Pegel reduzieren? (Schaltung?)

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JackhammeR08
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moin moin,

Ich habe einen Lautsprecher vor die Bassdrum gestellt (nartürlich in einem schicken Gehäuse) um den Subbass aufzunehmen....es klingt sehr geil aber leider ist der Pegel nicht zu bendiegen.
Kann man da mit hilfe einer Schaltung etwas gegen machen....(Ich dachte da an einen Wiederstand)

mfg

Schnulli
 
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daempfungsglied.gif

Ich bin jetzt so weit das ich weiß das ich diese Schaltung brauche, die ganz einfach zu löten ist und dessen Prinzip ich grundsätzlich verstanden habe.
Aber leider wird aus dem ersten Link nicht klar wie man die Wiederstände ausrechnet, um die es ja immerhin geht...um z.B. ein -20dB pad zusammen zu löten.
Und für den zweiten Link reicht men Fachenglisch nicht.

Wäre schön wenn mir einer diese Rechnung erklären kann
danke im voraus

Schnulli
 
Hallo Schnulli,

die Rechung für 20 dB Abschwächung ist in Beispiel 1 des zweiten Links durchexerziert. Mit Hilfe der dort verlinkten Excel-Tabelle kann man über die Abschwächung die erforderlichen Parameter bestimmen. In der Rechnung für die L-Konfiguration wird R2 (shunt) durch die Impedanz vorgegeben und die Gleichung dann nach R1 (series) aufgelöst. Bei der U-Konfiguration muss der ausgerechnete Wert dann noch halbiert werden - voilà:
R1/2 = 680 Ohm, R2 = 150 Ohm
 
Das heißt. wenn ich das verstanden habe, brauch ich für eine 20db abschwächung bei meinem 8 Ohm Lautsprecher:
R1/2 = 72 Ohm, R2 = 8 Ohm
 
Hallo Schnulli,

ein paar Zusatzinfos - sogar auf Deutsch :D
Klick

Gruß, Lukas
 
Ähm... Das soll hinter eine Endstufe?
a) Das kann dir ganz schön den Frequenzgang der Box verbiegen, wenn man es nicht richtig macht
b) Die Widerstände können mächtig heiß werden.

Letztendlich gibt es viele Kombinationen das zu erreichen und man muss einen Kompromiss finden. Aber nimm lieber Leistungswiderstände für 20W und montiere das auf einen Kühlkörper.

Ich würde R1/2 = 10 Ohm (20W) und R3 = 3,0 Ohm (3W) nehmen.

Die 3 Ohm verhindern, dass der Speaker ohne Dämpfung in Resonanz freidreht und die 2x 10 Ohm machen die Dämpfung. Das hat dann 22 Ohm und die Endstufe darf nicht mehr als 300W/8Ohm können, sonst wird's gewaltig warm. Kühlkörper besser mind. 10x10x4cm und so befestigen, dass man sich nicht die Finger verbrennen kann.
 
So wie ich das verstanden habe, hat er sich einen Subkick gebaut, der schlicht den Preamp des Pultes überfährt. Also nix mit Endstufe.

richtig erkannt!

Glingt verdammt geil wenn man die richtigen abhörmöglichkeiten hat
Und Yamaha bauts für 396€

Ich muss nur noch den Pegel in griff kriegen
 
Also ein Speaker als Tonaufnehmer... OK, das ist was anderes.

In dem Fall alla Riker R1/2 = 680 Ohm, R2 = 150 Ohm(1/4 W;))
 
Ne ich glaub nicht....da geht man ja von einem mikrofon aus mit einer Impedanz von 150 Ohm da aber mein Lautsprecher 8 Ohm hat sinds nach der rechnung aus dem Link von Riker:
R1/2 = 72 Ohm, R2 = 8 Ohm

ach...und wo her weiß ich denn wie viel watt die wiederstände haben sollen...(Cral sagt 1/4W)
 
Wenn der Lautsprecher deine Quelle ist, ist R2 nicht der Lautsprecher sondern ein Widerstand im Stecker... Der Lautsprecher kommt links dran und der Mic Eingang rechts. 1/4 W reicht bei den Werten, die Riker und ich genannt haben.
 
Hallo JackhammeR08,

wenn du dir die Löterei sparen willst:

vom Lautsprecher per Klinke in eine DI-Box (darf ruhig eine passive sein) und von da symmetrisch weiter.

Diese hier z.B.
http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=58&L=0&act=8&act_sub=24&artid=2649&spr=DE&typ=u
hat einen zweistufig schaltbaren Pad (0, -20, -40 dB). Das sollte reichen.

Muss dazu sagen: Habe es selber noch nicht ausprobiert, aber schon an mehreren unterschiedliche Stellen davon gelesen. Steht bei mir auch auf der "Bastelliste".
 
DI Box ist mir zu langweilig....ich möchte ja was zum basteln haben;)
 
Nimmst du meinen Link! Ist alles sogar mit Bildern erklärt ;)
 

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