PRS Se 245 u. SE Singlecut für Rock/Metalcore oder doch was anderes?

@Raji

Wie weit stimmst Du eigentlich runter??? Bis auf C??? Und welche Saiten benutzt Du dann?
 
Stell Dich mal weiter weg :)
 
@GordonF kann Dir da wohl weiterhelfen, da er soweit ich weiß C oder sogar tiefer mit 6 Saiter spielt ......
 
Also
Ich hab mich nochmal aufgerafft in den Proberaum zu fahren.
Resonance weit runter. So ca auf 7 Uhr
Presence auf 9:30 uhr
Gain auf 9 uhr
Bass auf 9 uhr
Mitten auf 12 uhr
Höhen auf 10:30 uhr

Klang jetzt mit der 245 besser.
Mit der Singlecut hätte ich wohl alles noch zurück drehen können. Das klang zu sehr nach gekraische.

Ich hatte auch mal zum Test ein Haargummi vorne am Sattel zwischen die Saiten gefädelt.
Dann war es eigtl genau mein Sound. Trocken mit Attack und sauber.

Das Haargummi zwischen Sattel und Mechaniken brachte eigtl nix.

Die dicken "Polster" die man mit Klettband kaufen kann. Werden die eigtl nur zwischen Sattel und Mechaniken geklettet oder auch am Sattel leicht auf die Saiten dämpfend ?

Find ich witzig. Ein Kumpel meinte mal "zu viel Presence klingt der Amp nach Blechdose"

Ich weiß das Presence eigtl die hoch mitten sind und Resonance nochmal die tiefbässe. Wenn man das so sagen kann ?.
 
Du meinst Fretwraps. Die meisten Zeitgenossen spannen die sich nur zwischen Sattel und Mechaniken. Manche aber gehen auch dazu über, dass Ding leicht (oder auch mal) ganz auf die Saiten zu legen.

Wobei ich die Dinger relativ überflüssig finde. Ein oder zwei plüschige Haargummis machens auch.
 
Ich hatte auch mal zum Test ein Haargummi vorne am Sattel zwischen die Saiten gefädelt.
Dann war es eigtl genau mein Sound. Trocken mit Attack und sauber.
Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Meinst du das so, dass das Haargummi die Saiten am Anfang des Griffbretts gedämpft hat? Das sollte sich doch nur auf die Leersaiten auswirken. Und wenn du sowieso mit Palm Mutes spielst, macht das doch überhaupt keinen Unterschied mehr.
Ich weiß das Presence eigtl die hoch mitten sind
Soweit ich das verstanden habe, werden mit Präsenzen die Frequenzen über den Höhen (Treble des Tonestacks der Vorstufe) in der Endstufe geregelt.
 
Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Meinst du das so, dass das Haargummi die Saiten am Anfang des Griffbretts gedämpft hat? Das sollte sich doch nur auf die Leersaiten auswirken. Und wenn du sowieso mit Palm Mutes spielst, macht das doch überhaupt keinen Unterschied mehr.

Soweit ich das verstanden habe, werden mit Präsenzen die Frequenzen über den Höhen (Treble) in der Endstufe geregelt.

Ich hab das gefühl das man bei den PRS Gitarren speziell bei den Wraparound Brücken die Saiten nicht richtig gepalm muted bekommt. Mit dem Haargummi zwischen den Saiten am Sattel. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ja wäre mal interessant was presence und resonance genau macht
 
War das mit Bass Middle Treble Presence nicht so ein Ding?
 

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Es liest sich so, als ist die Anschlags/Dämpftechnik möglicherweise nicht optimal.
Wenn Palm Mutes auf den Gitarren nicht klappen, werden sie auf einer anderen auch nicht so ganz super sein. Eine andere Brücke könnte vllt tatsächlich angenehmer für dich sein, aber es sollten keine Welten dazwischen liegen.

Dein Amp ist perfekt für Metalcore, aber ein Overdrive davor ist fast schon Pflicht. Da haben die Vorredner absolut recht.
 
