Plattform für Austausch über Musik

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rrinarrdd
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Hey zusammen,

ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer guten Möglichkeit, sich über Musik auszutauschen, aber im europäischen Raum, besonders im deutschsprachigen, habe ich nichts Passendes gefunden. Bisher hat mich jedoch nichts überzeugt – SoundCloud ist eher ein Streaming-Dienst und Reddit zu allgemein. Es gibt einfach keine Plattform, die sich wirklich auf den Austausch über Musik spezialisiert.

Ich arbeite derzeit an einem kleinen Projekt zu diesem Thema – einer Plattform, die sich mit allen Streamingdiensten und euren Mediatheken verbinden kann. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem man über Lieblingssongs und neue Entdeckungen sprechen kann. Würdet ihr so etwas nutzen? Ist das ein Thema, das euch anspricht?

Ich wäre sehr dankbar für eure Meinungen!
 
Hm, warum nicht hier? :)
 
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rrinarrdd
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Doublette durch "Zusammenlegung"
Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem man über Lieblingssongs und neue Entdeckungen sprechen kann.
Also im Prinzip so etwas wie das Musiker-Board hier? 🤔Ich finde der Austausch über Musik funktioniert hier sehr gut.
 
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Schreib doch einfach hier zu den konkreten Themen, die Dich interessieren, in den jeweiligen Threads oder eröffne neue Threads zu neuen Themen. Das Musiker-Board ist doch genau die Plattform, die Du suchst oder schaffen willst. Man kann hier auch alles einbinden oder verlinken.

Dir wird hier vermutlich nicht geholfen, eine Konkurrenz zum Musiker-Board aufzubauen ;) :stars:
 
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Geht es denn hier darum eine passende Seite zu finden auf der Du über Musikstücke disskutieren kannst oder darum als Entrepreneur eine einheitliche Plattform für Musikdiskussionen zu schaffen die Leute von allen möglichen Webseiten im Musikkontext über ein dort implementiertes Linksymbol auf Deine neue Seite leitet? Ex-Twitter für Musik? Wie sieht denn Dein Projekt aus und wie weit fortgeschritten ist es? Und über welche Art von Musik wolltest Du disskutieren für die Du keine passende Seite gefunden hast?
 
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Es gibt einfach keine Plattform, die sich wirklich auf den Austausch über Musik spezialisiert.
:stars: :stars: :stars: Und das schreibst Du auf Europas größter Plattform zum Austausch über Musik?:stars::stars::stars:


Das ist entweder die Hitze oder ... düdüdüdü düdüdüdü
giphy.gif
 
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Kurze Anmerkung: Ich bin NICHT der Threadersteller. :) Weil zumindest bei mir mein Post das erste ist. :)
 
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@noslash Da ist wohl was beim Verschieben schief gelaufen. Ich hab's mal gemeldet.
 
