Preis und Qualität der Gitarren


Die Yamaha RS haben einen Lowpassfilter, da kann man den Sound etwas ausdünnen.

Ist gewiss auch eine Frage des Einsatzes. Bei manchem Zusammenspiel soll ein zu großer Bassanteil eher hinderlich sein.
 
Ich hatte vor knapp 7 Jahren beim Thomann die Squier El Cabronita Modified Telecaster bestellt für 279 Euro.
Diese Gitarre lässt meine 3 alten "Schätzchen" einfach alt aussehen.
Es sind diese da:
- Fender Stratocaster American Standard, Bj. 1987
- Ibanez Les Paul, Bj. 1976
- Hagström Viking 1, Bj. 1967

Die billige Squier ist zwar meine erste eigene Tele aber ich habe vor 25 bis 30 Jahren leihweise originale Fender-Modelle aus den 1960ern spielen können.
Damals war ich von der Bespielbarkeit und dem Klang einfach begeistert. Das hat sich bei mir tief eingeprägt.
Diese Billig-Squier kommt den alten Teilen einfach unglaublich nahe.

Ein Negativ-Beispiel möchte ich auch nennen: Düsenberg Starplayer
Diese Gitarre hatte sich unser damaliger Gitarrist ca. 2006 neu für 1800 Euro gekauft. In der Probe habe ich die testweise gespielt und gleich mal die Bundstäbchen moniert. Beim Akkorde-Verrutschen blieb ich da an den Enden der Bundstäbchen hängen, total hervorstehend und nicht abgerundet. Holter-Di-Polter...
Antwort des Mitmusikers: Das ist normal.

Gruß,
Dirk


Schon Anfang der 1990er hatte ich die originale Hallspirale gegen eine doppelt so große Accutronics aus einer von einem Kumpel geschlachteten Hammond-Orgel ausgetauscht.
i
 
Ich weiß nicht wie die Starplayer 2006 war. Ich hab selbst eine und kann mir das was du da schreibst kaum vorstellen, weil von der Verarbeitung her sind die Duesenberg top.
 
T
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Userwunsch
Ich behaupte aber mal, dass im Schnitt Metal-Gitarristen eher weniger hochpreisige Gitarren auf den Bühnen spielen als Gitarristen anderer Spielarten - so mein Eindruck. Was aber nicht zwingend was mit der Musik zu tun haben muss, sondern möglicherweise auch einfach mit dem finanziellen Budget, das den Leuten zur Verfügung steht. Ohne hier Klischees bedienen zu wollen, war zumindest vor Jahren zu Hoch-Zeiten des Metals diese Musik doch eher eine Kultur der nicht ganz so gut Situierten.

Boahh, das ist so ein Klischee, dass mir auch immer wieder begegnet. Aber vermutlich ist da was wahres dran. Die Hochzeiten, die ich mal so in den 80er einordne, habe ich nicht bewußt miterlebt. In den 90er gab´s dann Grunge und Metal ist kontinuierlich in den Underground gedriftet. Hutzutage hat sich das relativiert. Zumindest in meinem Bekannenkreis tumeln sich allerhand unterschiedlich Leute.
Aber egal, das ist ein Thema für sich. Und mal von mir persönlich abgesehen fallen mir, neben den allgegenwärtigen Ibanez klampfen, mal recht viele Gitarren auf, die eher hochpreisig anzusiedeln sind. Da Konzerte gerade nicht zu greifen sind, mal einige Namen die man bei Youtube & Co. wiederfindet.

Sergey Golovin -> www.adversaryguitars.com/

Andrew Baena -> www.fastguitars.com/
Rafael Trujillo -> www.kieselguitars.com

Es gibt in der Mediathek vom ARD einen ganz interessanten Bericht über einen Gitarrenbauer. Auch das ist etwas OT aber da ja immer wieder die teuren Custom Modelle herangezogen werden vielleicht ganz interessant. Da wird auch behauptet das sich der Klang in die ein oder andere Richtung ändert wenn hier und da noch etwas gegeschliffen wird.

In meinem kleinen Fuhrpark befinden sich sowohl günstigere Modelle im Bereich 500 - 1.000 als auch einige deutlich teurere Modelle.
Ich habe allerdings nie ein klangliches "Shooting-out" veranstaltet. Meine Les Paul will aber nicht so recht die metal rhytmuspart einspielen, das paßt in meiner Welt nicht so recht zusammen. Da kommt meine 7-String Razorback zum Einsatz. Preislich deutlich niedriger anzusetzten, klanglich könnte ich aber nicht sagen das sie schlechter klingt. Ich glaube, das zum einen auch viel "mojo" mit reinspielt und zum anderen, dass manche Unterschiede Nuancen sind, die man nur wahrnimmt wenn man bewußt hinhört und den direkten Vergleich hat. Für Außenstehende wird auch dieser direkte Vergleich zwischen einer 300 € Jack & Danny und ner Mayones ernüchternd sein. Ich glaube nicht das Onkel, Tanke und der Kumpel von nebenan einen Unterschied bemerken würden.
 
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Da wir uns jetzt wieder wegbewegen... Les Paul ist der Meinung, dass man mit einer Les Paul SL für 99,-EUR gut bedient ist: :)

"They are damn fine instruments, I swear by them!" said Les Paul in a classic interview with Epiphone.com. "People can buy one of my guitars no matter how much money they have. A kid can get an Epiphone and have something worth something, not a hunk-of-junk like the other brands. They can learn well on one and have it and play it the rest of their life. Epiphone is meeting standards of quality like Gibson, which I am proud to see. (Young folks) need a good guitar like an Epiphone so they won't get discouraged, so they will practice and work hard and enjoy their music."
Zitiert nach: http://www.epiphone.com/News/Featur...-58502925&mc_cid=66a50cd829&mc_eid=219690abd2 (bold-print von mir).

Es gibt in der Mediathek vom ARD einen ganz interessanten Bericht über einen Gitarrenbauer. Auch das ist etwas OT aber da ja immer wieder die teuren Custom Modelle herangezogen werden vielleicht ganz interessant. Da wird auch behauptet das sich der Klang in die ein oder andere Richtung ändert wenn hier und da noch etwas gegeschliffen wird.
Du meinst betsimmt den hier https://www.ardmediathek.de/tv/Im-S...en/Video?bcastId=27081432&documentId=50257558 Ich hab den damals im TV gesehen. Danach denkt man sich, dass der arme Kunde 5000,-EUR abgenommen bekommt, ist eigentlich nur damit zu rechtfertigen, dass der Gitarrenbauer auch von was leben muss, zumal er ja auch kein regelmäßiges Einkommen haben wird und nicht dauernd Aufträge. Weiterhin ist es damit gerechtfertigt, dass es Handarbeit ist und viel Zeit dafür drauf geht (naja, und auch irgendwie, wie mühselig es zum Teil ist). Dennoch, um das ganze in Perspektive zu setzen, sollte man sich noch vor Augen halten, was Leute vergleichbar(!) in Gitarrenbau-Foren zustande bringen. Natürlich erwarte ich, dass sich derjenige wirklich mit Wuchsrichtungen von Holz (kein Drehwuchs, etc.) auseinander gesetzt hat. Es scheint mir aber so, als würden im E-Bau viele ihr Hobby einfach zum Beruf machen und verglichen mit der fachmännischen Ausbildung eines Zupfinstrumentenbauers (aka Gitarrenbauers) für akustische Git. sehe ich da einen Unterschied und ich denke, für ein akkustisches Instrument gehört mehr Können, Wissen und Erfahrung dazu.

So und dann sind wir bei Preis und Qualität (oder Preis-/Leistung?) und man darf fragen, ob 5000,-EUR für eine E-Git. gerechtfertigt sind, wenn der qualifizierte (Akustik) (Kunst-)Handwerker daneben steht. Die 5000,- suggerieren, als hätte der Ich-mach-mein-Hobby-zum-Beruf E-Git.-Bauer ein gleiches Niveau wie ein ausgebildeter Akkustikinstrumentenmacher. (Noch mehr Bauchschmerzen bekommt man, wenn man die Hobby-Forum-Eigenbau Strat für 500,-EUR, natürlich ohne Arbeitsstunden und Armortisierung der Werkzeuge und Machinen dazugerechnet, daneben stellt. Wir gehen davon aus, dass er die Fehler bei seinen ersten beiden Eigenbauten gemacht hat und die dritte dann perfekt ist.).

