PIpad Mini als Zuspieler (Audio- oder Midiklänge) an Yamaha MG12XU anschließen

jhaxter
jhaxter
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.02.24
Registriert
16.01.07
Beiträge
20
Kekse
0
Ort
Dortmund
Ich spiele Keyboard und habe ein Yamaha MG12XU. Nun möchte ich mein Apple Ipad Mini (USB-C) an das Mischpult anschließen, um MP3 oder Midis gleichzeitig zum Keyboard zu hören (zum Üben…). Wie muss ich das IpadMini (USB-C) anschließen?
Über Tipps würde ich mich freuen 👍🏽👍🏽 - Danke schon jetzt 🙏
LG Jörg
 
Grund: Fehler
Sowas sollte funktionieren:

10cm-usb-c-auf-3-5mm-adapter-mit-pd-schwarz_1.1100x1100@200.high.png


(10cm) USB C auf 3.5mm Kopfhöreranschluss und USB C Port Nylon Kabel mit Power Delivery (60W) - Silber
 
Um Audio (MP3s) aus dem iPad zu bekommen, machst du im Prinzip dasselbe wie bei einem normalen Kopfhörer (siehe #2).

Aber MIDIs nützen in deinem Mischpult nichts - das sind nur digitale Steuersignale für einen Klangerzeuger: Entweder werden die bereits von deinem iPad interpretiert und in Klang umgesetzt, oder du musst einen Klangerzeuger per MIDI-Verbindung (gibt es über DIN-Kabel, USB-Kabel, Bluetooth oder WLAN) anschließen - z.B. dein Keyboard, falls gewünscht. Da müsstest du noch ein bisschen mehr klären.
 
Ja, ich muss wohl noch etwas Wichtiges hinzufügen. Ich möchte keine Midi-Dateien direkt in Pult schicken. Auf meinem Ipad habe ich eine Software (Midi-Player "Sweet Midi"), der die einzelnen Midi-Spuren anzeigt und die Midi-Datei bereits in Töne umsetzt. Somit sind die Klangerzeuger für MP3 (MP3 Player) und Midi (Sweet Midi) bereits im Ipad enthalten. Das was ich bereits aus dem Lautsprecher des Ipad höre, möchte ich nun ins Mischpult schicken, damit ich es über die Lautsprecher, die ans Pult angeschlossen sind, auch hören kann. Ich hoffe, das ist verständlicher...:cool:
 
Dann sind wir tatsächlich bei der Lösung in #2. Gibt es natürlich in unterschiedlichen Qualitätsstufen, denn letztlich steckt da ein DAC drin, also ein digital audio converter. Wenn du höhere Ansprüche hast, gäbe es auch den FiiO KA11, aber der hat nicht die Möglichkeit, gleichzeitig zu laden - das ist bei obiger Einfach-Lösung ganz schick.
 
Super, ich danke euch für die schnelle Hilfe. Da ich die Lösung tatsächlich nur zum Üben benötige, passt die Lösung unter #2 sicherlich sehr gut!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
#2. Gibt es natürlich in unterschiedlichen Qualitätsstufen, denn letztlich steckt da ein DAC drin

Da steckt kein DAC drin. USB-C gibt laut Protokoll analog Audio weiter. Dafür wird der DAC des Smart Device verwendet, an den man den Adapter anschliesst.
 
Wenn das so ist, dann sind die Produktbeschreibungen aber sehr irritierend. Da ist nämlich meistens ausdrücklich von einem DAC die Rede. Ich dachte: OK, lerne draus, dass USB-Ausgänge am Smartphone vielleicht doch nicht direkt Analog-Audio ausgeben.

Wenn das so ist, wie du sagst, dann würden also die höherwertigen DACs auf den analogen Audio-Stream vom USB-Ausgang verzichten, um selbst eine Konversion aus dem digitalen USB-Stream durchzuführen.
 
Da ist nämlich meistens ausdrücklich von einem DAC die Rede

Wo? Da steht
(10cm) USB C auf 3.5mm Kopfhöreranschluss und USB C Port Nylon Kabel mit Power Delivery (60W) - Silber

Kein Wort weit und breit von DAC. Die Ding gibt es auch für 1.50. Nur ohne Y-Kabe Verbindungl. Das dient ja nur dazu, den USB-C Anschluss weiterzuleiten damit man gegebenenfalls da noch was anderes anschliessen kann. Sinnvoller Weise bei intensiver Nutzung ein Ladegerät oder Power Pack.

Extra einen Link zu legen schien mir nicht notwendig da es die Dinger an jeder Ecke in verschiedenen Ausführungen gibt.

DAC sind was anderes und deutlich teurer. Das Teil oben kostet 17.95. Mit den 60W Power Delivery kann man damit auch fette Smart Devices nebenbei laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK - jetzt habe ich mal geschaut, was in der Produktbeschreibung steht (Siehe Anhang - den habe ich vorhin gekauft) und das deckt sich mit dem Beitrag von Koll. FZiegler...:dizzy:

  • 【HiFi Sound Quality】- Dieser USB C auf 3,5mm Adapter und Ladegerät hat einen eingebauten DAC Audio Decoder Chip (CX21988), der 24bit/96kHz digitales High-Resolution Audio unterstützt. Dieser USB C auf Klinke Audio Adapter hat die Hires Zertifizierung in Japan bestanden. Die Rauschunterdrückungsfunktion wurde verbessert, um eine verlustfreie Übertragung der Klangquelle zu ermöglichen. Es kann HIFI-Musik liefern. Unterstützt Lautstärke+/-, Play/Pause/Fernbedienung am Kopfhörer.
 

