Riesiges Problem beim "mich zum üben motivieren"

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bananenkeks
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Ich werde nun sehr weit ausholen und einfach mal meine gesamte "Musikerlaufbahn" aufzählen. So kann ich wahrscheinlich am besten erklären was mein Problem ist.
Angefangen mit dem Bass spielen habe ich Ende 2007 (da war ich 17, bin also inzwischen 22). Auf die Idee kam ich weil mein damals bester Freund und ich Lust hatten Musik zu machen. Er kaufte sich im gleichen Zug eine E-Gitarre. Kurz darauf haben wir allerdings den Kontakt zueinander verloren also wurde daraus nichts.
Also habe ich einfach versucht es alleine zu lernen. Zuhause habe ich dann das praktische Spielen mit einem Buch "gelernt", mit der Theorie habe ich mich bis heute nicht auseinander setzen können. Irgendwie verstehe ich sobald ich es versuche überhaupt nichts mehr.
2009 habe ich dann eine Band gefunden. Beim ersten Treffen, sozusagen der ersten Probe konnte ich dann zum ersten mal wirklich feststellen was ich konnte. Ich habe also einfach auf das Griffbrett des Rhytmus Gitarristen geschaut und irgendwie passend zur Musik/zum Schlagzeug die Grundtöne mitgespielt. Der Band und mir hats soweit gefallen und wir haben danach ca ein Jahr lang zusammen gespielt. Über die Zeit habe ich dann auch nicht mehr nur die Grundtöne "mitgeschrammelt" sondern einfach durch Gefühl andere Töne/Melodien mit eingebracht. Meistens (nicht immer aber meistens" hat das auch gepasst.
In dieser Zeit konnte ich mich schon nicht dazu motivieren zu Hause zu üben. Die Lieder meiner Band konnte ich und ansonsten wusste ich absolut nicht was ich üben sollte. Nach diesem einen Jahr haben wir uns dann trennen müssen weil ein Gitarrist und unser Schlagzeuger aus persönlichen Gründen nicht mehr mitmachen konnten.
Jetzt sitze ich wieder zuhause und habe seit fast einem Jahr gar nichts mehr gespielt. Wenn ich selbst einfach etwas spielen will bin ich nach sehr kurzer Zeit unzufrieden und höre wieder auf. Wenn ich andere Lieder nachspielen will sind sie mir entweder viel zu einfach oder viel zu schwer.
Eine Band finde ich momentan auch nicht da ich inzwischen in einer Kleinstadt wohne und (noch) keinen Führerschein habe. In einem weiten Umkreis kann ich also nicht suchen und, in der Nähe finde ich nichts.
So, wer bis hierhin gelesen hat kann mir vielleicht helfen ;)
 
Eigenschaft
 
Tja ...
Ohne ehrliche Motivation läuft meistens nichts.
Am besten wäre es schon, wenn du jemanden hättest zum musizieren; am besten eine Jam-Session-Situation, in der man unterschiedliche Leute und Stile trifft und dadurch automatisch Lust zur Weiterbildung durch Übung bekommt.
Solange du so einen Anschluss noch ncht findest, stellst du dir die Situation in deiner Fantasie zusammen.

Nimm einfach mal an, dass du Leute hättest, mit denen du Blues zusammen spielen wollen würdest (du kannst auch natürlich was anderes annehmen ;-).
Suche dir ein Bluesstück heraus und versuche, den Basspart dazu zu spielen. Sollte es Probleme beim Verständnis des Aufbaus geben, informierst du dich dazu und lernst dabei was über Harmoniefolgen, Grifftechnik, Dynamik.

Macht selbst das Spielen mit imaginären Partnern keinen Spass, dann würde ich es sein lassen und auf bessere Zeiten warten. Meine Meinung ist, dass das lustlose Herumknabbern an Theorien, das Üben von Geschwindigkeit oder vermeintlichen Standards ohne wirklich vorhandenen eigenen Antrieb nichts bringt ausser Frust. Damit kann man sich nachhaltig den Spass am Bass verderben und dazu ist er zu schade.
 
