Son0r
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Heute möchte ich Euch den Hardware Bag von Rockbag vorstellen, den RB 22500B.
Es handelt sich hierbei um eine Tasche im finanziellen Einsteigerbereich. Ich habe mir die Tasche 2011 zum Preis von 40€ bei Thomann gekauft. Wir waren damals öfter mit der Band unterwegs und ich hatte einfach keinen Bock mehr, dass ständig überall meine Ständer durch die Gegend fliegen. Mein Budget war knapp und etwas musste passieren, also schlug ich zu. Da es meiner Meinung nach nur wenig Sinn ergibt, eine Tasche in der ersten Woche zu bewerten, kann ich das jetzt nach mehr als 70 Konzerten ganz gut. In dieser Zeit war sie eigentlich immer am Limit beladen. Alleine tragen ging in der Regel gar nicht, da sie einfach viel zu schwer mit der Tama Roadpro-Hardware beladen war. Wer die Roadpro-Serie kennt, kann ein Lied davon singen....
Schlaufen, Griffe und noch mehr Schlaufen
Die Tasche verfügt über eine Vielzahl von Schlaufen und Griffe, sowie über einen Schultergurt. Der Schultergurt ist jedoch so dünn, den will man eigentlich gar nicht benutzen. Man kann ihn eigentlich direkt abmachen und entsorgen. Niemand trägt Equipment zwischen 15 und 30 Kilo mal eben so mit einem ungedämpften Schultergurt und für den leichteren Einsatz ist diese Tasche nicht gemacht. Zum Tragen haben sich bei mir am besten die beiden Schlaufen an den Enden der Tasche bewährt. Zu zweit lässt sich die Tasche gut tragen. Die Laschen haben auch über die Jahre echt gut gehalten. Besonders kräftige Menschen können die Tasche auch den vier Schlaufen – die quer zur Tasche vernäht sind – tragen. Dies geht auch relativ gut. Was man wiederum nicht tun sollte, ist die Tasche an den beiden mittigen, gut gedämpften Schlaufen zu tragen. Das geht nur solange gut, solange die Tasche nicht wirklich beladen ist.
Fächer
Der Rockbag verfügt über 2 Fächer. Ein großes in der Mitte und ein längliches. Der Einsatzbereich des großen ist klar, da kommt die Hardware rein. Leider gibt es hier nur einen Reißverschluss, sodass die Tasche nicht ganz so weit aufgemacht werden kann, wie eine Tasche mit Doppelreißverschluss. Könnte man kritisieren, hat mich aber eigentlich in alle den Jahren auch nie wirklich gestört.
Die Tasche ist mit 90cm ausreichend lang und mit 40cm auch breit genug, damit nicht jeder Ständer komplett eingefahren werden muss.
Das kleine Fach bietet hingegen nur wenig Raum für ein paar Extrasticks oder vielleicht auch ein Plektrum für die Gitarristen, evtl. noch ein Kabel. Ist das große Fach voll, dann ist in der kleinen aber auch kein Platz mehr. Ein paar Noten haben vielleicht noch Platz. Wirklich genutzt habe ich sie nie, da man als Drummer*in ja sowieso über eine gesonderte Sticktasche verfügt.
Verschleiß
Wie ihr unschwer erkennen könnt, hat die Tasche einige Abnutzungsspuren. An der ein oder anderen Stelle ist eine Niete herausgerissen worden und die Nähte sind auch nicht mehr alle perfekt. Das finde ich geht aber in Ordnung, da die Tasche wirklich immer bis zur Grenze der Belastbarkeit vollgestopft war.
Ich hatte folgendes in der Tasche: 4 Beckenständer, Hocker, Sticktasche, Doppelfußmaschine, Hihat.
Der momentane Preis beim großen T. beläuft sich auf 56€ (+ 40% in 10 Jahren).
Fazit und mein Rat an Euch
Wenn Ihr gar kein Geld habt, dann kann ich euch diese Tasche empfehlen. Sie wird euch einige Jahre glücklich machen. Diverse Schlagzeugständer ohne Tasche zu schleppen macht keinen Spaß und schadet im Zweifel dem Equipment. Die Hardware in einer Tasche zu tragen, ist da schon deutlich angenehmer. Noch angenehmer ist es, wenn die Tasche Rollen untendran hat. Das hat diese Tasche nicht. Wenn Ihr also ein paar Euro mehr übrig habt, dann kauft Euch eine mit Rollen! Gute Hardware ist meist schwer und Ihr habt nur einen Rücken! Es macht auch einfach viel mehr Spaß Hardware zu rollen als zu tragen.
