Piano Selbststudium, blutiger Anfänger.

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adi63
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So hallo,
ich hab mir en Keyboard gekauft, nur fällt es mir schwer bei der Musikproduktion, irgendwelche simplen Melodien zu komponieren.
Also hab ich im Internet geschaut bzw. mir wurde vorgeschlagen dass ich harmonielehre usw. erlernen soll.
Ich such jetzt speziell nach Büchern, da ich wenn ich im Internet nachlese schnell abgelenkt bin bzw. meine Augen zu sehr anstrenge.
Nun welche Bücher empfiehlt ihr?

+Es sollte genau beschrieben werden was Septimen, Sexten, Terze usw. sind.
+Natürlich Akkordumkehrungen
+Improvisation bei frei-spielen.
+Harmonielehre und Notenlehre

Also eigentlich alles um in paar Jahren gut Klavier spielen zu können und selber Klassik, Filmmusik komponieren zu können.
Können auch mehrere Bücher sein, sollten aber alle recht einfach zu Lesen sein.
Und für blutige Anfänger die noch nie Keyboard/Klavier gespielt haben.

Gruß Adi63
 
Eigenschaft
 
...Und für blutige Anfänger die noch nie Keyboard/Klavier gespielt haben.

Gibt es denn überhaupt musikalische Vorerfahrungen (Singen, instrumente, Notenkenntnisse...) und kommen auch englischsprachige Lehrmaterialien in Frage?

Grundsätzlich würde ich empfehlen, den Schwerpunkt zunächst auf den Erwerb von Grundkenntnissen im Keyboardspiel zu konzentrieren. Ich meine damit das ein- und mehrstimmige Spielen nach Noten und Gehör, nicht die Bedienung einer Ein-Finger-Akkordautomatik mit der linken und dort drücken, wo es gerade leuchtet, mit der rechen Hand.

Wenn Du dabei noch Zeit und Energie übrig hast, könntest Du zu einer allgemeinen Musiklehre greifen, wie sie hier schon oft empfohlen wurde, z.B. Ziegenrücker, ABC Musik: Allgemeine Musiklehre.
 
Nein es gibt leider keine musikalischen Vorerfahrungen.
 
Ok, wahrscheinlich werden sich noch "richtige" Keyboarder mit Tips melden, Du könntest dazu auch einmal in den Forumsbereich der Keyboards schauen.
https://www.musiker-board.de/f64-spieltechnik-literatur-keys/

Wenn so gar keine musikalsiche und instrumentale Ausbildung vorhanden ist, wäre ein qualifizierter Unterricht schon die beste Empfehlung.
Zum Einen macht man so bei genügend Fleiss die schnellsten Fortschritte, zum anderen bekommt man die wesentlichen Kniffe in der Instrumentaltechnik mit auf dem Weg. Bei Keyboard wäre das z.B. die richtige Handhaltung, um Krämpfe in der Hand und Überreizung der Sehnenscheiden zu vermeiden. Dann z.B. korrekter Daumenuntersatz, um überhaupt eine flüssige Spielweise über den Umfang der Tastatur zu ermöglichen.

Bei mir war und ist Keyboard als Zusatzinstrument reines Mittel zum Zweck, keine besondere Passion. Daher mein Tip, meine damalige (ca 1995) "Klavierschule" gibt es immer noch, ich fand sie für meinen Zweck goldrichtig:
Hans-Günter Heumann, Klavierspielen - mein schönstes Hobby
Du findest bei Online Notenhändlern sicher noch mehr Alternativen.

Das geht bis zum C-Dur Präludium. Ob der Erwerb dieser Grundlagen bei dir 4 Monate oder 2 Jahre dauert, lässt sich natürlich nicht vorhersagen.
Aber ohne eine Vorstellung der Töne und Notenkenntnisse wäre auch die Beschäftigung mit Musiklehre und gar fortgeschrittenen Themen der Harmonielehre kaum möglich.

Komponieren kann natürlich viel bedeuten, von klassisch orientierter Musik im Stil verschiedener Epochen bis Rock, Pop und Jazz in allen möglichen Variationen. Das geht aber zumindest in der Popularmusik hauptsächlich durch Spielen nach Gehör, nicht nach Regelbüchern.
Außerdem wird auch Vieles aus vorgefertigten Schnipseln am Computer zusammengebastelt, dazu muss man keineswegs Keyboard spielen können.
 

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