Problem mit tiefen Saiten im drop a tuning

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CountYaBlessings
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Hallo Leute,

ich habe ein Problem mit meiner neuen Gitarre.
Und zwar habe ich diese runter auf drop a (A2-E3-A3-D4-F#4-B4) gestimmt.
Anfangs hatte ich 12-56 Saiten drauf, da haben die tiefen Saiten aber leider zu sehr geschnarrt.
Danach wurden mir 13-72 Saiten empfohlen.
Das Schnarren hatte sich damit erledigt, nur leider klingen die unteren Saiten jetzt sehr "unsauber" zusammen sag ich mal.
Es hört sich an, als würden die tiefen Saiten (A2-E3) im offenen Anschlag nicht sauber schwingen, oder nicht "zusammen" schwingen und die E3-Saite sticht etwas dominant hervor,
obwohl sie richtig gestimmt sind. Die Oktavreinheit ist auch eingestellt.
Die Höhe der PU's habe ich auch schon mehrfach verändert.
Dieses Problem hatte ich mit den anderen Saiten nicht.

Hat jemand eine Idee oder vielleicht ähnliche Erfahrungen machen können?

VG
Sebastian
 
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Mal ganz blöde gefragt:
Du bist Dir schon im Klaren darüber, dass Du eine Gitarre gekauft hast, und keine Baritongitarre, geschweige denn einen Bass? ;)
 
Ja bin ich mir ;-)
Ich frage mich nur, warum es mit den dünneren Saiten sich "normal" anhört, und mit den etwas dickeren nicht :eek:
 
Ja bin ich mir ;-)
Ich frage mich nur, warum es mit den dünneren Saiten sich "normal" anhört, und mit den etwas dickeren nicht :eek:

Es gibt nen Grund warum es 7-saitige gitarren oder eben bariton-gitarren gibt. Da gehts vorallem erstmal um die mensur.Ganz normale Sache die du checken kannst damit es zumindest besser wird:
Trem einstellen, halsstab einstellen, intonation einstellen. Sollte alles im handbuch deiner gitarre beschrieben sein, ansonstne hier im Forum einfach die Suchfunktion benutzen.

Tiefer als C würd ich auf ner ''normalen'' gitarre nicht machen, es gibt sicherlich Leute die dir was anderes sagen, aber gut/sauber klingen wird das dann, zumindest in meiner Welt, nicht mehr. (ausnahmen bestätigen die regel)

Grüße
 
Wurden beim Umstieg auf die 72er Seile die Sattelnuten nachgearbeitet? Vermutlich nicht und deswegen liegen die Saiten nur partiell am Sattel auf und dito am FR, außerdem schwingt die tiefste Saite bei Drop A mit 55Hz, da ist die Mensur um einiges zu kurz um da noch eine saubere Schwingung zu erlauben. Für solch eine Tiefststimmerei braucht es ne Bariton mit mind 28" Mensur, besser 30, damit die Saiten noch einigermaßen auf Spannung sind und halt auch angepassten Steg und Sattel. Achja, in welchen Bereich spielt bei Euch der Basser, noch tiefer oder muss der nun höher stimmen?
 
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Ich finde den 13-72er Satz für Drop A schon recht heftig. Ich habe momentan auf meiner Jackson DXMG 12-60er drauf und auf Drop A gestimmt. Klingt soweit recht sauber und gut, allerdings auch nur dank des SD SH-15.
Ich würde alles nochmal richtig einstellen, auch den Amp. Bei solchen Tunings ist sowas wie ein TS schon Pflicht.
Außerdem würde ich noch andere Saiten testen. Man weiß ja nie...

Das es, wie hier gesagt, an der Mensur liegt würd ich nicht unbedingt sagen. Klar, eine längere Mensur ist bei solchen Tunings sehr vorteilhaft, aber es gibt auch einige 7-Saiter mit einer 648mm Mensur und von denen hört man auch nicht nur schlechtes.
 
Was spielt den der Bassist bei euch?
Überlandkabel oder Abschleppseile?

Die Steifheit einer so dicken Seite kann bei der kurzen Mensur
nur zu Problemen führen. Die Oktavreinheit bekommst du bei
ausreichendem Regelweg vielleicht noch hin, dann tönt es aber
auf den unteren Bünden garantiert verstimmt.

Das nennt sich Physik und muß so.
 
Das nennt sich Physik und muß so.

Immer ein guter Trick mit Physik zu kommen, da dann die meisten aufhören zu diskutieren. Allerdings sollte man dann nicht nur Behauptungen aufstellen, denn schlüssige Argumentationen gehören zur Physik dazu ;)

Und lasst doch jeden in der Stimmung spielen, die er will. Nur weil es nicht in eurer Bild rein passt muss es ja nicht schlecht sein :)

Und zum Thema war glaube ich der Tipp mit dem nicht angepassten Sattel der beste.
 
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