
Daric
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Hallo,
ich habe vor mir demnächst einen Preamp selber zusammenzuklöppeln.
Die Signalkette soll so aussehen:
Preamp - Pegelanzeige - Spezialfilter für E-Gitarre - Effekt Send/Return - Chaos Fuzz - EQ - Pegelanzeige - Line Out - Kopfhörer
Preamp: klar, dabei sind Klinkeneingang und Gain-Regler
Pegelanzeige: Soll anzeigen ob der Eingang übersteuert, eigentlich auch klar,
Filter: Ist ne besondere Schaltung, die den Klang verbiegt und die ich in nem Buch gefunden habe, erstmal nicht weiter interessant, ist an- und ausschaltbar
Effekt Send/Return: Klar
Chaos Fuzz: besteht aus einer Silizium- und einer Germanium-Zerre. Originalschlaltplan ist bei den Bassern zu finden, ich habs ein wenig modifiziert, man kann ihn an und ausschalten und mit einem Pedal kann man auch Live die Zerre an und ausmachen
EQ: 4-Band, klar
Line-Out: klar
Kopfhörer: auch klar
Ich hab nun noch ein paar Fragen zum prinzipiellen Aufbau, da ich eigentlich aus ner anderen Ecke komme und deshalb erstmal fragen muss, ob diverse Dinge sinnvoll sind.
1. Macht der Effekt Send/Return an dieser Stelle überhaupt Sinn, oder sollte er lieber hinter dem Verzerrer und vor dem EQ sitzen oder gar nach dem EQ?
2. Ich hab gesehen, dass man im Gitarrenbereich normalerweise mit 2 Kanälen für Zerre und Clean arbeitet, beide jeweils mit nem eigenen EQ. Der Einfachheit halber habe ich darauf verzichtet, da es nicht noch komplizierter werden soll. D.h. es gibt nur einen Signalweg und die EQ-Stellung verändert sich nicht, wenn ich die Verzerrung anmache. Habe ich Klangmäßig etwas sehr schlimmes zu befürchten, wenn ich in einen wohlklingenden Clean-Sound eine Verzerrung hinzuschalte?
3. Macht es Sinn vor dem Line-Ausgang mit einer Pegelanzeige nochmal zu überprüfen, ob auch nichts übersteuert oder ist das überflüssig? Immerhin sollten die ganzen Effekte ja nichts mehr am Signal-Pegel ändern, sondern nur am Signal! Ich frage, weil ich so auf eine Platine, die ich ätzen muss, verzichten könnte.
4. Ich habe auch gesehen, dass es an vielen Gitarrenpreamps noch einen Master-Regler gibt, der kurz vor dem Ausgang wohl nochmal die Lautstärke bestimmt. Ist sowas nicht eigentlich überflüssig? Nach den ganzen Effekten sollte doch der Soll-Pegel erreicht sein, mit dem die Endstufe arbeiten kann. Und eine Endstufe hat ja auch wieder Master-Regler. Man hätte dann also insgesamt 3 Regler mit denen man die Lautstärke einstellt, was mir ein wenig unnütz erscheint. Hat dieser Master-Regler am Preamp also einen besonderen Sinn, der mir grad nicht einfällt?
ich habe vor mir demnächst einen Preamp selber zusammenzuklöppeln.
Die Signalkette soll so aussehen:
Preamp - Pegelanzeige - Spezialfilter für E-Gitarre - Effekt Send/Return - Chaos Fuzz - EQ - Pegelanzeige - Line Out - Kopfhörer
Preamp: klar, dabei sind Klinkeneingang und Gain-Regler
Pegelanzeige: Soll anzeigen ob der Eingang übersteuert, eigentlich auch klar,
Filter: Ist ne besondere Schaltung, die den Klang verbiegt und die ich in nem Buch gefunden habe, erstmal nicht weiter interessant, ist an- und ausschaltbar
Effekt Send/Return: Klar
Chaos Fuzz: besteht aus einer Silizium- und einer Germanium-Zerre. Originalschlaltplan ist bei den Bassern zu finden, ich habs ein wenig modifiziert, man kann ihn an und ausschalten und mit einem Pedal kann man auch Live die Zerre an und ausmachen
EQ: 4-Band, klar
Line-Out: klar
Kopfhörer: auch klar
Ich hab nun noch ein paar Fragen zum prinzipiellen Aufbau, da ich eigentlich aus ner anderen Ecke komme und deshalb erstmal fragen muss, ob diverse Dinge sinnvoll sind.
1. Macht der Effekt Send/Return an dieser Stelle überhaupt Sinn, oder sollte er lieber hinter dem Verzerrer und vor dem EQ sitzen oder gar nach dem EQ?
2. Ich hab gesehen, dass man im Gitarrenbereich normalerweise mit 2 Kanälen für Zerre und Clean arbeitet, beide jeweils mit nem eigenen EQ. Der Einfachheit halber habe ich darauf verzichtet, da es nicht noch komplizierter werden soll. D.h. es gibt nur einen Signalweg und die EQ-Stellung verändert sich nicht, wenn ich die Verzerrung anmache. Habe ich Klangmäßig etwas sehr schlimmes zu befürchten, wenn ich in einen wohlklingenden Clean-Sound eine Verzerrung hinzuschalte?
3. Macht es Sinn vor dem Line-Ausgang mit einer Pegelanzeige nochmal zu überprüfen, ob auch nichts übersteuert oder ist das überflüssig? Immerhin sollten die ganzen Effekte ja nichts mehr am Signal-Pegel ändern, sondern nur am Signal! Ich frage, weil ich so auf eine Platine, die ich ätzen muss, verzichten könnte.
4. Ich habe auch gesehen, dass es an vielen Gitarrenpreamps noch einen Master-Regler gibt, der kurz vor dem Ausgang wohl nochmal die Lautstärke bestimmt. Ist sowas nicht eigentlich überflüssig? Nach den ganzen Effekten sollte doch der Soll-Pegel erreicht sein, mit dem die Endstufe arbeiten kann. Und eine Endstufe hat ja auch wieder Master-Regler. Man hätte dann also insgesamt 3 Regler mit denen man die Lautstärke einstellt, was mir ein wenig unnütz erscheint. Hat dieser Master-Regler am Preamp also einen besonderen Sinn, der mir grad nicht einfällt?
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