RC-30 / RC-300 mit der Band im LiveEinsatz, wie funktioniert's?

  • Ersteller Jacky Thrilla
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Gesehen und für cool befunden:
Electro Harmonix POG2... kennst Du das Teil? Schonmal angespielt??

nein, leider nicht. auf youtube hatte ich es mir schon vor einiger zeit mal angesehen, weil ich nach einem octaver, der nach unten transponiert, gesucht hatte.
dann habe ich dieses gerät aber nicht weiter in betracht gezogen, weil es ja auch nach oben transponiert, was ich damals nicht brauchte.
auf grund deiner anregung habe ich es mir aber jetzt wieder angesehen und kann sagen, dass es als spezial-effekt sehr interessant klingt.
aber ich kann wegen der vielen bretter, die ich nun schon übereinander gestellt habe, um noch alles bedienen zu können, nicht auch noch mit kleinen gerätschaften meinen
gerätepark erweitern. nur was unbedingt nötig ist, quetsche ich jetzt noch zwischen die großen teile. es ist sonst einfach nicht mehr zu bedienen.

für deinen test heute wünsche ich viel erfolg. und berichte bitte weiter. ich finde das alles spannend. vielleicht kannst du hier im forum mal einen user-thread für den neuen looper anschieben, wenn du ihn behalten solltest. dann gesellen sich bestimmt noch andere interessierte dazu.
lg
o.
 
Moin owi,

wenn ich mal wieder Geld für Equip übrig habe, werde ich mir den EH POG2 mal genauer ansehen gehen. Ich "brauche" den nicht wirklich, aber für zukünftige Songs wäre das sicherlich was. Bin schon seit ner Weile am überlegen, ob ich mir einen Gitarrensythie zulegen soll. Inspirationsquelle ist zur Zeit die britische Band "Tesseract", die auf ihren Scheiben Sythie-Klänge sehr intensiv benutzen. Da wir in der Band "nur" (... gottseidank! ;o) zu Dritt sind, wäre das zusammen mit einem Looper ne gute Möglichkeit, den Sound anzudicken. Dabei habe ich immer den Anspruch, alles live einzuspielen und nichts vorzusampeln...

Ach ja, habe mir den Boss PS-6 Harmonist zugelegt und die erste Lücke bezüglich der FX-Section des RC-30/300 geschlossen. Funktioniert super! Vielleicht kommen noch andere Aspekte des Harmonists zum tragen...

Was ich ganz sicherlich machen werde, ist eine komplette Rezi zum Piggie schreiben, wenn ich alles getestet habe.

Bis dahin...

Jacky

P.S.: Tesseract -> hier
 
hallo jacky,
schön, dass du offenbar mit deinem neuen looper hinreichend zufrieden zu sein scheinst.
die idee mit dem gitarrensynth kann ich nur unterstützen. ich spiele mit terratec axon 100, roland vg 99, gr 20, gr 55, investiere dort viel zeit, um alles so einzustellen, dass es ins programm passt. auch muss ich ständig dran bleiben, damit ich nichts vergesse. aber das alles mache ich mit verschiedenen synths seit 1989 und bin dran gewöhnt da viel zu fummeln. das muss ich nämlich, denn die werkseinstellungen sind meist nicht so, dass ich sie von der stange gebrauchen kann. dennoch ist es die mühe wert. mir macht das alles spaß. ich liebe herausforderungen und bin bemüht, die unzulänglichkeiten und inkompatibilitäten der gerätschaften mit kreativität auszutricksen.
dir wünsche ich den mut, ebenfalls damit anzufangen, denn auch gitarristen, nicht nur keyboarder, können mit ihrem instrument fast alles zum klingen bringen, wenn sie sich nur mal auf die wunderbaren möglichkeiten einlassen, die synthesizer bieten, wie die aufnahmen von tesseract zeigen, obwohl ich nicht weiß, welche gerätschaften die da verwenden.
und bitte berichte weiterhin, wenn auch nur kurz, wie es sich mit dem looper entwickelt.
lg
o.
 
