Reason 7 und EMU 1616m haben keinen Sound bei ASIO Treibern

Etna
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Moin!

Ich habe keinen Sound, wenn ich ASIO Treiber nutze und das ist ein wenig nervig. Ich verwende die Aktuellsten Treiber von Creative und habe heute erst Reason installiert. Woran könnte das liegen? Komischweise funktionieren alle anderen Sounds, wenn die DAW stumm bleibt. Wenn ich andere Treiber anwähle, scheint alles zu funktionieren. Bisher habe ich aber nicht versucht zu recorden.

Gruß,
Etna
 
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Okay,

Ich habe es nun geschafft Reason durch den Mixer zu routen, sodass Sound raus kommt. Anfangs klang es auch so wie es sein sollte. Jedoch stellt sich jetzt urplötzlich ekliges Clipping und manchmal auch nerviges Brummen ein. Ich weiß nicht woher es kommt.

Jemand eine Idee? Oder hatte jemand dieses Brummen bereits?

Gruß,
Etna
 
Welche version von 1616m, die alte für PCI oder die neue für PCI-E slot? Da musst unbedingt der richtigen Treiber nehmen, für die PCI-Version ist er etwas tiefer vergraben im Supportbereich unter "legacy drivers" oder so.

Du musst auch im DAW genau die passende Bitrate etc. einstellen und die Karte entsprechend umschalten, sonst kommt gar nichts raus. Gleichzeitiges Aspielen von Sounds im anderen Format unter Windows ist dann nicht möglich, man muss jedes Mal umschalten.

Schau mal im Mixer (von E-MU) nach der jeweiligen Lautstärke, da kann man diese für Windows und für ASIO separat einstellen. Das hört sich bei dir an, als ob irgendwo das Volume komplett am Anschlag wäre.
 
Du musst auch im DAW genau die passende Bitrate etc. einstellen und die Karte entsprechend umschalten, sonst kommt gar nichts raus. Gleichzeitiges Aspielen von Sounds im anderen Format unter Windows ist dann nicht möglich, man muss jedes Mal umschalten.

Es gibt keine "Bitrate". "Rate" oder deutsch Frequenz bedeutet immer "irgendwas pro Zeiteinheit" und die Wortbreite (was der richtige Begriff dafür ist) ist nicht abhängig von der Zeit bzw. Zeiteinheiten.

Auch ist es absolut kein Problem Audio mit verschiedenen Wortbreiten gleichzeitig und auch aus verschiedenen Anwendungen heraus wiederzugeben.
 
Nur die Ruhe :) Ich rede von der Abtastrate. Habe selbst eine 1212m. Bei E-mu ist es eben ein Problem, da muss in der Mixer-SW die gleiche Abtastrate eingestellt sein, wie das zu wiedergebende Material bzw. DAW-Projekt. Die schaltet (bewusst) nicht automatisch um und kann auch nicht zwei Frequenzen gleichzeitig. Und schließlich muss man Volumen für ASIO in/outs noch separat einstellen.
 
Ja Moin!

Ich habe schon aufgegeben, dass sich jemand dazu meldet. Naja, in meinem Testbericht zu der Karte habe ich ja schon bereits geschildert.

Ein weiteres Problem ist leider, dass die Karte ab und an Clipping erzeugt. Das scheint bei vielen der Fall zu sein, weswegen die Karte oft auch zurück geht. Zu beginn hat mich das Teil sowas von genervt und ich musste mich erst einmal mit meinem Rechner auseinander setzen. Der Sound entsprach plötzlich einem Bandpass auf dem die Einwahlgeräusche eines alten 56k Modems moduliert wurden. Es war einfach schrecklich! Nachdem ich im UEFI ( der nachfolger von BIOS ) für den Ram die Werte fix auf Maximum gesetzt habe, wurde es wesentlich besser. Nach einiger Justage an meiner Hardware hat sich das Problem minimiert. Ich vermute es liegt am mangelnden Datenstrom, der zwischenzeitlich abbricht. Daher tritt das Problem auch nur auf, sobald ich 24Bit Wortbreite mit einer Sampling Rate von 192kHz haben will. Das sind immerhin knapp über 4,6MBit/s, die als konstanten Datenstrom erzeugt werden. Daher scheint auch irgendwann der Buffer voll zu laufen und ich vermute daher kommen auch diese merkwürdigen Clipping Geräusche zustande. Es wird halt etwas aus dem Buffer gelesen, dass noch nicht dort abgespeichert wurde.

