Wie viel gebt Ihr für eine E-Gitarre aus?

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zachpn
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Hallo zusammen!

Mal zu mir selbst:
Spiel seit ca. 7 Jahren Gitarre - Hab damals mit ner Akustischen Autodikatisch angefangen und mir das nötigste selbst beigebracht. Seit sagen wir mal 1 Jahr bin ich dabei E-Gitarre zu lernen und hab mir dazu, eigentlich schon vor längerer Zeit, ne Epiphone Paula Std. gekauft... einfach so... ohne Testen... ohne Ahnung von irgendwas. Um eben eine zu haben, damit man auch wirklich mal anfängt.
Nungut - Gitarrenlehrer hab ich zu der Zeit zum Glück auch gleich gefunden und mittlerweile kann ich auch schon ein bisschen Spielen. Keine Ahnung ob Ich mich als Anfänger oder schon Fortgeschritten bezeichnen soll - Von der Akustikgitarre kann ich ja schon ein bissl was - Mördersoli in 180bpm runter zu duddeln kann ich nicht, aber ich bin fleissig am Üben (v.a Fingerfertigkeit/Schnelligkeit, dank den Anfängerworkshops hier im Board)...
Musikgeschmack: QOTSA, FooFighters, Strokes, Wolfmother, Kings of Leon, BRMC, Wombats... und alles so in Richtung Alternative Rock.

Ok - Uservorstellung gehört eigentlich nicht hier her, also hier mein eigentliches Problem:

Epiphone Paula schön und gut - für den Preis und zum Üben ja eigentlich ausreichend ;)
Aber: G Seite "plängt" irgendwie; Seitenabstand zum Griffbrett vieeel zu hoch. Wenn Ich die Bridge weiter runter drehe scheppern die Saiten. LP ab 12 Bund schwer zu bespielen weil mir der Body im Weg ist, schwer ist das Ding auch noch. Naja... Ihr kennt das vielleicht, man will eben mal was besseres haben (auch um seine Motivation etwas mehr an zu kurbeln ;) ).

Jetzt red ich eben mit meinem Gitarrenlehrer darüber (er hatte gerade ne Gibson Goldtop von nem Bandkollegen hier, weshalb wir darauf gekommen sind).
Ich dachte so an ne Gitarre für max 800-1000.- Euro - Angespielt hab ich noch nichts weils eh frühestens im Frühling 2009 so weit ist aber man schaut ja regelmäßig im Internet, was einem zumindest optisch so gefallen würde (ESP LTD Viper, Düsenberg D-Caster, Fender Jaguar... wobei wahrscheinlich einige nicht für meinen Musikgeschmack 100% passen).
Jetzt sagt mein Gitarrenlehrer: Besser noch etwa länger sparen und gleich ne Gitarre für 2500.- kaufen. Sonst will man nach 2 Jahren wieder ne neue (teurere) und kauft somit zweimal.
Aber 2500.- für ne Gitarre finde ich doch sehr heftig :( :eek:. Ist der Unterschied in der Preisklasse wirklich nochmal so groß, dass sich der Preis rechtfertigt?
Ich bin eher der Meinung: ne Gitarre für max. 1000.- und dafür später noch eine andere für 1000.- um die Musikalische Bandbreite zu erhöhen(also eine für härteres, eine für "softeres").

Was würdet oder habt Ihr für eure Gitarren ausgegeben?
Wie steht Ihr zu der Aussage meines Lehrers?

Lg, Philipp
 
Eigenschaft
 
Meine jetzige Gitarre hat 700€ gekostet. Ich bin der Meinung ich gebe das für eine Gitarre aus was sie kostet sofern der Preis gerechtfertigt ist, sprich mich der Sound umhaut. Da ist der Preis eher nebensache... aber nur weil eine Gitarre 3000€ kostet heißt das nich annähernd das sie besser ist als eine für 600€... Der Unterschied in den Preisklassen KANN gravierend sein, KANN aber auch gleich null sein.
 
meine letzte Gitarre hat etwa 3500 Euro gekostet.
und sie ist mir jeden Cent wert..
vor Jahren hätte ich mir selber noch den Vogel gedeutet wenn ich daran gedacht hätte mir um soviel Geld eine Gitarre zu kaufen ;) aber mit der Zeit hat sich das einfach relativiert ;)

es gibt auch wirklich sehr gute Modelle in der 1000 Euro Region.
wenn du 7 Jahre Gitarre spielst dürfest du auch schon ein recht gutes Gefühl für den Ton und das Feeling dabei haben.
Ich spiele nun seit etwa 15 Jahren, und ich meine zu glauben das ich bis vor wenigen Jahren noch nicht die feinen Unterschiede zu fühlen und hören vermochte die den Aufpreis für so eine hochwertige Gitarre (abgesehen von der Optik) rechtfertigen würden.
Ich habe zum Glück schon früh begonnen mir "hochwertige" Gitarren zu kaufen, immer das maximalste was ich mir leisten konnte/wollte.
dh, vor etwa 13 Jahren habe ich mir eine Gibson SG Standard gekauft, und das ist heute noch eine Gitarre die gut klingt und sich gut spielen lässt.
damals war das natürlich auch ein Riesenunterschied, von der ersten, billigklampfe zu einem "richtigen" Instrument, und das hat sich auch in der Motivation und Folgedessen in der Weiterentwicklung beim spielen gezeigt.

die Aussage deines Gitarrenlehrers finde ich grundsätzlich schon gut, dh. in deinem Fall, von der zb. angesprochenen LTD Viper würde ich noch etwas dazusparen und dann dafür die ESP Viper kaufen.

ciao
exoslime
 
Hallo Zachpn!