Es handelt sich hierbei um eine Tasche im finanziellen Einsteigerbereich. Ich habe mir die Tasche 2011 zum Preis von 40€ bei Thomann gekauft. Wir waren damals öfter mit der Band unterwegs und ich hatte einfach keinen Bock mehr, dass ständig überall meine Ständer durch die Gegend fliegen. Mein Budget war knapp und etwas musste passieren, also schlug ich zu. Da es meiner Meinung nach nur wenig Sinn ergibt, eine Tasche in der ersten Woche zu bewerten, kann ich das jetzt nach mehr als 70 Konzerten ganz gut. In dieser Zeit war sie eigentlich immer am Limit beladen. Alleine tragen ging in der Regel gar nicht, da sie einfach viel zu schwer mit der Tama Roadpro-Hardware beladen war. Wer die Roadpro-Serie kennt, kann ein Lied davon singen....
Schlaufen, Griffe und noch mehr Schlaufen
Die Tasche verfügt über eine Vielzahl von Schlaufen und Griffe, sowie über einen Schultergurt. Der Schultergurt ist jedoch so dünn, den will man eigentlich gar nicht benutzen. Man kann ihn eigentlich direkt abmachen und entsorgen. Niemand trägt Equipment zwischen 15 und 30 Kilo mal eben so mit einem ungedämpften Schultergurt und für den leichteren Einsatz ist diese Tasche nicht gemacht. Zum Tragen haben sich bei mir am besten die beiden Schlaufen an den Enden der Tasche bewährt. Zu zweit lässt sich die Tasche gut tragen. Die Laschen haben auch über die Jahre echt gut gehalten. Besonders kräftige Menschen können die Tasche auch den vier Schlaufen – die quer zur Tasche vernäht sind – tragen. Dies geht auch relativ gut. Was man wiederum nicht tun sollte, ist die Tasche an den beiden mittigen, gut gedämpften Schlaufen zu tragen. Das geht nur solange gut, solange die Tasche nicht wirklich beladen ist.
Fächer
Der Rockbag verfügt über 2 Fächer. Ein großes in der Mitte und ein längliches. Der Einsatzbereich des großen ist klar, da kommt die Hardware rein. Leider gibt es hier nur einen Reißverschluss, sodass die Tasche nicht ganz so weit aufgemacht werden kann, wie eine Tasche mit Doppelreißverschluss. Könnte man kritisieren, hat mich aber eigentlich in alle den Jahren auch nie wirklich gestört.
Die Tasche ist mit 90cm ausreichend lang und mit 40cm auch breit genug, damit nicht jeder Ständer komplett eingefahren werden muss.
Das kleine Fach bietet hingegen nur wenig Raum für ein paar Extrasticks oder vielleicht auch ein Plektrum für die Gitarristen, evtl. noch ein Kabel. Ist das große Fach voll, dann ist in der kleinen aber auch kein Platz mehr. Ein paar Noten haben vielleicht noch Platz. Wirklich genutzt habe ich sie nie, da man als Drummer*in ja sowieso über eine gesonderte Sticktasche verfügt.
Verschleiß
Wie ihr unschwer erkennen könnt, hat die Tasche einige Abnutzungsspuren. An der ein oder anderen Stelle ist eine Niete herausgerissen worden und die Nähte sind auch nicht mehr alle perfekt. Das finde ich geht aber in Ordnung, da die Tasche wirklich immer bis zur Grenze der Belastbarkeit vollgestopft war.
Ich hatte folgendes in der Tasche: 4 Beckenständer, Hocker, Sticktasche, Doppelfußmaschine, Hihat.
Der momentane Preis beim großen T. beläuft sich auf 56€ (+ 40% in 10 Jahren).
Fazit und mein Rat an Euch
Wenn Ihr gar kein Geld habt, dann kann ich euch diese Tasche empfehlen. Sie wird euch einige Jahre glücklich machen. Diverse Schlagzeugständer ohne Tasche zu schleppen macht keinen Spaß und schadet im Zweifel dem Equipment. Die Hardware in einer Tasche zu tragen, ist da schon deutlich angenehmer. Noch angenehmer ist es, wenn die Tasche Rollen untendran hat. Das hat diese Tasche nicht. Wenn Ihr also ein paar Euro mehr übrig habt, dann kauft Euch eine mit Rollen! Gute Hardware ist meist schwer und Ihr habt nur einen Rücken! Es macht auch einfach viel mehr Spaß Hardware zu rollen als zu tragen.
- Eigenschaft