Recording Einsteigerfragen - Studio One Free Version

  • Ersteller Medronio
  • Erstellt am
Medronio
Medronio
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.02.24
Registriert
21.12.11
Beiträge
999
Kekse
1.383
Ort
Essen
Hallöchen.
Habe Studio One in der Free Version installiert, um einfach mal mein Gitarrengeplänkel und ggfls. Vocalgeplärre aufzunehmen.
Vorab will ich aber, um am Blues Workshop im Gitarrenforum teilzunehmen, zu einem Backingtrack die Gitarrenspur, per Mikro vor dem Amp, in Studio One aufnehmen.
Ich habe folgende Konfiguration hier:
Laptop mit Studio One Free
Behringer Q502 USB Mischer mit USB Ein/Ausgang und per XLR angeschlossenem Mikro ohne Phantomspeisung
Gitarre und Amp
Die Software erkennt das Interface mit Eingangslatenz von 6ms und Ausgangslatenz von 30ms. Passt.
In Studio One öffne ich ein neues Projekt und erstelle eine Audiospur in Stereo, in welche ich die WAV-Datei des Backingtracks importiere.
Das klappt wie es soll. Aber dann kommts ;)
Erstmal habe ich es noch nicht geschafft einen Loop in Studio One zu aktivieren, so dass nach ca. 1:30min der Track wieder von vorne beginnt.
Ich habe einen Marker "Start" am Anfang bei 0:00 und einen "Ende" bei 1:30 platziert, aber ich kann, warum auch immer, den Loop nicht aktivieren ...
So oft ich auch auf den runden Loop Button im Transport Fenster am unteren Bildschirmrand klicke, es bleibt grau hinterlegt und beim Abspielen läuft der Track durch 1:30 durch und wird nicht wiederholt.
i) Wie kann ich den Loop wie gewollt aktivieren?
Darüberhinaus hab ich Schwierigkeiten beim Aufnehmen der Gitarre.
Was ich schon festgestellt habe, ist das ich beim Aufnehmen in der Trackanzeige zwar den Record Button aktivieren muss, aber den kleinen "Vorhöhr/Mithör" Button daneben gefälligst ausmachen muss, sonst kommts zu einer Feedbackschleife welche sich in wundervollem Gezirpe aufschaukelt und mein Trommelfell und die Lautsprecher auf Dauer zerstören würde ... ;)
Ich möchte gerne den Backingtrack hören und dazu einspielen. Die Frage ist halt, wie stelle ich das wo am besten ein?
Ich vermute, da der Mischer alle eingehenden Signale verarbeitet, muss ich am Mischer einstellen, ob das dort eingehende Signal wieder zum Ausgang durchgeschleift wird, oder?
Z.b. Vom Rechner per USB eingehendes Signal und Signal des Mikros zusammen zum Phones Ausgang und nur Mikro alleine zum zum Main-Out und somit zum USB Ausgang ... richtig?

Sind erstmal Gedankenexperimente um zu verstehen was hier ich eigentlich tun muss um zum gewünschten Effekt zu kommen ;)
Für ein bisschen Nachhilfe, ohne Verweis auf die Handbücher, welche ich heute zur Hand nehmen werde, bin ich Euch dankbar.

Lg Sascha
 
Eigenschaft
 
Moinsen!

Also das mit dem Loop ist relativ einfach, du ziehst oben links im dem Fenster in dem deine Spuren liegen einfach dieses kleine Dreieck auf die Länge die Dein Loop haben soll, das hat mit den kleinen Markern gar nichts zu tun!

Loop setzen.jpg

Wenn Du aber über den Loop drüber aufnehmen willst, so kannst Du nur diese 1:30 aufnehmen, danach springt auch die Aufnahme zurück zum Loopanfang. Siehe bitte im Handbuch Punkt 5.5 Loopaufnahmen auf Audiospuren!
Zum Mithören bietet sich der Cue Mix an, wie man den realisiert steht auch im Handbuch unter Punkt 5.9!