Ich hab das gefühl das man bei den PRS Gitarren speziell bei den Wraparound Brücken die Saiten nicht richtig gepalm muted bekommt. Mit dem Haargummi zwischen den Saiten am Sattel. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Ahja, das ist interessant. Eine PRS mit so einer Brücke hatte ich wohl noch nicht in der Hand. (Kann mich jedenfalls nicht speziell erinnern.)
 
Die 24,5er Mensur ist nicht so geeignet für Metal. Grundsätzlich kannst du die schwächere Spannung gegenüber einer 25,5er Gitarre mit dickeren Saiten ausgleichen, dafür wird der Klang mit dickeren Saiten muffiger und dumpfer. Ich sage dazu: Die Gitarre mumpft.

11er Saiten recht knackig für DropD und die Gitarre wird nicht so gut klingen. Ich würde maximal auf 10-46 gehen. Eigentlich sogar nur 9,5-44er, der Satz ist aber vom Feeling her in meinen Augen sehr unausgewogen und man muss mit einer einzelnen B und E Saite ergänzen.
Im ersten Moment wirst du dünneren Saiten nicht klar kommen, da die Saiten natürlich stärker schwingen, warscheinlich leidet 1-2 Tage die Sauberkeit und Geschwindigkeit, gib dem ganzen ein paar Tage eine Chance. Ich würde dir Daddario NYXL1046 zum testen empfehlen. Auch viele Metaller spielen überraschend dünne Saitensätze. Das Gerücht das fetter besser ist hält sich sehr hartnäckig stimmt aber nicht.

Die 245er hat auch eine Wraparound Bridge ohne Einzelreiter? Bei denen klinge ich auch nicht so sauber und fett. Da kommen die Tschks nicht so knackig und fett wie mit STP/TOM. Hier könnte man auf sowas wechseln https://www.thomann.de/at/tonepros_avt2m_ch.htm. Welcher der passende für deine Gitarre ist bitte selber raus finden oder beraten lassen.

Bevor du auf Pickups los gehst würde ich mir doch eher eine andere Gitarre ansehen ... Ibanez und Schecter werden nach meiner Meinung so gerne genommen weil sie nach wie vor Preis/Leistung super sind und Verarbeitung Top ist. Ich würde immer Ibanez bevorzugen und es gibt auch Modelle mit dickerem Hals.
 
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...11er Saiten recht knackig für DropD und die Gitarre wird nicht so gut klingen. Ich würde maximal auf...Die 245er hat auch eine Wraparound Bridge ohne Einzelreiter? Bei denen klinge ich auch nicht so sauber und fett. Da kommen die Tschks nicht so knackig und fett wie mit STP/TOM...

Ich hatte damals die 11er Saiten drauf machen lassen zwecks meinem Lehrer. Der hatte mir die Stärke empfohlen.

Die TonePros Brücke habe ich auf der Singlecut drauf. Ich kenn die Teile.

Sprich dann müsste ich für den Moment eher die Singlecut nehmen, für das ganze Metal zeugs. Die hat eine längere Mensur.

Um mir dann eine neue zu Kaufen müsste ich erst meine PRS verkaufen.

Eigtl hätte ich gerne eine Gitarre für das ganze Metalzeugs mit dünnem hals. Ich hab nicht so die mega großen Hände. Preis bis max 500.

Was wäre denn mit der Schecter Omen 6 ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 24,5er Mensur ist nicht so geeignet für Metal. Grundsätzlich kannst du die schwächere Spannung gegenüber einer 25,5er Gitarre mit dickeren Saiten ausgleichen, dafür wird der Klang mit dickeren Saiten muffiger und dumpfer. Ich sage dazu: Die Gitarre mumpft

Dachte ich auch, ich bin kein DOWNTUNER ;) somit habe ich da auch nicht wirklcih erfahrung.

ABER, es gibt jede Menge Spieler mit C Tuning die eine Les Paul spielen.

Also muss es da schon Möglichkeiten geben dass irgendwie so hinzubekommen, dass dies auch klingt.

Auf der sicheren Seite bei einem solch tiefen Tuning sind sicherlich Baritone Gitarren:


Aber wie gesagt unter vorbehalt, spiele max auf D Tuning runter. Und da geht mit "normalen "Gitarren ;)

@GordonF Deine Hilfe wird hier benötigt ;)
 
Wie oben schon geschrieben. Das tiefste Tuning ist Drop D. Alles andere mach ich dann mit meinem The Drop Pedal.

