Preis/Leistug von Fender Bässen okay ???

Ich denke, dass das schon ok so ist... ich meine, irgendwie muss sich der Mehrpreis rechtfertigen und man darf natürlich den Preis nicht außer Augen lassen... :great:

Ja klar. Ich kaufe halt lieber was aus der Klasse drüber und halt gebraucht. Zumindest was Bässe angeht. Ist halt auch nicht jedermanns Bier.

Es hat mir halt noch mal vor Augen geführt, dass auch wenn ein paar Leute sehr begeistert von demselben Bass sind, es dennoch ein subjektives Urteil bleibt, ganz einfach weil keine einheitlichen Maßstäbe angelegt werden. So ein „Blindkauf” ist halt so 'ne Sache.

Also, vergessen wir die Diskussion, alles bleibt beim Alten. ;)

Gruesse, Pablo
 
vielen dank, pablo!
 
...
Es hat mir halt noch mal vor Augen geführt, dass auch wenn ein paar Leute sehr begeistert von demselben Bass sind, es dennoch ein subjektives Urteil bleibt, ganz einfach weil keine einheitlichen Maßstäbe angelegt werden.....

Das kann man glaube ich bei den Preisunterschieden auch nicht.
Ich selber spiele ja auch Bässe, von denen der "billgste" mal über 500,- € gekostet hat und der Teuerste weit in den vierstelligen Bereich geht.
Und selbstverständlich merkt man Unterschiede zu einem 250,- € Instrument.
Wäre ja auch schlimm, wenn nicht.
Womit wir zum eigentlichen Topic zurückkommen:
Diese Unterschiede sind zwar auf den ersten Bilck nicht so gravierend, dass man damit den doch recht erheblichen Mehrpreis rechtfertigen könnte.
Doch sind es im Nachhinein eben diese Feinheiten, die einem später an einem Instrument besonders gefallen, oder eben nicht.
Und für solche Feinheiten braucht man zumeist nicht nur einfach bessere Hardware, sondern vor allem auch eine bessere Fertigung und Qualitätskontrolle. Diese lassen sich aber nur durch mehr Arbeitszeiteinsatz realisieren. Und Arbeit ist teuer.

Trotzdem bin ich schon begeistert von dem Preisleistungsverhältnis der Squierbässe.
Als ich anfing Bass zu spielen, da musste man für ein halbwegs ordentliches (neues) Instrument umgerechnet ca. 500,- € hinlegen. Heute sind wir bei der Hälfte angelangt. :)
 
Nehmen wir mal als Beispiel einen Jazz Bass, wie ich ihn mir kaufen würde, wenn ich so einen Bass haben wollte:

Squier Classic 60s Jazz Bass, 350 Euro

Fender 60 Classic Jazz Bass Mexico, 730 Euro

FENDER 62 VINTAGE JAZZ BASS, 1600 Euro

Diese Bässe sind in Bezug auf das, was sie kosten sicher im grünen Bereich.

Den günstigen Squier sehe ich hier allerdings als Einsteiger - Bass, denn er kann eigendlich auf Grund des Lindenholzes nicht so klingen wie ein echter 60s Jazz Bass.

Der Mexico Bass für 730 Euro bekommt den 60s Flair sicher ganz gut rüber weil er sich schon sehr am Original anlehnt. Auch hier sind Details der 60 ger Bässe zusammengewürfelt und wenn man bedenkt dass das nächst höhere Modell gleich 1600 Euro kostet, ist die Frage, ob man exakt diese Details haben möchte.

Es steht da immer die eigene Beziehung zum Instrument im Vordergrund.
Hätte ich nur einen Hauptbass, so würde ich mich sicher für die teure, originalgetreue 62 er Variante entscheiden, ich bin aber überzeugt davon, dass der Unterschied zum Mexico Classic 60s Bass nicht so groß ist, wie der Preis.

Ich finde die Leistungs - Unterschiede vom Classic 50s Precision Bass aus Mexico, 640 Euro zum 57 er Reissue Precision Bass, 1880 Euro auch nicht so groß, aber wenn man z.B. diese (Custom Colour) White Blonde haben möchte und unbedingt Esche Korpus statt Erle (die damals auch verwendet wurde) hat man eben keine Wahl. Wer einen authentischen 50s Bass will ist hier sicher mit beiden gut bedient.
Hier liegt der Preisunterschied augenscheinlich schon bei 1240 Euro. Der Teure USA Bass hat allerdungs noch ein Case dabei, für das man sonst auch noch 200 Euro bezahlen würde, und die Chrombestückung ist ja auch da, die mit knapp 40 Euro noch mal dazu kommt. Also Preisunterschied eigendlich nur 1000 Euro.

Man bekäme für diesen Preisunterschied nun schon wieder fast einen USA Standard Bass mit Case und Graphitverstärkten Hälsen. - Oder Vier Squier Bässe... :)

Man muss sich nun fragen, wie viele Bässe man braucht.
Kommt man mit wenigen aus, würde ich eher die teuren kaufen, braucht man viele, dann würde ich eher im Mexikanischen Mittelfeld jagen. Die ganz günstigen würden mich auf Dauer nicht zufrieden stellen. :)

Moulin Ende.




.,
 
Moulin
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: Doppelpost
Gerechtfertigt hin oder her, ich bin Fender Fan, also befangen, deshalb enthalte ich meine Meinung :D

Nur zum Thema Serienstreuung: Hier bitte ich zu bedenken, dass es schon auf den Musikladen und das Engagement der Mitarbeiter ankommt. In so einem Musikladen wird ein Fender wahrscheinlich (reine Vermutung) öfter angespielt als so manch anderes Modell (wie gesagt, meine Vermutung), die Saiten werden also mehr beansprucht, dh die sind sicher bald mal erledigt. Dann kommts natürlich darauf an, wie der Bass eingestellt ist. Ich hatte neulich bei einem Wien Besuch einen Stingray in der Hand. Der hat gescheppert, es war unglaublich. Sound war extrem schlecht, tote Saiten, und weitere Kleinigkeiten, die mich eben gestört haben. Liegt nun die Vermutung nahe, dass die Qualitätsstreuung bei Musicman gegeben ist und es totale Eier gibt? Glaube ich nicht, man könnte aber nun eine weitere urbane Legende in Umlauf bringen. Selbiges ist mir auch bei einem Sandberg PM passiert...

Was ich nun sagen will ist, dass man schon das Setup des Basses beim Test beachten muss, bevor man sich hier eine Meinung bildet. Anscheinend hat Fender in den 70ern echt Schund produziert, das war vor meiner Geburt, also wurscht ;). Es wird schon was dran sein, immerhin haben wir hier im Board genau Kollegen, die diese Zeit schon aktiv miterlebt haben. Bässe aus der Zeit werden dennoch blind um ~2000,- gehandelt und auch gekauft (Vintage Wahn ist ein anderes Thema).

Bei neuen Membern im Board wird immer darauf hingewiesen "Testen, testen, testen". Dem entgeht man meiner Meinung nach nicht, wenn man sicherstellen möchte, dass man was vernünftiges kauft, egal welcher Marke. Und bei Neukäufen via INet kann man die Dinger eh retour senden, problematisch wirds halt beim Gebrauchtkauf.
 
Bei neuen Membern im Board wird immer darauf hingewiesen "Testen, testen, testen". Dem entgeht man meiner Meinung nach nicht, wenn man sicherstellen möchte, dass man was vernünftiges kauft, egal welcher Marke.

da stellt sich für neulinge leider nur die frage: wie erkenne ich ein vernünftiges, gut verarbeitetes und eingestelltes instrument? das ist sicher leichter gesagt als getan. hat man einen bekannten, der hilfreich mit rat und tat zur seite steht, mag das kein problem sein. aber was mache ich, wenn ich

1. keine vergleichsmöglichkeit habe (z.b. mangels auswahl oder weil der nächste musikhandel unerreichbar ist)?
und
2. keinen unterschied in sound und handling bei zwei artverwandten instrumenten (fender mexico, fender highway one) feststelle?

wir haben alle mal angefangen, wurden aber aufgrund fehlenden internets nicht mal auf diese problematik hingewiesen. so galt für viele von uns: "learning by doing". klar, wenn man testen kann, tut man das. aber man möchte doch auch bald zuschlagen... bei mir war die zeitspanne zwischen "ich möchte wohl bass spielen lernen" und meinem ersten bass gerade mal eine woche.

bitte erschlagt mich nicht, freunde, weil ich den mexico mit dem highway einfach mal auf eine stufe gestellt habe. das ist eine reine hypothese, um zu verdeutlichen, was ich meine.
 