Ich denke, meine Nachricht wurde ein bisschen falsch verstanden. Ich habe nichts gegen diese und ähnliche Foren und finde es sogar cool, dass diese Forumskultur so stark verbreitet ist. Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Community der deutschsprachigen Foren wirklich aktiv und nett zueinander. Trotzdem gibt es einige Momente, in denen ich die Nutzung dieser Musik-Boarden nicht so intuitiv finde. Ich selbst bin mit einer anderen Kultur der digitalen Kommunikation aufgewachsen und habe Foren in meinem Leben sehr selten genutzt.
Hm, warum nicht hier? :)
Als Antwort auf Deine Frage werde ich das Format der Foren nennen, das für mich nicht passt. Ich denke, dass solche Foren richtig cool sind, wenn ich etwas Bestimmtes besprechen möchte, da man sehr schnell den richtigen Gesprächspartner finden kann. Wenn man aber kein bestimmtes Interesse an irgendeinem Problem oder Thema hat, ist es hier schwer zu navigieren. Die Anzahl der möglichen Themen für den Austausch geht dabei schon über den Musik- und Singerbereich hinaus und umfasst auch Musikinstrumente oder Anlagen.
Also im Prinzip so etwas wie das Musiker-Board hier? 🤔Ich finde der Austausch über Musik funktioniert hier sehr gut.
Mit dir bin ich auch einverstanden. Ich wollte diesen Kommunikationsprozess jedoch noch verbessern, interessante Funktionen hinzufügen und ihn von anderen Themen wie Musikinstrumenten, Kaufberatungen oder Anzeigesuchen trennen, um ihn auf den Musikaustausch zu spezialisieren.
Man kann hier auch alles einbinden oder verlinken
Und genau bezüglich dieser Möglichkeit habe ich einen Plan, sie zu verbessern: Stellt euch vor, wie cool es wäre, die Musik aus ihrer Mediathek auszuwählen, ohne endlose Copy-Paste-Prozesse. Und wenn euch ein Lied oder Album aus einem Post gefällt, könnt ihr es mit nur einem Klick direkt in eurer Streaming-App aufrufen
Geht es denn hier darum eine passende Seite zu finden auf der Du über Musikstücke diskutieren kannst oder darum als Entrepreneur eine einheitliche Plattform für Musikdiskussionen zu schaffen die Leute von allen möglichen Webseiten im Musikkontext über ein dort implementiertes Linksymbol auf Deine neue Seite leitet? Ex-Twitter für Musik? Wie sieht denn Dein Projekt aus und wie weit fortgeschritten ist es? Und über welche Art von Musik wolltest Du diskutieren für die Du keine passende Seite gefunden hast?
Tatsächlich geht es mehr darum, eine neue Plattform für Musikdiskussionen zu entwickeln. Mein Projekt sieht wie eine Mischung aus Twitter und Instagram aus, ist aber nur für Musik gedacht. Mein wichtigstes Ziel ist es, diese Plattform ohne unnötigen visuellen Müll wie Werbung oder externe Fotos/Videos außerhalb der Albumcover zu entwickeln. Sie soll interessante Funktionen bieten und intuitiv bedienbar sein. In meinem Projekt befinde ich mich gerade in der Phase der Zielgruppenanalyse und überlege, in welchem Land diese Plattform richtig gefragt ist und genutzt wird. Außerdem bin ich auf der Suche nach einem Co-Founder. Wenn du oder jemand anderes Interesse habt, meldet euch gerne ;)
 
Um die Eingangsfrage zu beantworten. Ich habe daran kein Interesse. Für die Interaktion und den Austausch über Musik so wie von dir beschrieben gibt es für mich bereits ausreichend viele tolle etablierten Möglichkeiten. Da brauch ich nichts neues.
Ansonsten würde ich dir noch raten bei deinem Businessplan auch eine Rechtsberatung hinzuziehen und die Kosten für die Lizenzierung der Musik zu berücksichtigen.
 
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Tatsächlich geht es mehr darum, eine neue Plattform für Musikdiskussionen zu entwickeln. Mein Projekt sieht wie eine Mischung aus Twitter und Instagram aus, ist aber nur für Musik gedacht.
Das ist gut. 15 bzw. 20 Jahre nachdem die beiden führenden Plattformen durch mittlerweile unzählige Iterationen mehrere Generationen von Nutzern an sich gebunden haben, der jeweilige "Goldstandard" in ihrem Bereich sind, Foren ziemlich erfolgreich gekillt und Facebook von "lit" zu "dead" befördert haben, wo sich nur noch soccer moms und dad rocker rumtreiben und sich schwer überlegen müssen, wie sie gegen TikTok bestehen, das mit ihnen nämlich seit einigen Jahren das gleiche macht ... da kommst Du mit der Idee, "jetzt ist doch die perfekte Zeit für ein neues Format" :gruebel:.
Mein wichtigstes Ziel ist es, diese Plattform ohne unnötigen visuellen Müll wie Werbung oder externe Fotos/Videos außerhalb der Albumcover zu entwickeln.
Okay, fair enough, wie finanziert sich diese "Plattform" dann?
Außerdem bin ich auf der Suche nach einem Co-Founder.
Und der soll wie viel Kohle mitbringen? Oder brauchst Du denjenigen für die technologische Umsetzung? Oder sein Business Netzwerk zu z.B. Series A Funding Partnern? Alles zusammen?