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Hmmm....na deine "Karriere" am Bass hat auch blöde begonnen.Ich meine du hast ein Freund verloren und ich denke
intuitiv bringst du des mit dem Bassspielen in Verbindung weil es dich vielleicht immer wieder an den Typ errinnert.
Von daher solltest du überlegen ob du unbedingt beim Bass bleiben willst.
Gibt ja genügend andere interessante Instrumente. (Harp z.B.).
Wenn du aber sagst ich will des unbedingt dann weisst du das du dabei bleiben solltest.
Dann hör mal Musiker an wie Jeff Healey oder auch Gary Moore und versuch des mal zu spielen und wirst sehen
des macht Laune :)
 
Hallo bananenkeks ;)

Motivation und Inspiration kommt selten von alleine; dahinter stecken meist mehr Gründe als man sich denken kann....in deinem Fall ist es jetzt halt eher die Isolation (gemeint ist damit deine momentane Bandlosigkeit)
Alleine zu üben oder halt einfach mal bei einem Jamtrack mitzuschrammeln, kann auf die Dauer recht monoton und langweilig wirken;....und doch verbringe ich selber (semi-profesioneller Studiomusiker) einen Grossteil meiner Zeit eben genau damit, wenn ich nicht mit den anderen im Studio sitze! :D
Wie JamBass bereits geschrieben hat; sich dann auf Teufel-komm-raus auf's musizieren einzulassen, obwohl man so ziemlich keine Lust drauf hat ist mehr als kontraproduktiv und führt zu nix! Es soll ja auch Spass machen ;)
Jamtracks oder Backing Tracks sind eine gute Alternative zu einer "live Band" - sie ersetzen zwar nicht das Bandgefüge; helfen aber dennoch sein eigenes Spiel zu verbessern und die Technik zu verfeinern....

Also habe ich einfach versucht es alleine zu lernen. Zuhause habe ich dann das praktische Spielen mit einem Buch "gelernt", mit der Theorie habe ich mich bis heute nicht auseinander setzen können. Irgendwie verstehe ich sobald ich es versuche überhaupt nichts mehr.

Schau mal - ich selber bin Autodidakt & Multiinstrumentalist und verdiene u.a damit einen Teil meines Einkommens; Bücher sind vielleicht für den einen was gutes und für den anderen zusammenhangloses Blabla....Wenn du also mit Büchern und Notensätzen nix anfangen kannst dann ist der Fall doch klar......Praxis, Praxis und nochma Praxis! Du schreibst ja selber, dass du nach einiger Zeit "intuitiv" passende Basslines hinzugefügt hast.....sowas haben Autodidakten an sich ;) Aber von nichts kommt nichts - eine gewisse Motivation sollte also da schon im Vordergrund stehen; sei es eine besondere Technik zu erlernen oder halt die Grundsounds zu beherschen.

In deinem Fall wäre es wirklich das beste, sich einen Jampartner (Mensch oder Maschine) zu suchen und mit dem eine zeitlang das Zeugs "durchzukauen".....:great:

So...ich geh jetzt erstma was Essen...

Gruss Biskaya
 
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mit einem Buch "gelernt", mit der Theorie habe ich mich bis heute nicht auseinander setzen können. Irgendwie verstehe ich sobald ich es versuche überhaupt nichts mehr.
Das alles klingt wie ´ne stagnierende Karriere, weil der Input fehlt, gewürzt noch mit der typischen Ungeduld eines Erwachsenen.

Ich empfehle ganz schlicht, noch ´mal neu Bass von der Pike auf zu lernen, natürlich mit einem Lehrer, der etwas von der Sache versteht. Bass ist eines der am meisten unterschätzten Instrumente. Dabei gehört zu einem guten Bassisten das Beherrschen diverser Spieltechniken plus Noten- und Musiktheoriekenntnisse plus Kenntnisse der diversen Musikstile, von Hardrock über Popballade bis Bossanova.

Das alles dauert leider einige Jahre..