UND DANN kann man weiter fragen: Darf dann ein E-Gitarre einer großen Firma, bei der Computer (CNC-Fräse, automatisierte Abläufe) an der Produktion beteiligt sind überhaupt so viel kosten? Das darf man sich schon fragen, gerade im Vergleich zu dem E-Gitarren Freiberufler mit seiner 5000,-EUR Gitarre (und dem Forum-Hobbymenschen mit seiner 500,-EUR Strat Eigenbau E-Git. ohne Arbeitsstunden und Amortisierung von Werkzeug/Maschinen gerechnet, der vielleicht schon zwei vorher gebaut hat, bei denen er aus Fehlern lernen konnte.).

Wenn man bei Google ARD Mediathek Gitarrenbau eingibt, kommen noch viele weitere Gitarrenbau-Filme der ARD, bzw. des SWR.

Es gibt in der Mediathek vom ARD einen ganz interessanten Bericht über einen Gitarrenbauer. Auch das ist etwas OT aber da ja immer wieder die teuren Custom Modelle herangezogen werden vielleicht ganz interessant. Da wird auch behauptet das sich der Klang in die ein oder andere Richtung ändert wenn hier und da noch etwas gegeschliffen wird.
Seit ein paar Jahren verbreitet sich eigentlich der Konsens, dass bei Solid-Body-Gitarren das Holz keinen Einfluss auf den Klang hat (also auch nicht das Schleifen). Da gibt es sogar eine Erklärung von Physikern zu. Denn der Magnet nimmt nur transversale Wellen der Saiten auf. Verändern können das nur Metallteile an der Gitarre, die (logischerweise) dann einen gewissen Einfluss auf die Magnete haben. Das Holz gebe longitudinale Wellen ab, welche vom Magnet nicht abgenommen werden können.

Das mit dem Holz ist nur wichtig in Hinscht darauf, ob es ein guter Werkstoff ist, also, ob das Holz so gewachsen und abgelagert ist, dass es sich nicht mehr verzieht oder durch Drehwuchs leicht brechen kann oder sich später so verbiegt, wie man es nicht haben will und da macht sich der Preis dann bemerkbar, weil es dann Schreinerqualität sein muss. Natürlich kommen noch Faktoren wie Seltenheit (auch wie schnell es nachwächst) und Optik hinzu.

Achtung: Mein Beitrag vermischt Wissen mit Meinung und Annahmen!
 
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Da gibt es sogar eine Erklärung von Physikern zu
da stellt sich die frage, warum ansonsten baugleiche Gitarren, mit verschiedenen
hölzern (Fender strat esche-erlebody, palisander-ahornhals z.b.), so unterschiedlich klingen.
ich meine jetzt nicht nur marginal. die Wissenschaftler erklären manchmal auch nur das, was sie
vorher schon als Resultat ausgemacht haben und die Praxis zeigt dann was ganz
anderes.
 
Auch die Tonabnehmer haben Streuung wie das Holz auch (zumindest alles was irgendwie gewickelt ist). Zwei mal das selbe Tonabnehmer-Set von der Stange gekauft kann auch unterschiedlich klingen, und diese haben weit mehr Einfluss auf den Sound als das Holz.
 
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Les Paul ist der Meinung, dass man mit einer Les Paul SL für 99,-EUR gut bedient ist

Die Aussage bezieht sich auf Epiphone allgemein. Herr Polsfuss ist 2009 verschieden, die SL kamen mWn erst 2017 auf den Markt.
 