Also meine letzte Gitarre war zwar nicht die teuerste aber sie ist mit Abstand die Beste die ich hab!
Ist ne Hamer Special von '95 über eBay in Amerika um 1000,- USD gekauft. mit rüberschicken allem drum und dran hat sie mir ca 900€ gekostet.
USA Hamers sind absolute Topgeräte - schau ab und an auf ebay.com und du findest hin und wieder solch ein Schnäppchen.
Die Bespielbarkeit ist Top (sind Handgefertigte Gitarren) - bis in die höchsten Lagen! Saitenlage à la F1 - TIEF - ohne Saitenschnarren dank eines pfeilgeraden Halses! Die Pickups sind erste Sahne. Von Seymour Duncan: ein '59iger in Halsposition und ein JB an der Bridge. :rock:
Also ich kann dir so eine Gitarre nur ans Herz legen, denn bei diesem Preis/Leistungsverhältnis sieht eine Gibson aus wie eine "Flohmarktgitarre":D (ich hoff ich mach mir jetzt keine Feinde:rolleyes:)
Hier ist einThema zu Hamer Gitarren:https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/286506-suche-hamer-gitarren.html
MfG Jürgen

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Die Aussage des Gitarrenlehrers, dir eine Gitarre für 2.500 Euro zu kaufen, halte ich nur dann für dich richtig, wenn du lieber eine ganz gute Gitarre haben willst und die ewig spielen magst, als noch eine andere dazu zu kaufen. Nachdem du aber schon selber sagst, du hättest lieber noch eine andere für andere Stilrichtungen, passt die Aussage deines Musiklehrers vielleicht für ihn, aber nicht für dich. Ich denke, dein Musiklehrer hatte im Laufe seines Musikerlebens schon so viele Gitarren in der Hand, das er genau weiss, was er will und dann natürlich mit gutem Gefühl entsprechend Geld dafür ausgibt. Da du noch gar nicht weisst, was dir gefällt, fände ich es regelrecht unvernünftig, so viel Geld für eine Gitarre auszugeben (wenn du das Geld nicht aus dem Ärmel schütteln kannst).

Ich selber habe anfangs zwei billige Gitarren (1 Strat-Form, 1 Paula-Form, beide unter 200 €) gekauft, weil ich wissen wollte, was mir gefällt. Die hab ich dann einige Monate gespielt und kam eigentlich mit beiden zurecht. Dann hab ich mir eine Fender Strat und später eine Framus Panthera gekauft, beide um die 1500 €. Und seit neuestem habe ich auch noch zwei Semi ...

Mein Fazit: Die ganz billigen Klampfen waren zum Ausprobieren gut, eine habe ich mittlerweile weiter verkauft, die andere behalte ich zum Basteln.

Die beiden Gitarren um die 1.500 Euro sind auch wirklich meine besten, am besten verarbeitet, mit guten Tonabnehmern und für mich tolle Klänge. Ich habe mit den beiden nicht das Gefühl, ich hätte für mehr Geld auch wirklich was besseres bekommen.

Die Preislagen zwischen ganz billig und 1.500 Euro sind mir nicht vertraut, da kann ich nichts dazu sagen.

Ich würde an deiner Stelle eine Gitarre suchen, die dir gefällt, die dich nicht gleich arm macht und dir momentan vom Handling und Klang her gefällt.
 
also ich glaub ich mach mir jetzt ein paar Feinde..
aber wenn ich wirklich ehrlich bin..
finde ich diese ganzen Epiphone Gitarren maßlos überteuert ..
(à la Zakk wylde signature für 700 okken usw)
auch Gibson ist meiner meinung nach zu teuer aber naja kommt halt auf den geschmack an :)

Meiner Meinung nach die preis leistungs stärksten Gitarrenmarken:
Esp /Ltd (Ltd's sind auch schon sehr sehr geil ;))
Dean (dir werden die Formen nich gefallen denke ich aber klasse verarbeitet)
und halt "standart" Ibanez ;) für mich die 3 besten marken, die als Schüler erschwinglich sind :)

hoffe ich konnte helfen und schlagt mich nich wegen meiner Aussage mit den epis ;)

Gruß Yannick


Edit: teuertste Gitarre zurzeit 1200€ und ein Traum ;) wird noch ne 2. von gekauft :)
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Also deine Vorgehensweise, Wohnungsrockerin, finde Ich super - zwei unterschiedliche Gitarren kaufen um mal zu sehen, wie man mit der Zeit damit zurecht kommt - hätte Ich auch so machen sollen... schade nur, dass mit Strats überhaupt nicht gefallen (ausser die Jaguar).
Und jetzt noch ne billige Squier zu kaufen ist wahrscheinlich rausgeworfenes Geld und meine Freundin gibt mir auch eins auf die Mütze...
Vielleicht ist ja mein Gitarrenlehrer so nett und leiht mir mal eine seiner unzähligen Strats... eventuell hat er ne günstige die er verleihen würde.

