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CoRoN
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Hallo!
Wär schön, wenn ihr euch etwas Zeit nehmt... Gesangsbeispiele sind unten angefügt... die Sache ist für mich von existentieller Wichtigkeit
Ich singe in einer lokal recht anerkannten Rockband.
Meine Stimme war schon immer leicht kratzig.
Kann das schwer beschreiben, aber ich hatte schon seitdem
ich mit dem Gesang angefangen habe ein gewisses Kratzen in der Stimme, ohne dies irgendwie zu forcieren. Heißt: bei einem gehaltenen cleanen Ton ohne Druck hat das ganze etwas vor sich hingekratzt.
Da wir auch ein bissl Hardrock machen hat mir das natürlich nicht gereicht und ich hab immer sehr kratzig gesungen,
ich denke dass ich das mit den falschen Stimmlippen gemacht hab
(also die Joe-Cocker-Technik quasi)
In der letzten Zeit war ich öfter erkältet und meine Stimme hat sich nie wieder
komplett regeneriert.
Generell ist sie wesentlich tiefer geworden, was sich auch auf die Sprechstimme ausgewirkt hat.
Ich habe das natürlich bemerkt und die Gesangstechnik geändert - sprich das absichtliche Kratzen gelassen.
Mittlerweile ist es jedoch so, dass ich auch im cleanen Bereich _sehr_ rauh klinge.
Dachte mir schon: na toll, wohl ne veränderung des Kehlkopfes aufgrund deiner extremen Technik (ihr könnt die euch weiter unten mal anhören).
Seit neustem treffe ich dann auch die höchsten Töne nicht mehr sauber, schlimmstenfalls stirbt der Ton ab oder klingt mehr nach Kratz als nach Ton - obwohl ich clean singe.
War daher beim HNO.
Der hat mir dieses schöne Röhrchen in den Hals geschoben und mal nachgesehen. Ich sollte nen Ton erzeugen.
Er meinte dann, das alles in Ordnung ist.
"Perfekter Schluss, es sind auch keine Knötchen oder Polypen zu erkennen".
Hab ihn gefragt woher meine Probleme kommen könnten.
Da meinte er nur, dass er sich das so nicht erklären kann, aber ich sollte mehr trinken, die Schleimhäute wären sehr trocken.
Ansonsten könnte ich weitermachen wie bisher.
Es scheint auch, als bessert sich die Lage _etwas_, aber mit meinen früheren Leistungen ist es nicht zu vergleichen.
Für einen Live-Auftritt würde es nicht reichen, ich bin Perfektionist und
möchte dann wirklich jeden Ton treffen.
Hervorstechend ist momentan auch das Symptom, dass ich bei normalem länger dauerndem Sprechen ein Gefühl wie Sandpapier im Hals habe.
Das führt manchmal sogar zu leichtem Reizhusten, fühlt sich einfach "trocken" an.
Wenn jemand hiermit schonmal Erfahrungen hatte, oder IRGENDETWAS dazu sagen kann - BITTE meldet euch.
Gesang bedeutet für mich alles. Ich glaube mein Leben würde etwas an Kontrolle verlieren, wenn ich das nicht mehr machen könnte.
Momentan haben nämlich der Bassist und ich getauscht - er singt, und ich spiel Bass, aber es ist nicht zu vergleichen mit früher.
Zu den Gesangsbeispielen:
http://www.acoustic-friday.de/index.php?modul=data_musik
Hört euch da bitte mal "Up And Gone" an und "Warm Gun". Das sind Paradebeispiele für meinen früheren Gesang.
Dann hört euch bitte auch "Turn To Dust" an, unsere Ballade. Da hört man, dass ich damals durchaus in der Lage war clean zu singen. Genau diesen Refrain kann ich heute nicht mehr singen - die höchsten Töne sind mir zu hoch.
Gerne auch der Direktlink zu den Songs:
Das letzte Konzert war unplugged am 20.01 und ist aufgenommen worden. Da hört ihr mal wie ich momentan singe, mittlerweile schaffe ich aber auch das nicht mehr.
Gerne könnt ihr mir auch generellen Input zu den Songs geben - bezüglich Gesangstechnik und allem.
Ich freue mich über jeden, der mit helfen möchte.
VIELEN DANK für eure Zeit!
