Peavey 6505+ vs. ENGL Savage 120 Samples

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Ich bin grade am reampen für das Album meiner (ex)Band, bzw noch in der Soundfindungsphase.
Probehalber hab ich die DI Spuren von Jeff Dunne zu reampen benützt, so tight kann ich schlicht nicht spielen :D
(Ja das sind die selben DIs die auch Lasse oder aZjdY benützt haben).

Ich bin mir noch nicht ganz im klaren welchen Sound ich am besten finde.. welches Sample gefällt euch denn am besten?
Ich hab mal ein paar verschiedene Kombinationen aufgenommen, wobei ich sagen muss dass ich mit dem Sound des 6505 noch gar nicht zufrieden bin. Irgendwie scheiter ich immer daran den gut aufzunehmen, was vielleicht auch dran liegt dass ich nur bis 1/10 bei der Lautstärke gehen kann und der Sound ab 3 wirklich gut ist.
Naja hier mal die Samples:

1. ENGL Savage 120 only (100 L,75 L - 75 R,100 R)

2. Peavey 6505+ only (100 L,75 L - 75 R,100 R)

3. ENGL Savage (100 R,75 R) and Peavey 6505+ (100 L,75 L)

4. ENGL Savage (100 L/100 R) and Peavey 6505+ (100 L,75 L - 100 R,75 R)

Weiß noch nicht welche Kombi ich am besten finde.. Ich tendiere zu Savage120 only und Halbe-halbe.
Box war eine ENGL Pro Cab (mit V30ern), Mikro für den Savage war ein Shure SM57 und für den Peavey das SM57 und ein Sennheiser MD421.
Mit dem Sm57 an der gleichen Stelle der Box, nur mit dem Peavey als Amp war der Unterschied übrigens so gering, dass ich das Sennheiser dazu habe :rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Also mir gefällt der Peavey alleine am besten. Ich denke, der Savage ist auch einfach zu steril, um ihn mit dem Peavey zu mischen.

MfG
 
mir gefällt halbe/halbe (3) am Besten. hat was..:)
 
naja, das wird dir natürlich mit diesen DIs garnichts bringen...egal wie's ausgeht...
mit deiner Gitarre (bzw der des Gitarristen) und vor allem dem Spiel wird höchstwahrsch das Ergebnis KOMPLETT anders klingen.
um also mit der Entscheidung zu helfen welcher Amp/Kombi für EURE EP besser klingt solltest du was von euch posten.
 
Hehe, leider weiß ich dass du Recht hast.. Wobei wir auch EMGs verwendet haben (aber nichmal die gleichen). Mein Problem bei der Sache ist eher dass der Bass noch nicht eingespielt ist und ich kann den Gitarrensound ganz ohne Bass nie so wirklich einschätzen. Dazu kommt, dass ich ehrlich gesagt Hemmungen habe unsere Sachen zu posten weil sie so gnadenlos schlecht sind (spielerisch wie songtechnisch) :D (Daher bin ich auch ausgestiegen)
Ich brauch einfach 4 gute Spuren + Bass um halbwegs sagen zu können "das könnte am Ende ganz gut klingen" :gruebel:
Mit guten DIs + gutem Songwriting klingt einfach alles immer um ein vielfaches besser.. *seufz*
Mal sehen ob ich morgen dazu komm mal eins unserer Lieder mit den Optionen zu reampen.. heut geht nix mehr sonst steht hier die Pozilei vor der Tür :p
 
Kurze Frage: Was genau macht eigtl. eine tight eingespielte Spur aus? Wann genau ist sie "tight"?

MfG

P.S: Ich komm mir bissel dumm vor das zu fragen... :D
 
Punktegenaues Spiel das 100% im Time ist :)
 
tight ist nahezu synchrones zusammenspiel von mehreren gitarristen/ gitarrenspuren

PS: leider zu spät
 
Und wie schauts mit Anschlagstärke aus? Ich dachte immer dass man da dann auch schon reinknüppeln müsste :D Also für Metal jedenfalls..

MfG
 
Kannste doch, so lang du in jede Spur reinknüppelste das es wieder tight klingt :D
 
6505 hat einfach mehr Eier xD
 
Ich finde den Savage geiler als den 6505, aber die Kombi am besten.
 
Persönlich gefällt mir der 6505 besser, beide Amps zusammen klingen aber auch recht fett, hätte ich nicht gedacht
 
Wann genau ist sie "tight"?

Jaja.. wieder so ne Vokabel, die jeder verwendet und unter der sich jeder was anderes vorstellt (oder sich eben nichts drunter vorstellen kann), weil sie eigentlich keinerlei musikalische Bedeutung hat.

Ich schätze mal in den häufigsten Verwendungen ist damit, wenn man es auf das Spiel an sich bezieht,
- a) ein besonders sauberes (es schwingen nur die Saiten, die sollen)
- b) ein besonders exaktes (alle Töne sind genau an der Stelle des Taktes, an die sie sollen)
- c) ein besonders klares (hervorstechende Anschläge und soweit vorhanden klar definierte Pausen) oder
- d) bei mehreren zusammenspielenden Instrumenten, ein besonders synchrones Spiel gemeint.

Auf den Sound bezogen kann es wohl
- a) besonders höhenreich
- b) besonders bassarm
- c) schon mit Bass, aber nicht dröhnend oder
- d) mit genreuntypisch wenig Gain heißen.

Desweiteren sind natürlich beliebige Kombinationen aus diesen Punkten denkbar ^^ Was genau im Einzelfall nun gemeint ist, läuft leider oft auf ein fröhliches Rätselraten hinaus (was dann immer ein spaßiges Aneinandervorbeireden zur Folge hat), hin und wieder kann man es sich jedoch glücklicherweise aus dem Zusammenhang erschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde sagen perfekt auf den punkt gebracht
 
Uiiii! Ich muß meine Meinung über Engl revidieren! :redface: (Man lernt ja nie aus:D) Der Savage gefällt mir hier wirklich gut. Der hat so was schön kehliges in den tiefen Mitten, was geade bei dem Palm-Mutes gut rauskommt.
Der 6505+ klingt natürlich auch gut, jedoch finde ich das ihm gerade das oben genannte fehlt...

Welche Kombi ich am besten finde kann ich noch nicht sagen. Vielleicht entscheide ich mich später noch.

LG Stefan
 

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