Wie Ich an euren Antworten so sehe, bevorzugt Ihr doch Gitarren >1000.- . Irgendwie ist es ja auch vernünftig gleich ein ordentliches Instrument zu kaufen. Es ist hald so ne Sache...
Woher weis man, wenn man bisher nur seine Epi gespielt hat, ob die 2500.- Gitarre wirklich ganze 1500.- mehr Wert ist? In der Preisklasse kennt einer wie Ich ja noch nichts.
So wie ich das im Moment sehe, bin ich noch zu grün hinter den Ohren um mir eine ordentliche E-Gitarre zu kaufen.

@Freakbrother: Die Hamers gefallen mir sehr gut, aber nochmal einen Onlinekauf möchte ich nicht machen... die nächste wird vor dem Kauf reichlich angespielt. Eine USA Reise für 2009 oder 2010 ist sowieso geplant... eventuell geht es sich aus, den Gitarrenkauf bis dahin hinaus zu zögern.

@Sureshot: :evil::evil::evil: Epis sind Super!!!!
Nein, nur Spass. Mittlerweile weis auch Ich, dass die Epsi nicht das Gelbe vom Ei sind. Meine damalige Einstellung war eben: Irgendeine Epi zum Anfangen wirds schon tun... Die erste Gitarre mit der ich zu lernen begann war irgendeine Nylon Klampfe meiner Mutter welche Sie sich für 100 Schilling (heute: ~15 Euro) aufm Flohmarkt gekauft hat. Die jetzige Yamaha hat damals 750.- Euro gekostet... bin nach wie vor sehr zufrieden damit, spiel aber kaum noch da ich ja mit E-Gitarre lernen beschäftigt bin.
 
Hallo zusammen!

Mal zu mir selbst:
Spiel seit ca. 7 Jahren Gitarre - Hab damals mit ner Akustischen Autodikatisch angefangen und mir das nötigste selbst beigebracht. Seit sagen wir mal 1 Jahr bin ich dabei E-Gitarre zu lernen und hab mir dazu, eigentlich schon vor längerer Zeit, ne Epiphone Paula Std. gekauft... einfach so... ohne Testen... ohne Ahnung von irgendwas. Um eben eine zu haben, damit man auch wirklich mal anfängt.
Nungut - Gitarrenlehrer hab ich zu der Zeit zum Glück auch gleich gefunden und mittlerweile kann ich auch schon ein bisschen Spielen. Keine Ahnung ob Ich mich als Anfänger oder schon Fortgeschritten bezeichnen soll - Von der Akustikgitarre kann ich ja schon ein bissl was - Mördersoli in 180bpm runter zu duddeln kann ich nicht, aber ich bin fleissig am Üben (v.a Fingerfertigkeit/Schnelligkeit, dank den Anfängerworkshops hier im Board)...
Musikgeschmack: QOTSA, FooFighters, Strokes, Wolfmother, Kings of Leon, BRMC, Wombats... und alles so in Richtung Alternative Rock.

Ok - Uservorstellung gehört eigentlich nicht hier her, also hier mein eigentliches Problem:

Epiphone Paula schön und gut - für den Preis und zum Üben ja eigentlich ausreichend ;)
Aber: G Seite "plängt" irgendwie; Seitenabstand zum Griffbrett vieeel zu hoch. Wenn Ich die Bridge weiter runter drehe scheppern die Saiten. LP ab 12 Bund schwer zu bespielen weil mir der Body im Weg ist, schwer ist das Ding auch noch. Naja... Ihr kennt das vielleicht, man will eben mal was besseres haben (auch um seine Motivation etwas mehr an zu kurbeln ;) ).

Jetzt red ich eben mit meinem Gitarrenlehrer darüber (er hatte gerade ne Gibson Goldtop von nem Bandkollegen hier, weshalb wir darauf gekommen sind).
Ich dachte so an ne Gitarre für max 800-1000.- Euro - Angespielt hab ich noch nichts weils eh frühestens im Frühling 2009 so weit ist aber man schaut ja regelmäßig im Internet, was einem zumindest optisch so gefallen würde (ESP LTD Viper, Düsenberg D-Caster, Fender Jaguar... wobei wahrscheinlich einige nicht für meinen Musikgeschmack 100% passen).
Jetzt sagt mein Gitarrenlehrer: Besser noch etwa länger sparen und gleich ne Gitarre für 2500.- kaufen. Sonst will man nach 2 Jahren wieder ne neue (teurere) und kauft somit zweimal.
Aber 2500.- für ne Gitarre finde ich doch sehr heftig :( :eek:. Ist der Unterschied in der Preisklasse wirklich nochmal so groß, dass sich der Preis rechtfertigt?
Ich bin eher der Meinung: ne Gitarre für max. 1000.- und dafür später noch eine andere für 1000.- um die Musikalische Bandbreite zu erhöhen(also eine für härteres, eine für "softeres").

Was würdet oder habt Ihr für eure Gitarren ausgegeben?
Wie steht Ihr zu der Aussage meines Lehrers?

Lg, Philipp

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Hallo Phillip,

Meine Meinung dazu aufgrund meiner gemachten Erfahrungen bis jetzt:
Ich spiele seit ca. 15 Jahren E-Gitarren im Bereich Rockabilly...und anderen Verwandten.

