Problem mit Stromversorgung?

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Raji
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Sodelle ich hab mich jetzt dazu entschieden ein Yamaha MG10UX zu kaufen, auf die Zukunft geschaut wohl besser mit mehr Mikro Eingängen usw.
Wir hatten jetzt zwei Tage geprobt mit dem neuen MiPu und es war kein lautes Rauschen und Knallen zu hören.

Aaaaaalllerdings
habe ich gestern jemand getroffen der seinen Proberaum zwei Räume weiter hat (die zwei dazwischen werden wohl im Moment nicht genutzt).
Der meinte das die Stromleitungen nicht OK seien.
Er hatte es jetzt innerhalb eines Jahres das ihm bei zwei Gitarren Amps die Röhren durchgebrannt sind.

Die Proberäume sind auf der Rückseite von Autowerkstätten und unter einem Club.

Dazu meinte er auch noch das die zwei Sicherungskästen wohl miteinander verbunden seien und wenn alle Proberäume benutzt werden zu gleicher Zeit hätte er in seinen Amps ein lauteres rauschen wie zu Zeiten wenn die Räume unbenutzt sind.

Jetzt stellt sich mir aber eine Frage.
Kann es sein das der Strom in den Steckdosen wirklich schwankt ? also heißt einmal zu wenig her gibt und dann zu viel das die Amps / Mischpulte "durchbrennen" ?

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust das uns ständig etwas durchbrennt oder kaputt geht.

Ich hab irgendwo mal gelesen das es Geräte / Transistoren gibt die man zwischen Steckdose und Steckleisten / Endgeräte steckt damit die Stromspannung gleich bleibt.

Hat damit schon mal jemand Erfahrung gemacht ? oder ist das totaler Schwachsinn das bei einer Stromleitung auch "zu viel" Strom aus der Steckdose kommen kann ?.
 
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Das sind Powerconditioner (am besten mit Filter):)
 
Die Proberäume sind auf der Rückseite von Autowerkstätten und unter einem Club.
womit wieder mal bewiesen wäre, das fernab diagnosen in internetforen durchaus sinnlos sein können --- wenn man die genauen umstände vor ort nicht kennt. :evil:

das es bei starken stromschwankungen zu knacksgeräuschen kommen kann, haben wir sicher alle schonmal erlebt. ob das durch eine einstreuung übes netzteil oder in eine audioleitung kommt, sei mal dahingestellt.
aber das ein mischpult hörbar mehr rauscht, wenn die spannung zu hoch oder zu gering ist, das hab ich bisher noch nicht gehört.

am besten wäre es, wenn ihr die netzspannung mal irgendwie messen und gar dokumentieren könntet. dann wisst ihr mehr, ob das problem tatsächlich an der stromversorgung liegt.
die in deutschland (auch europa?) vorgegebene netz-mindestspannung ist übrigens 207V
 
Der Energieversorger könnte auf Anfrage bereit sein, euch ein Gerät für eine Langzeitmessung zur Verfügung zu stellen. Dies hätte dann eine gewisse Beweiskraft.

Günstig wäre eine PC-USV mit Software (z. B. APC PowerChute). Hiermit könnt Ihr Geräte mit nicht zu hohem Stromverbrauch schützen und gleichzeitig Vorfälle protokollieren. (professionelle Lösungen wurden ja oben schon genannt)

Gruß Jürgen
 
Wir hatten jetzt zwei Tage geprobt mit dem neuen MiPu und es war kein lautes Rauschen und Knallen zu hören.

womit wieder mal bewiesen wäre, das fernab diagnosen in internetforen durchaus sinnlos sein können

Lasst uns doch mal in Ruhe abwarten, ob es nicht doch das Netzteil des alten Pultes war. Ein Stromausfall auf breiter Front äußert sich in mehr gleichzeitigen Ausfällen wie beispielsweise Licht, Computer und Instrumentenverstärker. Ein Schaden (an Hardware) tritt übrigens nicht durch einen Stromausfall auf, sondern bei möglichen Spannungsspitzen beim Wiederanlauf.

Ein Schutz vor Überspannungen ist auf jeden Fall sinnvoll. Ein Elektriker oder ein guter Elektrofachhändler berät Euch sicherlich gerne. Bei den PA Händlern gibt es Powerkonditioner, im Computerbereich USVs mit Überspannungsschutz.

Berichte doch mal, wie es bei den nächsten Proben aussieht.

Gruß Jürgen
 

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