Preis/Leistung Epiphone - Vintage

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Dabba
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Moin Moin!
Neulich war ich bei einem örtlichen Gitarrenhändler und wollte mich nach einer LP erkunden, so in der Preisklasse von ca 400-500 €. Doch er meinte, dass die brauchbaren LP-Modelle erst ab ca 800 € anfangen, und dass Firmen wie z.B. Epiphone verboten gehören.
Ich denk mir zu der Meinung einfach mein Teil, und möchte dabei jetzt mal andere Aussagen hören.
Ich bin nun im Netz auf z.B. https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_standard_honeyburst.htm oder http://www.wonderwood.de/catalog/product_info.php?manufacturers_id=24&products_id=292 gestoßen, von denen ja der Händler hier nichts hält. Doch was meint ihr? Sind diese Modelle in dem Preissegment brauchbare alternativen zu Strats, oder sollte man wirklich erst ab 800€ sich eine LP holen? Und wenn ja, welche Firma bietet die bessere Verarbeitung und Qualität?
Auch wenn das jetzt bisschen viel Text ist, und paar mehr Frage beinhaltet, hoffe ich doch, dass ihr euch den text durchliest ;)
Mfg
 
Eigenschaft
 
Angeblich (!) sollen die Vintage Les Pauls die besten unter Gibson Niveau auf dem Markt sein. Beachte aber bitte das angeblich.
 
Ich fand die Vintage LPs die ich bis jetzt angespielt habe, etwas besser als Epis. Bei beiden marken bekommt man halt das geboten, was man für den preis erwarten kann, ob das nun verboten gehört oder nicht oder ob es sich erst lohnt eine ab 800 € zu kaufen, muss jeder für sich selbst entscheiden :)
 
Also ein Kumpel von mir hat die LP in Honeyburst und die klingt meiner meinung nach SAU!!!!!FETT!!!!!
also das ist immer subjektiv.
Deshalb immer anspielen wenns geht=)
Aber Epiphone ist eine sehr gute Firma und wird oft unterschätzt,finde ich.
MFG
Doomi
 
Gib mal aus Spaß Vintage V100 bei Youtube ein, da wird das Ding angespielt, natürlich gehört zu so einem Sound auch ein amtlicher Verstärker, aber das was man da zu hören bekommt ist schon verdammt nett. Und deinen Musikalienhändler würde ich wechseln, scheint ja gewaltig Interesse an der Kundschaft mit kleinem Geldbeutel zu haben! Wenn für ihn ´ne vernünftige Gitarre erst bei 800€ anfängt, scheint er wohl etwas die Realität verloren zu haben, sprich, der Typ hat schon viel zu viel Kohle verdient! Also, such dir einen anderen, es gibt genug, die dich auch in dieser Preisklasse vernünftig beraten!
 
Danke schon mal für die Antworten . =)
Aber hab dann nochmal eien Frage für euch, wäre nett wenn ihr die genau so solide beantworten würdet ;)
Da ich noch keine der oben genannten LP's angespielt hab, sondern bisher nur eine Gibson und 'ne HB ( die echt grottig war) udn ich jetzt auch nich wüsste, wo ich eien andere LP hier in der Nähe anspielen kann, wollte ich Fragen ob der qualitative Unterschied zwischen einer normalen Career Strat http://www.gknauer.de/WEB/2170.PHP#211001 udn beispielsweise der oben geposteten Vintage so groß ist, dass sich die Neuanschaffung einer Vintage gerechtfertigt ist.
MfG Dabba
 
Gib mal aus Spaß Vintage V100 bei Youtube ein, da wird das Ding angespielt, natürlich gehört zu so einem Sound auch ein amtlicher Verstärker, aber das was man da zu hören bekommt ist schon verdammt nett. Und deinen Musikalienhändler würde ich wechseln, scheint ja gewaltig Interesse an der Kundschaft mit kleinem Geldbeutel zu haben! Wenn für ihn ´ne vernünftige Gitarre erst bei 800€ anfängt, scheint er wohl etwas die Realität verloren zu haben, sprich, der Typ hat schon viel zu viel Kohle verdient! Also, such dir einen anderen, es gibt genug, die dich auch in dieser Preisklasse vernünftig beraten!

Das ist völliger Blödsinn! Nur weil ein Händler ein höheres Niveau hat was Qualität betrifft und bei ihm die "Einsteiger-Les Pauls" erst bei 800€ anfangen? Solche Leute finde ich zumindest ehrlich als jene Verkäufer die sagen: Nimm die Epiphone, die sind im P/L Verhältnis besser als Gibson und die klingt eh fast ganz genauso. Solche Leute würde ich wechseln, weil das mit Sicherheit nicht seine Meinung ist oder er einfach keine Ahnung von Gitarren hat.