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da stellt sich die frage, warum ansonsten baugleiche Gitarren, mit verschiedenen
hölzern (Fender strat esche-erlebody, palisander-ahornhals z.b.), so unterschiedlich klingen.
ich meine jetzt nicht nur marginal. die Wissenschaftler erklären manchmal auch nur das, was sie
vorher schon als Resultat ausgemacht haben und die Praxis zeigt dann was ganz
anderes.
Da geht es wohl nur um Physik. Die Magnete können nur transversale Wellen aufnehmen. Der Klangunterschied kommt bei ansonsten identischen Gitarren wie @raytsh auch sagte davon, dass es nicht möglich ist zwei Tonabnehmer exakt identisch herszustellen.

(Abgesehen von den Naturgesetzen wurde das sogar nochmal im Experiment nachgewiesen, ich glaube es war eine Studie der Uni Freiburg, die hier und in anderen Foren immer zitiert wird. Genauso oft zitiert wird https://www.kraushaar-gitarren.de/cms/tonholz.html und http://www.justchords.de/reality/walterkraushaar/tonholz.html
Auch die Tonabnehmer haben Streuung wie das Holz auch (zumindest alles was irgendwie gewickelt ist). Zwei mal das selbe Tonabnehmer-Set von der Stange gekauft kann auch unterschiedlich klingen, und diese haben weit mehr Einfluss auf den Sound als das Holz.
Genau das, nur, dass man von der Streuung beim Holz eben nichts merkt. :)
Die Aussage bezieht sich auf Epiphone allgemein. Herr Polsfuss ist 2009 verschieden, die SL kamen mWn erst 2017 auf den Markt.
Dass mit den Daten wusste ich nicht, wohl aber, dass es einfach eine generelle Aussage war und dass sie bestimmt nicht aktuell ist, wenn da "classic interview" steht. ;) Die SL habe ich doch nur spaßeshalber herausgehoben, als Kontrast zur Aussage (wobei ich noch keine in Händen hatte, wer weiß vielleicht ist die ja sogar in Ordnung). Dass er bei der Beurteilung seines Produktes vielleicht auch etwas voreingenommen/blauäugig/schwelgerisch war und er sicher auch ein Stück weit Geschäftsmann war.
 
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weit mehr Einfluss auf den Sound als das Holz.
das denke ich auch, das Tonabnehmer einen wesentlich
grösseren einfluss auf den Sound haben als das holz.
mir geht es darum, und du sagst das ja auch, das ich nicht glaube,
daß das holz, wie manche sagen, überhaupt keinen einfluss hat.
schliesslich schwingt ja die ganze Gitarre, und aus unterschiedlichen
Materialien gebaut, auch unterschiedlich. sonst könnte man ja
einfach das billigste holz verbauen und dann schick lackieren,
und hätte immer die "supergitarre", wenn die Hardware denn stimmt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Klangunterschied kommt wie @raytsh auch sagt davon, dass es nicht möglich ist zwei Tonabnehmer exakt identisch herszustellen.
nehmen wir den hals, unterschiedliche hölzer versetzen auch ihn beim anschlag
und druck auf die saiten in unterschiedliche Schwingungen, die sich dann
bis zu den pu`s fortsetzen, das klingt dann auch immer etwas anders.
wie gesagt, wenn das nicht so wäre,
das billigste holz verbauen und dann schick lackieren,
und hätte immer die "s
usw, bei Instrumenten spielt immer alles zusammen, Experimente hin oder her.
 
sonst könnte man ja
einfach das billigste holz verbauen und dann schick lackieren,
und hätte immer die "supergitarre", wenn die Hardware denn stimmt.
Die Antwort die hierzu immer gegeben wird ist, dass bei deckend lackierten Gitarren (bei denen man das Holz also nicht sehen würde) man ein Holz mit hochwertigem Image nimmt, weil der Kunde sonst denkt: "wie Linde und Pappel? Das ist doch das Holz für Einstieger-Gitarren stand doch immer in den Werbeprospekten". Die Auswahl des Holzes basiert quasi auf Erwartungshaltungen des Kunden.
Warum dann bei Gibson/Epiphone auf das Mahagonie ein Ahorn-Aufleimer drauf kommt (öfter auch mal Erle gewesen)? Kann vielleicht technische Gründe haben. Wenn du den dünnen Ahorn-Rohling zu tief abschleifst für die Wölbung, nimmst du den nächsten, schleifst du den dicken Mahagoni-Rohling zu tief ab, müsstest du auffüllen. Vielleicht hatte es ja ursprünglich auch was mit dem Gewicht zu tun? Ich weiß nicht.
nehmen wir den hals, unterschiedliche hölzer versetzen auch ihn beim anschlag
und druck auf die saiten in unterschiedliche Schwingungen, die sich dann
bis zu den pu`s fortsetzen, das klingt dann auch immer etwas anders.
Erzeugt der Hals denn transversale Wellen oder longitudinale wie der Body?
 
Es gibt auch die Musiktheorie. Ich kann Töne komponieren und die stimmen in Satz und Form. Ein Beethoven macht aber mit den selben Tönen Meisterwerke.

So ähnlich sehe ich das allgemein auch bei Musikinstrumenten. Klar kann man alles messen und berechnen, das ist aber nur der eine Teil der Medaille.
 
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Klar kann man alles messen und berechnen, das ist aber nur der eine Teil der Medaille.

Da bin ich schon der gleichen Meinung. Ob man aber z.B. die kleine Süße im Klang oder das etwas `Edle´oder das leicht `rotzige´ wirklich immer so messen kann, bin ich nicht so sicher... .
 
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Die Antwort die hierzu immer gegeben wird ist, dass bei deckend lackierten Gitarren (bei denen man das Holz also nicht sehen würde) man ein Holz mit hochwertigem Image nimmt, weil der Kunde sonst denkt: "wie Linde und Pappel? Das ist doch das Holz für Einstieger-Gitarren stand doch immer in den Werbeprospekten".

Und bei transparent lackierten Instrumenten?
Ich hör diese Begründung tatsächlich zum ersten Mal.

Warum dann bei Gibson/Epiphone auf das Mahagonie ein Ahorn-Aufleimer drauf kommt (öfter auch mal Erle gewesen)? Kann vielleicht technische Gründe haben. Wenn du den dünnen Ahorn-Rohling zu tief abschleifst für die Wölbung, nimmst du den nächsten, schleifst du den dicken Mahagoni-Rohling zu tief ab, müsstest du auffüllen.

Epi nimmt ja fast ausschließlich Furnier, ausgenommen (u.a.?) die Tribute Plus und die Slash Anaconda Burst. Das dies auch bei deckend lackierten Instrumenten verwendet wird (laut Angaben) würde ich mir damit erklären, dass nicht vorher nach deckend/transparent selektiert wird.
Die "echten" Decken würde ich nicht dünn nennen. Und wenn Du eine "AAA Flame Maple" Decke verhunzt nimmst nicht einfach die Nächste. :weep: ;)

Das überhaupt eine Decke zum Einsatz kommt ist vermutlich der "optischen Inspiration" geschuldet, außerdem kann man so das Routing für die Elektronik fräsen. Ohne Decke bräuchte man einen Zugang, entweder über ein größeres E-Fach auf der Rückseite oder ein Schlagbrett á la Fender.
 
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Die Yamaha RS haben einen Lowpassfilter, da kann man den Sound etwas ausdünnen.

Ist gewiss auch eine Frage des Einsatzes. Bei manchem Zusammenspiel soll ein zu großer Bassanteil eher hinderlich sein.

Wenn der Sound ausdünnt ist es eher ein Low-Cut bzw. Hipass-Filter. ;-)

Gruß
 
Der von dem ersten Link ist ja ein Gitarrenbauer.
der 2. link bezieht sich wohl eher auf akustikgitarren.
ich denke auch, im gegensatz zu diesen, bedarf es bei einer e-Gitarre
keiner erlesenen "tonhölzer", die,wie bei der a-Gitarre, den eigentlichen
klang ausmachen, abgesehen vom hals vielleicht. als Korpus könnte auch
Plastik, Metall oder auch gar keiner, oder was auch immer,
die aufgabe von holz erfüllen. jedenfalls, alles was an der Gitarre dran ist,
oder auch nicht (z.b. vibratosystem)), spielt eine rolle.
ich bin da aber eher konservativ, und der Korpus muss schon aus
holz für mich sein.
 
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