Um das dann ohne Feedbackschleife abzuhören, mußt Du nur dein Ausgangssignal auf die Kopfhörer legen, so das dein Micro dieses Signal nicht über die Boxen mehr erfassen kann. Mittels des Mischpultes kannst Du Dir ja dann auch noch zusätzlich einstellen wie du was haben willst.

Solltest Du jetzt noch Fragen haben, immer her damit.:D

Greets Wolle
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Dankeschön!
Alle Fragen beantwortet! Vorläufig ;) ... hihi
Handbuch ist auf dem Desktop, Mischer Handbuch ausgedruckt, kann losgehn.
Danke nochmal.
Lg
 
Guten Morgen!
Ich hatte noch keine Zeit um weiter zu testen und aufzunehmen, aber ich habe eine weitere theoretische Grundlagenfrage:

Der Mischer hat, je nach Kanal, verschiedene Einstellmöglichkeiten, z.b. Gain, Compressor, EQ, Pan und Kanal-Volume.
Was ich nicht verstehe und weiß, ist wie man Gain und Volume vernünftig einsetzt.
Beides dient dazu die Lautstärke des Kanals/Eingangs anzupassen, das eine ist eben die Vorstufe vor EQ etc und das andere ist die Lautstärke des geformten Signals bevor es in den Gesamtmix geht, besser gesagt der Volumeanteil des Signals im Gesamtmix.
Wenn ich nun ein Mikro anstöpsel und die Gitarre einpegeln will, wie gehe ich am besten vor?
Das Zusammenspiel und die vernünftige Nutzung von Gain und Volume sind mir nicht klar ...
Dreht man eher den Gain Regler ordentlich auf, oder den Volumeregler, wenn das Signal zu leise ist?
Beides wirkt sich auf die Kanallautstärke aus, die Summe von beidem kann über die Lämpchen/Pegel/Clipping Anzeige des Mastervolumes kontrolliert werden,
aber was ist sinnvoller, wie macht man das am besten?
Also, wann Gain auf und wann eher Volume auf?
Der Begriff Unity-Gain ist hier das Schlüsselwort glaube ich, aber darunter kann ich mir nicht allzuviel vorstellen.
Liebe Nachhilfelehrer klären Sie mich auf ;)
Lg Sascha
 
Hallo Sascha,

also bei einem Mischpult regelt Gain die Eingangsverstärkung des Signals.
Das ist der wichtige Regler, den du beim Einpegeln (= optimale Verstärkung beim Aufnehmen einstellen) bedienen musst.
Der Volumeregler (Fader) regelt dann, wie laut dieses Signal an den Masterbus (Output) weitergegeben wird.

Wenn du mit 24 bit aufnimmst, solltest du beim Einpegeln Gain so einstellen, dass die Peaks (= lautesten Stellen) bei ungefähr -10 dB liegen.
So hast du noch genug Reserven nach oben (= Headroom).
Den Fader würde ich am Mischer auf 0 dB lassen, das ist dann die Stellung, die man als unity gain bezeichnet.
Das bedeutet, dass das (bereits vorverstärkte) Signal weder abgeschwächt, noch verstärkt wird.

Wichtig ist auch, dass du zusätzlich zu der Anzeige am Mischer auch die Eingangsanzeige in Studio One selbst im Auge hast.
Die findest du, wenn du den Mixer in S1 aufmachst, und links auf "Eingänge" klickst.
Auch dort dürfen beim Aufnehmen keine Übersteuerungen auftreten.

Compressor und EQ würde ich am Mischer alle aus lassen, da hast du in der Software viel bessere Möglichkeiten.

