Recording-Stammtisch

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Überfällig...
 
OK, hab ja schon Einiges gesehen, aber solche Kabelbrüche ohne jegliche mechanische Beanspruchung habe ich auch noch nicht erlebt:

1625013686182.png


SM Audio Pro Nano Patch+ - hab ihn heute nach Jahren mal wieder vor meine kleinen Brüllwürfel eingeschliffen und habe mich gewundert das der rechte Kanal tot war...
 
Tja, auch Abisolier-Automaten haben mal 'nen schlechten Tag.... :whistle:
 
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Bestimmt sabotage.......
 
Und die sae lässt immernoch warten? :sleep:
 
Vor ein paar Tagen das Ergebnis in Form einer WAV-Datei erhalten. Nach 15 Sekunden haben nahezu alle das Hören abgebrochen.

Mehr später...
 
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SAE - Hier weitere Detals:

Die von mir vorgeschlagene Mikrofonliste wurde zu gefühlt 70% ignoriert. Statt wie in der Prdoduktionsplanung die OHs per AB abzunehmen wurde XY gemacht. Der Raum gab aber gut AB her!

Mix:
HiHat zu spitz, Snare zu spitz, die OH-Spuren landen im Nirvana, gleichfalls die Tom-Mikros. Die BD ohne Punch und ohne Attack.
Der Bass war hinter-represäntiert.
Auf den Vocals war gefühlt ein Chorus, der die 3 verschiedenen Stimmen hat miteinander verwaschen lassen. EQ fiel wohl hinten runter.

Beim Keyboarder hätte man alle Stereo-Sounds in verschiedene Spuren landen lassen münden müssen, um diese adäquat gegeneinander mischen zu können.
Ebenso beimi Gitarristen @DieterWelzel : Saubere Spurtrennung zwischen Rhythmus und Solo - war irgendwie nicht da.

Fazit: Es klang nach ungemischtem Proberaumrecording ohne gewillte Nachbearbeitung.

Ich habe für uns Band-intern schonmal einen Gegenmix aus der Stereospur erzeugt, wir warten aber noch auf die Einzelspuren.
 
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Der Bass war hinter-represäntiert

Was verstehst Du darunter? Zu weit hinten? Einfach zu leise? Undefiniert?


Beim Keyboarder hätte man alle Stereo-Sounds in verschiedene Spuren landen lassen münden müssen,

Heißt, der Keyboarder spielt mehrere Keys und die wurden alle auf nur einer Spur aufgenommen?


wir warten aber noch auf die Einzelspuren.

Gibt's die dann vielleicht auch hier zum Download?


Gab's von Seiten der Band eigentlich gewisse Vorgaben? Referenzen in Form von bereits bestehenden Mixings eurer Songs oder Songs von anderen Bands? Gab's vielleicht Vorgaben seitens SAE, die den Mix in diese, für euch unerwünschte, Richtung gedrückt haben?

Auf welchem (Ausbildungs-)Niveau bewegt sich nochmal derjenige, der sich am Mix des Songs versucht hat?
 
Die Vorgabe unseres Cover-Songs war grob die Referenz: Lady Marmalade in der Fassung von Christina Aguillera.

Der E-Bass war vom EQ und Comp nicht adäquat im MIx dargestellt. Die HiHat klang gruselig und penetrant im Vordergrund.
Die OHs und Toms komplett unter-repräsentiert.
Die Spur vom Keyboarder war scheinbar eine gemeinsame, statt nach Sounds getrennte Spuren (mein Eindruck).
Das kleine Gitarrensolo ist schlicht vergessen worden!
Es gab keine Raumdarstellung (Rev/Delay/Plate...).
Es hörte sich an, wie ein unbearbeiteter Probenmitschnitt von unserem X32 Compact aus dem nicht akustisch-optimierten Proberaum.

Die Spuren gibt es aktuell nicht zum Download.

Ausbildungsniveau des SAE-Mannes: Irgendwo relativ kurz vorm Abschluss (so, wie ich es verstanden habe).
 
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Kriegt ihr die Einzelspuren denn?
 
Habe noch keine Info. Regelt unsere Sängerin.
 
Hintergrund meiner Frage:

Mich hatte ma ein sae-schüler für eine Abschlussarbeit angefragt, ob wir mit Band was aufnehmen können.

Meine Bedingungen waren: a) "live" einspielen (zumindest Instrumental) und b) Spuren bekommen.
Das ging wohl beides nicht.

Die Freunde von mir die früher da ma aufgenommen haben, haben die Spuren auch nicht bekommen... obwohl sie irgendwie 12 Songs oder so aufgenommen haben und davon 11 über einen rohmix nicht hinausgekommen sind.

Davon ab:
Lady Marmelade in der Moulin Rouge Version find ich eine interessante Referenz. Soweit ich mich erinnere, wurde der ja von Missy Elliot und noch irgendwem produziert. Auf jeden Fall von zwei Leuten die hauptsächlich HipHop und RNB gemacht haben.
Ich wäre für eine Produktion (wenn das die Referenz sein soll) auch methodisch ähnlich an das Thema herangegangen - Loop basiert. Drums aufnehmen und einen 4/8bar Loop daraus basteln, Gitarren, Keys und Bass programmieren bzw. mit Tasten einspielen, vll noch ein paar Percussions und Geräusche aufnehmen und ab dafür.
 
Hier in Wien hab ich mit der SAE ähnliche Erfahrungen. Wenn man wirklich Glück hat und auf einen der 1% guten Leute trifft, dann kann es sich auszahlen. Ansonsten kommt da bestenfalls halbwegs solides Demo Niveau heraus. Wenn man die Spuren bekommt, dann machts zumindest irgendwie Sinn, wenn man keinen Zugang zu einem Studio hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben wohl die Einzelspuren. Muss ich mal schauen...
 
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Jetzt nicht mehr..... (;
 
Prima Application für Audio Zeug jeder Art. KUSHVIEW ELEMENTS. Kann als Plugin Host benutzt werden. Ich verwende es für einen Redirect des Ausgangssignals des UAD in ein Antelope Zen Go Synergy Core:

Bildschirmfoto 2021-09-03 um 13.57.32.png


Vom UAD kommt das über den Monitor Loopback Kanal. Und dann rein in das Antelope SC. Wie man am unteren Rand sieht, ist die Last der internen Engine minimal.

Die Last in der Aktivitätsanzeige signalisiert die Last auf der CPU:

Bildschirmfoto 2021-09-03 um 13.59.53.png


6.4% ist ziemlich gut. Ähnliche Setups mit Bluecat Patchwork belasten die CPU deutlich mehr.

Kosten? Das ist open source. Theoretisch kann man das auch aus Github runterladen. Und selbst kompilieren. Oder bei KUSHVIEW den letzten Build runterladen. Für 2 Euro.

Prima Ding. Kann ich empfehlen. Hat sogar in einem Rutsch sämtliche Plugins indiziert. Ohne Murren oder Crash.

Hinweis für Apple M1 Anwender. Das ist zwar ein Universal Binary. Aber wenn es als solches gestartet wird, wird die GUI von Intel basierten Plugins nicht dargestellt. Also mit Rosetta starten. Dann gibts auch die Gui der Intel Plugins.

Versionen für MAC, Windows und Linux verfügbar.
 
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