Preamp & Kompressor an Mischpult anschliesen ?

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sanders
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würde gerne wissen wie ich am besten meinem 2kanal Röhrenmic vorverstärker " ART PRO MPA 2 " mit
meinem FMR Audio 1773 Kompressor verbinden kann und das alles an meinem Soundcraft MFX12 Mixer.

Ziel:
Den Mikrofonvorverstärker des Externen Geräts "Art mpa 2 " Preamp zu verwenden und zusätzlich mit
dem Kompressor ankoppeln. Das Mikrofon kanal des mischpult sollte also nicht verwendet werden.

Der Kompressor sollte die kompression nicht an meine Monitore weitergeben (AUX1) um Feedback
zu vermeiden.

Dies sollte nur Für "Gesang" verwendet werden. und für LIVE Band!
bitte den Experten um Rat.


Lg
Yunus
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hat der Mixer Inserts in den Subgruppen oder nur in den Kanalzügen ?
 
der Mixer hat nur in den Kanalzügen inserts.
 
Wenn ausser dem Gesang nix über das Pult läuft (und somit auch nicht über die Monitore) kannst Du den Kompressor an den AUX-Send hängen.

Andernfalls musst Du das Signal vom Preamp auf zwei Kanäle splitten, den Kanal mit Kompressor im Insert auf die PA schicken und den ohne Kompi auf den Monitorweg.


domg
 
Wenn ausser dem Gesang nix über das Pult läuft (und somit auch nicht über die Monitore) kannst Du den Kompressor an den AUX-Send hängen.

:gruebel:Du meinst jetzt nicht den AUX-Send für den Monitor? Genau das Signal soll doch nicht komprimiert werden.
Sorry, kann dir grad nicht folgen. Vielleicht erklärst du das etwas genauer?
 
Ich bin zu alt und zu blöd, mHs. :redface:
Kompressor an den Summenausgang, meinte ich natürlich... wobei man in der Tat auch einen pre-Fader AUX-Weg als "Kompressor-Bus" verwursten könnte und wieder zurück ins Pult führen. Genau... so isses... ich revidiere hiermit den ersten Satz dieses postings. Ich bin nur alt. :D

Aber die "schöne Variante" ist und bleibt natürlich der Split auf zwei Kanalzüge.


domg
 
danke für die ganzen netten antworten.

am mischpult läuft noch ein Keyboard und eine Gitarre, und die sollten auch unberührt sein, ohne kompression.

@der onk

könntest du das mal bitte in stichworten erklären, damit ich mir ein genaueres Bild draus machen kann. evtl welches Kabel ich brauche fürs splitten,
Insert Kabel usw.

lg
keles
 
Zum Splitten brauchst Du im einfachsten Fall ein Y-Kabel: http://www.musik-service.de/cordial-y-kabel-03m-fmm-prx395768235de.aspx, respektive Variante mit Klinkenstecker, sofern Du einen Line-In am Pult verwendest, etc.

Leitung vom Preamp an das Y-Kabel, von dort in zwei Kanalzüge. Kanal Nr.1 hat dann via Insert-Kabel (http://www.musik-service.de/Schulz-GIS-1-Insertkabel-1m-prx16278de.aspx) den Kompressor eingeschleift, die Monitor-AUXe zu und den Kanalfader offen. Kanal Nr.2 bedient nur die Monitorwege und hat den Kanalfader zu.


domg
 
... am mischpult läuft noch ein Keyboard und eine Gitarre, und die sollten auch unberührt sein, ohne kompression...

Moin, sanders! Ich würde gerne folgendes von Dir efahren - und nicht (!) von den anderen: Warum MUSS der Gesang auf der Summe komprimiert werden? Und warum darf er das nicht auch im Monitorweg sein? Und warum sollen / dürfen die anderen Instrumente nicht komprimiert werden? Hat das einen tieferen Grund?

Viele Grüße
Jo
 
Warum MUSS der Gesang auf der Summe komprimiert werden? Und warum darf er das nicht auch im Monitorweg sein? Und warum sollen / dürfen die anderen Instrumente nicht komprimiert werden? Hat das einen tieferen Grund?

unser sänger hat noch nicht die erfahrung immer alles in einer selben lautstärke zu singen und ist nach meinem geschmack bei machen "betonstellen" viel zu laut.
und kommt desöfteren nicht durchsetzungsfähig genug. Sonst wird er vom Keyboard und Gitarre (türkische Saz) einfach aufgeschluckt.

Kompression in den monitoren wollte ich wegen Feedback minderung haben. denn einer der mikrofone ist zB. ein kondensator Mikrofon " Shure KSM9" ist zwar gut gegen feedback aber ich weiss nicht wie es bei kompression sich auswirken würde.
 
Grundsätzlich sehe ich persönlich den Kompressor auf den Monitoren nicht derart kritisch bzgl. Feedbacks, wie man das desöfteren hört. Was allerdings durchaus problematisch sein kann, ist die Kompression für das Feeling des Singenden. Ich kenne viele Leute, die quasi "gegen den Kompressor ansingen", weil sie eben beim "Gasgeben" nicht entsprechend lauter werden, so wie sie es erwarten. Und gegen den Kompi anzusingen, kann der Tod für die Stimme sein, weil frühzeitig heiser.

OK... erfahrenen Leuten passiert das nicht, aber erfahrene Leute können auch ohne Kompressoreinsatz auskommen (wenn wir jetzt mal Extreme der Abteilung "niedliche Klein-Mädchen-Stimme flüstert ins Mikro, was trotzdem erdbebenmäßigen Druck haben soll" beiseite lassen).


Also bei mir ist es so, daß ich aufgrund oben genannter Erfahrungen bei Einsatz von konventionellem Monitoring überwiegend keine Kompression der Stimme auf der Monitoranlage vornehme...


domg
 

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