Randall T2 - Probleme

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Hallo zusammen,
ich habe jetzt seit grob zwei Monaten den Randall T2, hat mir im Laden sau gut gefallen aber im Proberaum überzeugt er mich irgendwie nicht richtig. Unsere Mukke geht ganz grob in Richtung Pantera. Halt auch nur eine Gitarre.

Irgendwie finde ich dass die Bässe beim Randall super matschen und ich den Sound net so fies hinbekomme, wie ich ihn gern hätte.
Wenn ich ne geile Zerre hab ist der Cleankanal viel zu Basslasstig und andersrum das selbe. Den Lead-Boost kann man meiner Meinung nach nur für Soli oder Melodien benutzen.

Jetzt habe ich meinen JCM 900 SLX 100 Watt genommen, ihn recht clean eingestellt und dann ne MXR Dime Distortion davor gehangen. Der sound ist richtig böse............

Nur hab ich jetzt Sorge das er im Studio vielleicht net so der Hammer sein könnte(wie das ja oft so ist) und tu mir schwer den Randall direkt zu verkaufen.
Als Boxen benutze ich zwei 4x12 Marshalls (Vinatge 30). Jetzt meinte der im Laden ich sollte auch auf Randall Boxen umsteigen. Meint ihr das bringts, dass ich anfange mit den Boxen zu testen? Vorallem holen wir selten "live" die eigenen Boxen mit und bei 90% unserer Gigs steht da nun ma ne Marshall-Box.
Die andere Möglichkeit wäre noch einen EQ davor zu hängen, irgendwie reicht mir aber mein Wah, Chorus und mein Tuner sonst kann ich wieder Stepp tanzen.

Oh Mann Großes ?

Grüße
Slayer
 
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Heyho,

Mit welchen Einstellungen spielst du denn? Wie sich das für mich anhört mit relativ viel Bass (13:00 Uhr und mehr?). Wenn dem so ist, solltest du erstmal mit deiner Band den Amp abstimmen, allein spielend hört sich der Amp vielleicht Ultrafett an, aber im Bandkontext soll der Bass bitte vom Bass kommen!


Gruß

VV
 
Ja das ist schon klar der Bass ist genau auf 13 Uhr! Ich denke die Einstellungen bin ich fast alle durch. Ich versuch heute mal ne JCM 900 Lead Box (GT-75) Die sind ja net ganz so Basslasstig wie die Vintage 30er.
 
es besteht dei möglichkeit, dass die zerre dei bässe von der gitarre total zermatscht, dann sollte man einen eq vor der zerre benutzen um dort einen basscut vorzunehmen. ich bevorzuge es aber eher dei eq in den effektweg zu packen um dort einne basscut vorzunehmen. es emfiehtl sich alles unter 100Hz möglichst zu kappen, sonst stört das den beandsound erheblich. wenn der amp so basslastig ist, soltle amn den basscut evtl auch höher ansetzen. stattdessen dann 200-250Hz boosten. es klingt dann imemrnoch sehr vett aber wesentlich tighter untenrum. mein vorschlag wäre ein mxr- 10-band eq. ich habe den ständig an, der leigt beim amp da braucht man nix schalten. igentlich bruacht jeder metlagitarrsit sowas.

ungefähre eq-einstellungen für gitarre und bass:

-------------------gitarre---------------bass
40 Hz-----------(-12db)-------------(-12db)
80 Hz-----------(-12db)--------------(-6db)
125 Hz----(-6db/-12db)------(+12db)
250 Hz--------(+9db)---------(-12db)
500Hz---------(-12db)-------(0db/+6db)
1000Hz--------(+3db/+6db)------(-12db/-6db)
2kHz-----------(-3db/-6db)-------(+6db/+12db)
4kHz---------(+3db/+12db)--------(-3db/+6db)
8kHz---------(-12db/+12db)-----------(egal)
10kHz------------(egal)----------------(egal)

so in etwa bekommt man nen recht passablen sound, man muss dann natürlich je nach instrument und amp an dem 3-band eq nachregeln aber so funktioniert es bei uns ziemlich gut. ich glaub man kann als faustregel annehmen, dass der bass bei 250Hz extrem lärmverursachend ist, die gitarre istt unterhalb 100Hz klärmverursachend und die 500Hz machen den "scooped" sound aus. man sollte tendenziell den mitteregler am amp bei diesen eq-einstellungen recht weit aufdrehen um das auszugleichen, das ganze wird dann trotzdem recht durchsetzungsfähig.
 

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