Peavey 6505 bei Soli boosten

  • Ersteller BrianBaker
  • Erstellt am
Das ist aber eine nicht ganz so einfache Fragestellung :D
Ein dezent eingestellter Compressor hinter der Verzerrung könnte da aber helfen.

Wenn es einfach wäre, bräuchte ich vermutlich auch keine Hilfe ;)
Ein Compressor wäre mir zum Beispiel gar nicht in den Sinn gekommen. Hast du ne Empfehlung welcher?
 
Mit dem Okko Coca Comp hatte ich das mal probiert. Dafür drehe ich dann aber das Gain der Zerre immer etwas runter. Es "singt" dann trotzdem mehr und klingt etwas runder.
 
*edit*

Ein spark im loop killt dir beim 6505 die Ohren...
Habe ich mit meinem mini spark beim 6534+ rausgefunden .. Und da war das Ding auf evtl 11 Uhr
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Booster im Loop ist wie ein Elephant im Porzellanladen, da musst Du das Poti mit der Pinzette einstellen.
Für mich besser arbeiten hier EQ und Compressor (wie die anderen schon geschrieben haben). Beim Compressor aufpassen dass er genug Headroom hat, ich hab da einige durchprobiert und am besten hat für mich der XVive V9 Lemon Squeeze funktioniert aber achtung: der braucht 18V (wegen des Headrooms). TC Hyper Gravity geht auch, brauchte aber dann viel Dreherei an den Köpfen bevor es gut klang, der XVive war fast Plug'n'Play....
 
*edit*

Ein spark im loop killt dir beim 6505 die Ohren...
Habe ich mit meinem mini spark beim 6534+ rausgefunden .. Und da war das Ding auf evtl 11 Uhr

Ein Spark Mini killt Dir die Ohren, ja. Ein normaler Spark nicht, der hat, wie man deutlich sieht, Gain und Volume separat!
Ich habe das bei meinem JVM gemacht und mache es auch bei meinem ENGL Thunder.
Beim Spark Gain auf Null, EQ auf Flat, mit Volume den Boost anpassen. Brauchte auch keine Pinzette @bluesfreak :)
 
Wegen Corona gibts erstmal keine Probe und nur zum Daddeln fahre ich nicht in den Proberaum.
Werde mal digital ausprobieren wie es mit nem Compressor so klappt. Da hab ich ein Profil, das sich ähnlich wie mein reales Setup verhält.
Irgendwo hab ich noch n eq-pedal rumliegen. Das könnte ich auch noch mal probieren.

Grundsätzlich hätte ich gern alles vor dem Amp. FX-loop wäre für mich nur eine Notlösung.
 
Vor dem Amp im Red Channel wird es halt ein bisschen schwer, da ernsthaft mehr Durchsetzungskraft/Lautstärke raus zu bekommen, wenn du nicht gleichzeitig die Mitten noch massiver boosten willst. Das hat der ZW44 bzw SD1 ja auch gemacht und der Maxon macht es auch. Alles an tatsächlicher Pegelveränderung wird die Vorstufe des Amps eher in mehr Verzerrung umsetzen, als das es mehr Lautstärke gäbe.
Um den Effektweg mit Booster oder Compressor drin, kommst du, denke ich, nicht herum.
 
Ich will gar nicht mehr Lautstärke oder Durchsetzung.

Was ich suche:
Für Leads mehr Gain, etwas fetterer Sound vielleicht "sahniger" (?) oder "singender", evtl. ein bisschen mehr Sustain, ich möchte an manchen Stellen nicht so sehr um den Ton kämpfen müssen.
 
Meinen Red Channel nutze ich oft mit einem sehr kurzen und dezenten Delay (carbon copy)...
Dickt den Sound auch etwas an und macht den Sound "fetter"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will gar nicht mehr Lautstärke oder Durchsetzung.

Tatsache, mein Fehler :hat:
Da hab ich die ursprüngliche Frage in deine mit reinverstanden.
Aber dann... ist das doch nun wirklich überhaupt kein Ding. Es bleibt also beim Spark Booster von TC. Der macht alles was du brauchst. 45€ neu. Da kannst du nix falsch machen.
Hinter den Maxon und feddich. Wirklich, einer der drei Modi wird dein Problem lösen.

@no regrets dein Tipp ist auch richtig gut :great: so machts zum Beispiel auch Zakk Wylde, oder Phil Campbell (und wahrscheinlich noch zwölfundachtzig andere). Allerdings ist MXR halt schon auch wirklich teuer. Eventuell tut es auch ein gutes Digitales, wie das TC Flashback Mini, oder ein gebrauchtes DD-7. Oder EHX Memory Toy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut Ding will Weile haben. Es hat etwas gedauert, auch wegen Corona und weil mir eine Altbausanierung dazwischengekommen ist. Aber ich komme meinem Ziel näher.
Teil des Problems war, dass bei meiner Hauptgitarre der HB sehr dicht an den Saiten war. Das führte bei Leads häufig dazu dass mir der Ton schnell verreckt und ins feedback gekippt ist.
HB etwas zurückgeschraubt und dafür etwas mehr am OD aufgedreht und es besserte sich etwas. Für Riffs gefiel es mir vorher etwas besser, aber die Nuancen gehen im Bandkontext unter.

Meinen Red Channel nutze ich oft mit einem sehr kurzen und dezenten Delay (carbon copy)...
Dickt den Sound auch etwas an und macht den Sound "fetter"

Das werde ich jetzt auch nochmal ausprobieren. Hab mir ein Musikding Bluelay organisiert. Für das Carbon Copy war ich zu geizig und mein DOD DFX9 macht im standby zu viele Nebengeräusche.
 

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