Hi owi,

hier nun der versprochene Bericht zur Probe vom Freitag, es hat ein wenig gedauert, aber ich war das ganze WE unterwegs...
Also der Looper tut, und er tut was er tun soll richtig gut! Der Drummer hat einen Alesis SR-16 bei sich stehen, an den wir den Piggie mit einen 5pol MIDI-Kabel angeschlossen haben (MIDI-Out [SR-16] an MIDI-In [Looper]). Looper eingeschaltet, Tempo eingestellt und schon kann man anhand der Kontrolleuchten am gerade aktiven Loopkanal sehen, dass die Geschichte funktioniert. Der blinkt nämlich bei eingeschaltetem Klick genau in dem vom Drumcomputer vorgegebenen Tempo.

Soweit so gut!

Wir haben dann mal ein paar Nummern gespielt und schon nach dem ersten Song war klar, das ist genau das, was ich/wir gesucht haben. Der Looper ist astrein mit dem Drumcomputer synchronisiert. Dadurch, dass man sehr präzise mit dem Pigtronix Infinity Looper schalten kann - meiner Meinung nach präziser als mit den Fußtastern der Boss RC-Serie - muss der Looper auch weniger Korrigierarbeit leisten, sprich die aufgenommene Phrase muss gar nicht viel gestaucht oder gedehnt werden. Wobei ich daran zweifle, dass der Looper das überhaupt tut, bzw. überhaupt in der Lage dazu ist. Dazu später aber mehr.

Gewöhnungsbedürftig ist jetzt nur das Schaltverhalten des Loopers, das ändert sich nämlich im MIDI-Betrieb. Der Looper wartet jetzt stets bis zur 1, um eine neue Phrase zu beginnen. Trete ich also einen Tick zu spät auf den Rec-Schalter, wartet der Looper bis zur nächsten 1 und beginnt dann die Aufnahme. Schalte ich für einen Aufnahme zu früh, wartet der Piggie noch den restlichen Count ab, und beginnt mit der Aufnahme bei der nächsten 1.

Daran musste ich mich erst gewöhnen, aber wenn man weiß, dass es so ist, unterliegt das auch einer gewissen Logik: Dadurch spart man sich das Feature, das Boss "Loop Quantise" nennt, also das Stauchen und/oder Dehnen der eingespielten Phrasen. Der Infinity Looper nimmt durch die MIDI-Funktion immer zeitlich exakte Loops auf.

Ich habe den Looper auch als "Sampler" eingesetzt, und ein paar vorgefertigte Soundsamples aufgespielt im WAV und im MP3 Format. Das geschieht mit Hilfe der herunterladbaren Software, die zwar einfach gestaltet ist, aber ihren Dienst verrichtet. Den Looper per USB angeschlossen, die Files mit Hilfe der Software aufspielen, der Pigtronix erkennt angeblich alle Formate. WAV und MP3 sind kein Problem. Andersrum funktioniert das natürlich auch, aufgenommene Phrasen kann man einfach auf dem angeschlossenen Computer speichern.

Nach langer Suche für einem Looper der im Bandkontext eingesetzt werden soll, der MIDI-Sync kann und im Livebetrieb gut funktioniert bin ich nun fündig geworden beim Pigtronix Infinity Looper. Momentan bin ich glücklich damit.

Aber wie es so oft im Leben nunmal ist, ergeben sich aus der Konstellation wieder neue Probleme... ;o) Aber das wäre hier nun der falsche Ort.

Der Onkel Jacky ist jetzt ein froher Gitarrist, denn alles funktioniert so, wie er sich das immer vorgestellt hat! :D
Deshalb an Dich - lieber owi - nochmal ein herzliches Dankeschön, dass ich mich mit Dir so gut austauschen konnte! Das hat mir sehr weitergeholfen.:great:
 
Hi owi (oder wer auch immer das Folgende jetzt liest),

momentan - und nachdem das eigentliche Looperproblem gelöst ist - habe ich nun ein weiteres Problem mit dem Looper/GT100/Amp. Vielleicht kannst Du mir da einen entscheidenden Tipp geben:

Ausgangssituation:
- Ich habe im Send/Return meines Amps das GT100, den Looper und einen Boss PS-6 eingeschleift, genau in der Reihenfolge. Sinn des Ganzen ist es, mit dem aktuell hörbaren Sound auch eine Phrase zu loopen. Soweit so gut.
- Das GT100 ist in der Lage, als Preamp den echten Amp (in meinem Fall den Rivera) zu benutzen, ansonsten nutze ich ja nur die Endstufe des Amps, der Rest käme vom GT100 (Preamp-Settings, FX, etc...).
- Mein Rivera im Proberaum hat neue Röhren bekommen, der hat ansich einen sehr guten Clean- und einen boostbaren Leadkanal. In Zukunft möchte ich das auch nutzen, weil mir der original Ampsound natürlich mehr zusagt, als die "Preamps aus der Dose" vom GT100.
- Ach ja, ich nutze die 4-Kabel-Methode

Problemstellung:
- Wenn ich nun in der FX-Chain des GT100 den Send/Return aktiviere, schaltet das GT100 die eigenen Preamps ab und nutzt stattdessen die Preampsection des Rivera. Soweit so gut.
- Allerdings bekommt nun der in Serie geschaltete Looper kein Signal mehr, wird quasi aus der Effektkette hinausgeworfen.

Ich habe den Looper mal an den Anfang gesetzt (Git -> Looper -> GT100 -> Amp) mit dem Resultat, dass der Looper ein blankes Gitarrensignal bekommt, und der Effekt quasi drübergestülpt wird = doof.

Wie habe ich verkabelt:
1. Kabel: Gitarre -> Input (GT100)
2. Kabel: Send (GT100) -> Input (Amp)
3. Kabel: Send (Amp) -> Return (GT100)
4. Kabel: Output (GT100) [-> Input (Looper); Output (Looper) -> Input (Stompbox); Output (Stompbox)] -> Return (Amp)

Mein Schaltschema:

Anhang anzeigen 4-Kabelmethode.pdf

Preisfrage:
Wie muss ich verkabeln, um meinen Rivera als Preamp zu benutzen, und das Gesamtsignal (also GT100 + Rivera-Sound) loopen zu können?
 

Anhänge

  • 4-Kabelmethode.jpg
    4-Kabelmethode.jpg
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hallo jacky,
welchen rivera hast du denn? probiere doch mal:
git=input amp, amp send=gt100 in, gt100 out=rc300 in, rc300 out=amp return. vorsicht mit den pegeln...müsste aber gehen.
du willst doch nur die vorstufe des rivera und nicht die endstufe loopen?
lg
o.
 
Hi owi,

vielen Dank für Deine Antwort. Am Sonntag habe ich etwas Zeit, dann fahre ich wieder in den Proberaum und frickel wieder ein bissl an der Geschichte rum.

Mein Proberaum-Amp ist ein 94er Rivera Knucklehead 100W mit dazugehöriger 4x12" Box (schräg) auch von Rivera. Ein schickes Teil, hat zwei Kanäle Clean und Lead, wobei letzterer boostbar ist. Der Amp ist ziemlich rotzig und hat für einen Amp aus der Zeit ordentlich Dampf, wurde damals als Hi-Gain-Amp bezeichnet. Das ist heute wohl nicht mehr so, in anbetracht der ganzen Diezels, Engls und Peaveys...

Der Rivera ist eigentlich ein sehr präziser Amp und gibt wirklich auch die kleinste Nuance wieder, verzeiht also kaum Spielfehler, insbesondere im Cleanbereich, er "erzieht" quasi zum sauberen Spiel. Er ist sehr anschlagdynamisch, man kann z.B. von leicht rauchigem Clean bis zum Crunch alles mit der Gitarre steuern. Da ich aber hauptsächlich entweder einen fendermäßig cleanen Sound oder eben Riff-Zerre haben will (ich spiele nicht in einer Metalband! ;o), habe ich in letzter Zeit viel mit dem GT-8/GT-100 gemacht. Der Rivera klang ein wenig "bräzig", matschig und undifferenziert, gerade bei viel Zerre. Er hatte irgendwann mal vor Jahren neue Endstufenröhren bekommen, aber die Vorstufenröhren waren immer noch die originalen, weshalb er jetzt mal ne Komplettkur bekommen hat.

... und das ist genau der Grund, warum ich wieder zurück zum Amp möchte, und das GT-100 nur noch als Multi-FX benutzen will. Ich möchte Kompression haben, einen Booster, ein paar Modulationseffekte wie Flanger und Phaser nutzen, in einem Song mal einen Octaver, etc. Irgendwo dazwischen natürlich den Looper, damit ich ich live overdubben kann.

Ach ja, wegen der Problematik habe ich gestern das Forum hier durchsucht, und einen wirklich sehr nützlichen Tipp bezüglich des GT100 gefunden:
Im System unter Inputs den Level von werksseitig +15dB auf -7dB zu stellen. Schwupps ist ein Großteil der unangenehmen Nebengeräusche weg...

Viele Grüße

Jacky
 
probiere doch mal:
git=input amp, amp send=gt100 in, gt100 out=rc300 in, rc300 out=amp return.

Das wäre quasi eine 3-Kabel-Methode?

Wie sieht es dann mit dynamikverändernden Effekten aus? Ich denke an Kompressor, Overdrive und die GT100 Preamps? Die stünden dann ja quasi mit den Modulationseffekten im FX-Loop der Amps...

Was ich ausprobiert hatte, war den Looper bei der 4-Kabel-Methode an die Stelle nach dem GT100 und vor der Ampendstufe reinzusetzen, also da, wo alle anderen Effekte ja meiner Meinung nach auch eigentlich hingehören.

Achtung peinlich:
Ich redete die ganze Zeit vom Rivera Amp, aber eigentlich meinte ich den Boogie-Combo, den ich zu Hause stehen habe... Der Rivera hat einen FX-Loop mit getrennter Regelung für den Send und Return Weg, bei dem müsste das funktionieren. Habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber es würde mich doch sehr wundern (am Sonntag wollte ich das testen).

Beim Mesa/Boogie-Combo ist zwar auch ein FX-Loop vorhanden, nur hat der lediglich einen Regler für das Effektsignal -> 0% - 100%. Ich würde Deine 3-Kabelmethode mal ausprobieren und stelle den Regler auf 100%, oder? Dadurch leite ich doch 100% des Signals über den Effektweg, vorbei an der Endstufe und erst nach dem Durchlauf durch das GT100 in die Endstufe zurück, oder?

Viele Grüße

Jacky
 
den Regler auf 100%, oder? Dadurch leite ich doch 100% des Signals über den Effektweg, vorbei an der Endstufe und erst nach dem Durchlauf durch das GT100 in die Endstufe zurück, oder?
/QUOTE]
so geht das jedenfalls bei meinem twin amp.
ich habe zwar das gt100 nicht, benutze aber hier und da mal effekte im effektweg des twin. bei 100% effekt gehen dann auch 100% verarbeitetes signal in die endstufe und bei den pegeln passe ich immer auf, dass es gut klingt. erzähle mal wie es gegangen ist, wenn du probiert hast.
lg
o.
 
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Hi zusamen!
Gabs schon eine Lösung zu der Verkabelei? :)

Hab da noch die ein oder andere Frage zum RC-300.
Es ist doch möglich den eingebauten Drumsound quasi als Klick über den zweiten Ausgang an z.B. den Drummer zu schicken, ohne ihn am Amp zu hören, oder liege ich da falsch?

Wenn man jetzt auf den "Stop all"-Button (oder wie der heißt) drückt, dann stopt dieser Drumloop doch auch.
Müsste ich die Loops also einzeln Stoppen um den "Klick" weiterlaufen zu lassen? Oder gibt es da noch eine andere möglichkeit, die man programmieren kann um alle zu stoppen ausser den Drumloop?

Danke im Voraus für die Antworten.
 
Es ist doch möglich den eingebauten Drumsound quasi als Klick über den zweiten Ausgang an z.B. den Drummer zu schicken, ohne ihn am Amp zu hören, oder liege ich da falsch?
Wenn man jetzt auf den "Stop all"-Button (oder wie der heißt) drückt, dann stopt dieser Drumloop doch auch.
Müsste ich die Loops also einzeln Stoppen um den "Klick" weiterlaufen zu lassen? Oder gibt es da noch eine andere möglichkeit, die man programmieren kann um alle zu stoppen ausser den Drumloop?

hallo Lt.DanD,
ein gutes neues wünsche ich dir und uns allen....
im moment habe ich den rc300 nicht bei mir, versuche aber trotzdem passende antworten zu finden:
1) du kannst die drums über den sub-out ausgeben und die loops über main-out oder umgekehrt.
2) du hast recht, wenn alle spuren stehen, stoppt auch der rhythm-guide. wenn du auch nur eine spur laufen lässt, klopft der aber brav weiter und gibt das signal aus dem gewünschten ausgang raus.
für den anderen ausgang: du kannst diese durchlaufende spur z.b. mit einem volume-pedal oder einem/zwei (ab)-schalter/n stumm schalten.
das ist zwar immer ein bisschen viel gesteppe, geht aber relativ sauber.
lg
o.
 