Nun, wie du schon richtig vermutest, ist Ausstattung nicht alles. Was nützten dir 100 Einstellmöglichkeiten, wenn keine klingt? (Jetzt nicht auf Sandberg bezogen) Seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts werden mit Fender-Bässen Platten aufgenommen, irgendwo scheint man etwas für sein Geld zu kriegen.

Du zahlst im Wesentlichen das, was Leute im Schnitt bereit sind für dieses Instrument auszugeben. Nicht mehr nicht weniger.

Gruesse, Pablo

finde ich gut erklärt von dir!

ich bin aber auch der meinung das solche diskussionen nichts bringen.

man muss den bezug und den geschmack etc. für dieses Instrument herstellen.
ich gehöre zu denen die fender und gibson vergöttern. es ist leider weil ich auch denke das andere firmen DEN sound von fender nicht so gut kopieren können.

soundmäßig hat alles halt seine unterschiede.

ich bin eifnach der meinung, dass nur antesten einen wirklich weiterbringt.

manchmal geht einem diese ewige streterei bzgl. fender bässe schon auf den sack :D
 
Was ich nicht verstehe ... :redface:

Wenn ich einen Jazz Bass für Funk suche, sollte er doch andere Eigenschaften haben als ein Jazz Bass für Reggae? :rolleyes:

Nicht nur der Sound (Höhen, Mitten Bässe), sondern auch Sustain und Attack sollten anders ein. Mit einem Bass der wenig Attack hat und wunderbar warm und rund klingt, komme ich beim Funk nicht weit. Der Reggae Spieler ärgert sich über den spitzen Sound seines Jazz Basses, den er einfach nicht warm und rund kriegt. Zumindest stelle ich mir das so vor???

Die Haarfarbe oder die Größe der primären Geschlechtsorgane eines Menschen haben doch nichts mit der Qualität als Partner zu tun? Frage ist doch, ob es passt.

Es kann durchaus sein, dass ein Squier besser zum Bassisten und dessen Musikrichtung passt. Da kann er auch einen 1000 Euro teureren Bass ausstechen.
Wirkliche Qualitätsmerkmale wären, ob und wie weit das Holz noch "nacharbeitet" oder wie lange die Hardware (Mechaniken, Saitenreiter) halten wird, ob der Bass seine Stimmung hält.

Ich habe was gegen "absolute" Aussagen die Soundqualität eines Basses betreffend.
Richtig mag sein, dass die Verabeitungsqualität mies (oder großartig) war, dass man keinen Draht zum Bass gefunden hat, oder dass er wohl nur für "Nieschen-Bassisten" gut zu gebrauchen ist.
Ich finde auch den Kommentar "Mensch, sieht die Frau sch**ße aus." daneben. Gegen die Aussage "Die Dame gefällt mir überhaupt nicht.", habe ich hingegen nichts. Es soll auch Männer geben, die Paris Hilton gut finden. Ich persönlich finde sie sch**ße - was aber nicht heißen muss, dass sie das für jeden Mann sein muss oder sollte.

Gruß
Andreas
 
Was ich nicht verstehe ... :redface:


Ich habe was gegen "absolute" Aussagen die Soundqualität eines Basses betreffend.
Richtig mag sein, dass die Verabeitungsqualität mies (oder großartig) war, dass man keinen Draht zum Bass gefunden hat, oder dass er wohl nur für "Nieschen-Bassisten" gut zu gebrauchen ist.
Ich finde auch den Kommentar "Mensch, sieht die Frau sch**ße aus." daneben. Gegen die Aussage "Die Dame gefällt mir überhaupt nicht.", habe ich hingegen nichts. Es soll auch Männer geben, die Paris Hilton gut finden. Ich persönlich finde sie sch**ße - was aber nicht heißen muss, dass sie das für jeden Mann sein muss oder sollte.

Gruß
Andreas

Dies Erklärst du sehr richtig!
 
Zitat Cadfael
Es kann durchaus sein, dass ein Squier besser zum Bassisten und dessen Musikrichtung passt. Da kann er auch einen 1000 Euro teureren Bass ausstechen.

