Preamp im Bodentreter-Format

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Hallo liebe Gitarristen,

ich bin Bassist in einem Bass/drum Rockduo (Fungi & Foe) und verwende sowohl eine Bassanlage als auch eine kleine Gitarrenanlage (Fender Superchamp plus 12er) für die hohen Mitten und den extra "Crunch".
So, für den zweiten Kanal hätte ich gerne eine Alternative im Bodentreter-Format - speziell für Aufnahmen und für die PA.

Was gibt es da auf dem Markt? Ich würde maximal 300€ investieren. Mir sind nur die Two Notes Geräte aufgefallen. Taugen die was? Welches sorgt für einen leichten Crunch ohne voll in die Distortion zu gehen`? Gibt es evtl. was "kleineres"? Reicht ein EQ plus Tube Screamer z.B. (ich gehe damit in den Palmer PDI Cabsim und da aus dem DI ins Pult).

Ich würde mich über Empfehlungen freuen.

Grüße
Ray
 
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Danke.

Den DI Out hole ich mir ja über den Palmer PDI.

Die Auswahl scheint nicht sehr groß zu sein. Schade
 
Mooer hat eine ganze Reihe günstiger Preamps im Programm, die bekannte Verstärker nachahmen. Eine Speakersimulation ist zuschaltbar.

https://www.thomann.de/de/mooer_son...rice-first=0&filter=true&feature-605[]=Preamp

Im Prinzip kannst du jeden Verzerrer versuchen, der dir gefällt. Je nach Modell, aber längst nicht immer ist der Unterschied zu einem Preamp nur, dass die Klangregelung nicht so umfangreich ist und nicht immer der Pegel erreicht wird, den ein Preamp für die Endstufe bringen sollte (Line-Level).

Was benutzt du eigentlich zum Splitten des Signals? Manche Geräte und einzelne Multieffektgeräte mit Loops erlauben es ja, das Signal an bestimmten Frequenzen zu splitten, was beim Biamping die Feinabstimmung erleichtern kann. Damit z.B. ein kräftiger Bassboost nicht gleich den Gitarrenpreamp in die totale Übersteuerung treibt. Nur so ein Gedanke am Rande.
 
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Hi, die Mooer Teile gehen in die Richtung, die ich mir vorgestellt hatte. Danke. Jetzt muss ich noch rausfinden, welche von denen crunchig bis zu mittigsägend sind :)

Ich trenne das Signal mit dem Lehle P-Split. Über einen Boss EQ senke ich die tiefen Frequenzen ab und hebe die Hochmitten etwas an (die Fender 12"-Box leidet sonst zu sehr an den Bässen). Das Bass-Signal bleibt so wie es ist. Das war bisher alles zusammengebastelt/improvisiert. Also ich bin auch da für Vorschläge offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, also ich habe mir letzte Woche den Le Lead von Two Notes gegönnt. Für Crunch könnte man also das Äquivalent in die Runde werfen. Die schaltbare speakeremulation im DI / Kopfhörerout ist wirklich sehr gut. Auch die Möglichkeit, den FX loop des Geräts zu füttern, und so Delays etc eben auch mit auf Kopfhörer bzw DI out zu haben ist recht dufte.

Die Potis sind sehr feinfühlig in der Justage; das gerät sehr robust verbaut!
 
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Ich trenne das Signal mit dem Lehle P-Split. Über einen Boss EQ senke ich die tiefen Frequenzen ab und hebe die Hochmitten etwas an (die Fender 12"-Box leidet sonst zu sehr an den Bässen). Das Bass-Signal bleibt so wie es ist. Das war bisher alles zusammengebastelt/improvisiert. Also ich bin auch da für Vorschläge offen.
Das ist schon eine gute Herangehensweise, gerade mit dem vorgeschalteten EQ. Ansonsten gäbe es das KMA Audio Machines Tyler für Experimente mit Frequenzweichen und paralleler Sonderbehandlung verschiedener Frequenzbereiche. Oder, falls du eh über ein Multieffektgerät nachdenkst (man weiß ja nicht, was nicht gesagt wurde ;)), ein Line6 HX Effects. Andere können das auch, aber dieses ist kompakt, gut und ich weiß, dass es geht.
 
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Habe seit kurzem einen Marshall Guv'nor aus den 80er gekauft. Geiles Teil!
 
von AMT gibts auch viele gute und relativ günstige Pre-Amp-Pedale. Die würde ich mir auch mal ansehen.
 
Ich würde in dem Fall zu etwas von Tech 21 greifen (oder ein Nachbau davon)...
 
Wenn ich als Basser unterwegs bin, üblicherweise bin ich Gitarrist, dann nehme ich den Helix. Der macht alles was man braucht und sich vorstellen kann, hat diverse Routingmöglichkeiten (z.B. XLR ins Pult und parallel Line in einen Personal Monitor). Ist natürlich weit über Deinem Budget, aber ich hatte den ja schon. Wenn man aber bedenkt, dass man Amp, Cab und diverse Effekte dabei hat, dann relativiert sich das auch wieder. Und bequem ist es auch noch.
 

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