Grüße
 
Also ich spiel die Zakk Wylde von Epiphone und bin verdammt zufrieden , gut vielleicht hab ich auch noch nich so viel Erfahrung , aber ich hab auch auf einer Vintage Lp von Gibson gespielt . Für mich kein riesengroßer Unterschied...
Denk schon das man bei Epiphone Gutes für sein Geld bekommt :)
Greetz Harry
 
Also ich spiel die Zakk Wylde von Epiphone und bin verdammt zufrieden , gut vielleicht hab ich auch noch nich so viel Erfahrung , aber ich hab auch auf einer Vintage Lp von Gibson gespielt . Für mich kein riesengroßer Unterschied...

Ich lauf schon wieder gegen Windmühlen :rolleyes:... Was erwartest du denn, wie deine Epiphone im Vergleich hätte klingen sollen? Wie eine Stratocaster? Wäre für dich dann der Unterschied groß genug gewesen? Es ist nunmal so, dass man beim gleichen Typ keinen Unterschied wie Tag und Nacht feststellen wird. Aber unterschiede sind defintiv vorhanden und innerhalb dieser Reihe auch Groß: Eine SingleCut klingt auch nicht gleich eine Historic R9 - tendentiell sind sie sich aber ähnlich.

Wer glaubt, dass er bei der Epiphone zu 98% eine Gibson hat, der glaubt auch, dass es nicht soo weit zum Mars sein kann, weil wir auf dem Mond ja schon waren.

Epiphone ist solide für die Preisklasse und hält mit den anderen aus der Klasse auch gut mit - Punkt.

Grüße

p.s. Wer auf YouTube Samples/Websamples hört und danach kauft ist selber Schuld, da wird teilweise auch getrickst und bei der Qualität kann man sich eh keinen Eindruck verschaffen. Erst recht nicht über das Spielgefühl. Weiter meld ich mich jetzt auch gar nicht zu Wort das wäre dem Threadersteller gegenüber unfair.
 
Ich würds so halten: Wenn du keine der beiden anspielen kannst und auf Risiko stehst, probier die Vintage, denn damit könntest du einen Volltreffer landen. Wenn es sicherer sein soll, nimm die Epi. Wenn du die Epi irgendwo anspielen kannst und sie dir gefällt, dann nimm die.

Und ne Strat ist doch eh was für kleine Mädchen... ;)

PS: Zu deinem Musikhändler ... ich bin eigentlich der Meinung, dass, wenn man richtig sucht und weiß was man wozu will, man mit 600-700 Euro und genug Talent am Instrument so ziemlich alles hat, was es braucht.
 
Ich lauf schon wieder gegen Windmühlen :rolleyes:... Was erwartest du denn, wie deine Epiphone im Vergleich hätte klingen sollen? Wie eine Stratocaster? Wäre für dich dann der Unterschied groß genug gewesen? Es ist nunmal so, dass man beim gleichen Typ keinen Unterschied wie Tag und Nacht feststellen wird. Aber unterschiede sind defintiv vorhanden und innerhalb dieser Reihe auch Groß: Eine SingleCut klingt auch nicht gleich eine Historic R9 - tendentiell sind sie sich aber ähnlich.

Wer glaubt, dass er bei der Epiphone zu 98% eine Gibson hat, der glaubt auch, dass es nicht soo weit zum Mars sein kann, weil wir auf dem Mond ja schon waren.

Epiphone ist solide für die Preisklasse und hält mit den anderen aus der Klasse auch gut mit - Punkt.

Grüße


Klar ist es ein Unterschied , ich find es halt nicht wirklich so überwältigend das man 200€-300€ mehr zahlen sollte .
Ansonsten hast du schon recht.




Und ne Strat ist doch eh was für kleine Mädchen... ;)

Das is doch mal ne Ansage xD


Greetz
 
Dabba,
wenn's eine Epi sein soll: Anspielen und selber schauen wie gut sie verarbeitet sind, achte vor allem darauf das wenigstens der Hals aus einem Stück Holz ist, auf Mahagoni darfst du jedoch keinen Wert legen.
Zu den Vintage Dingern will ich mich nicht groß äußern, außer das ich auf die, ich wusste damals mit dem Namen nichts anzufangen :D, bei Youtube gestolpert bin und entsetzt vom schlechten Klang war (Das war kein Werbevideo, auch der Amp war in Ordnung). Wem sowas egal ist und auch das etwas verkehrte Äußere nicht stört und du sie selbst aussuchen/testen darfst: kaufen! ;)

Wenn du ordentlichere Gitarren willst, vor allem was die Bauweise und Tonabnehmer betrifft, lege 100-300€ drauf und greife zu Mexikanischen Fender Modellen, japanischen Les Paul Kopien oder gar zu den günstigen Gibsonmodellen, bei letzteren musst du zwar bei Farbe und optischem Schnickschnack bzw. einteiligem Body abstriche machen, hast es aber nicht mit Chinaware und solchen Bauteilen zu tun.

