Quantisierte Drums / (e-Drums)

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Mintberry Crunch
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Wenn's hier unter e-drums absolut gar nicht passt, bitte ich die Moderation es zu verschieben. Vielen Dank.


Hier nochmal bzgl. des "Quantisierungsrauschens" ( = dem Q-Streit) aus dem moderierten "Zu wenige Beckentrigger für Superior Drummer 3" Thread:



Hier mal eine im Beigehen zusammengestellte Liste von Kommentaren/Posts (auch aus diesem Forum) bezüglich des "super geilen" Klangbildes von quantisierten Drums/Produktionen (BTW, ein mega Beweis für das NOGO von quantisiertem Drum-Müll sind die Midi-Files von Drum-Samplern wie z.B. Toontrack's SuperiorDrummer: Hmm, mal überlegen, warum wurden die bloß mit guten Drummern aus Fleisch und Blut eingespielt und NICHT quantisiert??? (--> wenn du's nicht glaubst, checks, indem du groß zoomst und mit dem Grid vergleichst!) - Hmm, schwierig, aber die Q-Befürworter aus em o.g. Thread haben bestimmt 'ne stimmige Antwort...):


"Auch wenn der Schlagzeuger noch so genau spielt gibt es minimale Schwankungen und Nuancen. Selbige verleien dem Spiel das "menschliche" und ist auch Teil des "groovens".
Man weis dann nicht so genau warum, aber das Schlagzeug klingt toll, es hat Groove, fährt, hat Bock ....was auch immer.
Das menschliche Gehör empfindet diese minimalen Schwankungen welche nicht bewusst wahrgenommen werden als "natürlicher" und "angenehmer" als starr in ein Korsett gepresstes Schlagzeug bzw. Liedgut."

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"Die "Q" Taste taugt nichts. Für Hits nehme ich immer die "h" Taste und wenn es ein internationaler Hit werden soll die "H" Taste."

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"Hör´ Dir z.B. mal "If I Could Turn Back Time" von Cher an ... ist, so würde ich mal sagen, ein professioneller, komerziell erfolgreicher Song. Da sind Temposchwankungen ohne Ende vorhanden. Wobei ich fast vermute, daß das dort als Stilmittel (Dynamik) eingesetzt wird, weil es zum Chorus schneller wird und zur Strophe wieder langsamer.
Wenn bei den von Dir genannten Songs ein guter Drummer am Werk war, dann wirst Du die Temposchwankungen auch nicht hören, weil die Abweichungen im Millisekunden-Bereich liegen werden. Ein guter Drummer kann außerdem innerhalb eines vorgegebenen Klicks noch dynamisch spielen, d.h. zurückziehen und "vorpreschen", ohne das Timing/Tempo zu verlassen.
Ansonsten will ich meine Meinung hier auch nochmal kundtun. Wenn Euer Drummer es nicht schafft, im Timing zu spielen, dann sollte er üben, bis er es kann! Du wirst aber niemals einen Menschen finden, der es schafft, so zu spielen, wie ein 100%-ig quantisiertes Midi-Schlagzeug. Und wenn Du Dir z.B. mal den Superiour Drummer anschaust, dann sind auch dort die Midi-Files nicht 100%-ig auf dem Punkt, damit der "Human Touch" noch erhalten bleibt."

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"Zum Thema Quantisierung,Groove und Co. Wenn alles genau aufm Raster ist wird es eher nicht grooven. Wenn Du zu sehr daneben liegst,wird es sich eher anhören als könntest Du nicht spielen. Irgendwo dazwischen wird wohl der Groove zu finden sein."
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"Es ist ein Unterschied ob man groovt oder schwankt."

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"Von mir bekommst du auch keine Unterstützung in deinem Wunsch, die Drums komplett zu quantisieren, der Rest deiner Band hat da m.M.n. völlig recht - sonst könnte man auch gleich den Drummer rausschmeißen und den Computer spielen lassen. Schlechte Idee, leblos, langweilig.
Quantisieren von Drums ist auch nicht die gängige Praxis aller professionellen Aufnahmen, sondern indviduell ganz verschieden. Nur ein paar wenige denken da wie du und wollen alles hundertprozentig im Raster haben."

