
HammondToby
HCA Live-Keys
Hallo ihr Buben,
hiermit löse ich ein Versprechen gegenüber Christian aka Fantom XR ein. Wir kamen in einem Chat mal auf das Thema Pianosounds im Livekontext und ich erwähnte, dass ich viel layere. Wie ich das genau mache, beschreibe ich hier. Verwendet werden ein Nord Stage 2 und ein Roland Fantom XR.
Basissound 1: der kommt aus dem Nord Stage 2 mit dem Bösendorfer XL Sample auf der Dynamikkurve 3.
https://soundcloud.com/synthtest/nord-stage-2-bo-sendorfer-xl
Basissound 2: der kommt aus dem Roland Fantom XR und basiert auf einem Preset namens "Ultimate Grand", das ich leicht editiert habe (Dynamikkurve, Filter, Hüllkurven, Effekte ... der übliche Kram)
https://soundcloud.com/synthtest/roland-fantom-xr-ultimate
Tack-Sound: für die Durchsetzungsfähigkeit sorgt ein MKS-20-ähnlicher Sound aus dem Stage 2. Der besteht aus einem Yamaha C7 Medium, der EQ nimmt die Bässe und Mitten (bei 2kHz) heraus, die Höhen werden betont und alles durch einen langsamen, aber sehr starken Chorus geschickt.
https://soundcloud.com/synthtest/nord-stage-2-mks20like-piano
Zusammen klingen die Basissounds so:
https://soundcloud.com/synthtest/nord-roland-piano-stack-soft
Der Sinn dahinter ist, leichte Schwebungen zu erzeugen, damit z.B. Bläser es einfacher in der Intonation haben. Außerdem habe ich noch keinen Flügel erlebt, der immer zu 100% genau in tune war, es erhöht einfach die Lebendigkeit. Die Pianos sind beide auf ca. 80% der Maximallautstärke.
Und in der durchsetzungsfähigeren Tack-Version so:
https://soundcloud.com/synthtest/nord-roland-piano-stack-tack
Hier gibt der MKS-mäßige Sound Durchsetzungskraft auf Kosten des Realismus. Beide Basissounds sind jetzt auf jeweils 60% und der Tack-Sound auf ca. 40% der Maximalen Lautstärke. Besonders gegen rockige Gitarren komme ich so sehr gut durch den Mix. Zwischen Tack- und Basis-Version blende ich live per Expressionpedal über, in den Beispielen habe ich mir das gespart, da ich seltenst einen weichen Übergang verwende.
Als Beispiele im Bandkontext habe ich hier zwei "live" eingespielte Songs. Die Keys sind MIDI-Spuren, damit sie bei allen Ausspielungen exakt gleich klingen, gespielt wurde aber alles live im Studio ... OK, das Rhodes ist ein Overdub
Ghosts:
Hier haben wir es mit etwas Balladigem zu tun. Ihr merkt, wie unterschiedlich beide Pianos wirken, obwohl sie vom Meter her absolut gleich laut sind.
Basis-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/ghosts-piano-stack-soft-piano
Tack-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/ghosts-piano-stack-tack-piano
Meet Again:
Das ist eher eine rockige Nummer, aber auch hier ist die Durchsetzungsfähigkeit extrem unterschiedlich.
Basis-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/meet-again-piano-stack-soft
Tack-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/meet-again-piano-stack-tack
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Freunden, Kollegen und Mitmusikern bedanken: Bene Neuner (Drums), Benjamin Jud (Bass), Nico Schliemann (Gitarre).
Ich hoffe, ihr könnt damit etwas anfangen.
Viele Grüße vom HammondToby
hiermit löse ich ein Versprechen gegenüber Christian aka Fantom XR ein. Wir kamen in einem Chat mal auf das Thema Pianosounds im Livekontext und ich erwähnte, dass ich viel layere. Wie ich das genau mache, beschreibe ich hier. Verwendet werden ein Nord Stage 2 und ein Roland Fantom XR.
Basissound 1: der kommt aus dem Nord Stage 2 mit dem Bösendorfer XL Sample auf der Dynamikkurve 3.
https://soundcloud.com/synthtest/nord-stage-2-bo-sendorfer-xl
Basissound 2: der kommt aus dem Roland Fantom XR und basiert auf einem Preset namens "Ultimate Grand", das ich leicht editiert habe (Dynamikkurve, Filter, Hüllkurven, Effekte ... der übliche Kram)
https://soundcloud.com/synthtest/roland-fantom-xr-ultimate
Tack-Sound: für die Durchsetzungsfähigkeit sorgt ein MKS-20-ähnlicher Sound aus dem Stage 2. Der besteht aus einem Yamaha C7 Medium, der EQ nimmt die Bässe und Mitten (bei 2kHz) heraus, die Höhen werden betont und alles durch einen langsamen, aber sehr starken Chorus geschickt.
https://soundcloud.com/synthtest/nord-stage-2-mks20like-piano
Zusammen klingen die Basissounds so:
https://soundcloud.com/synthtest/nord-roland-piano-stack-soft
Der Sinn dahinter ist, leichte Schwebungen zu erzeugen, damit z.B. Bläser es einfacher in der Intonation haben. Außerdem habe ich noch keinen Flügel erlebt, der immer zu 100% genau in tune war, es erhöht einfach die Lebendigkeit. Die Pianos sind beide auf ca. 80% der Maximallautstärke.
Und in der durchsetzungsfähigeren Tack-Version so:
https://soundcloud.com/synthtest/nord-roland-piano-stack-tack
Hier gibt der MKS-mäßige Sound Durchsetzungskraft auf Kosten des Realismus. Beide Basissounds sind jetzt auf jeweils 60% und der Tack-Sound auf ca. 40% der Maximalen Lautstärke. Besonders gegen rockige Gitarren komme ich so sehr gut durch den Mix. Zwischen Tack- und Basis-Version blende ich live per Expressionpedal über, in den Beispielen habe ich mir das gespart, da ich seltenst einen weichen Übergang verwende.
Als Beispiele im Bandkontext habe ich hier zwei "live" eingespielte Songs. Die Keys sind MIDI-Spuren, damit sie bei allen Ausspielungen exakt gleich klingen, gespielt wurde aber alles live im Studio ... OK, das Rhodes ist ein Overdub
Ghosts:
Hier haben wir es mit etwas Balladigem zu tun. Ihr merkt, wie unterschiedlich beide Pianos wirken, obwohl sie vom Meter her absolut gleich laut sind.
Basis-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/ghosts-piano-stack-soft-piano
Tack-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/ghosts-piano-stack-tack-piano
Meet Again:
Das ist eher eine rockige Nummer, aber auch hier ist die Durchsetzungsfähigkeit extrem unterschiedlich.
Basis-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/meet-again-piano-stack-soft
Tack-Version:
https://soundcloud.com/synthtest/meet-again-piano-stack-tack
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Freunden, Kollegen und Mitmusikern bedanken: Bene Neuner (Drums), Benjamin Jud (Bass), Nico Schliemann (Gitarre).
Ich hoffe, ihr könnt damit etwas anfangen.
Viele Grüße vom HammondToby
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