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Danke Owi vielmals für die ganzen Infos und Antworten :)
Hab meinen RC-300 heute bekommen :)
LG
 
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Hallo looper Freunde! Bin so froh auf diesen thread gekommen zu sein und so begeistert von der Hilfsbereitschaft die manche hier an den Tag legen. Es ist vieles hier schon erklärt und beschrieben worden allerdings bin ich immer noch nicht sicher wie ich es am besten machen sollte.
Ich wäre euch echt dankbar wenn ihr mir weiter helfen könntet.
Ich bin seit etwa halbem Jahr stoltze Besitzer eines rc 300 und möchte ihn in unsere band als "Helfer" intergrieren. Wir sind ein Basser, Gitarrist und Drummer. Da ich echt wenig Ahnung von dem ganzem midi Gedöns habe würde es mich viel weiter bringen wenn man mir hier einen möglichen weg, möglichst einfach beschreiben würde dieses ziel umzusetzen. Also was brauche ich um uns drei mit dem klick zu versorgen und, und, und..
Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen und bedanke mich schon im voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo HAKIJA,
kurz: wenn euch die internen drums des rc300 als klick genügen, einfach diesen sound in eure monitore/kopfhörer legen und das ´nutzsignal´ ohne die rc-drums ins haus schicken, oder per midi einen drumcomputer an den rc300 hängen und die dortigen drums als klick benutzen.
wenn du dich für eine der beiden methoden entschieden hast, könnten wir untersuchen, wie das geht.
bis dahin...
lg
o.
 
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Hallo Owi! Freut mich sehr das du dich gemeldet hast, vielen dank! Die internen Sounds von dem rc 300 würden schon genügen wenn da nicht das Problem mit der lautstärke wäre. Wenn ich die Kopfhörer an Sub out anschließe ist das was bei dem drummer ankommt einfach zu leise (lautstärke ist auf maximum bzw. 200 eingestellt)um es als klick zu verwenden. Vermute mal das wir in dem fall nicht um einen separaten Mixer bzw
drummcomputer herum kommen, der diesen Sound verstärkt. Oder gibt es da eine andere Lösung. Wenn nicht, welchen kleinen Mixer oder drummcomputer der diesen dienst für uns zuverlässig übernimmt, könntest du mir empfehlen. Es ist ganz wichtig das wir alle drei den klick haben. Vielen lieben dank und liebe grüsse vom Bodensee
 
hallo hajika,
wie hört ihr euch denn generell? monitore? in-ear?
es ist schade, dass man die internen drums nicht aus dem nutzsignal, das ans haus geht, raus halten und gleichzeitig das gesamtsignal im kopfhörer haben kann.
mir fällt zwar manches ein, aber das ergebnis richtet sich dann wohl letztlich nach eurem monitoring.
lg
o.
 
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Hallo,

Anmerkungen zum Klik bei RC 300.

Ich spiele mit Bass und Drums im Trio und wir benutzen Inears für den Click. Beim RC 300 gebe ich den Click auf den Master-Out, die Loops über den Sub-Out aus. So habe ich den Click über die Phones Buchse, die beiden anderen bekommen ihn über den Master-Out auf einen Kopfhörerverstärker.
Die Sub-Outs (mit den Loops) lasse ich noch durch ein Stereo-Volumen-Pedal laufen, um die Kontrolle über die Lautstärke zu haben.
Die Lautstärke für den Click lege ich auf das interne Pedal des RC300.
Wenn ich nur 2 Spuren brauche lege ich meistens auf die Dritte einen Takt leer an, dass der Click durchläuft, wenn kein Loop zu hören sein soll.
Die Taktanzahl(en) und das Tempo gebe ich vorher ein und schalte meistens auf "Track Change Loop End", das mir die Maschine das saubere Umschalten abnimmt.
Bei leisen bis mittellauten Gigs haben wir nur den Klik auf den Kopfhörern und hören uns über die Backline. Wenn es lauter wird geht der Click mit aufs Pult wird mit den Instrumenten fürs Monitoring gemischt.
Das Setup hat uns allerdings einige Proben gekostet; in erster Linie war die Lautstärke des Clicks problematisch, wenn es sehr dynamisch wird. Aber mit üben.....

Ich hoffe es war hilfreich!!

