interface nutzen willst (siehe Problem oben) ebenfalls grünes Licht.
Von der Technik ist das ein gutes Notebook für Audio: eigene Grafik und Intel 945 Chipsatz.

cheers, Tom
 
die Akkus sind bei den alten Dingern eigentlich immer hinüber... ;)
der erste war imho besser, eigene Grafik und besseres Display (selbst mit Schrammen)
Achte bei deinen Vergleichen mal auf die Originalpreise... der erste hätte 3600 Euro gekostet...
(die PC World Reviews sind jahrelang online)

cheers, Tom
 
die Akkus sind bei den alten Dingern eigentlich immer hinüber... ;)

Sry für die Einmischung...

Die Akkus sind nach meiner Erfahrung ... 'generell' ... nach ~2 Jahren im A****.
Wenn man bei Recordingbetrieb auf netzanschlußfreie (???) Umgebung anewiesen ist, hat man doch eh schlechte Karten - da reichen selbst die ladenneuen verfügbaren Kapazitäten nur für einen Witz aus...
Also ist meiner Meinung nach der Akkuzustand egal - weil eh von vornherein irrelevant :nix:

Akkus rausschmeissen, Gewicht sparen... ;)
 

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