[QUIZ] Welcher Amp ist welcher? Transistor? MOSFET? Röhre?

  • Ersteller j.konetzki
  • Erstellt am
Ich tippe auf:

1: Mosfet, Ausschlussverfahren, habe noch keinen Mosfet Amp bewusst gehört
2: klingt mir sehr nach nem Tubescreamer, bisschen bedämpft, aber sehr smooth, Transistor
3. Madamp, sehr fluffig und dennoch klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alex_§270;6248944 schrieb:
Ich sag jetzt mal etwas anderes, als die meisten hier:

1: Transe
2: Röhre
3: Mosfet

Ich hab alles genau einmal angehört, und mein erster Eindruck ist derselbe :)
 
Das die Nr.1 der Transistorverstärker ist, da bin ich mir ziemlich sicher. Nr. 2 geht in Richtung Röhre, die 3 allerdings auch. Nun habe ich selbst noch nie über Mosfet gespielt, kenne daher die Charakteristika nicht so. Dies könnte ich allerdings auch so deuten, dass mir Sound Nr. 3 am fernsten ist, so dass auch ich zu oben genannten Reihenfolge Transe-Röhre-Mosfet komme.
 
... und am Ende ist das alles mit Amplitube eingespielt :D .
 
Mhm, irgendwie erstaunlich, wie unterschiedlich hier alle liegen...
Ist aber auch wirklich nicht so einfach.
Ich hab es genau nur einmal über Kopfhörer angehört und mein Ergebnis wäre:

1 - MadAmp
2 - Ross (MOSFET)
3 - Ibanez Transe

Werde wahrscheinlich völlig daneben liegen :)
 
so hab die jetzt nur 2 mal durchgehört, aber mein Eindruck:

File1: Transe, da am flachsten undynamischsten
File2: MOSFET, keine Ahnung, bischen dumpf, hab aber noch nie nen mosfet amp gehört
File2: röhre, da am lebhafsten, offensten
 
1: Mosfet
2: Transe
3: Röhre

und ne Auflösung wäre wirklich mal schön.
 
So,... erst mal ein frohes Neues Jahr an alle und Sorry das ich länger hier nicht hier an Board war! Die Tage zwischen Weihnachten bis jetzt war ich gut unterwegs und das wird sich auch die nächsten Wochen erst mal nicht ändern ... Auf jeden Fall noch mal ein herzliches Dankeschön an alle die sich auf dieses kleine Spiel hier eingelassen haben! :)

Letztendlich macht es den Test auch so interessant, dass hier eher seltene Amps gespielt werden. Das verschiedene Verstärker einer Zunft natürlich anders klingen ist klar … hier kommt es ja auch nicht darauf an den Klang zuzuordnen, sondern die die Reaktion des Amps auf das Spiel … auf das Obertonverhalten und die Klanentfaltung ansich.

@ rock4life81: Der A15 ist wirklich toll und mit meine flexibelste Waffe. Habe ihn jetzt 2 Jahre Live gespielt und im Studio brauche ich nix anderes plus ein zwei Bodentreterchen. In meinem Homestudio ist er auch meiner Erste Wahl. Im Probenraum würde ich Ihn auch gerne mit meiner Rockkombo spielen, aber dafür hat er leider zu wenig Headroom für cleane Anwendungen ... Trotzdem kann ich den Bau des A15 nur empfehlen (technische Basis-Kenntnisse natürlich vorausgesetzt!)

@ Schneider: Danke für Deinen Hinweis und prinzipiell bin ich auch bei Dir was Du sagst. Ich persönlich finde es nur recht schwierig meinen Versuchsaufbau in jedermanns Wohnung zu karren um jedem einzelnen ein Raumgefühl zu vermitteln. Der Test ist so wie er ist … und (so viel kann ich schon sagen) die Amps wurden auch stellenweise korrekt zugewiesen.

@ stonarocka: Ne … wenn dann Guitar Rig :D … aber ich kann Dich beruhigen. Der Test ist keine Verarsche ;)

Ich werde Heute Abend schon mal einen der Amps verraten … wer bis dahin seinen Tipp abgeben möchte ist natürlich herzlich dazu eingeladen. Die dann verbleibenden Verstärker werden zum Ende der Woche aufgelöst.
 
Aha ja, da sind wir ja mal gespannt.
By the way, ich nutze live nur reine Röhrenamps z. B. einen reinröhrigen Fenderamp - vorher "sieht" das Gitarrensignal aber immer irgentwelche "Silikon-:D-Effektreter" - der "Strom" in den Kisten durchläuft vor den Röhren auch immer eine "Silikon-:D-Gleichrichtung".