Ohne Anspielen geht (fast) nix...um zu der Erkenntnis zu kommen, ob eine Gitarre dir "liegt".
Es sei denn , du weisst selber genau, was du willst.:)
Das hat mit dem Gitarrenpreis an sich nix zu tun.

Und man darf nicht vergessen....Je mehr Menschen du fragst, desto mehr verschiedene Meinungen werden dir aufgezeigt, jeder meint, er hätte recht, und du bist danach verwirrter als vor deiner Fragestellung.

Hier gilt es, sich auf seine eigenen bisher erlernten "Handfertigkeiten" sprich: aufs Spielen zu verlassen.

Ich habe hier 9 E-Gitarren "rumstehen" von 95€ bis 2000€.. verschiedene Marken und Konstruktionen...(verschiedene Mensur-Längen,eingeleimter Hals,geschraubter Hals, Ahorn und Palisander-Griffbrett) also von Hausmarken(Harley Benton SG+Flying V,Collins Les Paul P-90s) Squier-Sachen(Cyclone ,Std. Strat,Affinity Tele) Fender Mex-Tele bis hin zu Gretsch-Klampfen(Duo Jet,Anniversary).
Die hab ich alle nach und nach für mich auf meine Spielweise(Fingerpicking, Rockabilly,Surf-Rock, Blues...) und Sound-Vorstellungen(die sich nicht viel mit der Masse decken...) hin optimiert...

Die Hausmarkenteile hab ich mir bestellt, weil ich optisch was anderes wollte, ohne auf die üblichen gemachten Genre-typischen Vorgaben achten zu müssen, auch bekannt als Image-Pflege...hahaha..Ausserdem sind diese Teile keine akkurat akribisch korrekten Nachbauten der preislich viel höher anzusiedelnen Originale, weil sie einach andere Konstruktionsmerkmale bsitzen, die nichts mit den Vorbildern zu tun haben.(Das war auch so gewollt )

Ich bin absoluter Gretsch-Fan und wenn man mich fragt ,ob diese Gitarren das Geld wert sind (ab 1800€ aufwärts) beantworte ich das natürlich mit einem Ja.Warum ? Weil sie für mich geil aussehen.

Ich vergleiche diese nicht mit der viel mehr bekannteren weit verbreiteten Gibson Les Paul...oder einer Fender Stratocaster...im Sinne von "besser oder schlechter"...sie klingen anders aufgrund einiger Details.(würde jetzt zu weit führen...)
Wieviel Variationen gibt es von den beiden bekanntesten Grundmodellen?
Ich habe da keinen Überblick mehr drüber...nur soviel: Da wird wohl für jeden Geldbeutel sein klangliches und optisch ansprechendes Instrument dabei sein.

Ich habe Gitarren nicht nur nach der Bespielbarkeit sondern auch nach Optik gekauft...logisch...Warum sollte ich mir auch einen hässlichen Vogel ins Haus holen? Hat für mich keinen Sinn...
Und das Wichtigste: Natürlich wegen den berühmten Vorbildern natürlich.
Die Gretsches wegen den 50er Jahre Vorbildern und Brian Setzer,...
Die Tele wegen Tele-Twang,
Die Flying V wegen Lonnie Mack-style,
Die Strat wegen bekannten Strat-Sounds
Die Cyclone wegen Surf/Instrumental Sounds
Die Paula wegen p-90s PUs und weil sie preiswert war,
Die "SG" einfach nur so ne zusätzliche optische Spielerei...
keine dieser Instrumente befindet sich mehr im Auslieferungszustand und haben bis auf die Tele alle Bigby-style und Strat style Vibrato-Syteme.(ohne konnte ich schier verrückt werden...:screwy::D....) So soll es doch auch sein...
Was für ein "Coming Out"..wa??Hahaha--

Natürlich braucht man nicht so viele Gitarren, aber aus reinem Interesse an Instrumenten kommt da schon was zusammen.
Oder man stösst mal wieder welche ab...aber diese werden wohl noch ne lange Zeit bei mir verweilen.

Die von dir genannten Instrumente sind doch völlig ok meiner meinung nach...

Deswegen ist meine Frage: Wieviel Geld ist speziell dir eine Gitarre wert? Unabhängig davon was andere sagen?
Den Spruch hab ich schon so oft gehört...:"Also,..ich hätte mir an deiner Stelle ja die andere Klampfe geholt..."- Hä?? Wat fürn toller Satz....hahaha

Ne Epiphone würde ich mir nicht holen, weil mir die Kopfplatte nicht gefällt...hat mit der Qualitätsbewertung meinerseits nix zu tun....
und die aufgedruckte Affinität zu Gibson auf der Halsstab-Abdeckung ist für mich auch kein Kaufgrund....hab halt ne andere "Werks-Treue"...;)...nur Geschmackssache...


Meine Frage geht noch weiter:
Was spräche denn gegen eine Fender Jaguar? oder ne Duesenberg ?
Die sind doch völlig in Ordnung.
Damit haste dir die Frage doch selbst beantwortet....erst die für den Preis und später die andere...für diesen Preis....
Ob du für 2500€ 1 Klampfe kaufst, die deinem Geschmack entspricht, oder 2 oder 3....ist meiner Meinung nach völlig Latte...Du spielst mit den Dingern...kein Anderer...wenn einer auf deinen Klampfen nicht zurechtkommt, isses doch nicht schlimm....kann am Halsprofil liegen oder an deiner speziellen Saitenlage....