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"Wenn man alles 100% quantisiert und am besten nicht nur das timing sondern auch noch die Velocity klingts doch furchtbar"

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"Ich kenne Leute, die quantisieren prinzipiell jede Drumspur bis ins kleinste Detail und die Ergebnisse klangen für mich immer nur tot und uninteressant. Zusammen mit den "Fehlern", die sie damit beseitigen, killen sie auch jeden Ausdruck. Ein Drummer ist nicht nur eine Beatmaschine, er kann erheblich mit daran arbeiten, ob ein Stück z.B. hektisch oder eher laid back klingt, je nachdem wie er Snare-Schläge vorzieht oder verzögert - mit Q macht man alles kaputt. Mir würde da als Schlagzeuger gelinde gesagt die Wertschätzung meines Beitrags fehlen - auf gut deutsch, ich käme mir verarscht vor."

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"Unser Drummer spielt eigentlich immer auf Klick. Wenn man das einmal drin hat, braucht man eigentlich nicht zu quantisieren. Wenn ein Part nicht passt, leg ich halt nen Overdub drüber oder schneid nen passenden Part rein. Wenn alles genau auf Raster ist, hört sich das sehr stereotyp und unmenschlich an."

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"Wenn ich als Schlagwerker meinen Senf dazu geben darf...? Ich kann Deinen Drummer auch ganz gut verstehen, wozu sollte etwas einspielen, wenn seine persönliche Note danach auf elektronischem Weg abhanden kommt. Genau dies macht eine Quantisierung nämlich, sie bringt nicht nur die Schläge "auf den Punkt", sie killt jegliche Dynamik und Persönlichkeit."

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"Wenn Euer Drummer z. B. mit Ghostnotes arbeitet, was dem Spiel und Eurem Bandsound unwahrscheinlich viel Leben und Dynamik einhaucht, machst Du dies durch Quantisieren wieder kaputt. Last not least verweise ich immer wieder gerne darauf, dass das menschliche Ohr und das persönliche Hörempfinden eine im höchsten Maße analoge Verarbeitung beinhaltet, zuviel digitales Geraderücken wird daher zumeist als klinisch sauber und steril empfunden."

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"Um mal eben ein Demo genießbar zu bekommen, ist quantisieren in Ordnung. Wer im Studio auf's Raster geschoben werden muss, hat da aus meiner Sicht noch nichts verloren."

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"Musik lebt ja auch gerade davon. Laid back, Decrescendo, Crescendo, Accelerando, ... das sind keine Unsauberkeiten, sondern mitunter bewusst gewählte Stilmittel, die Dynamik erzeugen. Ansonsten bräuchte ich nicht das Schlagzeug spielen, sondern könnte ein Midi-File programmieren und abspielen lassen."

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"Bei guten Musikern ist das soweit klar: Viele Leute hören sich gerne gute Musik an, also nehmen die Musiker/Bands ihre Musik auf und das Publikum hört sich die Musik ab Konserve mit grosser Freude an. Da die guten Musiker auch gut grooven, würde die Quantisierung mehr schaden als nützen."

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"Automatisch alles auf den Punkt zu schieben - rhythmisch wie tonal - dürfte schlicht unmusikalisch sein."

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"ich finde, dass die ganzen neuen digitalen Aufnahme- und Bearbeitungstools ein Segen sind. und damit meine ich NICHT, dass ich will, dass alle Aufnahmen quantisiert und gemelodyned werden müssen und dass ich sterilen Sound hören möchte! im Gegenteil, ich finde, dass Musik perfekt klingt, wenn sie nicht "perfekt" (im Sinne von 100% auf dem Schlag und auf dem reinen Ton) ist, denn das ist Groove und Leben."

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"Ich steh immer wieder mal vor dieser Frage, wenn ich die Aufnahme einer Band mische. Da und dort einen einzelnen Anschlag zurechtrücken find ich legitim, auch wenn's schöner ist, wenn's ohne geht, aber ein durchqantisierter Track tönt in meinen Ohren immer schlechter, als das ungenau gespielte Original. (Sonst hätte man schon bei der Aufnahme merken müssen, dass man das so nicht stehen lassen kann)."

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"Kennst du das Album "Raising Sand" von Robert Plant und Alison Krauss?
Hat 2009 fünf Grammys gewonnen.
Ich kenne natürlich die Details zur Produktion nicht, aber ich traue mich wetten, dass die Drums nicht quantisiert wurden.
Genauso wenig wie bei den aktuellen Alben von Norah Jones oder Jack Johnson, z.B.
Wenn du darüber sprichst, dass alte Alben heute scheiße klingen, verwechselst du denke ich die Aufnahmequalität mit der spielerischen Performance.
Was die Aufnahmequalität angeht gebe ich dir teilweise recht, aber nicht was die Performance angeht. Oder denkst du, in den 70ern konnten die Leute viel schlechter Schlagzeug spielen als heute?"

