Programm zum Audiofile lückenlos splitten

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Hallo,
ich habe auf meinem einen 30 minütigen Track, den ich für die entgültige CD gerne etwas aufgesplittet haben möchte - wenn man Minute 23 hören will, ist es lästig, von ganz vorne zu spulen.

Nun ja, im Audioprogramm selbst kann ich natürlich die Teile einzeln exportieren, auf CD läuft das aber dann bei den Sprüngen nicht 100% rund. Das selbe mit einem LinuxCD-Brennprogramm: Bei den Sprüngen merkt man, dass es springt.

Gibt es da eine Möglichkeit, wo man beim Hören nicht merkt, dass gesplittet wurde?

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Du meinst das Setzen von Trackmarken? In Samplitude kein Problem (unter Beachtung des Redbook-Standards, der eine Mindestlänge von 4 Sekunden für Tracks vorschreibt).

Mit welchem Audioprogramm arbeitest Du?
 
Hallo, thomas.h,

die meisten Brennprogramme, die einen wave-editor integriert haben, erlauben es, einzelne Track-Markierungen, ggfs. auch Indizes ins "laufende" Stück zu setzen (für Indizes muß der CD-Spieler allerdings Index-Anspringen unterstützen, das tun nicht alle). Allerdings ist diese Funktion nicht immer optimal gelöst.
Was meinst Du mit "läuft nicht rund"? Ensteht da eine Pause zwischen den Tracks? Die kannst Du üblicherweise im Brennprogramm auf 0 heruntersetzen.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort, insbesondere für das Stichwort "Trackmarker"!
Aber leider scheint Cubase das nicht zu können...

@Basselch: Pause ist keine wirkliche, aber man hört an den meisten Stellen, dass da ein Holperer drin ist.
Kannst du mir ein spezielles Programm empfehlen? Vielleicht sogar als Freeware, dann kann ich noch dieses Wochenende das abschließen.


Grüße, Thomas
 
http://www.shareware.de/software-kaufen/magix-samplitude-music-studio-15-_58587.html

die Demo kann man wohl auf 30 Tage kostenlos verlängern, aber das Programm ähnelt Samplitude, die Trackmarker kann man unter dem Tab "CD" leicht und beliebig (außer dieser 4sek-Sperre) setzen, habs eben mal kurz probiert...

Damit schaffst Du das heute noch ;).

Nicht vergessen, den CD-Ende-Index zu setzen und dann gleich aus diesem Programm heraus die CD brennen - dann sollte nichts mehr holpern :).
 
Vielen Dank, probier ich gleich aus!
 
Allerdings hab ich das mal mit Cubase gemacht: Den Track zerschneiden und Stück für Stück exportieren. Allerdings muss Du auf Nullpunkte schneiden (das gilt mit jedem Programm), da Du sonst Knackser und andere fiese Sprünge hast. Das ist eh der Trick: Immer auf Nullpunkte schneiden. Da Du ja keine kurzen Fade Ins bzw. Outs verwenden willst. Mit Wavelab oder anderen Programmen geht das auch (vielleicht auch mit Audacity ? Das ist Freeware. Hab ich aber nicht zum testen). Und dann ganz wichtig: Die einzelnen Tracks/Wavs "Disc-at-Once" brennen. Nur so hast Du eine 100% sichere pausenlose Abspielfolge. Mit den Indexen ist das so eine Sache: die werden leider immer seltener von CD-Playern unterstützt - ist meine perönliche Erfahrung.
 
Das eine Audiosoftware ein integriertes Brennprogramm hat (so wie der Musicmaker oder Samplitude) scheint wohl nicht generell üblich zu sein? (ich kenne kaum andere Programme, da ich seit Jahren Sam verwende und damit sehr zufrieden bin).

Wenn man jetzt eine CD mit 20 oder 30 Tracks machen möche, wäre mir der Aufwand jeden Take erst zu exportieren und dann im Brennprogramm einzufügen echt lästig und zu aufwändig ;).
 
Naja, bei den Steinis ist die Bestimmung Cubase für den Mix, und WaveLab für's Master. Deshalb hat WaveLab die Brennoption, und Cubase nicht.
 
Ich habs jetzt mit Musicmaker gemacht, problemlos gegangen!

Danke!
 

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