Probleme mit getriggertem Akustikset

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Felix_M
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Hallo Schlagzeuger,

seit längerem beschäftigt mich folgendes Problem: Mein akustisches Mapex Set habe ich mit neuen Roland Triggern ausgestattet und mit einem TD 25 Modul verbunden. Die Trigger sind im Modul eingestellt und korrekt an die Kessel des Schlagzeugs angebracht.
Allerdings ist das Triggerverhalten seit des Anschließens komisch. Einzelne Schläge sind plötzlich nicht zu hören, Flams lassen sich oft nur mit großem Abstand spielen und nach Rimshots können keine Ghostnotes gespielt werden. Alle diese Fehler treten aber immer unregelmäßig und willkürlich auf. Insgesamt würde ich das Triggerverhalten als ungenau einschätzen.
Ich habe das Modul bereits auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, jedoch ohne Erfolg. Auch der Roland Support konnte mir nicht mehr sagen, als an verschiedenen Einstellungen (wie zB. Mask Time) Änderungen vorzunehmen. Das hat aber leider auch nicht viel geholfen, bzw die manche genannten nur Probleme verstärkt. Als ich jedoch die Möglichkeit hatte, mir ein TD 9 Modul meines Schlagzeuglehrers auszuleihen und an meine Trigger anzuschließen, hat alles gut funktioniert!
Hat jemand Erfahrungen mit dem Problem gemacht, bzw hat eine Idee was an dem Modul oder an der ganzen Konstruktion nicht stimmt?
Mittlerweile will ich einfach nur ungestört Schlagzeug spielen und für das Problem scheint es keine Lösung zu geben.:(

Ich würde mich riesig über jeden Rat freuen:great:

VG Felix
 
Eigenschaft
 
Klingt wirklich so, als ob das Modul eine Macke hat.

Benutzt Du denn auch geeignete Kabel zwischen Trigger und Modul?
 
moin,
mein senf dazu:
wir haben auch vor einiger zeit von akustik- auf triggerset umgestellt, und die anfangszeit war schon nicht einfach. allerdings benutzen wir konsequenterweise auch mesh heads, und nicht mehr die naturfelle.
das ganze ist ein ziemlich komplexes zusammenspiel aus fellspannung, sensitivity, mask, retrigger usw. da ist einfach geduld und ständiges nachjustieren gefordert. auch macht ein kleiner unterschied bei der position der trigger bereits einen riesen unterschied. bei den "großen" tom rims (14" + 16") brauchten wir z.b. ein gummi zum unterfüttern, damit der trigger richtig auf dem fell aufliegt.
gedult und hartnäckigkeit und viel glück...
 
Klingt wirklich so, als ob das Modul eine Macke hat.

Benutzt Du denn auch geeignete Kabel zwischen Trigger und Modul?

Ist ein original Roland Kabelbaum.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
moin,
mein senf dazu:
wir haben auch vor einiger zeit von akustik- auf triggerset umgestellt, und die anfangszeit war schon nicht einfach. allerdings benutzen wir konsequenterweise auch mesh heads, und nicht mehr die naturfelle.
das ganze ist ein ziemlich komplexes zusammenspiel aus fellspannung, sensitivity, mask, retrigger usw. da ist einfach geduld und ständiges nachjustieren gefordert. auch macht ein kleiner unterschied bei der position der trigger bereits einen riesen unterschied. bei den "großen" tom rims (14" + 16") brauchten wir z.b. ein gummi zum unterfüttern, damit der trigger richtig auf dem fell aufliegt.
gedult und hartnäckigkeit und viel glück...

Der Titel ist etwas missverständlich formuliert.. Ich benutze auch keine akustik Felle, sondern Remo Meshheads.
Auch das Verändern der Position der Trigger habe ich schon probiert, hat eigentlich nichts gebracht.
Ich habe leider nicht das Gefühl, dass sich durch das Verändern der Settings irgendwas ändert:(
 
Bei mir hat Dämpfung der Felle das Triggerverhalten (und auch das Spielgefühl) enorm verbessert.
Diese Teile wirken (bei mir) Wunder:
https://www.thomann.de/de/remo_ringcontrol_10.htm?ref=search_rslt_remo+muffle_143144_4

Ansonsten würde ich noch einmal systematisch mit den Parametern spielen, also Fellspannung (auf gleichmäßige Spannung achten), Dämpfung und vor Allem Modulsettings. Starte am kleinsten Tom, damit sollten am einfachsten die besten Ergebnisse zu erzielen sein. Variiere die Settings von Mehrfachtrigger bis überhaupt kein Triggern und gehe dann zurück bis zur Stelle, an der es der Realität am nächsten kommt. Da ist viel Ausprobieren dabei und kostet ein wenig Zeit.
 

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