Ich hab die Vermutung
Mensur, Saiten, Brücke und Pickups was für die Musik nicht passt
 
Nick Hipa von As I Lay Dying spielt auch gern mal eine Gibson LP mit kurzer Mensur. Björn Gelotte von In Flames spielt auf einer Gibson oder Epiphone LP, dazu mit recth fettem Hals, auf Drop A. Es geht also alles, es muss nur für den Spieler angenehm sein.

Deine PUs kann ich nicht beurteilen. Der Rest passt aber, es kann höchstens sein, dass dir anderes Zeug einfach besser liegt.

Daher wäre es auch etwas unklug jetzt auf Verdacht deine Gitarren zu verkaufen und eine Schecter zu bestellen. Übe dich besser etwas Geduld und wenn die Läden wieder öffnen, dann probier mal richtig durch.

Für die Tonabnehmer würde ich einen EMG81 an der Brücke empfehlen. Andere PUs können das zwar genauso gut, aber der EMG81 ist für Metalcore einfach ein sicheres Rezept.
 
ABER, es gibt jede Menge Spieler mit C Tuning die eine Les Paul spielen.
Also muss es da schon Möglichkeiten geben dass irgendwie so hinzubekommen, dass dies auch klingt.
Auf der sicheren Seite bei einem solch tiefen Tuning sind sicherlich Baritone Gitarren
Ja, gibt viele die eine Paula dafür nehmen. Es ändert nichts daran, dass mehr Leute was mit längerer Mensur nehmen weil geeigneter. Man muss deswegen ja noch lange nicht alles verkaufen, aber wenn mans weiß kann man beim nächsten Kauf vielleicht mehr darauf achten.
Anspielen setze ich voraus.
Bariton Gitarre ist ein bissl übertrieben, C Tuning ist locker drin mit normalen Gitarren, tiefer hab ich keine Gitarre von daher weiß ich aus eigener Erfahrung nicht was da dann für Probs auftreten (können).

Nick Hipa von As I Lay Dying spielt auch gern mal eine Gibson LP mit kurzer Mensur. Björn Gelotte von In Flames spielt auf einer Gibson oder Epiphone LP, dazu mit recth fettem Hals, auf Drop A. Es geht also alles, es muss nur für den Spieler angenehm sein.
Naja. Man kann alles machen und es wird immer irgendwen irgendwo geben der mit irgendwas untypischen ein gutes Ergebnis erziehlt.
Was aber bitte bringt das dem Threatsteller anstatt eine Lösung zu presentieren jemanden zu nennen der gute Ergebnisse erziehlt ohne zu wissen wie er das macht und ohne das der Threatsteller warscheinlich auch nur annähernd das Equipment hat wie die?

Das The Drop zieht übrigens ziemlich Höhen und der Sound wird auch ungenau, Saitentrennung geht flöten, alles wird etwas matschiger und vor allem schon bei Ganzton tiefer hast einen ordentlichen Zeitversatz der Wiedergabe. Ich würde doch eher eine Gitarre in E und eine in D spielen. Ich verwende es auch viel und muss mich da immer erst kurz daran gewöhnen.
 
Mensur sollte den Kohl nicht fett machen bei den Stimmungen, man muss nur das Equipment anpassen:


Ich spiele Gibsonmensur mit 9ern auf D Standard, kann da auch Metal spielen :nix:

Wichtig ist, dass man das, was die Mensur klanglich erreicht (Tightnes, Druck statt Matsch) dann eben über das restliche Equipment erreicht.

Für einige Spielweisen sollte man auch eher dicke Saiten aufsatteln, die es einem einfacher machen, mit dem Lowend umzugehen.


Ich bleib dabei, der Tubescreamer wird nicht umsonst von sehr vielen Metalbands genutzt, zusammen mit Settingspielerei ost das der erste und einfachste Weg zum tighten Sound.
Niemand hindert Dich danach trotzdem ne neue Gitarre zu kaufen, aber sorg dafür, dass es schon vorher gut klingt, dass es nicht an der Gitarre liegt :)
 
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