Pitch Shifter: Digitech Drop, TC Electronic Brainwaves, EHX Pitchfork.....?

  • Ersteller Smoke165
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Hier sind die Soundfiles der beiden PitchShifter.

Setup war ein Strat ->REAPER -> SGear3 -> Diditech DT/EHX RingThing -> REAPER -> Export MP3

Original

DT 1-7 Halbtöne tiefer, Oktave tiefer








RingThing 1-7 Halbtöne tiefer, Oktave









Ich höre deutlich die stärker verschliffenen Transienten bei EHX.
(Ich habe keinen Pitchfork nur einen RingThing und SuperEgo - die Soundbeispiele aus dem Netz scheinen die Tendenz beim Transientenverhalten aber zu bestätigen)
 
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Ist ja echt relativ weit verbreitet, diese Methode. Hast du dir damals einfach das Drop gekauft oder auch mal andere Pedals getestet?
Ich bin als zweiter Gitarrist in die Band gekommen, Gitarrist und Bassist haben das benutzt und ich habe mir dann auch eins gekauft. Kannte ich vorher aber auch gar nicht. So reicht es aber, nur eine Gitarre zum Gig mitzunehmen. Drop-Tunings sind ja auch schnell gemacht.
Worauf ich aber noch hinweisen möchte: wenn Du bei Zimmerlautstärke spielst, hörst Du natürlich auch den unverstärkten Ton Deiner Gitarre, das kann etwas irritieren, wenn man also zwei Stimmungen gleichzeitig hört.
 
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Ich höre deutlich die stärker verschliffenen Transienten bei EHX.
(Ich habe keinen Pitchfork nur einen RingThing und SuperEgo - die Soundbeispiele aus dem Netz scheinen die Tendenz beim Transientenverhalten aber zu bestätigen)
Danke dafür. Deinem Eindruck würde ich mich anschließen und ich gehe mal von aus, dass das RingThing - ähnlich wie das The Drop zum Whammy - die selben Algo's nutzen dürfte wie das Pitchfork. Deckt sich letztendlich auch mit dem, was ich so gelesen habe. Das Drop von Digitech bzw. deren Algorithmen scheinen beim Pitch-Shifting wohl echt die Referenz zu sein.

Um hier ein Update reinzubringen: Ich hab bei Kleinanzeigen ein Digitech - The Drop, dass erst ein paar Monate alt ist, für einen echt fairen Preis geschossen. (95€ mit Versand) Diese "Chance" hat mir quasi die Entscheidung abgenommen und sofern ich zufrieden bin, bleibts einfach dabei und gut ist. Das man nicht hoch pitchen kann, finde ich immer noch etwas schade, aber vermutlich kriege ich mich damit letztendlich gut arrangiert. Ich bin gespannt. Es sollte diese Woche ankommen. :) Bei allem, was man hier und anderswo hört und liest, macht man mit dem Digitech ja auf jeden Fall absolut nichts falsch.
 
Moin, da bin ich etwas zu spät.


Ich habe das ricochet zu Hause. Damit kann man hoch und runter. Leider aber nur 7 wählbare Intervalle: 2nd, 4th, 5th, 7th, Oktave, Double Oktave und Oktave mit Dry Signal

Währe dann wohl eh raus.

MfG Tom
 
Auch cool, wäre bei den Pitch-Schritten aber wirklich raus. Digitech fehlt da echt nen Drop mit Upshift-Funktion im Programm.
Das Digitech Hammer On könnte vielleicht noch in Frage kommen, hab mir das aber nicht genauer angeguckt, da es den preislichen Rahmen für mich sprengt.
Eine neue Gitarre (auch wenn kleinanzeigen) aufm Weg, noch Krimskrams bei Musikding und Thomann bestellt….hab gerade genug ausgegeben. :D
 
Alles was ich bisher an Effekten gehört habe und eine normal gestimmte Gitarre um- bzw. verstimmt klingt nicht. Es macht seinen Effekt, aber letztendlich klingt es nicht.

Ich würde den Weg des Modellings vorschlagen.

Ich habe in meinem Gitarren-SetUp eine Line6 Variax Modeller Gitarre. Diese Gitarre hat "normale" PUs und eine hexaphonische Piezzo-Abnahme -> mit der Piezzo-Abnahme wird das Modelling in der Variax Gitarre "bedient". Zum Modelling gehören diverse E-Gitarren Modelle, Akustikgitarren, ja sogar ein Banjo und eine Sitar ist da mit bei. Man kann aber auch die Saiten digital verstimmen. Die Qualität dieser Vorgehensweise ist um Welten besser, was alle Shift-Pedale der Welt so liefern.

Die Variax ist per MIDI steuerbar. Editiert wird sie mittels einer Software am Rechner -> die editierten Presets sind an der Gitarre abrufbar oder per MIDI steuerbar. Zusammen mit einem Helix Floorboard geht das alles easy, ohne Helix - ich spiele ein Fractal Audio FM9 - ist das Ganze auch ohne Probleme möglich, man muss nur die Hardware anpassen. Da ist es von Vorteil mit dem Lötkolben umgehen zu können.

ODER man orientiere sich an den Gitarrensynthesizer- Systemen von z.B. Boss oder Roland - wobei ich hier nicht weis, ob ein Tuning der Saiten mit in den Geräten ist. Aber wenn, dann gehe ich von einer sehr hohen Qualität aus.

ODER man geht gleich den midifizierten Weg. Hexaphonische digitale Tonabnahmer die MIDI-Signale liefern gibt es z.B. von Fishmann. Wie man das aber dann Probe- und Bühnentauglich in die Praxis umsetzt odr was für Möglichkeiten der weiteren Umsetzung es gibt... ...da müsste man sich mal schlau machen. Es ist nur eine Idee von mir. Midifiziert wird ja in der Regel nur im (Home)Studio gearbeitet - und da läuft es zusammen mit virtuellen Instrumenten sehr gut!
 
