Proberraumtauglicher Bassverstärker für 300-400 Euro?

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MOFA RIDER
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Hi,

also da ich ja jetzt weiß das die Behringercombos scheiße sind, frage ich nun was es denn jetzt für (gute) Basscombos gibt. Die Combo kommt in einen Proberraum und sollte auch ordentlich laut sein...ich hab zuhause einen 10 Watt Combo, und das ding is beim aufdrehen nur am furzen. Wenn ich Combos im Internet so für 300-400 Euro von Namenhaften Firmen sehe, haben die meistens nur 100-150 Watt, das kommt mir irgendwie ein bisschen wenig vor, soll heißen: ich brauche hilfe beim kauf, da ich keinerlei ahnung habe was gut ist.
Von einem ausm forum wurde mir auch dieser verstärker als brauchbar beschrieben:
https://www.thomann.de/de/ashdown_magc115300.htm
wie sind diese Marshall Rumbler oder wie die auch immer heißen???
danke schonmal für die Antworten...

tschöö
 
Eigenschaft
 
Hallo Mofa Rider,

der Ashdown hat (meines Wissens) auch "nur" 180 Watt ohne Zusatzbox.
Trotzdem ist der Ashdown mit seinen 180 Watt laut genug für die meisten Bands.
Ich halte den Ashdown generell für eine sehr gute Wahl in diesem Preisbereich.
Und im Gegensatz zu Gitarristen können Bassisten meistens auch leiser machen. :D

Welche Musik machst Du denn?

Gitarristen die noch nicht wissen wie sie klingen wollen empfehle ich oft Modeling Amps. Da haben sie die Möglichkeit ihren Grundsound zu wechseln. In deinem Fall käme mir dann der Roland Cube für ca. 429 Euro in den Sinn. Der hat auch viele unterschiedliche Sounds - und trotz seinen angegeben 100 Watt ist er tierisch laut.

Gruß
Andreas
 
Hi,

danke schonmal für eure Antworten. Also ich und mein Kumpel spielen im moment so Jazz und Blues. Aber Rock und Metal wollen wir auch machen. Wir sind nur noch nicht gut genug dafür, er spielt zwar schon seid 3 Jahren Gitarre, aber ich spiele erst seit einem 3/4 Jahr oder so.

tschöö
 
... Ich halte den Ashdown generell für eine sehr gute Wahl in diesem Preisbereich....
ich auch - auch wenn´s kein abm ist - da macht´s die vorstufe für den aktuellen zweck vll. noch feiner.
... Also ich und mein Kumpel spielen im moment so Jazz und Blues. Aber Rock und Metal wollen wir auch machen. ...
ich würde in dieser preisregion noch einen vergleich mit dem basskick 200 wagen.
den ashdown kann unser boardbetreiber übrigens zum gleichen preis.
und wenn´s an den versandkosten liegt, würde ich mit ihm reden ... ;)
 
Hallöli,

also für Blues, Jazz und Rock sollte der Ashdown prima geeignet sein (und auch über viele Jahre hinaus laut genug - auch ohne Zusatzbox).
Metall ist natürlich so eine Sache. Da wird es meistens laut - und um sich gegen die Eierschneider (Gitarristen) durchsetzen zu können braucht man oft eine (oder mehrere) 410er Boxen. Das ist aber mit 300 - 400 Euro so oder so nicht zu machen!
Wozu eine schlechte 410er Box mit einem noch mieseren Top, nurdamit man irgendwann mal Metal spielen kann? Dann gesser einen Amp, der sehr lange für Blues, Jazz und Rock sehr gute Dienste leistet. Und Metall geht halt irgendwie nebenbei ...

Gruß
Andreas
 
Caddi hat geschrieben das man für Metal eine 4x10er Box braucht um gegen den Gitarristen anzukommen (ob das stimmt weiss nich nicht...), denn Mofa Rider hat gesagt das er irgendwann auch Metal spielen möchte. Comprendre?
 
Caddi hat geschrieben das man für Metal eine 4x10er Box braucht um gegen den Gitarristen anzukommen (ob das stimmt weiss nich nicht...), denn Mofa Rider hat gesagt das er irgendwann auch Metal spielen möchte. Comprendre?

Ich glaub das war vielleicht in der Sitation so, allgemein gilt das nicht.
Wär ja auch ziemlich schwachsinnig.
Ich mach auch Metal und spiel ne 2x12er ;)
Das ist also alles immer situations-abhängig. Welchen Bass, welches Top. Welchen Stil und welches Tuning...
 
Hi,

ok ich denke ich entscheide mich für den Ashdown...Ich versteh nicht ganz was ihr immer mit dem Boardbetreiber redet. Gehört dem ein Musikshop??? Ich habe einen B.C. Rich Warlock NJ also das Profiding mit Aktiver Elektronik und 4 Abnehmern. Er klingt richtig geil, ich würde gerne mal wissen wie man diesen richtig dreckigen Sound hinbekommt. Macht man das mit einem Effektgerät oder mit einem Verzerrer??? ich hab euch mal einen Song von einer meiner Lieblingsbands rausgesucht. Da kommt gleich am Anfang sone richtig coole Bassline...
http://youtube.com/watch?v=sZlPYhHdOtw

liegt das an meiner Combo das mein Bass so (normal rockig) klingt???

tschöö
 
Der Ashdown sieht doch nach ner sehr guten Wahl aus, würde mein Crate (mit dem ich sehr zufrieden bin) kaputt gehen, würde ich auch zuerst dort nach einem neuen gucken.

Es kommt aber bei der Lautstärke auch immer drauf an, wie du die EQ stellst. zB klingen meine 100 Watt schon sehr laut, da ich drauf stehe die Höhen komplett aufzureißen, Mitten lasse ich so und Bässe packe ich auch noch etwas druff, das ergibt am Ende ein recht lautes Gesamtklangbild. Würde ich die Höhen nicht so boosten, wär das wohl nich der Fall und ich müsst weiter aufdrehen. Also deine persönlichen Einstellungen können da auch nochmal viel reißen.
 
Hallo Mofa Fahrer,

wie der Typ seinen angezerrten Sound erreicht weiß ich nicht.
Wenn man viel Geld hat (eine Null an deine Preisvorstellung hinten dran) kann man sowas auch direkt mit Röhrenverstärkern erreichen.

Man kann aber auch einen Verzerrer bzw. "Overdrive" benutzen. Auch hier gilt: Die billigen taugen nicht viel, bei den teureren kommt es auf den eigenen Geschmack an. Hier mal der Bass Overdrive der Firma BOSS: http://www.bosscorp.co.jp/products/en/ODB-3/demos.html
Wenn Du unten auf den Knopf drückst, kannst Du dir drei Beispiele anhören.

Punka spricht da übrigens was sehr wichtiges an, dass auch - und besonders - für den Ashdown gilt. Wenn man beim Ashdown den "Sub-Bass" Knopf rein tut und die Bässe sehr weit aufreißt, kommt man mit den 200 bis 300 Watt nicht weit! Bässe verbrauchen unheimlich viel Leistung.
Einfache Abhilfe: Sub-Bass raus, Bässe etwas raus, mehr Tiefmitten rein und vor allem gut Höhen. Die Höhen brauchen kaum Leistung, sind aber dafür verantwortlich, dass wir Töne gut hören/orten können.
Spielst Du mit dem Ashdown "gegen" einen 25 Watt Transistor-Gitarrenverstärker wirst Du wohl selbst mit sehr viel Bass keine Probleme kriegen. Spielt der Gitarrist jedoch 50 Watt Vollröhre, muss man schon schauen wie man die Leistung seines Vertärkers am besten zum klingen bringt.

Gruß
Andreas
 
.... Metall ist natürlich so eine Sache. Da wird es meistens laut - und um sich gegen die Eierschneider (Gitarristen) durchsetzen zu können braucht man oft eine (oder mehrere) 410er Boxen....

Sorry lieber Cadfael, aber deutlicher Wiederspruch meinerseits.
Ich spiele auch Metal und komme gut mit einem Roland 100 Watt-Combo gegen die Gitarren und einen Schlagzeuger, der seine Bassdrum über PA schickt an.
Tatsächlich war ich mit dem neuen Ibanez BTB eine Zeitlang einfach ZU laut und habe die dünnsaitigen Kollegen im Mittenbereich einfach weggedrückt. Aber mit nur geringfügig veränderten Amp-Einstellungen nun wieder alles wunderbar.
 
Schönen guten Abend!
Bin kein Bassist und frage (nach nutzen der Sufu!) im Auftrag einer Freundin.
Sie hat heute in nem Pfandhaus nen Peavey Bass-Amp für knapp 179€ gesehen. Der heisst irgendwie PEAVEY T-100 oder ähnlich, hat wohl 120 Watt (fraglich ob 120Watt RMS).
Die Frage: Kennt jemand von euch einen Verstärker der so oder so ähnlich heisst und wenn ja, wäre es super ein paar Infos "rüberfließen" zu lassen (z.B. Sound, Bandtauglichkeit o.ä.)
Danke schonmal vorab. hoffe Ihr meldet euch bald!!!
 

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