Anhänge

  • Screenshot 2024-02-19 190649.jpg
    Screenshot 2024-02-19 190649.jpg
    74,1 KB · Aufrufe: 47
Na dann. Kostet was? Vor allem, wie spielt es denn?

Eigentlich hatte ich das tatsächlich nur auf die schnelle als Beispiel rausgesucht.... (;

Abgesehen davon, die sehen ähnlich aus, das Bild, das ich gepostet habe zeigt aber das Teil, das oben verlinkt ist für CHF 17.95.
 
Ich habe tatsächlich keine Ahnung, ob in der Mehrheit dieser Adapterchen nun ein DAC drin ist oder nur so getan wird als ob. Solange die Clock nicht besonders stabilisiert ist, traue ich den Chinesen schon zu, dass sie das für 20 EUR mit DAC bauen. Das Ding, das du oben gezeigt hast, ist ohne Link - also habe ich einfach den Begleittext gesucht. Ja, ich habe nicht genau dasselbe gefunden - aber alle in diesem Preisbereich. Ob nun mit oder ohne Schmäh - man kann so etwas benutzen, tue ich auch.
 
Ich habe tatsächlich keine Ahnung, ob in der Mehrheit dieser Adapterchen nun ein DAC drin ist oder nur so getan wird als ob

Warum sollten die das tun? Das Gross dieser Adapter sind einfach nur analog Audio Adapter. Ist da ein DAC drin, dann schreiben die das mit Sicherheit dazu. Siehe:

DAC Audio Decoder Chip (CX21988), der 24bit/96kHz digitales High-Resolution Audio

die wollen das ja verkaufen für erheblich mehr als einen analog Adapter. Und wer sollte so dumm sein sich zusätzliche Kosten zu generieren mit einem DAC und das dann verheimlichen, obwohl aus dem Anschluss auch analog Audio rauskommt? Mir fällt dafür kein Grund ein.
 
Mein Ausgangspunkt ist: Ich habe kürzlich solche Angebote durchforstet, und in vielen Fällen war von einem DAC die Rede, ohne dass immer ausdrücklich gesagt wurde, dass er enthalten ist. Kennst ja vielleicht die Produktbeschreibungen bei A. mit ausländischen Anbietern, die automatisch übersetzt wurden - da wird man nicht so richtig schlau draus. Ob so ein günstiger Adapter mit DAC nun ein Vor- oder Nachteil wäre, war mir jedenfalls nicht klar.
 
und in vielen Fällen war von einem DAC die Rede, ohne dass immer ausdrücklich gesagt wurde

Aha. Es war von einem DAC die Rede ohne dass es ausdrücklich erwähnt wurde. Wie geht denn das? So wie wenn jemand über einen wunderbar sonnigen Tag spricht ohne die Sonne ausdrücklich zu erwähnen?

Hilf mir. Ich verstehe es nicht, was Du damit sagen willst.
 
Ich will nur erklären, wie unsere Debatte hier meinerseits angefangen hat. Und der Startpunkt ist bei mir eine Marktübersicht, wo viele Geräte (um 16-20 EUR) bei A. verkauft werden, bei denen die Produktbeschreibung von einem DAC spricht, soundso viele kHz, so und soviel Bit-Tiefe. Evtl. ohne Typenbezeichnung, ohne Erklärung, dass eine Wandlung stattfindet. Und bei so etwas werde ich misstrauisch, ob das einfach nur Clickbaiting ist, weil die Leute ja heutzutage ihre Produkte gern direkt per Google finden.

Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass 'DAC' häufig explizit gesucht wird im Zusammenhang mit solchen Adaptern - sonst (denke ich) würden die Händler das nicht extra erwähnen bei einem Consumerprodukt, das Konsumenten normalerweise ohne technisches Hintergrundwissen kaufen wollen. Weiß allerdings tatsächlich nicht, ob es inzwischen Smartphones gibt, die ohne analoges Audio über USB ausgestattet sind.
 
Tja, ich habe mal nachgeschlagen. Die Teile sind tatsächlich bisher meiner Aufmerksamkeit entgangen. Sucht man nach components und der Bezeichnung CX21988 stösst man auf alle möglichen Elektronik Anbieter meist aus China. Das sind hochintegrierte SMD Chips. Die Beschreibung eines nahen Verwandten des CX21988 habe ich untern angehängt. Dem Datenblatt entnommen 11.4mA typical current. Bei 5V. Wie man mit dem Mückenfurz was anderes als die kleinen, kabelgebundenen Ohr Stöpsel betreiben soll bleibt vorerst im Dunkeln. Also nicht anderes als ein billiges SMD Teil.

Trotzdem habe ich duzende Diskussionen gesehen darüber ob nun der X oder der Y besser klingt. Mit was die dann gehört haben wird aber nie erwähnt. "Ja, der klingt viel transparenter und hat auch mehr Dampf blablablabla".

Warum man sowas überhaupt braucht ist mir ein Rätsel. Jedes Smartphone hat ja einen DAC eingebaut. Sonst käme ja nur der altbekannte Modem DudelDieDüüt Ton aus dem Lautsprecher..... (;

Wie auch immer, Hauptsache das Teil, das sich @jhaxter gekauft hat tut was es soll.

Für ernsthafte Audio Anwendung würde ich dann aber doch was anderes empfehlen. Zum Beispiel ein Apogee Groove. Der kann auch noch 250 Ohm Kopfhörer anständig betreiben. Und am Mischpult geht der mit Sicherheit auch.... (;
 

Anhänge

  • 9cx20988_pb.pdf
    149,6 KB · Aufrufe: 71
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben