Problem bei Song: Welche Tonart soll ich nehmen?

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Cocojambo
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Hallo liebes Harmonielehre Forum.Ich versuche mich momentan an ein bisschen Harmonielehre um Songs zu schrieben.Nun habe ich folgendes Problem.
Ich habe die Akkorde Fis-Moll;D-Dur,Fis-Moll,G-Dur;A-Dur,B(H)-Moll und Fis-Moll.
Jetzt habe ich um die Tonart zu bestimmen 8ja,scheltet mich) die Tonleiter suchfuktion bei Guitar pro benutzt.
Raus kam:
D-Ionisch
Cis-Lokrisch
E-Dorisch
Fis-Äolisch

Liege ich richtig wenn ich die Tonart vom tiefsten Ton im gesamten Stück abhängig mache?
In dem Fall wäre es Fis-Moll.
Und noch eine Frage:
Mna kann ja auch Tonleiterfremde Töne einbauen,bzw zu anderen Tonleitern wechseln.Wovon hängt es ab wenn man in eine neue Tonart wechselt,damit es klingt?
 
Eigenschaft
 
Hallo liebes Harmonielehre Forum.Ich versuche mich momentan an ein bisschen Harmonielehre um Songs zu schrieben.Nun habe ich folgendes Problem.
Ich habe die Akkorde Fis-Moll;D-Dur,Fis-Moll,G-Dur;A-Dur,B(H)-Moll und Fis-Moll.
Jetzt habe ich um die Tonart zu bestimmen 8ja,scheltet mich) die Tonleiter suchfuktion bei Guitar pro benutzt.
Raus kam:
D-Ionisch
Cis-Lokrisch
E-Dorisch
Fis-Äolisch

Liege ich richtig wenn ich die Tonart vom tiefsten Ton im gesamten Stück abhängig mache?
In dem Fall wäre es Fis-Moll.
Und noch eine Frage:
Mna kann ja auch Tonleiterfremde Töne einbauen,bzw zu anderen Tonleitern wechseln.Wovon hängt es ab wenn man in eine neue Tonart wechselt,damit es klingt?

Tipp Nr.1 :

START -> SYTEMSTEUERUNG -> SOFTWARE -> GUITAR PRO -> ENTFERNEN

Tipp Nr.2:

AMAZON.DE -> DIE NEUE JAZZ HARMONIELEHRE -> EINKAUFSWAGEN -> KAUFEN

:D
 
Ich empfehle D-Dur! (das ist übrigens auch die Guitar Pro "Empfehlung" bis auf die Tatsache, dass es F#-phrygisch und nicht F#-Aeolisch sein müsste...)
Gruss
TheMystery
 
Ich empfehle D-Dur! (das ist übrigens auch die Guitar Pro "Empfehlung" bis auf die Tatsache, dass es F#-phrygisch und nicht F#-Aeolisch sein müsste...)
Gruss
TheMystery

Die Tatsache, dass es F#-phrygisch und nicht F#-Aeolisch sein müsste, ist anscheinend für GUITAR PRO kein Problem. :D:D:D
 
Tipp Nr.1 :

START -> SYTEMSTEUERUNG -> SOFTWARE -> GUITAR PRO -> ENTFERNEN

Tipp Nr.2:

AMAZON.DE -> DIE NEUE JAZZ HARMONIELEHRE -> EINKAUFSWAGEN -> KAUFEN

:D
Haha....
Ich hab das Buch,falls es das vom Herrn Axel Kemper-Moll ist,welches du meints.
Nur ich werde daraus nicht schlau...
 
Die Tatsache, dass es F#-phrygisch und nicht F#-Aeolisch sein müsste, ist anscheinend für GUITAR PRO kein Problem. :D:D:D

Warum auch, das Programm muss sich das Ergebnis ja nicht anhören*g*.
Trotzdem gilt hier wie auch bei der Willhelm Tell-Aufführung: Knapp daneben ist auch vorbei!

Gruss
TheMystery
 
Ich habe die Akkorde Fis-Moll;D-Dur,Fis-Moll,G-Dur;A-Dur,B(H)-Moll und Fis-Moll.

Tonart ist H-Moll.

Liege ich richtig wenn ich die Tonart vom tiefsten Ton im gesamten Stück abhängig mache?

Da liegst Du falsch. Denn es kann ja auch ein H sein, was noch tiefer liegt als das tiefste F#. Davon, dass das auf Deinen Instrument (Gitarre?) nicht vorhanden ist, kann man nicht auf die Tonart schließen.

Und noch eine Frage:
Mna kann ja auch Tonleiterfremde Töne einbauen,bzw zu anderen Tonleitern wechseln.

Chromatische Durchgangstöne auf unbetonten Zähleinheiten gehen immer. Andere Tonleitern/Modes sind bei dieser Akkordfolge, die aufgrund ihrer strengen Studenharmonik nach Diatonik schreit, eher nicht gefragt.


die Tonleiter suchfuktion bei Guitar pro benutzt.
Raus kam:
D-Ionisch
Cis-Lokrisch
E-Dorisch
Fis-Äolisch

D-Ionisch
Cis-Lokrisch
E-Dorisch

haben das selben Tonmaterial wie H-Moll.

Fis-Äolisch / = A ionisch geht hier nicht. Da irrt Guitar-Pro.
 
Taktangaben und Melodie wäre schön.

Wenn ich die Akkorde taktweise runterspiele komme ich erstmal auf Fis-moll - der Akkord kommt gleich dreimal auf einen schweren, ungeraden Takt
-> Takte 1,3 und 7

G-Dur könnte hier ein Austauschakkord sein - Durparallele der vermollten Dominant-Parallele (kann man das so nennen?:redface:)

Stünde also für E-moll => Mollversion von E-Dur => Parallele von Cis-moll = fünfte Stufe in Fis-moll.

Es kann natürlich auch alles ganz anders sein - ja nach Melodie und Taktangaben.
Aber man muß nicht gleich von Fis-Phrygisch ausgehen, nur weil an einer Stelle mal ein G-Dur reinknallt.:gruebel:



Haha....
Ich hab das Buch,falls es das vom Herrn Axel Kemper-Moll ist,welches du meints.
Nur ich werde daraus nicht schlau...

Ich vermute mal, CUDO meinte die vom Herrn Sikora.;)
 
mhm ok.
Ja,es ist erstmal von Bass und Gitarre geschrieben,also kein tiefes B.
Song sieht jetzt wie folgt aus /.../=1 Takt.
/F#7sus2/F#7sus2/D/D C#m/
das ist die strophe.Refrain:
/G5/A5/Bm/F#m/
Jtzt habe ich ein Problem.
Ich muss irgendwie das G# und das G zusammenkriegen oder?
Nimmt man jetzt eine Tonart für die Sreophe und eine für den Refrain?
Wenn man alles in eine tun würde käme ja das heraus:
C#^D E F#^G^G#^A B C#
Gibt es so eine Tonart überhaupt?
<Edit:Melodie ist noch nicht vorhanden.Falls es noch wichtig ist: Der tiefste Ton im Stück ist ein F#.Das im 2ten Bund auf der E-Saite.
 
Song sieht jetzt wie folgt aus /.../=1 Takt.
/F#7sus2/F#7sus2/D/D C#m/
das ist die strophe.

Von den Tönen her klar F# Aeolisch.
Je nach Melodie wäre aber auch F#-Mixolydisch mit Subdominant-Moll-Austauschakkord denkbar (D-dur = Parallele der vermollten Subdominante H-moll)

Refrain:
/G5/A5/Bm/F#m/

Hier könnte gut H-Aeolisch passen. Hm kommt auf dem relativ schweren dritten Takt.
Das wäre eine Modulation in eine Quintverwandte Tonart - nichts ungewöhnliches.
Die Aufsteigende Sequenz G5 - A5 wirkt für mich wie ein großer Pfeil, der auf H-moll zeigt.;)

G-Dur wäre auch denkbar - die Akkorde passen auch dazu, weil im A5 die Terz fehlt -kommt auch hier wieder auf die Melodie an.
 
Wenn ich die Akkorde taktweise runterspiele komme ich erstmal auf Fis-moll - der Akkord kommt gleich dreimal auf einen schweren, ungeraden Takt
-> Takte 1,3 und 7

G-Dur könnte hier ein Austauschakkord sein - Durparallele der vermollten Dominant-Parallele (kann man das so nennen?:redface:)

Du denkst hier viel zu kompliziert - es reicht, G-Dur als Subdominant-Gegenklang sG zu betrachten. ;)
 
HëllRÆZØR;4234839 schrieb:
Du denkst hier viel zu kompliziert - es reicht, G-Dur als Subdominant-Gegenklang sG zu betrachten. ;)

Ok, danke! War mir auch irgendwie um zu viele Ecken.;)
 

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