Ich verwende die Karte daher nun bei 96kHz und gut. Die richtigen Treiber habe ich installiert. Ich habe die PCIe-Version. Der Support kann leider auch nicht helfen. Es scheint wohl auch kein Einzelfall zu sein. Die Meisten reagierten mit Retour-Sendung und gut. Das wollte ich nicht, da ich die Features zu sehr schätze. Clipping durch zu hohen Pegel kann es leider nicht sein. Ich habe im Patch Mix DSP alles auf -6dB eingepegelt gehabt und jeden Kanal mit VU-Anzeige zwecks optischer Überwachung ausgerüstet. Zumal tritt das Clippen zufällig auf und mit anderen Treibern taucht es gar nicht auf. Ich vermute halt, dass der generierte Sound zu spät in den Buffer geschrieben wird oder bei der Wiedergabe zufällig irgendwas aus dem falschen Bereich gelesen wird.

Naja...
96kHz bringen mich nun nicht um. Rendern kann ich es ja hinterher auf 192kHz.
 
Das Upsamplen auf 192 ist sinnfrei, wieso sollte man so was machen? Entweder von vorn bis hinten in 192 und dann auf 44,1 rendern oder bleib bei 96.

-6dB ist viel zu hoch. Das sollte für normale Instrumente bei mindestens -20dB sein, oder noch weniger. Die Spitzen mit Maximalanschlag dürfen die -6dB in der Anzeige erreichen, drüber sollte im Idealfall nichts sein. Die Eingänge sind sehr empfindlich, Zerren ist da nach 1-2 Bearbeitungsschritten auch so schnell drin, wenn man nicht aufpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ums simple abspielen. Ich recorde nichts, wenn die Fehler auftreten. Ich frage mich, warum du bei -20dB Pegelst. Willst du nur mit 12Bit Wortbreite recorden? Wenn das Signal nach bearbeiten zu groß wird, kannst du doch einfach im Pult dein Volumen runter regeln.
 
Du verwechselst hier Sachen. Asio-Volume im E-MU Mixer (mit etwa -20 dB) ist nichts anderes als der Preamp-Gain Knopf an einem Verstärker, also nur ein Offset fürs analoge Eingangssignal. Das hat mit der digitalen Signalauflösung im DAW gar nichts zu tun. Bei etwa -20 dB input volume wird ein Instrument mit line-Pegel immer noch locker bis 0 dB (also im DAW-Mischer) oder sogar drüber ausschlagen.

Das "Auspegeln" mache ich noch indem ich das Volumen am Mischereingang noch runter drehe oder aufdrehe bis die Spitzen bei ca. -6 dB liegen. Diese 6dB sind als die Reserve für die Nachbearbeitung da (Effekte, Kompression usw.). Das ist der üblich empfohlene Wert, der meistens ausreicht. Hier reden wir jedoch vom Pegel am Ausgang, nicht am Eingang.

Aber nochmal, was willst mit 192 KHz? Es gibt ja nicht mal Quellmaterial dazu außer auf wenigen DVD-Audio Platten, daher verstehe ich nicht wozu du die willst wenn sie keine Verwendung haben, außer den Rechner zu bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ein Offset bezeichnet den Gleichstromanteil eines Wechselsignals. Ich glaube nicht, dass du das meinst. ;)

Und leider hat es was mit der Auflösung zu tun. Ich möchte darüber aber auch nicht diskutieren, zumal ich 24 Bit absolut albern finde, da die ersten 6Bit nur für das fein Aufgelöstes Rauschen des Wandlers da sind.

Was ich mit den -6dB ausdrücken wollte, ist dass jedes Signal mindestens drunter blieb und es selbst dann noch von dem 56k-Sound befallen wird. Das halt zufällig und ich vermute, dass es was mit dem Buffer zu tun hat. Das finde ich nunmal schade und würde es gerne weg haben.

Aber nochmal, was willst mit 192 KHz? Es gibt ja nicht mal Quellmaterial dazu außer auf wenigen DVD-Audio Platten, daher verstehe ich nicht wozu du die willst wenn sie keine Verwendung haben, außer den Rechner zu bremsen.

Das stimmt ebenfalls nicht. Es gibt genug Material zum downloaden. Und Oversampling ist meiner Meinung nach sinniger als erwiterung der Wortbreite.

Aber irgendwie ist das alles OT. Ich würde gerne wissen, wie ich diesen Effekt endlich los werde.

Gruß,
Etna
 
Offset ist hier rein mathematisch gemeint als Abzug im Gain. Egal wie du es jetzt beschreibst, dein Eingangssignal sollte unter -6dB bleiben, ob durch Gainreduzierung am Eingang oder irgendwo davor am Instrument/Preamp.

Was ich wissen will, siehst du diese -6dB am Eingang oder am Ausgang? Wenn noch EQ und Effekte dazwischen sind, kann eines davon das ganze Anblasen und das siehst im DAW nicht so direkt.

Beim Dithern helfen diese 6 Bit (bzw. genauer 8 Bit) extra, das Rauschen wird hinterher durch das Abschneiden der niedrigsten 8 Bit reduziert und das Nutzsignal besser hörbar gemacht.
 
Ich mach es kurz: Am Pegeln kann es nicht liegen, da ich bei Verwendung anderer Treiber und bei 96kHz Sampling keines dieser Geräusche höre. Dazu kommt noch, dass es nicht nach Clipping im normalen Sinne klingt, sondern nach einem 56k Modem Einwahlsound der drauf moduliert wird. Dieser Effekt ist rein Zufällig vom Erscheinen und Dauer!!!

Dithern bringt gar nüscht, wenn du analoges Rauschen aufnimmst, das einfach immer im Signal drin ist. ;) Hast du mal ausgerechnet wie groß dein Rauschabstand mindestens sein müsste, um mit 24 Bit bei normalem Line-Level kein Eigenrauschen vom Gerät zu haben? Hier mal ein Link dazu:
https://www.musiker-board.de/soundk...text-zum-nachdenken-rennen-um-letzte-bit.html
 
Darum geht es beim Dithern nicht, da wird Rauschen auch bewusst hinzugefügt. Es dient dazu, die Verzerrung zu mindern, die durch die Quantisierung oder zu niedrige Auflösung entsteht.

Jetzt habe ich dein Problem endlich verstanden, aber das mit "56k" ist mir so noch nie unter gekommen. Hast zufällig irgendwelche Effekte im E-MU Mixer übersehen? Hast schon mal versucht, die "Product Default" Voreinstellung (mit der passenden Frequenz) im Mixer zu laden?
 
Hey,

Naja, ich meine auch nicht das was du Digital hast, sondern das analoge Rauschen deiner Anlage mit der du aufnimmst. Die hat du dann fein aufgelöst mit auf der Aufnahme mit drauf. Da reden wir wohl aneinander vorbei.

Leider alles ohne Erfolg. Ich habe die Treiber samt Patch Mix Software mehrfach deinstalliert und neuinstalliert, habe einen Beta Treiber von Creative erhalten, der nichts brachte, Defaulteinstellungen verwendet, Einstellungen geändert und nunja...

Ich vermute es liegt an meiner Hardwarekombo im Rechner und den Einstellungen im UEFI. Seitdem ich den Ram übertraktet habe, gehts weitaus besser und flüssiger. Aber ich brauche den Rechner noch für andere Sachen, da kann ich nicht mit eventuell etwas Unstabiles arbeiten. Im Februar habe ich wieder mehr Zeit und dann werde ich dann damit rumspielen und verraten, ob ich Erfolg damit hatte.

Gruß,
Etna
 

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