Und ne Strat ist doch eh was für kleine Mädchen... ;)

Du hast gerade Keith Richards, Eric Clapton und Jimi Hendrix zu kleinen Mädchen degradiert, fragt sich nur wer da das kleine Mädchen ist :rolleyes:
 
Moin Moin!
Neulich war ich bei einem örtlichen Gitarrenhändler und wollte mich nach einer LP erkunden, so in der Preisklasse von ca 400-500 €. Doch er meinte, dass die brauchbaren LP-Modelle erst ab ca 800 € anfangen, und dass Firmen wie z.B. Epiphone verboten gehören. Ich denk mir zu der Meinung einfach mein Teil, und möchte dabei jetzt mal andere Aussagen hören.
Jeder meiner Dealer hat das bisher sinngemäß geäußert. Egal, ob es um LPs, SGs, oder was auch immer ging.

Ich bin nun im Netz auf z.B. https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_standard_honeyburst.htm oder http://www.wonderwood.de/catalog/product_info.php?manufacturers_id=24&products_id=292 gestoßen, von denen ja der Händler hier nichts hält. Doch was meint ihr? Sind diese Modelle in dem Preissegment brauchbare alternativen zu Strats, oder sollte man wirklich erst ab 800€ sich eine LP holen? Und wenn ja, welche Firma bietet die bessere Verarbeitung und Qualität?
Epiphone Elitist! :great: Made In Japan, und mit dem restlichen Epiphone-Sortiment nicht zu vergleichen. Diese Edelschiene wird aber nur noch eingeschränkt in Deutschland vertrieben, soweit ich es mitbekommen habe. Näheres wissen aber sicher die Epi-Experten hier an Bord!

Auch wenn das jetzt bisschen viel Text ist, und paar mehr Frage beinhaltet, hoffe ich doch, dass ihr euch den text durchliest ;)
Mfg
Schon geschehen! :D
 
@ PS:

Du hast meinen ;) gesehen?
 
Vintage kenne ich noch nicht, aber gerade bei Epiphone ist Testen unumgänglich. Ich kenne einige wenige neue Epis, die wirklich gut sind, der Großteil ist aber schlicht Schrott.
Da bleibt nichts anderes übrig, als möglichst viele auszuprobieren und den (positiven) Ausreisser zu finden.
 
Epiphone Gitarren sind i.d.R. gut verarbeitet und ihren Preis wert. Einzig bei den TA hat man (logischerweise) gespart (sonst wär der Unterschied zur Original Gibson auch nicht mehr gross genug -
Kanibalisierungseffekt heisst das betriebswirtschaftlich ausgedrückt glaub ich)

Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat, hier mal ein Geheimtipp: PUs kann man wechseln!

Regards
 
Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat, hier mal ein Geheimtipp: PUs kann man wechseln!

Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat:

1. Bessere Pickups können den Sound zwar verbessern, aber deshalb wird aus Scheiße noch lange nicht Gold.

2. Ein Tonabnehmertausch ist mit erheblichen Mehrkosten verbunden, weshalb es in dieser Preisklasse meist sinnvoller ist, sein Geld gleich in eine höherwertige Gitarre zu investieren.

Meine Erfahrungen bezüglich Epiphone waren bisher eher ernüchternd, da ich meist das Gefühl hatte, für den entsprechenden Preis bei anderen Firmen besser aufgehoben zu sein.
Allerdings lesen sich die Spezifikationen der neuen Modelle (z.Bsp. https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_custom_gxbc.htm) recht viel versprechend und ich verstehe nicht, warum jetzt schon wieder genörgelt wird, dass diese Gitarren zu billig seien bzw. nichts taugen könnten.
Vorher wird (teilweise berechtigt) lamentiert, Epiphones seien überteuert, und nun verreißt man die neuen Modelle bevor man sie überhaupt in den Händen hatte, nur weil sie scheinbar ein sehr anständiges Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen. :screwy:
 

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