Reggae Bass bis 250€

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Ich bin auf der Suche nach nem Reggae Bass. Am liebsten ein 4-Saiter, da ich schon nen 5-Saiter habe aber auf diesem garnicht slappen kann.

Was habt ihr so zu bieten?
 
Eigenschaft
 
"Reggae Sound" ist natürlich sehr relativ ...

Ich würde mich ebenfalls für den von d'Averc verlinkten Bass entscheiden. Ich habe zwei sehr ähnlich Jazz Bässe.
Mit Flatwounds drauf braucht man nicht mal die Höhenblende einzusetzen. Beide Pickups zusammen an klingen dann so wie hier (0:18 setzt der Bass ein.



Ab 2:08 sieht man dann auch den verwendeten Bass. Das ist zwar ein Jazz Bass nach 1966 (vermutlich aber vor 1973!), aber der Sound bekommt man so hin. Und wenn Du mit Roundwound arbeitest und die Höhen per Blende raus drehst, kannst Du auch mit dem Bass slappen (igit) ... :)

Gruß
Andreas
 
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Ich schliesse mich an, Jazz Bass passt wunderbar.
In deiner Preisrange ist der Squier sicher ein ordentliches Groovewerkzeug.

Mein Tipp:
LaBella Flats, Toneblende zu, 2/3 Neck PU, Anschlag nahe dem Neck und dann :cool:

Gruß,
woody
 
Vielen Dank schonmal.

Ich hab gehört das ein Precision Bass von Vorteil wäre. Stimmt das?
 
Kommt drauf an. Es gibt ja nicht DEN Reggea-Sound. Unterschiede gibt es ja eigentlich immer.
Preci ist eher mittig ausgelegt, kann aber durchaus auch voluminös und bassig klingen und damit ins Reggea-Schema passen. Der Jazz-Bass aber eben auch. Ich denke du bist nicht falsch beraten dir die Vintage Modified Bässe von Squier anzugucken. Der Preci und der Jazz-Bass liegen ungefähr in deinem Preisbereich und sind beide sehr zu empfehlen für das Geld. Welcher dir am besten gefällt entscheidest du dann selber. Ich kann mir beide ganz gut für die Musikrichtung vorstellen würde wegen der größeren Variablität dann doch zum Jazz-Bass greifen.
 
Hallo Satan,

ein Preci ist, wie erwähnt "punchiger". Er schlägt also mehr in die Magengrube, während ein Jazz Bass knurriger ist. Auf den ersten Blick wäre ein Preci also von Vorteil. Bei größeren Lautstärken kann der punchige Charakter aber auch von Nachteil sein und zum matschen führen.
Nun ist ein Reggae Bass aber oft auch sehr laut im Bandgefüge. Da ist es oft besser, wenn der Bass die "warmen mittigen Frequenzen" mehr frei lässt, um trotz hoher Lautstärke nicht aufdringlich oder zu dominant zu werden.

Ich würde einen Preci aber auch nicht ausschließen. Es kommt auch immer auf das gesamte Setup und die Spielweise an.

Gruß
Andreas
 
Ich habe zwei Reggaenummern - mit ultratiefem Sound - in einem an sonsten rocklastigen Programm.
Ich spiele die wahlweise mit einem Preci oder einem Jazz...geht beides.

Der Preci scheint mir für diese Aufgabe jedoch unkomplizierter. Wenn ich mal vergesse am SansAmp den Sound zu wechseln, dann drehe ich einfach die Höhemnblende zu und spiele am Halsansatz.
Das geht beim Jazz natürlich auch...beim Preci klingt das aber irgendwie konsequenter.
 
Hallo Satan,

den kannst Du auch nehmen. Er kommt ja jetzt auch in meiner neuen Schaltungssammlung vor - und da sierht man, dass der Preamp vermutlich identisch mit dem Preamp des "Fender 24" Jazz Bass zu sein scheint. Pickups etc. sind allerdings unterschiedlich.

Ich habe den Squier Fretless JB, der ebenfalls ein Ebonol Griffbrett hat. Gefühlsmäßig stehe ich zwar mehr auf Holz, aber der Klang ist okay.

Gerade mit dem Bassregler der aktiven Klangregelung solltest Du bei Reggae sehr vorsichtig sein - aber prinzipiell spricht nichts dagegen. Wenn er Dir gefällt, kannst Du ihn also kaufen / bestellen.

Gruß
Andreas
 
Wieso denn vorsichtig sein?
 
Weil man davon ausgehen könnte, dass Reggae viel Bass und damit auch weit aufgedrehten Bass EQ am aktiven Bass bedeutet ...
Mit weit aufgedrehtem Bass EQ mache ich aber erstml der Vorstufe meines Verstärkers das Leben schwer.

Selbstverständlich soll das Signal Bass haben, aber eben nicht überproportional viel. Es macht einen Unterschied, ob ich nur die Höhen an einem passiven Bass weg drehe (was den Eingangspegel minimal senkt) oder ob ich den Bass an einem aktiven Bass stark booste (was den Pegel kräftigst erhöht).
Kriegt die Vorstufe von vornherein aber ein "total verbogenes Signal", fällt es schwer sie gut einzustellen (und Dröhnen oder schelchte Ausgewogenheit sind vorprogrammiert). Also erstmal den EQ am Bass nur leicht aus der Center Position bewegen. Der Amp hat ja auch noch Klangregler. Weitestgehend am Amp einstellen. Fehlen dann Bässe, kann man sie am Bass danach immer noch nachregeln. Man sollte dann aber aufpassen, dass die Vorstufe nicht übersteuert oder der Amp an die Leistungsgrenze gebracht wird.

"Vorsichtig sein" also im Sinne von "nachdenken was man tut", welche Einflüsse die Komponenten gegenseitig aufeinander haben. Je mehr man einstellen kann, desto mehr Bedienerfehler kann man machen. ;)

Gruß
Andreas
 

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