punkt zwischen nur so spielen und professionell....

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BorussenGustav
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Hallo,

ich steht gerade an einem für mich dummen Punkt in der Gitarrenwelt.
Jede Gitarrenstunde sagt mein Lehrer zu mir, du musst dich jetz entscheiden, ob du nur so zwischendurch Gitarre spielen willst oder jetzt schon ein bischen professionell....
Weil sonst brauchste nicht mehr zu mir zu kommen.

Super, er meint ich müsste mein Gitarrepensum über eine Stunde am Tag hinaus vergrößern und dann die Zeit nicht nur mit irgendwelchem Liederdudeln verbringn...

ich spiele die lieder wirklich nur so runter wie ich sie in tabs oder noten finde, wenn ich fehler öfters mache überspiel ich sie einfach....

Pentatoniken kann ich auch fast alle, in akkord harmonik lerne ich mich auch rein....aber wie soll ich so eine Stunde "professionell" gitarre üben? Ich kenne das nciht anders wie ich es jetz mache und in meiner Akkustikzeit früher (6 jahre lang) habe ich auch nur an den Stücken gesessen und die bis zum fehlerfrei spielen geprpopt....

was kann ich denn noch so anstellen?
 
Eigenschaft
 
du könntest ja selbst lieder schreiben... (zbsp.)
 
Oder den Lehrer fragen, was er von dir verlangt....Wobei ich seine Aussage ziemlich daneben finde: "Dann brauchst du nichtmehr zu mir kommen." Ist doch Schwachsinn, wenn er dir immernoch was beibringen kann. Nur weil du nicht 24 Stunden am Tag übst, heißt das nicht, dass du keine Fortschritte machen wirst. Oder meinte er damit eher, dass du effektiver üben solltest, da du nurnoch kleine Fortschritte machst?
 
techniken? sweepen,hammer ons pull offs usw...

das mit den songs selber schreiben auch gut !
 
MArc0.is.Insane schrieb:
techniken? sweepen,hammer ons pull offs usw...

das mit den songs selber schreiben auch gut !


Ist das an mich gerichtet? Wenn ja, wie kommst du jetzt auf Techniken? :confused:
 
@klabautermann
2 denke ich :D moll und dur



Naja ich sehe fast selber keine Fortschritte mehr bei mir...

ich kann viele Stücke spielen die ich will....also so dass sie sich nach dem Stück an höhren, aber er meint halt immer es fehlt die perfektion was ich auch einsehe....
und wenn dann zb bei einem metallica stück das solo kommt werd ich total abgewürgt...
 
BorussenGustav schrieb:
@klabautermann
2 denke ich :D moll und dur


Naja, wenn man Dur kann, ist Moll auch nicht sooo die härte. :p

Aber wie lange spielst du denn schon mit diesem Lehrer zusammen?
 
klabautermann schrieb:
Naja, wenn man Dur kann, ist Moll auch nicht sooo die härte. :p

ist es nicht sogar das gleiche bloß verschoben ---> a-moll = c-dur ????
 
da_king schrieb:
ist es nicht sogar das gleiche bloß verschoben ---> a-moll = c-dur ????


Die parallele Molltonart, ganz genau. Deshalb fand ich es auch verwunderlich zu hören, dass man schon fast alle Pentatoniken kann, wo es doch praktisch nur eine gibt. Aber vielleicht waren ja auch nur die Fingersätze gemeint. Wobei das, und das Wissen über Akkordaufbau nicht mehr als ein paar Wochen brauchen kann. Dafür ist es einfach zu wenig Material. (Und das sage ich, als jemand der sich seit Wochen mit Arpeggios quält.)
 
also ich hab in der 2 klasse angefangen und bin jetz in jahrgangstufe 11....spiel schon immer bei dem lehrer.
 
du spielst also 9 jahre und überlegst jetzt erst ob du vom "nur so spielen" wegkommst oder dabei bleibst? würde mir auch langsam zu denken geben, ich denke nach neun jahren solltest du A) schon über nur-so-spielen hinweg sein oder B) einfach dabei bleiben, da wie es ausschaut sich bis heute keine ambitionen in die andere richtung gezeigt haben, was nicht böse gemeint sein soll.
 
BorussenGustav schrieb:
Jede Gitarrenstunde sagt mein Lehrer zu mir, du musst dich jetz entscheiden, ob du nur so zwischendurch Gitarre spielen willst oder jetzt schon ein bischen professionell....

Ein bisschen professionell gibt es nicht. Man ist ja auch nicht ein bisschen Busfahrer oder Passagierflugzeugpilot oder Chirurg. :D Oder ein bisschen Zahnarzt.

Ich denke, deinen Lehrer nervt es einfach, dass du zuwenig übst um den nächsten Schritt zu erreichen. Du hast wahrscheinlich ein gewisses Niveau erreicht und kannst dieses mit deinem Übepensum aufrecht erhalten, aber mehr auch nicht. Ich denke, dein Lehrer will einfach nur sagen, dass du um weiterzukommen mehr üben musst, ansonsten bringt der Unterricht nichts mehr.

Auf der E-Gitarre kannst du soviel erlernen, die ist so vielseitig. Es gibt immer irgendwas zu üben oder zu verbessern. Aber wenn du da nicht weiter weisst, sollte dein Lehrer die Ideen liefern. Wenn er das nicht kann, dann solltest du den Lehrer wechseln.
 
Von diesen neun Jahren hat er immerhin sechs Jahre A-Gitarre gespielt. Zwischen A und E besteht ja nun doch ein ziehmlicher Unterschied.
Außerdem ist garnicht klar, was überhaupt mit "nur so spielen" gemeint ist. Lieder nachzuspielen funktioniert mit und ohne Lehrer. Der Lehrer hilft aber dabei, Dir optimale Grifftechniken für die einzelnen Passagen zu zeigen, Die was rauszuhören usw.

Somit könntest Du mit Deinem Lehrer auch einfach mal etwas schwierigere Sachen nachspielen.

Wenn Du dann irgendwann so spielt wie Kirk Hammett kannst Du Dir immer noch Gedanken über professionelles Gitarrenspiel machen. :D
 
Little_Raven schrieb:
Wenn Du dann irgendwann so spielt wie Kirk Hammett kannst Du Dir immer noch Gedanken über professionelles Gitarrenspiel machen. :D [/SIZE]

1 Kirk reicht der Welt aber eigentlich :D
 
@klaubtermann nee war nur ne aufzählung von dingen die man vl mit lehrer nur richtig gut erlernen kann.
Also ich habe Probs bei sweepen. Ich kann das nicht.
 
Hans_3 schrieb:
1 Kirk reicht der Welt aber eigentlich :D

Vor allem wird das mit der professionellen Karriere nichts, wenn man so spielt wie Kirk. ;)
 
klabautermann schrieb:
Wie viele gibts denn? :rolleyes:
Er wird wohl von den Verschiebungen der Pentatonik reden.
Davon gibts dann 5.

Die Gitarre ist so ein vielfältiges instrument ... es gibt IMMER was zu machen..
Man braucht halt eine gewisse Disziplin.. ich wünschte ich würde diese immer aufbringen.
 
BorussenGustav schrieb:
ich spiele die lieder wirklich nur so runter wie ich sie in tabs oder noten finde, wenn ich fehler öfters mache überspiel ich sie einfach....

Und das nach 9 Jahren an der 6-Saitigen?!
:eek:

Ich denke, Dein Lehrer hat einfach keine Lust mehr, jemanden zu unterrichten, der keine Lust hat.
;)
Du vermittelst nicht gerade den Eindruck, jemand mit Engagement und Ehrgeiz an der Gitarre zu sein. Meiner Ansicht nach braucht man das aber, um ein guter Gitarre-Spieler zu werden.
Verblüffe Deinen Leher doch einfach in der nächsten Stunde, und geh mal mit Feuer an die Sache ran. Frag ihn, wo er bei Dir Defizite sieht und bitte ihn darum, einen Übungsplan diesbezüglich mit Dir gemeinsam auszuarbeiten.
Er möge Dir Stücke vorschlagen, in denen die entsprechenden Techniken angewendet werden, und lerne sie mit ihm gemeinsam. Note für Note.
Und dann übe diese Stücke konsequent - und zur Not in einzelnen Takten - bis Du sie wirklich beherrschst.
Frag ihn auch nach Stücken, die NICHT Deinem üblichen Musikgeschmack entstammen und erkläre ihm, dass Du so Deinen musikalischen Horizont erweitern möchtest.
Beweise ihm einfach, dass Du daran interessiert bist, etwas zu lernen.

Dann macht ihm nämlich auch das lehren sehr viel mehr Spaß...
 
Ich denke, dass was Darthie gesagt hat werde ich tun.

Hab mir über die Ferien Sufing with the alien vorgenommen, wenn ich mich da mal richtig ran setz wird das schon.
zu den 9 jahren noch: ich hab mit 7 angefangen.....das ist glaub ich was anderes als wenn man mit 14 oder so anfängt, denn man ist in dem alter mit hänzchen klein zufrieden, mit 14 allerdings nicht. Außerdem hab ich dann später 2 jahre nochmal an der A rumgegammelt bis ich mich endlich überwunden hab meine E zu kaufen....
 

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