Wenn noch Fragen sind, immer her damit :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ok, danke!
Ich habe folgenden Mischer:
D.h. ich stelle den Level Regler des Kanal 1 und den Levelregler des Main-Outs auf 0, also genau mittig, und pegel mit dem Gainregler des Kanal 1 die Mikroaufnahme ein, richtig?
Im Handbuch steht, man solle auf 0db einpegeln, Du sagst auf -10, damit noch Headroom vorhanden ist.
a) Wieso lieber -10 als 0db? im Endeffekt kann ich doch am Rechner das Signal noch lauter oder leiser regeln per virtuellem Mischpult. Das Rauschverhalten eines -10db Signals auf 0 angehoben ist doch bestimmt schlimmer, als ein direkt auf 0db aufgenommenes Signal, oder? Oder ist die Software einfach hochwertiger was solche Berechnungen angeht? Und was hat das mit 24 vs 16 bit Aufnahme zu tun? Ich glaube der Mischer bietet eh nur 16bit 48khz, aber damit ich es verstehe frage ich nach ;)
b) Die db Anzeige des Mischers ist eher rudimentär gehalten wie man sieht ;)
Sprich, 4 Leds für -10, 0, +6 und totaler Overload in db :D
Wo sollte ich das am besten ablesen? Direkt in S1 im Mischer? Da käme doch bestimmt noch ein virtueller Gain und Levelregler für den Aufnahmekanal hinzu, oder? Das wären dann schon 4 ... :eek:
c) Danke für den Tip mit EQ und Kompressor!
Ich frage mich nur, wenn ich die File aufgenommen habe, und Kompression und EQ darüber lege, wird das Signal dann nicht wieder so stark in der Lautstärke verändert, dass ich wieder in S1 den Kanal neu auspegeln muss? Wahrscheinlich schon, oder?

Fragen über Fragen ... und ich lerne dazu! Juchuuu!!
:hat:
 
Puh, da sind viele Grundlagen-Fragen drin, die ich hier leider nicht alle beantworten kann, da musst du ein bisschen selber recherchieren/nachlesen.

Zu Bittiefe (16, 24 bit) und Samplerate findest du ganz viele Infos im Netz - kannst auch einfach mal bei Wikipedia beginnen.
Oder kauf dir ein Buch zu Home-Recording, da werden alle diese Fragen und mehr beantwortet.

D.h. ich stelle den Level Regler des Kanal 1 und den Levelregler des Main-Outs auf 0, also genau mittig, und pegel mit dem Gainregler des Kanal 1 die Mikroaufnahme ein, richtig?

Exakt :great:

Einpegeln im eigentlichen Sinn tut man genau nur einmal, nämlich mit dem Gain Regler am Mischpult.
Alles was danach kommt (Fader am Mischer oder in S1), hat dann eher damit zu tun, wie laut du dieses bereits aufgenommene Signal im Kontext des Songs haben willst.

Wieso lieber -10 als 0db?

Weil es extrem schwierig ist, genau auf 0 dB einzupegeln, da werden trotzdem noch manche Peaks über 0 dB hinausgehen, und dann unschöne digitale Verzerrungen verursachen, die wir um jeden Preis vermeiden wollen.
Deshalb lässt man noch etwas Luft nach oben, um solche Peaks abzufangen.
Bei einer Aufnahme mit 24 bit spielt das Rauschen keine Rolle, wenn man so aufnimmt.

Wobei hier noch eine Stolperfalle dazukommt: wenn ich hier von 0 dB spreche, meine ich damit 0 dBFS (= full scale), das ist die oberste Aussteuerungsgrenze in der digitalen Welt. Alles darüber führt sofort zu Verzerrungen.
In der analogen Welt meint 0 dB (also an deinem Mischpult) etwas anderes - womit wir wieder bei den Grundlagen wären.

Von praktischer Bedeutung ist für dich im Moment nur eines - stell den Gain am Mischpult so ein, dass die gelben Lämpchen bei den lautesten Stellen ab und zu blinken, aber niemals die roten Lämpchen.
Falls du dann in S1 Übersteuerungen haben solltest, kannst du den Main Out am Mischer etwas absenken, bis die Peaks bei den oben angesprochenen -10 dB (digital) sind.

Wilkommen in der wunderbaren Welt des Recordings :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ahaa! Danke!
Buch oder pdf, je nachdem, wird bei Zeiten gelesen. Erstmal testen.
Vielen Dank! :)
Lg Sascha
 
Moinsen!

Wenn Du grundsätzliches über Mischpulte wissen willst, das kannst Du gern in meinem Mischpult Workshop nachlesen. Da geht es zwar eher um PA, aber dein Kleinmischer ist ja auch kein Recordingmixer.:D Vielleicht findest Du aber auch einige Antworten im Beschallungsworkshop, auch da geht es eigentlich um PA, aber wie man richtig regelt usw. diese Dinge sind nicht weit von einander getrennt zwischen PA und Recording. Der Vorteil am Recording ist, du hast immer mehrere Chancen, wenn etwas nicht funktioniert, macht man es eben noch einmal, gerade am Anfang ist das so, bei Live hast Du nur die eine Gelegenheit, das Hier und Jetzt! Hat man das versaut ist der Gig im Eimer.:eek:
Ansonsten schau mal auch in die Recording Workshops rein.

Solltest Du weitere Grundsatzfragen haben, die nicht mit Studio One zu tun haben, dann kannst Du auch einen neuen Thread aufmachen im Recording Einsteiger Bereich.

Greets Wolle
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dankeschön!
Wieso ist mein Mixer kein Recordingmixer?
USB hat er immerhin ;)
 
Du kannst damit sicher nur die Stereosumme aller Signale die am Mischer anliegen aufzeichnen.

Für's Recording nimmt man aber in der Regel Geräte, mit denen man alle Signale auf einzelnen Spuren aufzeichnen kann, auch mono.
Daher wäre eigentlich ein kleines Audio-Interface für dein Vorhaben besser geeignet, und auch die Qualität wär womöglich besser, je nachdem welches Modell du wählst, natürlich.
 
Ja, das stimmt.
Ich hatte heute die Idee beim Stöbern in S1, dass ich ja 2 Monosignale per Mikro, also Gitarre und Gesang gleichzeitig aufnehmen kann, indem ich 2 Monospuren in S1 erstelle, mit jeweils einem Kanal des Stereoeingangs. Vllt geht das, wäre schön :)
Sprich Kanal 1 (Mono&Mikrokanal ganz nach links gepannt, und ein Stereokanal, welcher als Mono fungiert wenn man nur ein Kabel in den linken Input steckt, ganz nach rechts gedreht z.b.)
Ansonsten reicht mir der Mixer voll und ganz.
Es geht mir ums lernen und ausprobieren, die Qualität ist zweitrangig.
Lg
 
Moin, moin!

Wieso ist mein Mixer kein Recordingmixer?
USB hat er immerhin ;)

Nicht alles was USB hat ist Recordingfähig! Nur weil dein PC ein DVD oder BR Laufwerk hat ist er ja auch kein Kinosystem....

Ich hatte heute die Idee beim Stöbern in S1, dass ich ja 2 Monosignale per Mikro, also Gitarre und Gesang gleichzeitig aufnehmen kann, indem ich 2 Monospuren in S1 erstelle, mit jeweils einem Kanal des Stereoeingangs. Vllt geht das, wäre schön :)
Sprich Kanal 1 (Mono&Mikrokanal ganz nach links gepannt, und ein Stereokanal, welcher als Mono fungiert wenn man nur ein Kabel in den linken Input steckt, ganz nach rechts gedreht z.b.)
Ansonsten reicht mir der Mixer voll und ganz.
Es geht mir ums lernen und ausprobieren, die Qualität ist zweitrangig.
Lg

Ganz im Ernst? Du solltest wirklich über ein kleines Interface nachdenken, der Mixer da ist nur Spielkram und nicht mal im entferntesten zum Recording tauglich, wenn es nur mal eben eine Spur zum schnell mitschneiden ist - ok, aber für mehr als mal einen Kanal beim Abspielen von 1 nach 2 zu drehen ist mit dem Ding nicht wirklich drin.