Das "Argument" deines Gitarrenlehrers kannste auch akustisch stornieren(überhören), mit dem "Zweimal kaufen"....Demnach müsste ich ja dann einigen meiner Klampfen den letzten Gang in die Restmüll-Tonne ebnen...:screwy::D

Uiuiui....Vielleicht einfach mal mehr hinterfragen, was manche so von sich geben...;)
Wenn man dir rät, eine Les Paul zu kaufen, und kommst wieder mit ner Strat...biste dann "untendurch" bei denen? Schwachsinn...

Lass dich nicht allzuviel verwirren, mein Tipp!:great:
Geh nach deinem Gefühl was dir so vorschwebt, nicht nur klangmässig, auch der optische Genuss darf nicht zu kurz kommen....egal , was das Preisschild aussagt (im Rahmen der von dir gesetztem Preisvorstellung natürlich...)

Was für eine Gitarre für 2500€ hat dir dein Lehrer denn empfohlen?
Das interessiert doch mal....:)
--------------------------------
So, jetzt ist erstmal wieder ein Kaffee angesagt...:)


lg, Thomas
 
Also hui, Moment:

@exoslime: Oh... dich hab ich ganz vergessen. Vielen Dank für deine Antwort.
Ich spiele zwar schon etwas länger Gitarre, aber E-Gitarre ist dann doch für mich etwas völlig anderes - zudem Ich kaum rockiges auf der normalen gespielt habe. Klar würde ich sofort nen Unterschied zw. 300.- Epi und ner 1000.- Gitarre kennen... aber wie schon geschrieben, kann ich die "letzten 1500.-" wahrscheinlich noch nicht Wertschätzen, dafür fehlt mir die Erfahrung und das Können. Aber um zumindest mal auf nem "richtigen" Instrument zu lernen wär vielleicht mal eine Gitarre für max. 1000.- doch nicht schlecht. Wenns dann soweit ist werde ich mal ne ESP und ne LTD Viper im Gitarrenladen vergleichen. Vielleicht springt mir der Unterschied ja dermaßen ins Auge, dass ich mich doch entscheide länger zu sparen. Wenn nicht, kaufe ich mir ne richtig Teure Gitarre für Leben eben erst ein paar Jahre später... Wenn Ich die nötige Erfahrung bzw. das nötige Können habe, mir die Nächte mit Groupis um die Ohren schlage und Geld bei meinem übermäßigen Cocainkonsum sowieso keine Rolle mehr spielt ;) .


@Thomas:
Wow, was für ein Beitrag :)

Also direkt empfohlen hat mir mein Gitarrenlehrer keine. Er meinte nur: "Wenn, dann was ordentliches". Er selbst hat lustigerweise mind. 10 Gitarren... Von ner Epi SG bis zu teueren Blades. Er spielt eben nur die wenigsten, vielleicht deshalb sein gut gemeinter Rat. Grundsätzlich finde ICH es lässig verschiedene Gitarren in seinem "Musikzimmer" zu haben, schon allein deshalb weils so schööööönnn aussieht :) . Grundsätzlich steht ja nix dagegen sich das Zimmer mit 2500.- Gitarren voll zu stellen, ausser Geld natürlich aber das steht ja überall dagegen. Aja... und Frauen die damit nix anfangen können.

Gegen die genannten Modelle spricht sicher nichts - hab bei meinen Recherchen schon darauf geachtet, dass es schon Richtung Qualitätsgitarren geht... das sind eben so die Gitarren über die man so liest, sich Bilder ansieht und sich denkt :hail: So eine hätte ich gerne.... irgendwann mal.

Also MIR war Anfangs eine neue Gitarre zum Weitermachen eben max. 1000.- Wert... Ich dachte das wär ein nettes Instrument mit dem es Spass macht zu üben ohne viele (Könnensabhängig: irgendwelche?) Kompromisse einzugehen. Aber mein Gitarrenlehrer hat mich da eben etwas verunsichert. Jetzt hab Ich mir Blauäugigerweise aus diesem Forenbeitrag folgendes Erwartet (Ich hätte nen Poll machen sollen ;) ):

1.) Schmarn: Eine 2500.- ist sooo viel Geld nicht Wert. Du wirst den Unterschied mit deinem mageren Können sowieso nicht bemerken. Gitarren um 700-1000.- sind auch super! Mit denen kannste locker mal 10 Jahre spielen bis du überhaupt mal merkst wo die restlichen 1500.- in der teureren Gitarre stecken. Der Unterschied in der Bespielbarkeit ist nicht mehr sooo gravierend als zwischen billiger Epi und nem 700.- Modell.

2.) Dein Lehrer hat recht. Der Unterschied ist gewaltig und wenn du dir eine um 700-1000.- kaufst bist du nur totunglücklich weil du jetzt wieder ewig sparen musst um mal was ordentliches zu kaufen. Wenn du mal eine 2500.- Gitarre in der Hand hattest, willst du nie wieder was anderes haben. Und wenn du das nicht sofort merkst, dann spätestens in einem Jahr wo du dir mit nem 700.- Teil bereits die Augen aus dem Kopf weinst.

3.) Geh doch zu Hause...

