Probleme nach Hals Neuinstallation

  • Ersteller musiker01
  • Erstellt am
Wenn die Bünde lackiert sind waren sie sicher NICHT abgerichtet. Niemand würde Bünde abrichten und danach überlackieren. Die wurden einfach eingeklopft/eingepresst ohne sich groß weiter darum zu kümmern.
Bevor du beurteilen kannst, ob die Bundhöhen passen hättest du den Lack entfernen müssen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Muss der Lack nicht sowieso ab von den Bünden? Flutscht doch sonst gar nicht bei Bendings?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sehe ich auch so. Lack auf den Bünden ist doch...:poop:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mir scheint, dass die wenigsten hier irgendwann einmal Gitarren von Fender mit Mable-Necks in der Händen hielten.

Deswegen noch einmal für die Noch-Nicht-Wissenden ... Bei Fender-Mable-Necks werden die Bünde oft vor dem Lackieren des Halses eingepresst. Deswegen stecken die Bünde komplett im Lack. Die Bundkronen werden aber nach dem Lackieren freigelegt. Da schaut auf jeden Fall Metall aus dem Lack.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Die Bundkronen werden aber nach dem Lackieren freigelegt. Da schaut auf jeden Fall Metall aus dem Lack.
Ah nö nicht immer. Bei meiner Player Plus Tele war nix freigelegt und die Frets sahen dadurch komplett nach Messing aus. Hat einer guten Bespielbarkeit und flacher Saitenlage nicht im Wege gestanden.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Muss der Lack nicht sowieso ab von den Bünden? Flutscht doch sonst gar nicht bei Bendings?!

Also bei mir flutscht da alles.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wenn die Bünde lackiert sind waren sie sicher NICHT abgerichtet. Niemand würde Bünde abrichten und danach überlackieren. Die wurden einfach eingeklopft/eingepresst ohne sich groß weiter darum zu kümmern.
Bevor du beurteilen kannst, ob die Bundhöhen passen hättest du den Lack entfernen müssen.

Also so wie es ab Werk war, haben die Bundhöhen vor und (Anfangs) nach Installation des Halses perfekt gepasst (und tun sie Gott sei Dank auch aktuell wieder).
 
@Dr Dulle Die Bundkrone ist der obere, abgerundete Teil eines jeden Bundstäbchens auf der Gitarre, der die Auflagefläche für die Saiten darstellt. Und die ist immer frei, auch wenn die Bünde mit einlackiert sind. Deshalb glaube ich Dir nicht, dass Du auf dem PU-Plastikpanzer des Lacks gespielt hast? Außer, dass Du eine Gitarre gekauft hast, bei dem die Bünde komplett unter dem Lack waren. Dann warst du aber selbst schuld. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Dr Dulle bist Du selbst schuld.
Selbstverständlich bin ich hier ,wie auch an allen anderen Entscheidungen, selbst schuld.

Aber die Bespielbarkeit war und ist, nach minimalen Justierungen, richtig gut. Der Sound hat mir gefallen, bin zufrieden so wtf.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hm also ich habe mir vor wenigen Monaten eine Tele American Vintage II, mit Ahorngriffbrett, zugelegt. Da ist klar zu erkennen dass die Bünde mitlackiert wurden. Schätze schon dass da zum Schluss nochmal mit Schleifpapier drüber gegangen wurde um die Bundkronen zu polieren. Aber die Angabe von @musiker01 macht für
mich absolut Sinn.
 
Ich empfehle den Lack von den Bunddrähten vollständig zu entfernen und dann die Fuge zu versiegeln.

Im Flohmarkt ist gerade eine Tele bei der man schön sehen kann was sonst mit der Zeit passiert.

*
 
Bei Hälsen mit Palisander-, Rosewood, Ebenholz sind die Bünde auch nicht versiegelt. Bei Squier-Gitarren mit Ahorn-Griffbrett werden die Bünde nach dem Lackieren eingepresst. Wenn man die Bilder von Fendergitarren neueren Datums bei Thomann anschaut, scheinen auch da die Bünde bei Maplenecks nicht mehr einlackiert zu sein. Also weshalb versiegeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Weil eventueller Schweiß unter den Lack läuft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
OK und womit versiegelt man das ?

Leinölfirnis.

@boisdelac Es heißt mapleneck. Maple ist das englische Wort für Ahorn.

Wenn Bunddrähte nicht lackiert sind kann man meine Empfehlung gerne ignorieren. Und wenn einem die Optik der Tele in den Kleinanzeigen gefällt, kann man natürlich auf auf eine Versiegelung verzichten.

Die Verfärbungen im Ahorn lassen sich allerdings nicht mehr entfernen. Wer das also nicht will sollte versiegeln oder versiegeln lassen. Wer dagegen auf relicing steht sollte beide Maßnahmen vermeiden.

Weil eventueller Schweiß unter den Lack läuft.

Genau. Für Wohnzimmergitarristen ist meine Empfehlung auch überflüssig.

*
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hey,
hab schon viele Strats/Teles gesehen, wo der Lack aufm Ahorngriffbrett in Bundnähe und teilweise auch weiter ins Griffbrett rein braune Gammelflecken hat, teilweise sogar mit Gruben-Bildung und größeren Abplatzungen.
Sieht teilweise cool aus, aber ehrlich gesagt fände ich es beim Spielen nicht optimal (habe keine Gitarre mit Ahorngriffbrett)...bei einigen war das zu spüren.
Ich finde auch das (teilweise eh komplett überladene) Fender CS Relicing mit der schwarzbraunen Pampe an den Stellen eher abstossend...
Gruß,
Bernie
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben