Reisebericht China und Hong Kong

[Rubbl]

Dann willst DU also die Eurotech-Jacke gewinnen?

Ich spiele mit dem Gedanken.

Schätze die waren aus dem selben Material wie Tesa Power Strips. Hab zwei Teller damit zusammengeklebt, hat gehalten.

Wie praktisch, kann man die demnächst bei einem grösseren deutschen Musikladen bestellen?

Echt tolle Fotos, auch die ohne Essen drauf!

 

[Jiko]

Nuja - hier wurde ja schon eine Weile nichts geschrieben, aber nach dem Event war noch nicht gleich Schluss. Als wir zurück im Hotel waren, wollte ich mich nach einem Blick auf die Uhr recht schnell ins Zimmer verdrücken, um einen kurzen Bericht zu schreiben und dann schlafen zu gehen, denn wir hatten schon besprochen, welche Fähre wir am nächsten Tag zurück nach Hong Kong nehmen - und der Bus zur Fähre würde schon um 8:30 abfahren - entsprechend müsste ich vorher aufstehen, wenn ich noch duschen und evtl. frühstücken wollte etc. Es war schon kurz vor Mitternacht, aber nachdem Matze gedroht hatte, sich im Musiker-Board anzumelden, um mich im https://www.musiker-board.de/diverses-ot/26675-nachtschwaermer-thread.html zu melden, wie früh ich schlafen gehe, wenn ich nicht mit in die Karaoke-Bar gehe, habe ich mich widerwillig erweichen lassen. Kurz auf's Zimmer gegangen, Batteriegriff von der Kamera abgenommen, kleines Objektiv drauf, Akku rein und... erm... verdammt? Der Akku klemmt! Das gibt's doch nicht! Wie bekomme ich den wieder raus? Naja - da kann ich mich ja später drum kümmern...
Also in das entsprechende Stockwerk gefahren und dort angekommen bin ich erstmal rumgeirrt, bis mir ein Beschäftigter in die richtige Richtung geschickt hat. Tja... dann war ich dort gesessen. Ein paar nicht so dolle Fotos gemacht; mehr aus Langeweile als aus Überzeugung.
Beispiel: Die Deckenbeleuchtung. Die Kugeln wirken ja schon irgendwie... naja... und die Farbe...

Naja - ich habe mich jedenfalls recht deplaziert gewirkt. Dann haben die auch noch angefangen, tatsächlich Karaoke zu singen, wobei nur einer die Töne recht genau getroffen hat und ich saß daneben und habe mir überlegt, wie ich mich aus der Situation retten kann. Gesprächspartner hatte ich nicht wirklich - nur einer, der offensichtlich mit mir gelitten hat. Dann bin ich nach einer runden Stunde kurz in den Nebenraum gegangen und habe mich verabschiedet - ich habe einfach keinen Sinn mehr gesehen, da rumzusitzen und die Nacht kürzer werden zu lassen.
Zurück im Zimmer habe ich dann versucht, den Akku wieder aus der Kamera rauszupulen, denn mit einem fast leeren Akku sind zwei Tage Hong Kong einfach nicht realistisch zu bewältigen. Zu Hause wäre ich einfach mit der Zange in meinem Taschenmesser da rangegangen, doch das hatte ich dank des Messers einfach mal zu Hause vom Schlüsselbund geschmissen mit der Vermutung, dass die Leute bei der Flughafenkontrolle nicht so glücklich damit gewesen wären.
Tja... keine Zange, Akku steckt im Akkufach fest - und nun? Naja... ich war noch 'ne ganze Weile beschäftigt, bis ich den irgendwie mit der Hilfe zweier Schlüssel und eines Drahtes wieder rausgepult und dann den sicheren Batteriegriff drauf hatte. Dann noch ein paar Testfotos gemacht...



... und dann bin ich schlafen gegangen. Wie schonmal angemerkt: In diesem Hotel gab es im Gegensatz zum vorigen keine Wecker...