Ich tendiere ja zu 1.) - Aber ich wollte eben keinen "Fehler" machen.

Vielleicht hätte Ich es auch anders angehen sollen:
Wie war Preislich euer Werdegang und würdet Ihr wieder mehrere "Zwischenstufen" machen?

300 -> 700 -> 1500 -> 2500 Euro
300 -> 2500 -> 2500 -> 2500 -> ...
2500.- und fertig
300 -> 700 -> 5000.- Custom und fertig

Lg, Philipp
 
Moment...

kauf dir was ordentliches für 2500 € ?

Genau so hab ichs früher auch immer gemacht -> oh, parker fly ... hammer gitarre, hammer sound und dann auch noch piezo pu -> zack 3500 DM weg ... und jetzt... jetzt spieltse niemand. Mein Vater hat sich ne Les Paul Studio für damals knapp 2000 DM gekauft und sie nie wieder gespielt, weil sie echt nicht gut geklungen hat, bis er 500 € in kloppmann pickups investiert hat.

Warum heissts denn bloß immer, dass gute gitarren so teuer sein müssen. Ich habe momentan ne absolute Traumgitarre und das ist ne Fender Mexico Telecaster Deluxe - und die kostet 769 €. Ich spiele mittlerweile seit 14 Jahren und hab auch schon Stiltechnisch alles durchgemacht was man in Bands spielen kann und ehrlich gesagt merke nicht mal ich den Unterschied zwischen ner 2500 € Gibson und meiner 700 $ prs se, ich finde vielmehr den klang meiner pse wirklich angenehmer.

Was ich damit sagen will?
Hörs dir an und entscheide selbst, guten klang und gute Saitenlage gibts schon für deutlich unter 1000 € und wie mein ehemaliger Gitarrenlehrer mal sagte:
"Guten Klang und schlechten Klang gibts ab ner gewissen Preislage nicht mehr, es kommt nur drauf an was dir gefällt".
 
Meine Meinung (nach 25 Jahren E-Git):

Für 1000.- bekommst Du absolute Top-Gitarren, alles was drüber rausgeht, kann man sich bei entsprechendem Geldbeutel natürlich leisten, muss es aber nicht.

Ich selbst spiele zwei Gitarren in dieser Preisklasse. Zum einen eine nach eigenen Vorstellungen selbstgebaute Strat mit Fender Fat 50s Tonabnehmern sowie eine Taylor Classic E-Git. mit Mini-Humbuckern. Beides sind aus meiner Sicht Instrumente, mit denen sich auch ein Profi nicht auf der Bühne verstecken müsste. Ich habe auch schon oft Fender Custom Shop Strats, v.a. auch mit den Fender Fat 50s Pickups, gespielt,teilweise im Preisbereich von 3500-4000 Euros. Diese Gitarren klingen besser als meine Strat, aber das betone ich ausdrücklich, nur in Nuancen, die mir persönlich diesen Aufpreis nicht wert sind.

Die Taylor wäre mir auch noch mehr wert gewesen, als ich bezahlt habe (knapp 900).

Auch im regulären Bereich bekommt man für das Geld tolle Gitarren, wenn ich mir z.B. die neuen Fender Strats oder Teles aus der American Standard Serie anschaue. Vor allem aber auch etablierte Hersteller abseits von Gibson oder Fender wie z.B. Yamaha, Ibanez, Framus oder kleinere Hersteller wie z.B. Taylor (für den Bereich E-Git.), Reverend, Saint Blues, Düsenberg liefern für rund 1000.- Euro wunderbare Instrumente, an denen man sein Leben lang Freude haben kann.

Deswegen denke ich bist Du auf dem richtigen Weg, wenn Du Dir zwei unterschiedliche Gitarren zulegen möchtest für unterschiedliche Soundanforderungen und dafür jeweils 1000.- Euro ausgeben möchtest. Mit einer guten Strat z.B. kann man schon sehr viele Sachen abdecken und ist wirklich für die meisten Fälle gerüstet. Dann später nochmal was spezielleres, und Du bist nahezu perfekt ausgestattet.

Leider werden Dich alle diese Tipps vermutlich nicht vom GAS befreien ;), und die Lust auf neue Gitarren (und Amps) wird wohl immer bleiben.

Ich möchte hiermit ausdrücklich niemandem seine hochpreisigen Gitarren madig machen, denn hier hängen viel zu viele persönliche Vorlieben und Gegebenheiten dran. Aber mal rein nüchtern betrachtet, braucht man wirklich nicht mehr als 1000.- Euro für ein Spitzeninstrument ausgeben.

Just my 2 cents


Rainer
 
Also hui, Moment:

@Thomas:
Wow, was für ein Beitrag :)

Also direkt empfohlen hat mir mein Gitarrenlehrer keine. Er meinte nur: "Wenn, dann was ordentliches". Er selbst hat lustigerweise mind. 10 Gitarren... Von ner Epi SG bis zu teueren Blades. Er spielt eben nur die wenigsten, vielleicht deshalb sein gut gemeinter Rat. Grundsätzlich finde ICH es lässig verschiedene Gitarren in seinem "Musikzimmer" zu haben, schon allein deshalb weils so schööööönnn aussieht :) . Grundsätzlich steht ja nix dagegen sich das Zimmer mit 2500.- Gitarren voll zu stellen, ausser Geld natürlich aber das steht ja überall dagegen. Aja... und Frauen die damit nix anfangen können.