Viel Erfolg,
CW
 
Ich sag nur Youtube! Die zahlreichen und teils wirklich guten "Lehrer" und Cracks auf Youtube motivieren mich persönlich immer wieder etwas neues zu entdecken.
Für den Anfang sehr hilfreich allerdings auf Englisch: MarloweDK. Ansonsten gibt es dort alles und für jedes Spiel-Niveau.
 
Du musst dir Ziele setzen! Keine Ziele - kein Weg - keine Motivation. Das ist eigentlich
eine universell anwendbare Schlussfolgerung.

Deine Ziele scheinen zu sein:
1) Mit anderen zu spielen

Da kann ich dir leider keine Tipps geben (außer Weitersuchen). Ich weiß nicht, wie die Gegebenheiten bei dir vor Ort sind, aber vielleicht gibt es ja eine Mitfahrgelegenheit, die regelmäßig aus deiner Stadt in eine größere fährt. Dann wärst du schon mal mobiler.

2) Fähigkeiten ausbauen

Da werfe ich mal folgende Möglichkeiten in den Raum:
* Lehrbuch - Wenn du mit deinem Lehrbuch nicht klar gekommen bist, hol dir ein anderes, es gibt doch unzählig viele. Alternativ bieten sich hier auch diverse Internetseiten und auch Videos zb. auf youtube an. Setz dich ein wenig mit Skalen auseinander und du wirst selber improvisieren können.

* Lehrer suchen - Ist wohl die professionellste Option, aber natürlich nicht jedermanns Sache.

* Lieder nachspielen - Am Anfang spielt eigentlich jeder was von anderen Interpreten nach. Tabs gibt es wie Sand am Meer. Such dir zuerst Songs raus, die dir gefallen (und deinem Niveau entsprechen). Wenn du die dann gut kannst, such dir was Anspruchsvolleres aus. So kannst du dein Niveau allmählich steigern. Schau dir die Basslines an und achte darauf, wie sie aufgebaut sind und in welchem Kontext sie zur Gitarre und Schlagzeug stehen. Dein Bassline-"Fundus" wird immer größer werden und du kannst die Lines ein wenig variieren und neu kombinieren. Sinnvoll ist es auch, wenn du dich in verschiedenen Genres umschaust. Such dir beispielsweise je Genre drei Songs mit genretypischen Basslines aus, die du begleiten kannst.

Auf Disziplin und Üben, Üben, Üben will ich hier gar nicht eingehen. Du musst selbst wissen was du können möchtest und dann (mit viel Zeit und Mühen) darauf hin arbeiten.
 
Am besten wäre es schon, wenn du jemanden hättest zum musizieren; am besten eine Jam-Session-Situation, in der man unterschiedliche Leute und Stile trifft und dadurch automatisch Lust zur Weiterbildung durch Übung bekommt.
Das war ja das tolle an unserer Band. Wir hatten viele verschiedene Lieder mit unterschiedlichen Stilen. Entstanden sind die größtenteils beim gemeinsamen jammen ;)

Ich empfehle ganz schlicht, noch ´mal neu Bass von der Pike auf zu lernen, natürlich mit einem Lehrer, der etwas von der Sache versteht.
Der Gedanke drängt sich mir auch immer mehr auf, ein Lehrer muss her. Dem könnte ich auch von Anfang an sagen, dass der mir in den Allerwertesten treten soll. Klingt vielleicht komisch aber das ist bei mir in solchen Fällen echt hilfreich.

JohnnyMäV;6115930 schrieb:
Du musst dir Ziele setzen! Keine Ziele - kein Weg - keine Motivation. Das ist eigentlich
eine universell anwendbare Schlussfolgerung.

Deine Ziele scheinen zu sein:
1) Mit anderen zu spielen
Das ist klar und eine Band, Musik mit anderen teilen/gestalten/wasauchimmer macht am meisten Spaß. Die Mobilität wird sich bald auch wesentlich vereinfachen, nur noch einige wenige Fahrstunden bis zum Führerschein ;)
 
Du solltest anfangen selber Songs zu schreiben oder einfach nur Bassläufe lernen. Es gibt so viele Herausforderungen beim Basspielen,lass dich drauf ein, es wird dir Spaß machen!
 
wenn du's ernst meinst wäre ein Lehrer wirklich die beste Lösung. Der schneidert das Programm so auf dich zu, dass es dich weiterbringt aber nicht überfordert und so hast du auch immer was, woran du üben kannst.
Schau einfach mal bei dir in der Gegend ob sich jemand findet, die meisten bieten ja auch kostenlose Schnupperstunden ;)
Eine Alternative wäre ein Student o.ä., der ein bisschen was mit dem Bass drauf hat. Würde erstmal wesentlich günstiger sein und vielleicht reichts ja für den Anfang.
 
Die wichtigste frage ist erst mal was spielt der Bass für eine rolle in deinem Leben, ist es überhaupt dein Instrument. Wenn ja musst du dir Tierisch in den A**** treten.;)

Ohne Inspiration und Lust auf was neues wird das nix, aber irgendwo findet man doch immer einen zum Jamen und dann kommt auch die Spiel freute wieder und bekommt neue Ideen. Schau halt mal bei Markus Setzer der hat paar gute DVD´s oder melde dich bei ihm zur Bass Akademie an. :rock:
 
Ich hätte ein paar Tipps, die eher in die Gegenrichtung gehen, aber vielleicht kannst du damit was anfangen, das ist der Weg, den ich bestritten habe und ich immer noch so verfolge mit sehr gutem Erfolg.
Das allerwichtigste ist das Bass Spielen an sich, kein Üben, Lernen, Nachmachen, neu Erfinden usw. . Will man gut spielen, muss man überhaupt erstmal Spielen (Will man mit einem Auto schnell fahren, muss man überhaupt erst mal Fahren).
Kurz gesagt, dein Bass sollte immer spielbereit in der Nähe stehen, wenn auch nur ein Funke von Lust am Musik machen entsteht. Erst den Bass aus der Tasche kramen, das Kabel anschließen, Gurt dranmachen, noch ne Kippe rauchen sind alles kleine Dinge, die einen letztlich abhalten können überhaupt erst loszulegen. Es ist von unschätzbaren Wert, genau in dem Moment Musik machen zu können, in dem man richtig Bock drauf hat, dann lernt man viel schneller, effektiver und es macht mehr Spaß. An einigen Tagen spiele ich nur 2min, anderen anderen 2Std., es gibt zumindest eine gewisse regelmäßig. Ab ca. 2 Wochen Pause merke ich deutlich, wie ich Rückschritte mache bzw. meinen aktuellen Stand nicht halten kann.
Du kannst außerdem mal probieren, deinen E-Bass akustisch zu spielen ohne den Verstärker zu benutzen. Das trainiert nicht nur Anschlagtechnik und Dynamik (weil man deutlich lauter spielen muss), man hört das Instrument auch vollkommen unverfälscht, reines Saiten schwingen auf einem Stück Holz. Schließ den Bass dann nach einiger Zeit mal an den Amp an und spiele das gleiche, das Ergebnis ist meist überwältigent ;-) .

Ich möchte nicht sagen, das Harmonielehre schlecht ist, aber sie ist auf jeden Fall nicht zwingend erforderlich. Vielleicht macht es dich beim Spielen lockerer und aufgeschlossener für neues, wenn du nicht immer im Hinterkopf haben musst, alles zu verstehen.
Wenn du z.b. einen Song zu 100% eingeübt hast, dann denkst du beim Spielen ja auch nicht "G-A-A-E-F, Quinte, Terz, Achtel, Viertel usw.".
Spiele das, was sich für dich gut anhört, alles andere hört sich für dich vielleicht grausig an, das würdest du eh nie spielen, also keine Müh daran verschwenden. Mit viel Spielpraxis und Ausdauer lässt sich viel erreichen, Basics und wichtige Sachen kommen auch nicht zu kurz, bestimmte wichtige Themen kann man im Notfall immer noch nachschlagen im Internet.
Das wichtigste ist sich einen eigenen Stil anzueignen, der ist durch nichts zu ersetzen und das geht konkrekt gesagt einfacher durch Spielen eigener Sachen als Covern.

Ich finde, es gibt keine bessere Instrumenten Kombination als Schlagzeug und Bass. Spiel zu Hause zu unterschiedlichen Drumloops oder such dir als Luxus-Alternative einen echten Drummer, zu zweit Musik machen bringt viele neue Anreize und Ideen mit sich (einfach nur Spielen, nicht mal unbedingt Songs schreiben, was zu zwei ja eh knifflig ist^^).
Ich habe gute Erfahrungen mit dieser Seite gemacht, wenn man Musiker sucht: http://www.musiker-sucht-musiker.de/

Falls du sogar die Möglichkeit hast, den Bass an deinen PC anzuschließen, empfehle ich dir das Programm "Ninjam" (http://www.cockos.com/ninjam/), damit kann man übers Internet zu einem festen Klick z.b. mit anderen Musik machen, funktioniert super.

Also dann, mehr fällt mir nicht ein :D ...am besten immer genau hinhören, was man spielt oder vlt. einfach mal neue Musik zum anhören suchen.
 
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Und noch ´n Tip:

Besorg´ Dir einen Drumcomputer. So ein Ding hat sehr viele vorprogrammierte Rythmuspattern, von Salsa bis Blues, von Jazz bis Country, von Funkrock bis Fusion, etc., etc., wenn es ein guter ist, hat er so ziemlich alles.
Dann kannst Du für alle diese Stile nach und nach Bassparts dazu finden und spielen, erst einfache, über nur einen Akkord und einen Takt lang. Dann über zwei Akkorde - 1. Stufe plus Quinte im Wechsel - und über zwei Takte hinweg. Dann über Akkordfolgen, die einfachste: C a F G7, das über vier Takte lang. Wenn Du das über einen langen Zeitraum durchhälst, wirst Du fit und hast genau gelernt, mit musikalischen Anforderungen umzugehen und hast gelernt, was ein Bassist können sollte.

Der Drumcomputer hat ein exaktes Timing, superwichtig für einen Bassisten, eigentlich das allerwichtigste überhaupt. Und er meckert nicht, wird nicht ungeduldig und stellt keine eigenen Ansprüche, auch nicht schlecht.

Viel Erfolg,
CW
 
... So, wer bis hierhin gelesen hat kann mir vielleicht helfen ;)
helfen kannst du nur dir selbst ;)
... Das allerwichtigste ist das Bass Spielen an sich, kein Üben, Lernen, Nachmachen, neu Erfinden usw. . Will man gut spielen, muss man überhaupt erstmal Spielen (Will man mit einem Auto schnell fahren, muss man überhaupt erst mal Fahren)....
sehe ich mittlerweile auch so. alles andere ist nur mittel zum zweck. jedoch ist der erste hilfreiche ansatz, den bass griffbereit und ´ne entspannte atmosphäre zu haben. musik ist kein stabhochsprung oder marathonlauf(training). sie ist immer da, hat kein ziel und du entscheidest, was du spielst.
klingt vll. ein wenig spinnert (klar, ich habe auch http://www.amazon.de/Music-Lesson-G...0312/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1351772567&sr=8-1 gelesen ;)), aber das ist meine eigene quintessenz. spielen: was dir gerade im kopp ´rumgeht. in den flow kommen. eins werden mit dem, was du spielst.
 
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also ich höre mir einfach musik an und lass mich inspirieren und da ich ein programm habe mit dem ich alles hören kann was ich will :D
ist das kein problem (weis nicht ob ich den namen des programmes sagen darf wenn ja sagt es ,dann ergänz ich den namen ,es ist ein legales programm) oder
das klingt vielleicht doof aber ich schau mir werbung an dir mir gefällt und klimper etwas, was vom Stil passt
 
Also ich spiele gerne für mich alleine mit Guitar Pro. Erst habe ich mir die IOS-Version geholt, da ich viel beruflich unterwegs bin. Nun hab ich noch die PC-Version dazu.
Dann bin ich meine favorisierten Bands durchgegangen und habe deren Tabs im Netz gesucht. Letztlich bleiben ne Menge an brauchbaren Tabs über, die zu meinem Skilllevel oder knapp darüber passen. Selbst wenn mein Gitarrenkumpel vorbeikommt, spielen wir manchmal zu Guitar Pro - einfach weil es Spaß macht.

Vielleicht ist auch Rocksmith was für dich - soll ganz witzig sein (in der 23er c't war ein kurzer Test - also nur "Hörensagen").

TC
P.S.: Das ersetzt für mich nicht meinen Bass-Lehrer. Der bleibt (für mich) unverzichtbar!
 
Ich würde dir unbedingt empfehlen dir auch mal Musik anzuhören zu der du evt. momentan keinen wirklichen Bezug hast. Wenn du momentan z.B. auf Hardrock stehst hör dir ruhig auch mal Funk und Jazz an, da kann man wirklich viel lernen!
Die Red Hot Chili Peppers wären mein heißer Tipp für dich, die Basslines sind nicht zu einfach und die meisten auch nicht zu schwer, ich persönlich hab von ewiger jammerei über peppers-Songs extremst viel mitgenommen und später mit Funk (Chic,Average White Band, Tower of Power etc...) das grooven gelernt.
Dass man zum Bass spielen in jedem Fall nen Lehrer braucht halte ich für fragwürdig,ich persönlich hab Bass auch autodidaktisch gelernt (hab vorher schon Gitarre gespielt) und mitlerweile kann ich auch Walking-Bass über Akkorde spielen ;D
Wenn du aber vorher noch keine Erfahrung sammeln konntest und Bass dein erster Kontakt zu Instrumenten ist kanns schon sinnvoll sein nen Lehrer hinzuzuziehen.
Und ne wirkliche Band ersetzt nichts, keine Playalongs,kein Drumcomputer. Das macht zwar auch Spaß, aber Spielen mit lebendigen Musikern kann es nicht ersetzen.

lg
 
Noch eins woran es liegen könnte...aber ich will dem Threadersteller nichts unterstellen! Ich spreche jetzt nur aus eigener Erfahrung!

Weniger oder gar nicht mehr kiffen!

Das war´s bei mir, was mich jahrelang davon abgehalten hat Musik machen zu einem "Hobby von Wert" zu erheben. Dann noch ein bissl der Job, der mich mit Wechseln und Weiterbildungen beansprucht hat, bis ich mit dem Ganzen dann mal fertig war und wieder den Kopf frei hatte für mich persönlich.

Ich halte auch gar nichts mehr davon vor Proben - egal ob allein oder mit den Kumpels - einen Joint zu rauchen um "in Stimmung" zu kommen. Das kann man hinterher machen, wenn überhaupt. Aber das muss jeder für sich selber wissen.
 
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mir helfen youtube videos. wenn ich grad keine motivation zum spielen hab, klicke ich mich durch die tiefen von youtube und gehe auf entdeckungsreise. neben neuer musik, haben sich mittlerweile auch so ein paar favoriten herauskristallisiert, bei denen ich immer wieder neue motivation tanken kann:

youtube channels:
"papastache" für songs aller art
"guitarjams" bzw "martyssongs" für den bluesigen part der gitarre
"geminiguitar" für stonerrock, doommetal und allerhand experimentierkram
"sessionmusic" für cooles eqipment, nette user zum diskutieren und hammer musiker, die die geräte vorstellen. besonders manuel, olli und emil sind ja wohl total krass!

seiten:
"justinguitars.com" ist toll für grundlagen
"guitarjams.com" hat schöne videos zur theorie, ohne dabei trocken zu wirken
"musiker-board.de" wenn ich equipment suche, was nachfragen will oder einfach grad bock drauf hab ;)

software:
ampsimulation (z.b. guitarrig) zum rumspielen und rumprobieren.
"transcribe" zum lernen neuer songs (super geil!)
"rocksmith" zum rumdaddeln, lieder lernen und für figerübungen. aber ich bin auch neben der musik immer nen kleiner spielenerd gewesen...zocke für mein leben gern, von daher ist das für mich ein gefundenes fressen. guitar hero mit ner echten gitarre / mit echtem bass fetzt halt schon irgendwie :D
 

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