Auf jeden Fall ist das so. Wenn man sich bei einem bestimmten Bass Modell mit Agathis, Linde oder Erle nicht anfreunden kann weil man unbedingt Esche will so hat das in erster Linie nichts mit der Qualität des Basses zu tun sondern mit der eigenen Beziehung zu dem entsprechenden Holz. Man stellt hier so zu sagen einen Qualitätsanspruch an sich selbst, den man nicht verallgemeinern kann.


Ein Squier ist zwar als 60s Bass mit Linde oder Agathis nicht so ganz 60s, aber mein '51 Reissue Fender ist das mit seiner 41,3 mm Sattelbreite, die eigendlich 44,5 mm haben sollte auch nicht. Ein Kompromiss also.

Mein Squier Telecaster Bass ist nach wie vor ein in Bezug auf die Verarbeitungsqualität ein wunderbares Instrument, das in meiner kleinen Sammlung nicht fehlen darf. Da es sich beim TB ohnehin um ein Nischenmodell mit einem sehr eigenen Soundspektrum handelt hätte ich, wäre es im Angebot keine teure Version gekauft.
Da können die günstigen Squier mit guter Verarbeitungsqualität punkten, denn manche wollen vielleicht einen Classic Bass für gelegentliche Nutzung und geben daher verständlicherweise nicht so viel Geld dafür aus.

Es ging hier ja um das Preis Leistungsverhältnis und ich denke, dass es in Bezug auf meine Bässe, auch auf die, die nicht dem Fender - Konzern entsprungen sind völlig stimmig ist.
Ich glaube in Bezug auf meinen Squier hatte ich sogar in das Review geschrieben, dass ich von der Qualität so überzeugt bin, dass ich für den Bass auch mehr gezahlt hätte, als er gekostet hat.
 
Moin!
Ich bin seit einigen Monaten auf der Suche nach einem alternativen Zweitbass, der sich klanglich von meinem ESP/LTD B-254 (EMG-HZ Pickups;)) abhebt.

Da ich etwas in richtug Jazz-Bass will, bin ich also im Internet rumgewurschtelt und hab mir diverse Bässe angesehn und verglichen.....

Erst hab ich zu den Fender Jazz-Bässen tendiert, doch nun hab ich den Eindruck, dass man bei Fender für den Namen mitbezahlt.

Wenn man zum Beispiel die Ausstattung von einem Fender American Jazz-Bass mit der eines Sandergs California JM vergleicht, hab ich den eindruck, dass der Sandberg doch mehr für das Geld bietet.
(Die klanglichen Eigenschaften hab ich nun nicht mit berücksichtig, da ich beide nicht live miteinander verglichen habe)

Ist das Preis-Leistugs verhältnis von Fender okay oder bezahlt man für den Schriftzug auf der Kopfplatte 100€ drauf?

Ich habe vor kuezem einen Fender Jazz gegen einen Sandberg California gespielt. Der Fender hat haushoch gewonnen. Ich habe allerdings nur auf den Sound geachtet, nicht auf die Verarbeitung, den Comfort etc. Und natürlich ist das bloß mein Geschmack. Und demnach, kann ein Fender nicht teuer genug sein. Ein gut klingender und gut verarbeitet ist nämlich m.M.n. unbezahlbar. :D:D:D

Im ernst : Du bezahlst bei Fender ebenso den Namen mit, wie z.B. bei Nike oder Ampeg, oder Fossil.

Es gab ja mal eine Zeit lang "teure" Harley Benton Gitarren (300-400€)

muahaha :D:D:D Wie geil.... :great: Ganz heißer Favorit für das Posting des Jahres.
 
Es kann durchaus sein, dass ein Squier besser zum Bassisten und dessen Musikrichtung passt. Da kann er auch einen 1000 Euro teureren Bass ausstechen.

Das mag in einigen Ausnahmefällen sogar sein.
Ich habe, als ich den Beschluss gefasst hatte, mir zum weiteren Komplettieren meiner Sammlung noch einen Jazz Bass zuzulegen, einfach mal alles mögliche in den Testraum geschleppt:

irgendeinen Mex, irgendeinen US, den Squier Classic Vibe und den Squier Standard

Der Squier Standard war gleich raus, der war irgendwie einfach nur billig.
Für's Geld ok, für Anfänger ausreichend, aber kein Vergleich zu den anderen 3.