Gegen die genannten Modelle spricht sicher nichts - hab bei meinen Recherchen schon darauf geachtet, dass es schon Richtung Qualitätsgitarren geht... das sind eben so die Gitarren über die man so liest, sich Bilder ansieht und sich denkt :hail: So eine hätte ich gerne.... irgendwann mal.

Also MIR war Anfangs eine neue Gitarre zum Weitermachen eben max. 1000.- Wert... Ich dachte das wär ein nettes Instrument mit dem es Spass macht zu üben ohne viele (Könnensabhängig: irgendwelche?) Kompromisse einzugehen. Aber mein Gitarrenlehrer hat mich da eben etwas verunsichert. Jetzt hab Ich mir Blauäugigerweise aus diesem Forenbeitrag folgendes Erwartet (Ich hätte nen Poll machen sollen ;) ):

1.) Schmarn: Eine 2500.- ist sooo viel Geld nicht Wert. Du wirst den Unterschied mit deinem mageren Können sowieso nicht bemerken. Gitarren um 700-1000.- sind auch super! Mit denen kannste locker mal 10 Jahre spielen bis du überhaupt mal merkst wo die restlichen 1500.- in der teureren Gitarre stecken. Der Unterschied in der Bespielbarkeit ist nicht mehr sooo gravierend als zwischen billiger Epi und nem 700.- Modell.

2.) Dein Lehrer hat recht. Der Unterschied ist gewaltig und wenn du dir eine um 700-1000.- kaufst bist du nur totunglücklich weil du jetzt wieder ewig sparen musst um mal was ordentliches zu kaufen. Wenn du mal eine 2500.- Gitarre in der Hand hattest, willst du nie wieder was anderes haben. Und wenn du das nicht sofort merkst, dann spätestens in einem Jahr wo du dir mit nem 700.- Teil bereits die Augen aus dem Kopf weinst.

3.) Geh doch zu Hause...

Ich tendiere ja zu 1.) - Aber ich wollte eben keinen "Fehler" machen.

Vielleicht hätte Ich es auch anders angehen sollen:
Wie war Preislich euer Werdegang und würdet Ihr wieder mehrere "Zwischenstufen" machen?

300 -> 700 -> 1500 -> 2500 Euro
300 -> 2500 -> 2500 -> 2500 -> ...
2500.- und fertig
300 -> 700 -> 5000.- Custom und fertig

Lg, Philipp

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Da bin ich nochmal,

Da bin ich auch kein "normales" Beispiel...weil damals meine musikalischen Interessen schon klar vorgezeichet waren...hahaha...:)

Ausserdem sollte man nicht annehmen, das der Anschaffungspreis was mit Spielfertigkeit zu tun hat....Je höher der Anschaffungspreis, desto besser kann ich spielen...:screwy::D
Wenn dem so wäre, würde ich sofort zur Bank rennen und nen Kredit aufnehmen...höhöhö...

Die 2 Gretsch hab ich noch zu DM-Zeiten erworben...mitte der 90er
Danach ging es preislich mal bergauf bergab mit meinen Gitarren...(bezüglich Anschaffungspreis...)
Musikalisch wertvoll finde ich sie alle...Ich hab mir noch nie eine Klampfe besorgt, mit dem Hintergedanken, sie wieder zu dem gleichen oder höheren Preis wieder zu verscherbeln...klappt eh nicht....und der Hauptgrund mir eine Gitarre zuzulegen ist immer noch die Freude am Spielen...

Eine Custom-Klampfe bauen zu lassen bringt mir persönlich nix...die würde nur zwischen den jetzt schon existierenden Gitarren "leuchten"....eine "eier-legende-Wollmich-Sau" gibts eh nicht...ich würde für ne Custom Spezial-Ausführung nix von meinen Sachen verkaufen...es wäre auch nur eine optische und klangliche Variation dessen, was es eh schon zu kaufen gibt...und ich habe es schon lange aufgegeben, nach etwas Ausschau zu halten, was "kein Anderer" hat.

Es gibt so tolle verschiedenen Klampfen mit verschiedenen Konstruktionen und in verschiedenen Farbgebungen...da verliert man auch schon mal den Überblick....man muss sich nur mal selbst bremsen, was man sich da letztendlich für sich rauspickt.....

Wenn ich heute in einen dieser sehr grossen Musikläden marschiere....das isses nicht mehr...das Gefühl..mein Gefühl...zuviel Angebot....und sich durch 3482 Klampfen durchzutesten oder anzuspielen...da habe ich einfach keine Lust mehr drauf...
letztendlich lande ich wieder bei den "üblichen Verdächtigen"....und fühl mich wohl...und komme gut in den Schlaf...:)

Deswegen finde ich "Gitarrenkauf-Beratung für Unentschlossene" so nenn ich es jetzt mal allgemein(nicht auf dich bezogen:)...) auch so schwierig...weil sich die Betroffenen allzuoft "selbst im Weg" stehen.....mit sogenannten Grundsatz-Diskussionen über Sinn und Unsinn einer Pickup-Aufrüstung in einer Billig-Klampfe oder "magischem" Sound-Zuwachs durch Austausch spezieller Endstufen-Röhren seines heissgeliebten Tweed-Verstärkers eines bekannten amerikanischen Musikalien-Herstellers oder ähnliches.