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"Du willst quasi in der Profi-Liga mit schwimmen, dann spiel auch wie ein Profi.
Überhaupt ist die Annahme falsch, dass in Profi-Studios bzw. bei professionellen Bands bei den Aufnahmen immer wie wild herumgeschnipselt, bis aufs Blut quantisiert und getrickst wird.
Meine Erfahrung zeigt, dass im "Heimwerker Bereich" meist viel mehr geschnitten, getrickst und quantisiert wird als im "Profibereich".
Das liegt meist daran, dass nicht professionelle Bands oft nicht die Routine, Übung und Erfahrung im Studio haben.
Präzises Spielen ist nun mal eine Grundvoraussetzung für eine gute Aufnahme."
 
Eigenschaft
 
Hallo @Mintberry Crunch

Danke für die Zusammenstellung - können wir grundsätzlich hier in diesem Subforum belassen. Allerdings bereitet mir die Lesbarkeit ein wenig Mühe. Wäre es möglich, dass Du Deinen Beitrag mit der Zitate-Funktion, die in der Software mit eingebunden ist, ein wenig strukturierst? So ist das alles ziemlich schlecht leserlich ...

Mit Klick auf die Anführungs-/Schlusszeichen fügst Du ein Zitat ein. Falls es bei Dir im Beitragsmenü nicht angezeigt wird, dann klicke auf das Symbol mit den drei Punkten, dort kannst Du zusätzliche Funktionen einblenden (darunter die Zitate-Funktion)

Alles Liebe,

Lim
 

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Wenn's hier unter e-drums absolut gar nicht passt, bitte ich die Moderation es zu verschieben.

Ich bin ja kein Drummer und stolpere immer nur in solche Threads, weil ich die unterschiedlichen Einstellungen zur Quantisierung recht spannen finde. Aber Quantisierung betrifft ja nicht nur E-Drums, von daher ist das Thema hier m.M.n. weder richtig noch falsch.

Aber was mir nicht klar ist, was ist ist deine Intention, Absicht, Erwartung and diesen Thread? Das habe ich nirgendwo gefunden. Oder wolltest du einfach nur mal alle möglichen Meinung gesammelt der Mitwelt zur Verfügung stellen?!

Gruß,
glombi
 
Grund für diese Zusammenstellung war eine Meinungsverschiedenheit zweier User in einem anderen Thread.

Was mir jetzt nach dem ganzen Hin und Her vor allem nicht klar ist:

Warum wird auf einer (von mir aus zumindest so wahrgenommenen) Schwarz-Weiß ebene diskutiert? Wenn ich mich nicht irre, dann habt ihr beide sowohl recht als auch unrecht. Ich wüsste nicht, dass es bei Musikproduktionen von jedem Produzent/Mischexperten/Sonstwer einheitliche Verfahren bei Studioaufnahmen gibt. Ich nehme es natürlich nur an - weil ich kein experte bin - aber mit etwas Menschenverstand betrachtet, würde ich behaupten, dass beides in Frage kommt.

Gerade im Fall, den @Mintberry Crunch im alten Thread so betont hatte, dass die Menschliche Komponente unabdingbar für den Sound bzw. die Seele des Stücks ist, wäre das "geradeziehen" auch meiner Meinung nach absolut tödlich - da bin ich voll bei Mintberry. Es gibt Fälle, in denen ein leichter Versatz zum Grid sogar gewollt sein kann. Ich meine vor Jahren mal in irgendeinem Recordingmagazin gelesen zu haben, dass leicht verzögerte Schläge von machen Künstlern auch so gewollt sind. Ich bin letztens auf Youtube auf ein Video gestoßen, in dem Simon Philips ein Stück von "The Corrs" - Toss The Feathers - eingespielt hat. Das ist nichts, was man geradeziehen will.

Es gibt aber auch genug moderne Produktionen - gerade im Fall von kommerziellen Pop - vorausgesetzt da werden noch echte Instrumente eingespielt - und modernen Metal Produktionen, wo Timing alles ist, dürften Quantisierte Drums mit Sicherheit Gang und Gäbe sein.