@LPK Für manchen sicher interessanter Input, aber für meinen Fall passt das nicht. Was du hier vorschlägst ist ja quasi das komplette Equipment umschmeißen und voll auf Digital und Modelling gehen. Ich hab meine Amps, meine Pedals und meine Gitarren, die ich weiter benutzen möchte. Nur gerne manchmal mit Umstimmen, ohne die Gitarre wirklich umzustimmen. Quasi ALLES neu aufstellen nur für den einen Zweck, wäre gelinde gesagt......etwas übers Ziel hinaus geschossen :LOL: Zumal ich eben das Equipment, dass ich besitze, auch so weiter nutzen möchte. Bin da absolut happy. Und mich auf Line6 Gitarren beschränken ist auch nicht so das, was mir entspricht.
Und diese Synthesizer-Systeme sind auch drüber. Die können ganz viele tolle Sachen, die sie sich auch bezahlen lassen, und mir geht es eben nur um diese eine spezifische Funktion des Umstimmens. Ich brauche kein MultiFx-Modelling-Alleskönner, um dann eh nur mein Pedalboard und meine Amps ohne Modelling zu benutzen. Und für ein paar Effekte zum rumdaddeln zuhause, die ich nicht auf dem Pedalboard habe, tuts im Zweifel auch das in die Tage gekommene Boss GT8, dass ich hier noch rumfliegen habe.
Also alles sicher tolle Systeme. Aber hier völlig drüber. Vom finanziellen Aufwand mal ganz abgesehen :)

Edit: Gerade gesehen. Heute 16-Jahre Musikerboard-Jubiläum. Mensch :D
 
So. Das Drop ist nun auch auf dem Pedalboard. Hab ich auch schon im „zeigt her eure Effektboards“ gezeigt, habs komplett neu aufgebaut.
Das Drop steht sehr früh in der Kette. Erst Fuzz Factory Diy-Clone -> Buffer -> the Drop. Dann der Rest.
Es bügelt die Fuzz Factory (bis auf den Oktave+Dry-Modus) ziemlich glatt, kann man aber auch lustige Sachen mit machen. Ansonsten bin ich weiterhin echt zufrieden. Latenz ist mMn absolut zu vernachlässigen, egal, in welchem Modus es läuft. Hab auch noch ein ans Big Muff Pi angelehntes Fuzz-Pedal, und da kann man schon experimentelle Sachen mit anstellen.
Spiele ich im Clean-Kanal, geht das Attack des Anschlags mit zunehmenden Downshift schon etwas flöten, aber mMn ist das alles vertretbar. Verzerrt (und da ist mein Hauptzweck) für schnellere Riffs, muss man zwar ab einer gewissen Tiefe die Amp-Einstellungen anpassen und nen Boost ala Tubescreamer räumt auch nochmal auf. Aber das wäre bei einer „real“ tiefer gestimmten Gitarre ab einem gewissen Ausmaß genauso.
IMG_6298.jpeg

Sollte ich langfristig gut damit klarkommen, dass das Pedal nicht hoch pitchen kann, wirds wohl die Lösung sein. Zumal für den echt guten Deal, den ich geschossen hab. Ist nur gefährlich, weil das Drop-Pedal mit seinen Funktionen direkt G.A.S.-Anfälle aufs größere Whammy auslöst. Richtung Stoner, schön kaputte Fuzz-Sounds + Pitch-Shifting kann man schon echt Spaß haben. :D

Wer jedenfalls einfach nach einem Pitch-Shifter zum runter stimmen sucht, ist mit dem Drop mMn top! bedient. Ich habe zwar keinen Vergleich zu anderen Herstellern und ihren Produkten, aber bei dem, was es kann, vermisse ich an „Qualität“ absolut nichts. Einziger Vergleich wäre mit einem alten Digitech Multi-FX (ich glaub, sas GNX 3 wars) und meinem Boss GT8, und da schneidet das Drop definitiv besser ab. Die Multis sind aber auch in die Tage gekommen. Und wie gesagt: eine nennenswerte Latenz ist mMn nicht vorhanden.
 
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Bei mir ist das Drop immer bereits das zweite Pedal in der Kette, nach dem Stimmgerät. Ich würde sonst ja auch mit einer entsprechend gestimmten Gitarre in die Verzerrpedale gehen. Hat das einen bestimmten Grund, dass Du erst das Fuzz und dann den Drop angeordnet hast?
 
Die Fuzz-Factory ist ziemlich empfindlich, wenn es um gebufferte Signale geht. Und das Signal dürfte bei aktiviertem Drop-Pedal gebuffert sein. Deswegen hängt die Fuzz Factory auch vor dem Buffer meiner Patchbox in einem extra Loop.
Quasi Loop 1, noch vor dem integrierten Buffer der Patchbox: vor allem, für empfindliche Pedale wie einige Wahwah- oder Fuzz-Pedale
Loop 2: vor dem Amp Input
Loop 3 (schaltbar): Pedale im FX-Loop vom Amp

Ich weiß, dass mir die Fuzz Factory ohne Buffer davor besser gefällt, deswegen hab ich es mit dem Drop davor gar nicht erst versucht bisher. Vielleicht irgendwann mal.

Ob ich erst ins Drop oder erst in den Tuner gehe, dürfte relativ egal sein. Beide Pedale haben True Bypass und sollten sich im Abwendungsfall nicht gegenseitig beeinflussen. (Bis auf das der Tuner halt die gepitchten Töne anzeigt, aber das weiß man ja :D)
 
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