Natürlich freu ich schon irgendwie mit, wenn einer meiner Bekannten mit einem gerade neu erworbenen Teil bei mir auftaucht, und ich es unbedingt mal anspielen soll über meinen Krempel...egal, um was für ein Instrument es sich dabei handelt...

Normalerweise sollte man auf die Frage, "Ist diese oder jene Gitarre gut/schlecht?" die so oft(auch im wahren Leben) im Internet die Runde macht, nur antworten :"Ja!" oder "Nein!". Egal, was man antwortet, geht das ungefähr so weiter:"Warum?"-"Ein Freund meiner Schwester und davon der Onkel hat mir gesagt, das die Gitarre totaaaal gut/schlecht sei..." blah und blupp...

So einfach isses nicht zu beantworten, weil es....

1. arrogant und überheblich wirkt (gerade auf Beginner/Starter, "Anfänger" will ja keiner gerne sein...aber der war ich natürlich auch mal...)

2. Keine sonderlich grosse Hilfe darstellt für den Fragesteller

3. die eigene Sounderfahrung durchs Anspielen des ausgewählten "Teils" niemals ersetzen kann...

Und nu??

Jetzt kommen wir zu der interessanten Frage:"kann ich mit dieser Gitarre Rock´n´Roll spielen?"
(....zugegeben, diese Frage läßt viel Spielraum für die Beantwortung, finde ich..:D....und jeder reagiert da anders drauf...aber die Frage wurde mir mal tatsächlich gestellt...)

(Das trifft möglicherweise auch auf andere Musik-Richtungen zu...)

Wenn ich arrogant wäre, würde ich zu der gestellten Frage sagen: " Nö,du...dass lass mal sein, das geht nicht, das wird schei*e klingen...":screwy::D

Wenn ich kein hilfsbereiter Mensch wäre, würde ich sagen: "Frage mal den-und-den , der hat da mehr "Ahnung" von..." ,um langen Diskussionen und Folgefragen aus dem Weg zu gehen....(aber das mache ich ja nicht!:)..)

Ich würde dann zu 3. tendieren und mit ihm seine persönlichen Erlebnisse und Eindrücke zu diskutieren....das Üben der Spielweise kann ich ja nicht ersetzen...das muss jeder für sich selbst machen....aber Denkanstösse und Input gibts da ja reichlich für...in Buch-Form...oder Hörbeispiele...und natürlich seit geraumer Zeit das Internet...

Natürlich gibts in den verschiedensten Musik-Genres die typischen Vertreter der Gitarren und Amp-Hersteller die es natürlich geprägt haben...Von den Effektgeräte-Herstellern mal ganz abgesehen....

und daraus "bediene" ich mich ja auch nur in Form von "Reissue-Modellen" oder "noch bezahlbaren" Originalen....auf der anderen Seite geh ich auch mal gerne links und rechts vom "vorgelebten Hauptweg" ab, und schaue für mich, was man da sonst noch musikalisch einsetzen kann...mit zum Teil auch für mich erstaunlichen Ergebnissen....und das ist der Antrieb all die Jahre fürs Musikmachen..auch weiterhin mal hier und da hinzuhören und was auszuprobieren...meinem Spiel-Stil bleibe ich ja eh treu...das kriege ich auch nicht mehr aus den Fingern...hahaha... alles nur Geschmacksache...soooo schwer isses nicht, was für 2500€ zu finden...da fallen mir auf Anhieb genug Teile ein....oja....hahaha...:)
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So, nach meinem teilweise sehr ausführlichem "Erguss" aus der Rubrik "Meine bescheidene Sicht der Dinge" versuche ich den Bogen zurück zu kriegen, um dich kompetent zu beraten...:)

Antwort: egal, für was für ein Instrument du dich entscheidest...du muss mit den "Folgen" leben...oder weiter verkaufen...
Gitarrenkauf an sich ist keine grosse Sache...kommt auf deine Ansprüche an...
deswegen wähle weise....

Sei ein wenig "beratungsresistent" und versuche auch ein wenig mehr Selbstsicherheit zu bekommen...das hilft schon mal bei vielen vielen Antworten du du noch bekommen wirst....

Ich werd einen Teufel tun und dir "vorschreiben", was du für ein Instrument zu kaufen und zu spielen hast....seh es vielmehr als eine Art "zwischen den Zeilen lesen" und halte dich nicht mit "Pauschal-Aussagen" zu lange auf...betrifft meine auch, falls es manchmal so "rübergekommen" sein sollte...;)

Die von dir im Ausgangs-Thread genannten Teile sind doch gut...und du musst die auch nicht zweimal kaufen.....
Es ist halt so, für manche Modelle von bestimmten Herstellern musste halt 2500€ hinblättern natürlich auch für den Marken-Namen...wenn sie es dir wert sind....mehr ist da nicht...

btw: (Wenn ich zum Beispiel 2500-2600€ zur Zeit "übrig" hätte, würde ich mir sofort ne Gretsch 6196 Country Club mit Dynasonic Pickups holen...vielleicht kommt die irgendwann mal....muss halt noch warten...hahaha...)

Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht allzusehr verwirrt...

Alles nicht so wild....hahaha


lg, Thomas
 

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