Ich bin dann irgendwie von einem klingelnden Zimmertelefon aufgewacht, aber das war schon fertig, bevor ich das erreicht habe. Blick auf die Uhr: VERDAMMT! 8:38 Uhr!!! Schnell angezogen, mein Zeug gegriffen (da ja vorherzusehen war, dass die Nacht kurz wird, habe ich das schon vor dem Einschlafen zusammengepackt), runtergefahren ins Erdgeschoss, wo Sven stand und Matze war wohl gerade auf der Suche nach mir - der Bus war schon weg. Damned! Wieder hochgefahren, ausgecheckt, dabei noch schnell den digitalen Bilderrahmen in die Hand gedrückt bekommen und dann wieder runter gedüst. Dort haben wir dann noch einen netten Fahrer samt Geländewagen hingestellt bekommen und im Eiltempo sind wir dann zur Fähre gefahren. Angekommen, Karten besorgt (bzw. besorgen lassen) und... hinten an der Schlange anstellen. Uff - noch geschafft. Stress lass nach!
Die Fähre war diesmal angenehmer als auf der Hinfahrt, aber Fotos habe ich diesmal keine gemacht, sondern habe die chinesische Zeichentrick-Serie gesehen, von der dort X Folgen gezeigt wurden - von Werbepausen unterbrochen. Merke: Chinesisches Essen gefällt mir auch im Fernsehen nicht besser; Waschmittelwerbung sieht dagegen fast genauso aus, wie in Deutschland auch - nur mit Chinesen als Schauspieler.
Joa... das mit dem Ankommen dort war wieder gänzlich problemlos: Kurz Reisepass vorgelegt, Stempel bekommen und rein. Hong Kong! Da fühle ich mich schon gleich wieder wie zu Hause nach dem Abstecher in Zhongshan
Erstmal kurz noch direkt im Gebäude an der Fähre den nächsten Laden aufgesucht und dann ein paar Scheiben Butterbrot genossen! Heimat! Da hat die Anspannung etwas nachgelassen, das Frühstück war nun als Spätstück nachgeholt worden und dann ging es recht gemütlich in Richtung Taxi, womit wir uns dann zu unserem nächsten Hotel haben bringen lassen: dem Harbour Grand Hotel. Eingecheckt, Zimmer aufgesucht und dort dann geduscht und frisch eingekleidet.
Noch immer etwas müde, aber nachdem ich den Morgen über recht schlecht gelaunt war (ist halt kein gutes Gefühl, wenn man verschlafen hat und man weiß, dass man daran schuld ist, dass alle auf einen warten und es daraufhin auch so hektisch wurde), habe ich mich danach soweit wieder fit gefühlt. Der erste Abschnitt des Tages war abgehakt und mit der Dusche habe für mich den neuen Abschnitt begonnen und die Laune war danach auch besser.
Immerhin wieder war gelernt: Wenn ich meine, dass Zeit zum schlafen ist, dann sollte ich auch schlafen gehen und mich nicht zu was Anderem überreden lassen

Der nächste Teil des Tages folgt demnächst - und da folgen dann wirklich Bilder von Hong Kong

 

[HEGER]

An dem Interessantheitsgrad hatte ich auch nie was auszusetzen

Zur Info:

2. Bild: die obligatorisch unessbaren Shrimps (hier in der Version mit fritierten Elefantenborsten drüber)

3. Bild: ein armer Fisch, der nach dem Angeln erstmal von einem Tierpräparator auf Hannibal Lector getrimmt wurde, um appetitlicher auszusehen.

4. Bild: Es gab endlich Reis, allerdings auch mit Fisch drin (armer Jiko)
Es gab aber auch furchtbar leckere Steak-Happen, die wir sogar mehrfach nachgeordert haben.
Was links aussieht wie panierte Hühnchenbälle (die's bei uns auch gibt), das war pures paniertes / fritiertes Fett
Ansonsten Tofu links und Fischstäbchen rechts.

5. Bild: Die Nachspeise... die dunklen Geleestreifen waren nichtmal mit einem Messer durchtrennbar. Schätze die waren aus dem selben Material wie Tesa Power Strips. Hab zwei Teller damit zusammengeklebt, hat gehalten.

6. Bild: Jikos Mittagessen. Wir haben ihm den Vortritt gelassen, weil er fast zwei Tage nichts gegessen hatte.

Grüße,

Sven

Naja, solange kein Hund auf den Tisch gekommen ist, ist ja alles ok...auch wenn der Fisch sehr unappetitlich aussieht
Aber das 6. Bild sieht sooo lecker aus.

 

[Johannes Hofmann]

Naja, solange kein Hund auf den Tisch gekommen ist, ...

Es gibt nicht Messer und Gabel, nur Stäbchen. Deswegen wird alles in mundgerechte Stücke geschnitten. Es ist daher relativ schwierig herauszufinden, was es denn einmal war

 

[Jiko]

Es gibt nicht Messer und Gabel, nur Stäbchen. Deswegen wird alles in mundgerechte Stücke geschnitten. Es ist daher relativ schwierig herauszufinden, was es denn einmal war

Wir haben tatsächlich eigentlich immer westliches Besteck gehabt. Also Messer und Kabel (schöne Kombination, zischt sehr lustig) oder so in der Art.