Aber hier geht es um Studio One, für solche Fragen erstelle bitte ein eigenes Thema in Einsteiger Sub! Danke

Greets Wolle
 
Hallo zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken, für unser etwas umfangreicheres Recordingprojekt mit der Band, einen Behringer Xenys UFX1604 zu erwerben und das Ding auf unserem Proberaum PC (Quad-Core, 8GB RAM, WIN 7 64-bit) mit Presonus Studio One Free zu betreiben.

https://www.thomann.de/de/cat_bonedo~ncxes.html?artid=35525&ar=281958

Wir brauchen mindestens 12 Monokanäle gleichzeitig, da wir das Schlagzeug mit mind. 11 Mikros abnehmen werden, hatten zuerst an 2 x Focusrite Scarlett 18i20 gedacht, aber Geld ist eben auch so ein Thema.

Ich wollte einfach mal vorfühlen, welche Erfahrungen ihr mit dem Presonus Studio One Free (und/oder auch not-free) gemacht habt, was ihr im Nachhinein vielleicht anders machen würdet.

Prinzipiell sieht unser Setting so aus, dass wir ein Trio sind, ganz klassisch mit Bass/Gesang, Drums und Ketarre (ich). Wir haben auch schon Erfahrung mit Home(bzw. Proberaum-)-Recording gemacht. Wir möchten einfach saubere Einzelspuren aufnehmen können, die wir dann von einem Toningenieur mixen/mastern lassen. Bisher benutzen wir einen 8-Spur Digitalrecorder, der schon etwas in die Jahre gekommen ist und eben nur 8 Spuren bietet, was definitiv zu wenig ist.

- Lohnt sich das Upgrade auf die Vollversion, oder reicht zum Aufnehmen die Free-Version?
- Gibt es irgendwelche Limits (Anzahl der Spuren pro Projekt)?
- Ist die Anzahl der Soundplugins begrenzt?
- Wie sind die Presonus Plugins/Effekte?

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Viele Grüße

Jacky
 
Moin Jacky!

Du kannst dir die Free Version ja herunter laden - kost ja nix!:D Und spielst damit mal rum, das wäre nämlich gut um bei den Aufnahmen nachher den Durchblick zu haben. Man kann sich auch eine Demo Version herunterladen, das ist die Studio One PRO Version, aber ohne den Fremdzusatz wie Melodyne, NI usw. Diese Version ist allerdings nur einmal für 30 Tage testbar. Danach kannst Du diese Version nicht mehr nutzen und auch nicht noch einmal herunterladen.
Definitiv ist S1 die intuitivste DAW die es z.Zt. auf dem Markt gibt und sie wird auch von Musikern verstanden die jetzt nicht die Technik - Haie sind.:)
In der Free Version gibt es keine Spurbegrenzung, aber man kann keine FremdplugIns nutzen, es gibt nur 9 Effekt PlugIns:
Beat Delay, Channel Strip, Chorus, Flanger, Mix Verb, Phaser, Redlight Distortion und den Tuner. In der Artist und Producer Version gibt es dann 28!

Hier kannst Du einen Überblick bekommen (bis nach ganz scrollen).

Hier kannst Du die Versionen herunter laden.

Die mitgelieferten Effekte sind durchweg sehr gut.

Greets Wolle
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Moin Jacky!

Du kannst dir die Free Version ja herunter laden - kost ja nix!:D Und spielst damit mal rum, das wäre nämlich gut um bei den Aufnahmen nachher den Durchblick zu haben. Man kann sich auch eine Demo Version herunterladen, das ist die Studio One PRO Version, aber ohne den Fremdzusatz wie Melodyne, NI usw. Diese Version ist allerdings nur einmal für 30 Tage testbar. Danach kannst Du diese Version nicht mehr nutzen und auch nicht noch einmal herunterladen.
Definitiv ist S1 die intuitivste DAW die es z.Zt. auf dem Markt gibt und sie wird auch von Musikern verstanden die jetzt nicht die Technik - Haie sind.:)
In der Free Version gibt es keine Spurbegrenzung, aber man kann keine FremdplugIns nutzen, es gibt nur 9 Effekt PlugIns:
Beat Delay, Channel Strip, Chorus, Flanger, Mix Verb, Phaser, Redlight Distortion und den Tuner. In der Artist und Producer Version gibt es dann 28!

Hier kannst Du einen Überblick bekommen (bis nach ganz scrollen).