Hast Du eigentlich einen Businessplan oder irgendetwas greifbares, mit dem man einmal prüfen könnte, was Du da genau vorhast, wie das technologisch aufgesetzt werden soll, welche Funktionalitäten da enthalten sein werden zum Start und womit Du Dein Geld verdienen willst? Was machst Du zum Thema Internationalisierung und Wachstumsziele? Wie willst Du z.B. Themen wie Resilienz oder auch digitale Souveränität angehen - zumindest skizzenhaft. Ich brauche hier noch keine High Fly Architektur, sondern mal ganz bodenständig konkret Deine Ideen.

Das eine ist immer, die oder eine Idee zu haben. Dann sollte man prüfen, wie man sie umsetzen kann, was im Weg steht und wie man diese Hindernisse aus dem Weg zu räumen gedenkt. Das nächste ist, einen zeigbaren PoV oder PoC zu bauen, um etwas zu haben, das auch "tangible" ist. Dann kann man damit Menschen genau dafür begeistern. Das ist jetzt extrem verkürzt, aber mir fehlt hier alles ab Schritt 1. Und selbst der scheint mir nicht durchdacht zu sein.

Auch auf die Gefahr hin, das nächste TikTok zu verpassen ... ich bin nicht interessiert (das liegt aber vor allem daran, dass Dein initialer Pitch nicht gut vorbereitet gewesen ist).:hat:
 
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Zunächst mal denke ich, dass sich Deine Idee @rrinarrdd an Musikinteressierte richtet, speziell an solche, die keine CDs oder LPs haben, sondern (ausschließlich oder zumindest bevorzugt) Streamingdienste nutzen.

Nun sind Musiker*innen, wie sie hier auf dem Musiker-Board sind, auch Musikinteressierte, Überschneidungsbereiche gibt es also. Der Austausch über Musik findet hier zum Beispiel innerhalb von Genres oder Musikinstrumenten statt oder was Neuerscheinungen angeht oder allgemein in einem "Was hört Ihr gerade?"-thread.

Was allerdings die Streamingdienste angeht, sehe ich allein altersbedingt prozentual hier eher weniger user als in der Gesamtbevölkerung. Zudem: hier ist man auch eher interessiert an zusätzlichen Informationen über die Musik und/oder die Musiker*innen. Ich jedenfalls würde mir sowieso erst mal diese Art von Informationen reintun inklusive Albumcover, Texten und Bandinfos - und dabei gleichzeitig mal in die Musik reinhören. Dazu reichen mir aber links zu youtube oder ähnlichen.

Wenn Du Albumcover etc. aus Deiner Plattform raushaben willst, wäre das für mich ein Nachteil, denn sowas ist, ähnlich wie Texte oder andere Hintergrundinfos für mich und andere hier interessant - also für mich kein Nachteil. Gerade, wenn es Dir darum geht, ein neues Medium für Musikdiskussionen zu entwickeln, wäre da die Frage, wen Du als user gewinnst und wen Du verlierst, wenn Du so Informationen rauslässt.

... Trotzdem gibt es einige Momente, in denen ich die Nutzung dieser Musik-Boarden nicht so intuitiv finde. Ich selbst bin mit einer anderen Kultur der digitalen Kommunikation aufgewachsen und habe Foren in meinem Leben sehr selten genutzt.

.... Die Anzahl der möglichen Themen für den Austausch geht dabei schon über den Musik- und Singerbereich hinaus und umfasst auch Musikinstrumente oder Anlagen.

Ich wollte diesen Kommunikationsprozess jedoch noch verbessern, interessante Funktionen hinzufügen und ihn von anderen Themen wie Musikinstrumenten, Kaufberatungen oder Anzeigesuchen trennen, um ihn auf den Musikaustausch zu spezialisieren ...
DAS Argument hat mir noch nie eingeleuchtet: Was an einer Spezialisierung einer Plattform ist toll bzw. bietet welchen Vorteil, wenn ich den auch haben kann, indem ich einfach die Bereiche, die mich nicht interessieren, ignorieren kann?