Der Mex und der US waren sich recht ähnlich vom Sound, der US noch einen Tick filigraner und präsenter, aber wirklich nur Nuancen.

Überrascht hat mich der Squier CV, der klang doch etwas anders, wohl aufgrund des Linde-Korpus.
Zwar schon der typische JB-Sound, aber voller, runder, etwas dezenter in den Höhen, aber dennoch mit sehr knackigem Attack.
Mir persönlich hat die Wärme im Sound von allen am besten gefallen, an der Verarbeitung gab's nicht das geringste auszusetzen und wenn man noch eine Menge Geld sparen kann, ist das ja auch nicht unbedingt ein Nachteil...

Hab ihm jetzt noch DR Sunbeams gegönnt und bin so absolut zufrieden damit.


Andererseits:
Als ich vor ein paar Jahren meinen G&L L-2500 gekauft habe, habe ich den US mit dem Tribute verglichen...lange hin und her überlegt, am Ende ist es dann trotz des deutlich höheren Preises der Ami geworden.
Mit dem Tribute - der für das Geld ein super Bass ist! - wäre ich einfach nicht mehr glücklich geworden, nachdem ich den US in der Hand gehabt habe.
Manchmal darf es eben doch etwas mehr sein. ;)
 
Ihr habt mir hier sehr gute denkanstöße geliefer, vielen dank !!!
Das mit dem Asuprobieren werd ich heute in die Tat umsetzten und nach hamburg düsen.^^
 
Also gerade im Vergleich zu Sandberg finde ich das Preis/Leistungs Verhältnis bei Fender nicht besonders. Bei vom Holz her ähnlichen Modellen habe ich bei Sandberg in der Regel eine Aktive Elektronik und eine variablere Pickupauswahl fürs Geld eines American Standard Fender. Die Fertigungsqualität von Fender erreicht Sandberg mit Sicherheit auch und dann hat man auch noch einen Bass "made in Germany"
Da Sandberg allerdings im vergleich zu manch anderer deutscher Bassschmiede doch ziemlich günstig ist, würde ich nicht unbeding Fender als viel zu teuer, sondern eher Sandberg als erstaunlich günstig ansehen. Wenn ich mir da zum Beispiel Music Man anschaue, ist ein Fender doch ein richtiges Schnäppchen...
 
da stellt sich für neulinge leider nur die frage: wie erkenne ich ein vernünftiges, gut verarbeitetes und eingestelltes instrument?


Erstens durch den Vorschlag von Jens, andererseits könnte man doch um die Hilfe eines Bekannten mit Erfahrung bitten, falls vorhanden. Ich glaube jeder kennt jemanden bzw kennt jemanden der jemanden kennt...

Außerdem gibts ja auch Kollegen aus der Umgebung im Board. Ich bin mir sicher, dass es genug Hilfsbereite Member gibt, die ev. sogar in einen Musikladen mitkommen würden. (https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/250925-ich-geh-den-musikladen-kommst-du-auch.html) :great:

Ich würde, sollte ein Grazer was brauchen, meine Hilfe anbieten.
 
2. keinen unterschied in sound und handling bei zwei artverwandten instrumenten (fender mexico, fender highway one) feststelle?

bitte erschlagt mich nicht, freunde, weil ich den mexico mit dem highway einfach mal auf eine stufe gestellt habe. das ist eine reine hypothese, um zu verdeutlichen, was ich meine.

nein, ich erschlag dich nicht, aber ich muss da schon was hinzufügen. :)

ich hab einen fender mex std p-bass und einen highway one p-bass mit gleicher ausstattung (beiden haben seymour duncan quarterpounds drin, der mex wurde mit einer badass II bridge nachgerüstet und die potis/elektronik im mex wurde doch die identische ware aus dem hwy1 ersetzt). und es besteht trotz der massiven aufrüstung des mexikaners ein deutlicher unterschied zwischen den bässen. der highway one klingt deutlich wärmer/fetter und setzt sich im bandkontext wesentlich besser durch als der fender mexico. der fender mexico std bass ist gut, keine frage - aber die ca. 200-250€ preisunterschied merkt man ganz deutlich.
wollte ich nur noch kurz anmerken, will da keinen streit vom zaun brechen, aber ich dachte sowas sollte genannt werden. :rolleyes:
 

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