Fröhliches Loopen,
PRS-Blue
 
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Hallo Jacky,

auch wenn du dich schon anders entschieden hast ein paar Anmerkungen zum Klik beim RC 300.

Ich spiele mit Bass und Drums im Trio und wir benutzen Inears für den Klick. Beim RC 300 gebe ich den Klick auf den Master-Out, die Loops über den Sub-Out aus. So habe ich den Klick über die Phones Buchse, die beiden anderen bekommen ihn über den Master-Out auf einen Kopfhörerverstärker, oder übers Pult.
Die Sub-Outs (mit den Loops) lasse ich noch durch ein Stereo-Volumen-Pedal laufen, um die Kontrolle über die Lautstärke zu haben.
Die Lautstärke für den Klick lege ich auf das interne Pedal des RC300.
Wenn ich nur 2 Spuren brauche lege ich meistens auf die Dritte einen Takt leer an, dass der Klick durchläuft, wenn kein Loop zu hören sein soll. Sonst fahre ich ggfs. die Lautstärke über das Volumenpedal runter und es kommt nicht aus dem Looper raus (außer der Klick)
Die Taktanzahl(en) und das Tempo gebe ich vorher ein und schalte meistens auf "Track Change Loop End", dass mir die Maschine das saubere Umschalten abnimmt.
Bei leisen bis mittellauten Gigs haben wir nur den Klik auf den Kopfhörern und hören uns über die Backline. Wenn es lauter wird geht der Klick mit aufs Pult wird mit den Instrumenten fürs Monitoring gemischt.
Leider ist die Auswahl an Klicksounds beim RC 300 sehr begrenzt; am liebsten wäre mir ich könnte Eigene kreieren.
Das Setup hat uns allerdings einige Proben gekostet; in erster Linie war die Lautstärke des Klicks problematisch, wenn es sehr dynamisch wird. Aber mit üben.....

Ich hoffe es war hilfreich!!

Fröhliches Loopen,
Uli
 
Moin Uli,

en Pälzer ... :) Ich bin auch aus der Pfalz ...

Vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich bin ja mittlerweile überzeugter Pigtronix User, insofern ist Deine Anleitung für mich nicht so interessant, aber ich bin mir sicher, dass einige aktive User und stille Mitleser Deinen Beitrag zu schätzen wissen.
Kernpunkt bei unserer Geschichte mit dem Looper in der Band war, dass wir teilweise programmierte Klicks haben (X Takte das eine Tempo, Y Takte ein anderes innerhalb des Songs, manchmal noch ein Drittes, usw.). Das geht - meiner
Meinung nach - nur mit Midi. Der Pigtronix richtet sich stur nach dem Midi Signal, dass ich über einen Computer mit Midikabel an den Infinity Looper sende. Ohne Zwischenschaltgeräte. Zusätzlich haben wir in der Band alle den Klick auf
dem Ohr. Hat lange gedauert, das auszuknobeln, aber es funzt.

Live würde ich das gerne mit etwas weniger Computertechnik lösen, bin daher grad am gucken, ob es für Tablets und erschwingliches Geld eine DAW oder ähnliches gibt, mit der man Klicks programmieren und per USB2Midi und Audioausgang
an den Lopper bzw. die PA senden kann. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung einer adäquaten Lösung führen, gibt's virtuelle Kekse!

Momentan befinden wir uns im Recording, also Eile hat's keine.

Hasta luego muchachos
Jacky
 
hallo jacky,
schön, dass ihr gut dabei seid mit dem pigtronix.
inspiriert durch tom (telefunky) habe ich mir im letzten jahr ein ipad gekauft und mache damit audio- und midi-sachen. das betriebssystem ist in sachen midi nicht so 100% wie z.b. pc oder mac oder hardwaresequenzer, aber für mich reicht es, was da an timing-genauigkeit passiert. günstiges gebrauchtes ipad (ab 4. generation/2. geht auch/jedenfalls nicht 1.oder3.) oder ipad mini.... oder alles neu, wenn geld da ist, plus usb-hub plus audio-/midi-interface (class-compliant=ohne treiber zu betreiben) plus das eine oder andere kabel (näheres bei interesse)
und du hast auf kleinstem raum mehr als du erträumst. die sachen sind alle relativ günstig neu oder gebraucht zu haben.
angucken lohnt sich wirklich. ich hatte mir das immer vorgenommen aber viel zu spät damit begonnen.
lg
o.
 
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