Gruß, Mario
Wär schön, wenn ihr euch etwas Zeit nehmt... Gesangsbeispiele sind unten angefügt... die Sache ist für mich von existentieller Wichtigkeit
Ich singe in einer lokal recht anerkannten Rockband.
Meine Stimme war schon immer leicht kratzig.
Kann das schwer beschreiben, aber ich hatte schon seitdem
ich mit dem Gesang angefangen habe ein gewisses Kratzen in der Stimme, ohne dies irgendwie zu forcieren. Heißt: bei einem gehaltenen cleanen Ton ohne Druck hat das ganze etwas vor sich hingekratzt.
Da wir auch ein bissl Hardrock machen hat mir das natürlich nicht gereicht und ich hab immer sehr kratzig gesungen,
ich denke dass ich das mit den falschen Stimmlippen gemacht hab
(also die Joe-Cocker-Technik quasi)
In der letzten Zeit war ich öfter erkältet und meine Stimme hat sich nie wieder
komplett regeneriert.
Generell ist sie wesentlich tiefer geworden, was sich auch auf die Sprechstimme ausgewirkt hat.
Ich habe das natürlich bemerkt und die Gesangstechnik geändert - sprich das absichtliche Kratzen gelassen.
Mittlerweile ist es jedoch so, dass ich auch im cleanen Bereich _sehr_ rauh klinge.
Dachte mir schon: na toll, wohl ne veränderung des Kehlkopfes aufgrund deiner extremen Technik (ihr könnt die euch weiter unten mal anhören).
Seit neustem treffe ich dann auch die höchsten Töne nicht mehr sauber, schlimmstenfalls stirbt der Ton ab oder klingt mehr nach Kratz als nach Ton - obwohl ich clean singe.
War daher beim HNO.
Der hat mir dieses schöne Röhrchen in den Hals geschoben und mal nachgesehen. Ich sollte nen Ton erzeugen.
Er meinte dann, das alles in Ordnung ist.
"Perfekter Schluss, es sind auch keine Knötchen oder Polypen zu erkennen".
Hab ihn gefragt woher meine Probleme kommen könnten.
Da meinte er nur, dass er sich das so nicht erklären kann, aber ich sollte mehr trinken, die Schleimhäute wären sehr trocken.
Ansonsten könnte ich weitermachen wie bisher.
Es scheint auch, als bessert sich die Lage _etwas_, aber mit meinen früheren Leistungen ist es nicht zu vergleichen.
Für einen Live-Auftritt würde es nicht reichen, ich bin Perfektionist und
möchte dann wirklich jeden Ton treffen.
Hervorstechend ist momentan auch das Symptom, dass ich bei normalem länger dauerndem Sprechen ein Gefühl wie Sandpapier im Hals habe.
Das führt manchmal sogar zu leichtem Reizhusten, fühlt sich einfach "trocken" an.
Wenn jemand hiermit schonmal Erfahrungen hatte, oder IRGENDETWAS dazu sagen kann - BITTE meldet euch.
Gesang bedeutet für mich alles. Ich glaube mein Leben würde etwas an Kontrolle verlieren, wenn ich das nicht mehr machen könnte.
Momentan haben nämlich der Bassist und ich getauscht - er singt, und ich spiel Bass, aber es ist nicht zu vergleichen mit früher.
Zu den Gesangsbeispielen:
http://www.acoustic-friday.de/index.php?modul=data_musik
Hört euch da bitte mal "Up And Gone" an und "Warm Gun". Das sind Paradebeispiele für meinen früheren Gesang.
Dann hört euch bitte auch "Turn To Dust" an, unsere Ballade. Da hört man, dass ich damals durchaus in der Lage war clean zu singen. Genau diesen Refrain kann ich heute nicht mehr singen - die höchsten Töne sind mir zu hoch.
Gerne auch der Direktlink zu den Songs:
Das letzte Konzert war unplugged am 20.01 und ist aufgenommen worden. Da hört ihr mal wie ich momentan singe, mittlerweile schaffe ich aber auch das nicht mehr.
Gerne könnt ihr mir auch generellen Input zu den Songs geben - bezüglich Gesangstechnik und allem.
Ich freue mich über jeden, der mit helfen möchte.
VIELEN DANK für eure Zeit!
Gruß, Mario
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