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stephan1982
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Servus liebe Gemeinde!
Mein Name ist Stephan, bin 40 Jahre alt, spiele Klavier, Gitarre und Saxophon und nehme das Ganze gern (nur für mich) mit dem PC auf und bastle mir meine eigenen kleinen Songs als Hobby.
Mein derzeitiges Setup ist folgendermaßen aufgebaut:
Ich verwende ein PreSonus Studiolive Digitalmischpult als Audiointerface und auch zur Wiedergabe meiner Instrumente (Synthies, EPiano, Gitarren) ohne Rechner über die Monitorboxen. Das Teil hat 16 Eingänge, davon habe ich 14 belegt, ist sehr praktisch, weil ich so nicht ständig umstöpseln muss.
Meine Frage dreht sich um mein E-Gitarren-Setup:
Derzeit gehe ich mit der Gitarre in mein Pedalboard, das ist so aufgebaut: Am Anfang Wah, Ocatver und Fuzz, dann eine mit Gate abgetrennte Distortion und Overdrive Schleife, dann in ein Strymon Iridium als Amp- und Cab-Sim. Dann Kompressor und am Ende der Kette noch je zwei Delays und Reverbs und ein Tremolo.
Vom Ausgang des letzten Pedals gehe ich dann direkt mit Klinke, also unsymmetrisch in den Mixer. Das funktioniert wider Erwarten erstaunlich gut, ich hatte mal eine billige aktive Thomann DI dazwischen, die hat aber nach einiger Zeit richtig fieses Brummen produziert, also hab ich sie einfach weggelassen. Ich höre subjektiv jetzt keine Einbußen bei den Höhen und Bässen, ich schätze, weil die vielen Buffer auf dem Pedalboard hier positiv wirken, bin aber Laie und kann das technisch nicht begründen.
Ich kann das Signal wunderbar abgreifen und aufnehmen, kein Problem soweit, Tonqualität für meine Ansprüche ausreichend.
Jetzt habe ich mir aber in den Kopf gesetzt, dass ich die Pedale auch gerne für andere Instrumente benutzen möchte, v.A. für die Synthies und nicht immer nur in der DAW mit Plugins arbeiten möchte.
Dazu habe ich mir gedacht, ich könnte doch das Pedalboard wie ein externes Studio Effektgerät über einen Aux-Weg meines Mischpults ansteuern und dann das Signal, auf das ich gerade Bock habe da reinfüttern, also Gitarre oder Synth oder auch mal ein Mikro.
Also müsste ich meine Gitarre direkt ans Mischpult anschließen, dafür empfiehlt sich eine aktive DI, das ist klar. Hier würde ich was von Palmer nehmen, mit der Marke habe ich gute Erfahrungen.
Jetzt endlich komme ich zu meiner Frage:
Sollte ich zwischen dem Aux-Output des Mischpults und dem Eingang am Pedalboard eine umgekehrt geschaltete passive DI-Box bzw. eine ReAmp Box schalten, weil die Gitarrenpedale ja unsymmetrische hochohmige Signale erwarten (V. A. das Wah)? Und falls ja, macht es einen Unterschied, ob ich mit einer "Rückwärts-DI" oder einer ReAmp Box arbeite außer beim Preis?
Und sollte ich dann am Ende zwischen Pedalboard und Aux-Return beim Mixer auch nochmal eine DI Box packen? (Das Board also wie das Innere eines Sandwiches zwischen zwei DIs)? Und wenn ja, hier dann eine aktive (weil das Signal vorher durch die ReAmp Box runtergefahren wurde) oder eine passive (weil das Signal ja ursprünglich aus dem Mixer kommt) DI?
Ich hoffe, mein Gedankenkonvolut hier war einigermaßen verständlich und bin dankbar für Eure Antworten!
LG
Stephan
Mein Name ist Stephan, bin 40 Jahre alt, spiele Klavier, Gitarre und Saxophon und nehme das Ganze gern (nur für mich) mit dem PC auf und bastle mir meine eigenen kleinen Songs als Hobby.
Mein derzeitiges Setup ist folgendermaßen aufgebaut:
Ich verwende ein PreSonus Studiolive Digitalmischpult als Audiointerface und auch zur Wiedergabe meiner Instrumente (Synthies, EPiano, Gitarren) ohne Rechner über die Monitorboxen. Das Teil hat 16 Eingänge, davon habe ich 14 belegt, ist sehr praktisch, weil ich so nicht ständig umstöpseln muss.
Meine Frage dreht sich um mein E-Gitarren-Setup:
Derzeit gehe ich mit der Gitarre in mein Pedalboard, das ist so aufgebaut: Am Anfang Wah, Ocatver und Fuzz, dann eine mit Gate abgetrennte Distortion und Overdrive Schleife, dann in ein Strymon Iridium als Amp- und Cab-Sim. Dann Kompressor und am Ende der Kette noch je zwei Delays und Reverbs und ein Tremolo.
Vom Ausgang des letzten Pedals gehe ich dann direkt mit Klinke, also unsymmetrisch in den Mixer. Das funktioniert wider Erwarten erstaunlich gut, ich hatte mal eine billige aktive Thomann DI dazwischen, die hat aber nach einiger Zeit richtig fieses Brummen produziert, also hab ich sie einfach weggelassen. Ich höre subjektiv jetzt keine Einbußen bei den Höhen und Bässen, ich schätze, weil die vielen Buffer auf dem Pedalboard hier positiv wirken, bin aber Laie und kann das technisch nicht begründen.
Ich kann das Signal wunderbar abgreifen und aufnehmen, kein Problem soweit, Tonqualität für meine Ansprüche ausreichend.
Jetzt habe ich mir aber in den Kopf gesetzt, dass ich die Pedale auch gerne für andere Instrumente benutzen möchte, v.A. für die Synthies und nicht immer nur in der DAW mit Plugins arbeiten möchte.
Dazu habe ich mir gedacht, ich könnte doch das Pedalboard wie ein externes Studio Effektgerät über einen Aux-Weg meines Mischpults ansteuern und dann das Signal, auf das ich gerade Bock habe da reinfüttern, also Gitarre oder Synth oder auch mal ein Mikro.
Also müsste ich meine Gitarre direkt ans Mischpult anschließen, dafür empfiehlt sich eine aktive DI, das ist klar. Hier würde ich was von Palmer nehmen, mit der Marke habe ich gute Erfahrungen.
Jetzt endlich komme ich zu meiner Frage:
Sollte ich zwischen dem Aux-Output des Mischpults und dem Eingang am Pedalboard eine umgekehrt geschaltete passive DI-Box bzw. eine ReAmp Box schalten, weil die Gitarrenpedale ja unsymmetrische hochohmige Signale erwarten (V. A. das Wah)? Und falls ja, macht es einen Unterschied, ob ich mit einer "Rückwärts-DI" oder einer ReAmp Box arbeite außer beim Preis?
Und sollte ich dann am Ende zwischen Pedalboard und Aux-Return beim Mixer auch nochmal eine DI Box packen? (Das Board also wie das Innere eines Sandwiches zwischen zwei DIs)? Und wenn ja, hier dann eine aktive (weil das Signal vorher durch die ReAmp Box runtergefahren wurde) oder eine passive (weil das Signal ja ursprünglich aus dem Mixer kommt) DI?
Ich hoffe, mein Gedankenkonvolut hier war einigermaßen verständlich und bin dankbar für Eure Antworten!
LG
Stephan