Ich persönlich kann im Übrigen auch nicht der Aussage zustimmen, dass programmierte und damit von Natur aus auf dem Grid liegende Drums nicht Grooven können. Der Groove aus einem Stück ergibt sich im Grunde in seiner Gesamtheit (meiner Meinung nach) und nicht allein aus der Rhytmusabteilung. Ich hab vor vielen Jahren mal zwei Pop-Stücke programmiert - aus Spaß heraus darum auch nichts übermäßig besonderes - da groovt eines meiner Meinung nach ziemlich stark (das andere ist halt ne Ballade). Das habe ich natürlich nur im Bekanntenkreis vorgespielt von dort habe ich aber entsprechende Reaktionen bekommen. Ich habe hier den einfachen EZ-Drummer genommen und das passt schon recht gut. Da liegt alles auf dem Grid und ist trotzdem fetzig groovy. Nur der Bass war zu stark. Ich schau mal, ob ichs noch irgendwo auf dem Computer finde. Dann lad ichs in die Soundcloud hoch.
 
Warum wird auf einer (von mir aus zumindest so wahrgenommenen) Schwarz-Weiß ebene diskutiert? Wenn ich mich nicht irre, dann habt ihr beide sowohl recht als auch unrecht. Ich wüsste nicht, dass es bei Musikproduktionen von jedem Produzent/Mischexperten/Sonstwer einheitliche Verfahren bei Studioaufnahmen gibt. Ich nehme es natürlich nur an - weil ich kein experte bin - aber mit etwas Menschenverstand betrachtet, würde ich behaupten, dass beides in Frage kommt.

Nur zur Klarstellung: Meine Aussage war, dass das Quantisieren von Drums in den meisten Genres die Standardvorgehensweise ist. "Die meisten Genres" bedeutet natürlich nicht "alle Genres" und dass etwas eine Standardvorgehensweise ist, bedeutet ja nicht, dass es keine Künstler gibt, die es auch anders machen. Und dass es diese Ausnahmen von der Regel gibt, habe ich auch nie bestritten. ;)

Trotzdem sind es aber nun mal Ausnahmen. Das ist eigentlich überhaupt kein Geheimnis und auch gar keiner Diskussion würdig; das Internet ist voll mit Content verschiedenster Top-Producer, die zu dem Thema alle das gleiche sagen. Da noch zu behaupten, dass es in Wirklichkeit doch ganz anders sei, hat schon was von harter Realitätsverweigerung..... :nix:
 
Wäre es möglich, dass Du Deinen Beitrag mit der Zitate-Funktion, die in der Software mit eingebunden ist, ein wenig strukturierst? So ist das alles ziemlich schlecht leserlich ...
Mach ich. :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich möchte hier gerne nur künstlerisch niveauvollen Kram beleuchten, also fällt der glattgebügelte moderne Mainstream-Charts-Stuff nahezu komplett raus. Ich rede von Musikern: Drummern: Künstlern. Drummer zu sein bedeutet mir was. Diejenigen, die mich (und/oder den Drummer als Künstler) quasi kastrieren und glattbügeln wollen würden, sollten ME nicht groß erwähnt werden. Das ist nämlich vergleichbar mit 'nem Luftschlagzeuger oder mit Playback-Liveauftritt, was von mir aus der Mainstream total feiert. Hat nicht viel mit Musik als Kunst zu tun, sondern mit Verkaufen. Klingt zumeist steril und scheußlich und kann man eigentlich zumeist nicht ernst nehmen.

@Limerick : Äh, Lim, ich kann irgendwie den Startpost nicht (mehr) editieren. Wie soll ich's machen?

Gerade im Fall, den @Mintberry Crunch im alten Thread so betont hatte, dass die Menschliche Komponente unabdingbar für den Sound bzw. die Seele des Stücks ist, wäre das "geradeziehen" auch meiner Meinung nach absolut tödlich - da bin ich voll bei Mintberry. Es gibt Fälle, in denen ein leichter Versatz zum Grid sogar gewollt sein kann. Ich meine vor Jahren mal in irgendeinem Recordingmagazin gelesen zu haben, dass leicht verzögerte Schläge von machen Künstlern auch so gewollt sind. Ich bin letztens auf Youtube auf ein Video gestoßen, in dem Simon Philips ein Stück von "The Corrs" - Toss The Feathers - eingespielt hat. Das ist nichts, was man geradeziehen will.
So!