 

[Trashy Trisha]

Also Messer und Kabel (schöne Kombination, zischt sehr lustig) oder so in der Art.

Na klar. So macht man das wohl in der Elektroabteilung. Einfach schneiden. (SCNR)

 

[CelloList]

Hallo, Danke für den schönen Bericht. Er ist sehr interessant.
Aber Johannes und Jiko, wie soll man euch jetzt denn unterscheiden, wenn ihr euch beide hinter dem gleichen Avatar versteckt? Und warum gebt ihr vor Franz Branntwein zu sein?
Schönes Wochenende, CelloList.

 

[Johannes Hofmann]

Aber Johannes und Jiko, wie soll man euch jetzt denn unterscheiden, wenn ihr euch beide hinter dem gleichen Avatar versteckt? Und warum gebt ihr vor Franz Branntwein zu sein?

Ein kleiner Scherz zu Ehren des netten Herrn Branntwein, der heute Geburtstag hat und daher kaum im Board ist

 

[Limerick]

Hallo, Danke für den schönen Bericht. Er ist sehr interessant.
Aber Johannes und Jiko, wie soll man euch jetzt denn unterscheiden, wenn ihr euch beide hinter dem gleichen Avatar versteckt? Und warum gebt ihr vor Franz Branntwein zu sein?

Bei Jiko und Johannes geht's ja noch, da ihre Namen unterschiedliche Farben tragen. Für etwas mehr Verwirrung bei mir sorgen momentan meine Mod-Kollegen

Alles Liebe,

Lim

 

[peter55]

Ein kleiner Scherz zu Ehren des netten Herrn Branntwein, der heute Geburtstag hat und daher kaum im Board ist

... heute auf diese Weise aber in den unmöglichsten Ecken des Boards zumindest als Marzipanmann vertreten ist

 

[CelloList]

Aha, also dann
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,
auf das du eine leckere Torte bekommst und nicht dein Marzipanselbst verspeisen musst.

 

[Rubbl]

Glückwunsch auch von mir, dass der Marziwein plötzlich vielfach im Board unterwegs war, fiel mir auch auf. Ich war verwirrt und bin deswegen offline gegangen.

 

[Franz Branntwein]

Glückwunsch auch von mir, dass der Marziwein plötzlich vielfach im Board unterwegs war, fiel mir auch auf. Ich war verwirrt und bin deswegen offline gegangen.

Danke für die netten Glückwünsche. Und tröste Dich: sogar ich muss mich noch nach so langer Zeit an meinen eigenen Anblick gewöhnen



Ok, ich hätte gesagt: lasst uns mal weitermachen. So jung kommen wir nicht mehr zusammen und ich muss morgen auf die Messe

Der Morgen nach der Behringer-Party war zu Ende, als der Wecker mal um 7 Uhr klingelte - nach 2 1/2 Stunden Schlaf. Wir hatten uns für die Fähre um 9:30 Uhr zurück nach Hong Kong angemeldet, also genug Zeit zum Duschen, Packen, Frühstücken (Starbucks), Auschecken.

Wer wissen will, wie ich mich an dem Morgen gefühlt habe... genau so:



Ihr seht: Die Fenster waren an diesem Morgen ganz besonders schlecht geputzt, das Wetter war öde und der Schlafentzug (7 Stunden in 3 Tagen) hatte bei mir langsam Spuren hinterlassen. Dafür hab' ich endlich den Plot von "Lost in Translation" kapiert, das ist wenigstens etwas


Als ich um 8:31 Uhr eine Minute zu spät unten ankam, musste ich mir schon einen schiefen Blick von Matze gefallen lassen, denn die Zeit war knapp, wir wollten die Fähre nicht verpassen (nichts wie raus aus dem Land) und die angeheuerten Fahrer haben auch schon einen emsig-panischen Eindruck gemacht. Nur eines fehlte zu unserem Glück: Jiko Wie er schon schrub hat er sich einmal zu oft umgedreht und die interne Schlummertaste gedrückt, sodass er erst 20 Minuten zu spät bzw. 40 Minuten vor Abfahrt der Fähre ankam.
In der Zwischenzeit fand ich es schon fast witzig, wie lange sich so ein Chinesischer Fahrer mit "One minute" beruhigen lässt

OK, Jiko war da, wir sind ins Shuttle gehechtet und losgebraust. Auch dieser Fahrer kennt jetzt sämtliche Legenden rund um die Person Schumacker.

