@ Maxito,
Du hast den wunderbaren Witz mit dem Wachs versaut. Schäm Dich!

Wer noch in Erinnerung hat, daß ich sagte, daß das Wachs wie die Sau klebt...: Der Maestro legt zum Spiel die Hände an.... aber was ist das? Er kriegt die Hand nicht mehr von den Tasten weg!!! Ist das denn zu glauben??? Er und sein Akkordeon sind EINS geworden!!
@ Musixman, danke für die Blumen. Momentan habe ich noch keine Idee, was man da optimal machen könnte, aber ich grüble mal nach.
Ich glaube, ich hatte mal eine Orgel, bei der das auch war. Je nach Material dürfte es sich dabei wohl um ein Ausdampfen der Weichmacher handeln (Zumindest ist das bei CDs so). Das Zeug wird dann hart und spröde und bekommt eben Risse, in die dann Spielschmutz gerät und bricht irgendwann. (Mal eine Vermutung von mir aus dem Bauch heraus).
Bei Tastenaufsätzen, bei denen noch ein Holzkern drunter ist, würde ich mir nicht viele Sorgen machen, da der Aufsatz die Belastung nur an den Kern weitergeben anstatt ihn selbst aushalten und übertragen muß. Normalerweise sollte das dann tatsächlich halten bis die Taste mal das Zerbröseln anfängt.
@ Rickala,
Die Risse im Autolack sind durch äußere Einwirkung entstanden, während die von Tasten von innen heraus kommen. Eine Politur überdeckt ev. nur das ganze, heilt aber nicht den Prozeß.
Desweiteren kommt es bei den vergilbten Tasten darauf an, ob das schon die Farbgebung ist oder sie über die Jahrzehnte vergilbt sind. Desweiteren ist es eine Frage, aus welchem Material diese sind und wodurch eben das Vergilben entstanden ist.
Das gleiche Problem haben wir bei den Hammonds. Meine Meinung ist aber, daß man sie in Würde altern lassen soll.