Es gibt aber auch genug moderne Produktionen - gerade im Fall von kommerziellen Pop - vorausgesetzt da werden noch echte Instrumente eingespielt - und modernen Metal Produktionen, wo Timing alles ist, dürften Quantisierte Drums mit Sicherheit Gang und Gäbe sein.
Ganz ehrlich: check mal die mittelalten NapalmDeath wie 'Fear,Emptiness,Despair' - wie das gegroovt hat!! oder die noch älteren mit Mick Harris ('LiveCorruption'-Zeit) - und die Drumlines waren natürlich NICHT "buggy"(!). Und check mal dagegen glattgebügelte Nagel- u. Blastbeat-Scheiße (von heutzutage): uuuhhh Gääähhhnn, wie armseelig und langwilig und plastikmäßig. Will man das wirklich??? Und es gibt mittlerweile durchaus 'NE MENGE übergeiler Drummer ohne wahnsinnig große Namen oder Berühmtheit, die extremsten Kram auf'n Punkt spielen und die Q überhaupt nicht nötig haben (beste Beispiel ist mein Homie Noah Plant. Ihm begegnen ständig Leute, die ihn fragen mit was für'm Q-Gerät und Doublebass-Doppler-FX er arbeitet. Er lacht und läd sie zum Konzert ein, und dann bleiben die Kinnladen dieser Leute erstmal unten.



Ich persönlich kann im Übrigen auch nicht der Aussage zustimmen, dass programmierte und damit von Natur aus auf dem Grid liegende Drums nicht Grooven können. Der Groove aus einem Stück ergibt sich im Grunde in seiner Gesamtheit (meiner Meinung nach) und nicht allein aus der Rhytmusabteilung.
Da stimme ich zu: letztendlich bestätigen Ausnahmen stets die Regel.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mintberry Crunch Achso, jetzt drehst du dir deine Behauptung also dadurch zurecht, dass du eine ganze Menge Musik aus deiner persönlichen Definition von Musik einfach ausschließt. Das ist natürlich auch eine Vorgehensweise..... :rofl:
 
@Mintberry Crunch Achso, jetzt drehst du dir deine Behauptung also dadurch zurecht, dass du eine ganze Menge Musik aus deiner persönlichen Definition von Musik einfach ausschließt. Das ist natürlich auch eine Vorgehensweise....
Genau!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Du (und jeder andere) kannst ja gerne deinen sterilen quasi Drumcomputer-Kram produzieren und hören. Ich widme mich derweil lieber der Kunst (in dem Fall: von Künstlern eingespielte Musik).
Beitrag automatisch zusammengefügt:

BTW, was sagst du denn dazu, daß deine angebliche Q-Standard-Vorgehensweise bei der Mehrheit (dessen bin ich mir absolut save sicher!!!) der Musik-Kenner und der Musik-Liebhaber überhaupt nicht gut ankommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow. Und ich hatte, nachdem was du gestern teilweise vom Stapel gelassen hattest, gedacht, dass es nicht noch arroganter und großkotziger ginge, aber jetzt setzt du tatsächlich noch einen drauf, indem du dir anmaßt darüber zu urteilen, welche Musik Kunst ist und welche nicht. :igitt:

BTW, was sagst du denn dazu, daß deine angebliche Q-Standard-Vorgehensweise bei der Mehrheit (dessen bin ich mir absolut save sicher!!!) der Musik-Kenner und der Musik-Liebhaber überhaupt nicht gut ankommt?

Dazu gibt es nichts zu sagen, weil schon die Grundannahme (mal wieder :rolleyes:) nicht stimmt. Außer natürlich du hast auch für Musik-Kenner und Musik-Liebhaber wieder deine ganz persönliche Definition, die einfach möglichst viele Menschen ausschließt..... :rolleyes:
 
Och Blauer, du enttäuscht mich. Ich würd' dich ja echt jetzt auf meinen Schoß nehmen, aber wg. Corona fällt das flach. Hau an Diss raus was immer du willst, es wird dir nichts nützen; alle haben dein schlichtes Gemüt bereits gecheckt. Da ich dich nicht auf'n Schoß nehmen kann, ignorier ich dich jetzt mal (hab's dem Mod versprochen, daß der Zwist aufhört, und das tut er ab jetzt). Machs gut, Küsschen 😙, und ärger dich nicht blau.
 
Mein Mod-Kollege @hack_meck war (zum guten Glück) so frei und hat hier mal frühzeitig den Riegel geschoben, sonst wärt Ihr jetzt noch am streiten

Mal zum mitschreiben: Es macht allen anderen (ausser Euch beiden) keinen Spass so. Entweder Ihr kriegt Euch wieder ein und diskutiert wie zwei Erwachsene, oder wir müssen Thread-Bans und Sperren verhängen.

Alles Liebe,

Lim :)
 
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