Ja den Versuchsaufbau kann man ja auch nicht in jede Wohnung karren.
Beim besten Willen, ich kanns nicht raushören. Trotzdem tippe ich mal auf Sound 2 als Röhrenamp. Sowas kann ich auch nur im Liveeinsatz bewerten und (nicht direkt raushöhren). Selbst da klingen auch einige Röhrenamps einfach nur unterirdisch - das bewerten wiederum andere User unterschiedlich!
S.
 
Finds auch komisch das sich nicht mehr beteiligen.

Liegt möglicherweise daran, dass es sich um Amps handelt, die nicht allzu verbreitet sind. Ich habe noch keinen der drei gespielt - was es unmöglich macht, hier eine Meinung zu entwicklen, obwohl ich das Thema durchaus spannend finde.
 
Sample 1 - Transistor
Sample 2 - Röhre
Sample 3 - Mosfet

Mein Tipp, aber auch wirklich nicht mehr als ein Tipp ;)
 
Schwierig. Ich kenn nicht mal den (technischen) Unterschied zwischen Transistor und Mosfet, deswegen haben die für mich beide immer ziemlich in die gleiche Ecke gehört.

Mein Tipp:
Flake 1: Mosfet (komprimiert)
Flake 2: Transistor (auch komprimiert, außerdem beschnitten im Bass- und Höhenbereich. Erinnert mich etwas an nen Tubescreamer. Aber wie viel hat das eigentlich miteinander zu tun? Wie groß sind die technischen Ähnlichkeiten zwischen nem TS808 und dem Ibanez-Amp? Ist ja kein TSA oder so was o_O)
Flake 3: Röhre

Bin mal gespannt, wie falsch ich liege. :D
 
Also ich denke:

1.-> Ross RGT 30 - MOSFET
2. ->Ibanez GX-100 - mit TS808
3. ->MadAmp A15Mk2

...bin aber auch sehr gespannt auf das Ergebnis
 
Aaauuuuuuflööösuuuung......bitte!!!!!!!!
 
Ich hab's als a15-Besitzer einfacher ;)

1 Ross
2 Ibanez
3 a15

vermutlich aber total daneben......
 
Hier wie versprochen der erste Amp:

Soundflake Nummer 2 ist der Ibanez GX-100

Mein Glückwunsch an Clipfishcarsten, rock4life81, Thhherapy, bluesfreak, Guitarmaster2000, nikkisixx1975, TheWarren, Controll, Charvelniklas, Joachim1603 und tom181 für den richtigen Riecher :great:
 
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.... damn, wieder nicht gewonnen :ugly:
 
Oh je, von allen die bisher richtig lagen sind nur nikkisixx1975 und ich, die sagen das der erste der Madamp ist. :D
 
....und was ist, wenn wir richtig liegen? :)))))
Gibt's nen Preis??? :)))))
 
Wir werden sehen wer richtig liegt ... ;-)

Das gemeine an den verbleibenden Amps ist, dass Feldeffekttransistoren und Röhren nach dem gleichen elektrostatischen Prinzip arbeiten und nicht erst wie übliche Transistorenschaltungen versuchen die Klanglichen Eigenschaften (auch Sättigung, Dynamik etc.) der Mother of Sound … "der Röhre" nachzubilden. Die Kennlinien eines FET und einer Röhre sind sehr ähnlich, nur das der FET keine Heizspannung benötigt und weniger Platz braucht als eine Röhrenschaltung.

http://www.ritteramps.de/TransistorvsRoehre.htm schrieb:
Durch geeignete Beschaltung lassen sich die entstehenden Harmonischen an die einer Röhre nahezu angleichen. Bei einer Röhre entstehen Harmonische der doppelten Frequenz der Grundschwingung UND , mit geringerem Pegel, auch noch Harmonische mit der dreifachen Frequenz der Grundschwingung.
Das macht den typischen Klang einer Röhrentriode aus.

Ein FET lässt sich auf dieses Verhalten trimmen.

Wenn das nun aber alles so toll ist mit dem FET, warum verwenden ihn dann so wenige ?
Das Problem ist die hohe Exemplarstreuung. Auch die moderne Fertigung schafft es nicht, dass jeder FET gleichen Typs auch die gleichen elektrischen Eigenschaften besitzt.
In Verstärkerschaltungen muss daher, für eine optimale Arbeitsweise, jeder einzelne FET vor dem Einbau ausgemessen werden. Oder es müssen Trimmpotis verbaut werden, die dann bei der Inbetriebnahme der Schaltung eingestellt werden müssen.

Ein Graus für den Massenproduzenten von Format !
 
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