Vorbei an blühenden Landschaften...



und Taxifahrenden Kanarienvögeln...



... haben wir's wirklich auf den allerletzten Drücker zum Hafen und durch die Zollkontrolle zur Fähre geschafft.



In Hong Kong haben wir uns dann das erstbeste Taxi geschnappt. Dort gingen unsere Koffer nicht rein, was dem Fahrer völlig wurscht war....



Er hat einfach einen Spanngurt von seiner letzten Cajonselbstbauaktion geschnappt und schon gings los.

Vorbei an einem chinesischen Saftladen...



... und einem seltsam geparkten Schiff...



zu unserem Hotel - dem Harbour Grand Kowloon.



Tbc...

 

[Prog. Player]

Irgendwie hat Jiko da ein riesiges Fragezeichen ueber den Kopf, wenn ich mir so das Bild mit dem Spanngurt anschaue. Ist schon amuesand. Ich glaube bei der Aktion wie man zu mir hier hin kommt, wuerde er sterben. Denn Fluglinnie gibt es, aber der Flughafen ist auf dem See Runn und das Flugzeug ist eine Einmotorige Cessna mit Wasserkufen

 

[Franz Branntwein]

Hier noch ein paar Bildli vom Hotel, dem Ausblick aus dem Zimmer und vom Pool-Deck.

Der Pool (2. Bild rechts) war leider für zwei Tage ausgelassen, aber das Wetter hat eh nicht zum Planschen getaugt.





Ansonsten war das Hotel sehr schön, aber Burkhards Hotel (kommt später noch) war noch um einiges spektakulärer.

So Jiko, Du bist dran.

Grüße, Sven

 

[Jiko]

Irgendwie hat Jiko da ein riesiges Fragezeichen ueber den Kopf, wenn ich mir so das Bild mit dem Spanngurt anschaue.

Korrekt - so ganz geheuer war mir die Aktion nicht. Ich konnte mich nur damit beruhigen, dass ich alles, was vom Wert her über die 200€ ging, in meiner Kameratasche im Innenraum hatte - also komplette Kameraausrüstung und Netbook. So, wie das Taxi geschaukelt hat und der Kofferraum mal weiter auf war und dann mal wieder weniger - soweit das Gummi eben dehnbar war - das hat mich die ganze Fahrt über ziemlich... naja... "gestresst". Zumal ich meine, dass mein Koffer der kleinste war und entsprechend hing er prozentual etwas weniger unter der Rückwand der Kofferraumklappe.

Ich fange dann mal an, den nächsten Abschnitt zu schreiben, aber das braucht etwas Zeit und es kann sein, dass ich jetzt noch kurz einkaufen gehen muss - aber es kommt heute noch!

 

[dugabe]

Yeah, endlich mal wieder News
Hab aus Langeweile schon euren spannenden Werksbesichtigungsthread gelesen. Echt geiles Hotel! Gerade wie die Nussschale da an dem Wolkenkratzer vorbeifährt Schönes Bild

 

[Jiko]

Naja - Nach dem Duschen in dem doch recht schönen Hotel haben wir dann "die anderen" getroffen und sind gemeinsam aufgebrochen, um irgendwen von Big Bus Tours aufzusuchen, denn das mit den Cabrio-Doppeldecker-Bussen ist dort schon eine ganz nette Sache und außerdem gab es damit auch noch Tickets für die Fähre, um vom Festland-Teil der Stadt (Kowloon) in den südlichen Teil (Hong Kong) zu kommen.
Doch zuerst war der allgemeine Wunsch nach etwas Essbarem, was mal NICHT chinesisch ist, wie das, was es die letzten Tage gab, größer. So haben wir dann ein "Spaghetti-Restaurant" aufgesucht, bemerkt, dass dieses absolut überfüllt ist und dann sind wir ein Stockwerk weiter nach oben gewandert und sind auf eine Pizzaria gestoßen. Yay! Pizza in Hong Kong

War dann letztendlich mehr American Style Pizza als die italienische Variante, aber durchaus ganz gut. Naja - nach zwei Tagen mit vier Snickers und etwas Obst hätte wohl fast alles gut geschmeckt... Der Orangensaft war auch nicht zu verachten.
Und selbst als Vegetarier hat man sich dort gut aufgehoben gefühlt:

Wer da auf die Preise sieht, wird wohl erstmal blass werden, aber keine Sorge - um das in Euro umzurechnen, kann man da ganz grob durch 10 Teilen. Entsprechend ist das folgende Geld nicht so viel, wie es aussieht:

Naja - nach dem Essen sind wir dann weiter und haben letztendlich einen Stand von Big Bus Tours in Form einer stehenden Dame auf der Straße gefunden, welche uns dann Massen an Tickets ausdrucken durfte, die sie dann allesamt auf eine... ähm... Infokarte getackert hat; hier Matze, welcher diese toll betackerte Karte mit den Massen an Fahrkarten etc. hält:

Und während wir da standen (das hat 'ne ganze Weile gedauert, bis die ganzen Karten gedruckt und getackert waren und wir uns haben erklären lassen, wie alles funktioniert und was wir dürfen und was nicht und bis das leer gewordene Papier dann in dem tollen Handapparat gewechselt war), habe ich eine... ähm... "interessante Gestalt" entdeckt. Stand knapp fünf Meter von uns entfernt und hat Bewegungen gemacht, als würde er dirigieren. Die ganze Zeit über... OK, er hatte Ohrhörer drinnen, aber es war schon irgendwie strange... zumal wir den nicht so schnell wieder los wurden, wie wir gedacht hätten. Denn als wir uns in Bewegung gesetzt haben in Richtung Fähre, ist er hinter uns her gelaufen - über den Busbahnhof, durch die Einkaufszeile vor dem Gebäude zur Fähre und zurück und dann bis dort hinein; in der Wartehalle ist er in unserer Nähe rumgelaufen und hat dort einen Eimer umgekickt und ist dann natürlich auch mit auf die Fähre. Hier habe ich dann mal im Laufe der Knipsereien auch gewagt, ein Foto von ihm zu machen:

Rein optisch kein Chinese, aber er hat weiter aus der zur Seite hin offenen Fähre hinausdirigiert. Naja - auf der anderen Seite angekommen gab es Ausgänge zu mehreren Seiten - und welchen Weg wählt er? Klar, er läuft wieder und hinterher. In dem Trubel sind wir dann mal irgendwann mal umgekehrt, da wir die anderen aus unserer Gruppe aus dem Blick verloren hatten und dann waren wir draußen bei den Bussen und hatten ihn dann wohl mal erfolgreich abgehängt bzw. hatten wir uns im Bus dann erfolgreich versteckt. Da ist er dann nicht mehr hinterher. Was für eine Gestalt...

Ein Blick aus der Fähre auf ein Kutterchen nebenan.

Joa... als wir dann auf die Abfahrt gewartet haben, wollte Matze auch nochmal kurz sehen, welche Reichweite denn eigentlich mein Staubsauger von Objektiv hat...

... und dann ging die Tour los und wir konnten etwas die Gegend bewundern - aber immernoch bewölkt.

Hier mal der Bus im Weitwinkel fotografiert und mit Blick auf das Two International Finance Centre, das zweithöchste Gebäude in Hong Kong.

Und noch etwas weiter durch den Dschungel von Hochhäusern.



Nach relativ kurzer Fahrt sind wir dann schon an unserem nächsten Ziel angekommen - dem "Peak" bzw. die Stelle, von wo aus man diesen mit der Bergbahn erreichen kann. Es war 'ne ziemliche Aktion mit den Tickets und whatever, aber schließlich waren wir oben auf dem Berg angekommen und dort oben auf dem dortigen Gebäude und auf der Dachterasse - und ich muss sagen: Der Ausblick ist grandios!

Überblick über die ganze Stadt! Und hier mache ich mal eine Pause und weitere Bilder von dort oben werden demnächst folgen


Uhuuu - 5/10 der Bilder hier sind mit der analogen Kamera entstanden - dürfte der bisher höchste Schnitt an analogen Bildern in einem Beitrag hier sein.

 

[foxytom]

Will sich Matze nicht auch mal hier melden?

 

[peter55]

Wo es hier immer mal wieder um das Essen geht, dachte ich schon daran, den Thread mal heimlich in "Reisbericht China und Hong Kong" umzubenennen, aber Reis sieht man ja nur sehr selten auf den Fotos. Liegt das nun daran, dass so viele Säcke umgefallen sind oder es ist was Wahres am Gerücht, dass die Reisbeilage in europäischen Chinarestaurants nicht den "Vorlagen" in China entspricht. Vllt. ist das auch nur in Kanton so?