Ich habe mich beispielsweise noch nie für Alphörner interessiert. So what? Ich gehe einfach nicht in den Bläser-Bereich dieses Forums. Ich kann das Argument verstehen, wenn es beispielsweise um gedruckte Kataloge geht ... Kosten, Umfang, Gewicht etc. Aber bei einer Online-Plattform?

Man kann die Bereiche, die einen interessieren, abonnieren und den Rest ignoriert man - und gut ist.

Ist ein bisschen so, wie wenn jemand sagt: Hey, du magst doch rote Schuhe? Wie wäre es, wenn es einen Internet-Schuh-Shop gibt nur für rote Schuhe? Wäre das nicht toll?
Nö - ein ganz normaler Internet-Schuh-Shop mit Farbfilterfunktion liefert das gleiche Ergebnis.

Ich vermute allerdings, mit Deinen angedachten intuitiven Zugängen hast Du einen Punkt gegenüber Foren mit ihrer zumindest anfangs etwas gewöhnungsbedürftigen Hierarchie (trotz Suchfunktion), gerade was eine Generation angeht, deren grundsätzlicher Zugang zu Musik streamingdienstbasiert ist.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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In Ergänzung zu den rechtsbezogenen Einwänden: Es ist im übrigen ein Irrglaube als Betreiber festlegen zu können, dass eine neue supertolle Musik-Austausch-Plattform nur Musik unterhalb der Schöpfungshöhe er- und enthalte. Das war zumindest mein naiver Gedanke mal gewesen, da hatte ich, jugendlicher Leichtsinn sei dank, ähnliches überlegt gehabt.

Selbst wenn ich, mal angenommen als lediglicher Nutzer dieser Plattform, "My first song so humbly sung" da uploade und selber bescheiden in freigiebiger Grundhaltung überzeugt bin, dass es vermessen wäre für so ein sicher dilettantisches Anfängerwerk voller tausend mal gehörter musikalischer Klischees Ansprüche auf Copyright zu haben, sei es ja weit unterhalb der irgeneiner Schöpfungsgrenze, weil eh auf dem Klo auf Toilettenpapier geschrieben oder so – werde ich immer noch dieser Meinung sein, wenn ich den Song in einem Open-world-Ego-shooter wiederfinde, wo es von einer Kindfigur des "Gegners" geträllert wird?

Dann helfen auch Creative commons Lizenzen nicht weiter, Gemafreiheitserklärungen genauso wenig. Als Betreiber kämst du jedenfalls recht schnell in die Bredouille wegen möglicher Haftungsansprüche. Du willst guten Rechtsbeistand, wenn du einen Berufstand appeasen willst, der bzw. dessen Verwertungsgesellschaft extrem eifersüchtig – "Bestandsschutz" und "Revierabsteckung" als generelle Bedürfnisse kann man ja keinem Freischaffenden verbieten – wacht über Nutzungen von Werken. Das betrifft sowohl beabsichtigte als auch unbeabsichtigte. Es passiert leicht als Anfänger, dass man unbewusst nachkomponiert, was man schon im Ohr hat.

Oder du begibst dich ins Darknet, oder du stellst – wie ich – einen Service bereit um Musik algorithmisch zu erzeugen. Oder irgendwas mit KI. 🥱

(das liegt aber vor allem daran, dass Dein initialer Pitch nicht gut vorbereitet gewesen ist).
Kaum originell, Ideen von unbedarft erscheinenden Neulingen totzureden. Initiale Pitches sind m.E. nur von eher unbedarften Neulingen. Profis werden, denke ich, einen Teufel tun, elaborierte und gar von Rechtsgelehrten gegengeprüfte Businesspläne im freien Internet zur Diskussion zu stellen.
 
Ich denke, @rrinarrdd ging es nicht um einen Austausch über selbstgemachte Musik auf seiner angedachten Plattform. Dennoch sollte man als Betreiber einer Plattform davon ausgehen, dass das passieren kann - und dementsprechend vorbeugen.

x-Riff
 
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Kaum originell, Ideen von unbedarft erscheinenden Neulingen totzureden.
Sorry, es geht im Leben, insbesondere dann, wenn man etwas verkaufen will, nicht um Teilnahmeurkunden (glücklicherweise). "Totgeredet" habe ich gar nichts, sondern nur extrem oberflächliche erste Fragen gestellt, die mir beim Lesen in den Sinn gekommen sind. Das braucht es allein schon mal dafür, um zu sehen, ob es sich hier um einen Brain Fart, eine einfache Plauderei oder einen ernsthaften Schnack handeln soll. Bei den ersten beiden bin ich raus, beim letztgenannten leiste ich gern Hilfestellung, aber nicht, wenn hier keine Eigenleistung erbracht wird. Das ist das Mindestmaß an Commitment, das ich dabei sehen will. Kommt vielleicht ja noch. Mal sehen. Die bisherige weitere Auslassung bewegt sich noch immer im Brain Fart Modus:nix:.

Wer sich von diesen wenigen harmlosen Fragen, die ich hier aufgebracht habe, bereits auf den Schlips getreten fühlt, sollte sicherlich in seiner kuscheligen Blase alimentierter Transfer-Lebensweisen bleiben und die Nase nicht hinaus in die kalte Welt der Realität stecken. Da bin ich dann vollständig bei Dir. :great:

Initiale Pitches sind m.E. nur von eher unbedarften Neulingen.
Initiale Pitches, die der Vortragende nicht sauber und ernsthaft vorbereitet, haben so viel Chancen, wie ein Schneeball auf dem Weg in die Sonne. Wer mit einer solchen Einstellung die Zeit mutmaßlicher Mitstreiter, Investoren oder Käufer verschwendet, gehört geteert und gefedert aus der Stadt gejagt. Ein initialer Pitch ist insgesamt Deine stärkste Chance, etwas zu erreichen. Das ist ungefähr so, als würdest Du zu Deinem Chef gehen, mit den Füßen aufstampfen und sagen "ich will mehr Geld". Wenn er dann aufgehört hat zu lachen, wird er sagen, dass Du wiederkommen darfst, wenn Du auch Fleisch an den Knochen zu packen bereit bist. Du willst etwas? Fein. Dann bau einen gescheiten Case auf, auf dessen Basis sich nicht nur diskutieren lässt, sondern Dein Gegenüber sich auch a) ernstgenommen fühlt und b) sieht, dass Du das Thema durchdrungen und zu Ende gedacht hast.

Rant off.:hat:
 
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Ich finde auch, dass vom Threadstarter einfach zu wenig konkret vorgetragen wurde, um wirklich ein Alleinstellungsmerkmal erkennen zu können. Ich war gut 10 Jahre Coach und Juror beim Münchner Businessplan-Wettbewerb und hatte an alle letztlich gescheiterten Teilnehmer immer dieselbe Frage: Was wollt Ihr konkret geben, um von jemandem (= Nutzer/Käufer) Geld dafür zu bekommen. Dieser so genannte Kundennutzen ist in meinen Augen (mangels Angaben) bisher nicht erkennbar.

Ich denke mal, dass @rrinarrdd sich so bedeckt/allgemein hält, weil er Angst hat, dass ihm hier jemand seine "tolle" Idee wegschnappt. Dann ist aber das hiesige Forum eben nicht der richtige Anlaufpunkt, um weiter zu kommen. Es gibt hier in der Tat keine entsprechende Sicherheit und mit so vagen Andeutungen kann niemand etwas anfangen, was zu dem von @KickstartMyHeart genannten BrainFart-Level führt. Wirklich sinnvoll kommt man mit solchen Businessideen (egal ob sich Machbarkeit, Erfolgversprechung oder Bauchplatscher herausstellt) nur mit Businessprofis.

Übrigens kann man Dienstleistungen auch über Schlüsseltechnologien patentrechtlich schützen - ein entsprechend dafür erfahrener Patentanwalt vorausgesetzt (dass man grundsätzlich bekannte Technologie/Software benutzt ist auch kein Ausschlusskriterium; es kommt auf die konkreten Funktionen an, wozu aber detailliertere Erklärungen hier den Rahmen sprengen würden und Rechtsberatung ohnehin hier verboten ist). Etwas Geld muss man dafür natürlich schon selbst in die Hand nehmen, kann dann aber beruhigt losziehen.
 
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Würdet ihr so etwas nutzen? Ist das ein Thema, das euch anspricht?
"Totgeredet" habe ich gar nichts, sondern nur extrem oberflächliche erste Fragen gestellt, die mir beim Lesen in den Sinn gekommen sind.
Initiale Pitches, die der Vortragende nicht sauber und ernsthaft vorbereitet, haben so viel Chancen, wie ein Schneeball auf dem Weg in die Sonne.
Wäre das nicht musiker- sondern geldgeber-board.de – okay, einverstanden.

So jedenfalls braucht ihr euch nicht wundern, wenn sich Leute nach dee ersten paar Posts nicht wieder melden, weil sie diese Attitüde verschreckt, abtörnt. Es wird durch den Ton einiger Beiträge signalisiert, dass man lieber unter sich bleiben mag.

Jedenfalls, mich zum Beispiel spricht das Thema durchaus an, so als ungelöstes Problem. Ja mei, es gibt Leute, die ungelöste Probleme als solche zu würdigen wissen. Leider, abgesehen von der rechtlichen Gemengelage, sehe ich keine Durchsetzungsfähigkeit meiner eigenen Ideen am "Markt", von daher verschone ich euch artig mit ebenso halbgaren "initialen Pitches".

Unabhängig davon gebe ich dem Threadstarter insoweit recht, eignet sich ein Webforum nicht für Bedürfnisse, die ich speziell mit dem Austausch über konkrete Musikwerke verbinde. Ob selbstgemachte oder fremde – der Unterschied liegt dabei nur technisch darin, dass fremde nicht als Datei ins Forum hochgeladen werden darf, nur von anderen Domains verlinkt. Grund ist Ausschluss der Störerhaftung, Nesseln, in die sich der Betreiber nicht setzen will.

Wenn der erste Beitrag eines Threads kein Audiofile oder Videolink enthalten muss, bzw. wenn es in der Threadübersicht nicht hervorgeht, ob es ein Audiofile zu beurteilen gibt; wenn auch kein Playerwidget die in einem Thread hochgeladenen Audiowidgets der Reihe nach abspielt; wenn man nicht nach solchen Threads oder Beiträgen mit derlei Anhängen suchen kann. Dann ist das eben nur ein Szene-Laberforum zum Thema Musik. Und das sind rein technische Aspekte, wo Webforen den Plattformen der Vergangenheit (myspace, last.fm etc.) gerade nicht das Wasser reichen können. Wollen es wohl auch nicht, meinetwegen. Aber das schließt halt nicht aus, dass jemand sowas vermisst, nicht findet und dann sich anschickt sowas ins Leben zu rufen.

Dass man erst mal, unverbindlich ohne einen Businessplan in der Hand, in existierenden Communities auf Interessentensuche geht – wundert das ernsthaft?
 
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Dass man erst mal, unverbindlich ohne einen Businessplan in der Hand, in existierenden Communities auf Interessentensuche geht – wundert das ernsthaft?
Okay, wenn es auf der unverbindlichen stumpfen blablabla-Basis laufen soll, ist meine Antwort nein. Immer noch, nur diesmal ohne Begründung, ohne jemandem die Chance zu geben, ein bissel mehr zu geben, als einfach nur nahezu gar nix. Zwischen dem "Null Input" des TE und einem Business Plan - nachdem ich auch überhaupt nicht gefragt habe - liegt ein beliebig weites Feld, das man füllen kann. Oder eben nicht. Auch das ist dann eine Antwort.

Wenn ich nicht interessiert gewesen wäre, hätte ich gar nicht erst die Zeit investiert - übrigens anders als der TE - um nachzufragen.

Und das hat mit "Geldgeber-Board" oder "Musiker-Board" überhaupt nichts zu tun. Willst Du was von mir, musst Du selber erstmal auch was tun. :nix:
 
Grund: Verflixt, muss mich korrigieren, natürlich habe ich oben danach gefragt. Sorry, mein Fehler.
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