Hier kannst Du die Versionen herunter laden.

Die mitgelieferten Effekte sind durchweg sehr gut.

Greets Wolle

Hey Wolle,

ja danke für die Antwort, ich bin in der Tat kein Technik-Hai, zwar nicht gerade strunz-dösig, was das betrifft, aber eingängig ist immer gut.

Was hältst Du von dem Behringer Xenys UFX1604 Teilchen? Nach dem Lesen diverser Testberichte klingt das für mich wie eine einigermaßen brauchbaren EiWoMiSau.

Viele Grüße

Jacky
 
Naja, das Drumset soll mit 11 Mikros abgenommen werden, wobei das Behringer-Teil nur 8 Mic-Preamps hat?? :eek:
Und wie sieht es mit dem Bass aus? Per DI, per Mikro oder wie soll der in die DAW wandern?

Eine günstige Kombination wäre sonst (da man Mischpult-Funktionen beim Aufnehmen nicht benötigt, gemischt wird ja in der DAW) folgende:

Als Interface das Behringer FCA1616 für rund 230,00.
Und per optischem Kabel (ADAT) das Behringer ADA8000 anschliessen. Im Moment im Abverkauf für knapp 170 Euro.
(Ich würde sogar vermuten, daß Du dann auch bessere Preamps als in dem Behringer-Pult hast...)

Somit hättest Du für rund 400 Euro 12 XLR-Preamps und kannst bis zu 16 Kanäle gleichzeitig Richtung DAW schicken.
Für das ersparte Geld könnt Ihr gut Essen gehen, oder Euch eine Vollversion einer DAW holen.
Hat doch was, oder? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Naja, das Drumset soll mit 11 Mikros abgenommen werden, wobei das Behringer-Teil nur 8 Mic-Preamps hat?? :eek:
Und wie sieht es mit dem Bass aus? Per DI, per Mikro oder wie soll der in die DAW wandern?

Eine günstige Kombination wäre sonst (da man Mischpult-Funktionen beim Aufnehmen nicht benötigt, gemischt wird ja in der DAW) folgende:

Als Interface das Behringer FCA1616 für rund 230,00.
Und per optischem Kabel (ADAT) das Behringer ADA8000 anschliessen. Im Moment im Abverkauf für knapp 170 Euro.
(Ich würde sogar vermuten, daß Du dann auch bessere Preamps als in dem Behringer-Pult hast...)

Somit hättest Du für rund 400 Euro 12 XLR-Preamps und kannst bis zu 16 Kanäle gleichzeitig Richtung DAW schicken.
Für das ersparte Geld könnt Ihr gut Essen gehen, oder Euch eine Vollversion einer DAW holen.
Hat doch was, oder? ;)

Hi Trommler,

Danke für die Rückmeldung.

Wir haben noch einen live-Mixer im Proberaum, über den wir die fehlenden 4 Mikropreamps abgegriffen hätten, also quasi

Mikros 1 - 8 -> direkt in die Kiste
Mikros 9 - 12 -> anderer Mixer - > per Klinke in das Behringer Teil

Aber ich schaue mir Deine Vorschläge auf jeden Fall mal genauer an und lasse meine Bandkollegen davon wissen.

Viele Grüße

Jacky
 
War Studio One Free nicht in der Anzahl physikalischer Eingänge auf 2 beschränkt? Bin mir nicht mehr sicher, aber hab das noch irgendwie beim Testen der Freeversion im Kopf. Solange ihr dann nicht direkt in S1 Free aufnehmen wollt, stellt das dann kein Problem dar.
Zum Mixer kann ich nix sagen. Zumindest bietet er die Möglichkeit 16 Spuren separat aufzunehmen, da er ein 16 Kanal Interface eingebaut hat. Und man braucht nicht mal ne DAW zum Aufnehmen. Ist wohl einfach USB Speicher rein ins Pult und bis zu 16 Kanäle aufnehmen. :D
Ich würde wohl eher ein Audiointerface mit 8 analogen Eingängen + Adat Erweiterung für weitere 8 Kanäle vorziehen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben