Rocksmith des E-Pianos :)

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Hallo liebes Forum,

es ist wieder Zeit, mein Geld will weg. Ein E-Piano muss her. So billig wie möglich, so teuer wie nötig. Ich brauche keine 1000 verschiedenen Tonarten oder Begleitmusik und anderes Zeug.
Ich möchte eine gute Tastatur und einen schönen Piano Klang.(und 88 Tasten :) ).
Dachte an yamaha p 105? spricht was dagegen? Andere Vorschläge?


Zweite WICHTIGE Frage: Gitarre spielen habe ich mit Rocksmith gelernt, gibt es so etwas auch für das Piano spielen? Synthesia oder ähnliches? Oder doch lieber Youtube Kurse?

freue mich schon auf eure Antworten,

mfg, k1ll3r4bb1t
 
Eigenschaft
 
Lieber kawai es 100, bessere Tastatur. Testen!
 
Hat möglicherweise nicht ganz den 'Flash-Faktor' wie Rocksmith, aber:
Wenn es dir zusagt, probier' mal Synthesia...


HTH
 
@stuckl Danke für den Hinweis. Ich schaue mir das Model demnächst mal im Laden an.
Ich habe heute mal kurz mit dem Laden in meiner Nähe telefoniert. Der Händler wies mehr auf die Geräte von Yamaha und Roland hin. Soll ich ihn ignorieren, oder lohnt es sich deiner Meinung nach auch nach denen zu gucken?
Also mal kurz zu mir und meinen Erwartungen :) Ich bin z.Z. Student, weshalb ich ein wenig mit dem Geld aufpasse. Ich suche ein Gerät, auf dem ich Piano LERNEN kann.Wichtig ist mir also, dass die Tastatur möglichst genau auf meine Anschläge reagiert und das E-Piano sich nach was anhört. Da ich Anfänger bin, denke ich nicht wirklich dass ich groß Unterschiede in der Tonqualität der meisten Geräte festmachen kann, also sollten die Tonspuren der Epianos von Kawai, Roland und Yamaha eigentlich alle ausreichend sein, oder? Ich betrachte hauptsächlich die Produkte zwischen 600 und 700 €. Denkst du, dass dieser Bereich für meine Bedürfnisse angemessen ist?

@hairmetal81 hatte ich ja in der Frage erwähnt :) Synthesia finde ich ziemlich gut, aber auf dem Piano Gebiet bin ich ein blutiger Anfänger. korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiss kann man die Schwierigkeitsstufe der jeweiligen MIDI files in Synthesia nicht ändern. Einfache Tracks finde ich meist ziemlich langweilig anzuhören, deswegen finde ich es bei Rocksmith toll,dass schwierige und gut klingende songs anfängergerecht aufbereitet werden.
 
Ich finde da das Kawai dann wirklich am besten oder Roland f 20, evtl noch Korg sp 280 antesten, das hat die kräftigsten boxen und die strahlen nach oben ab (das nervt mich bissl am Roland dass es nach vorn abstrahlt und keine kräftigen bässe hat).

Andererseits bekommst du wenn du bei guenstiger.de schaust ein Yamaha Cp 33 mit der top gh Tastatur schon für knapp über 800,--

Da sind dann allerdings keine eingebauten Lautsprecher dabei.
 
Dass das Yamaha keine Lautsprecher hat ist kein Problem, solange es midi oder 3.5mm out hat. Ich werde es sowieso zu 95 % über Kopfhörer betreiben, Boxen habe ich hier auch genug :).
Was ich mich Frage ist was das für eine Tastatur ist?Soweit ich es verstanden habe ist die GH3 (also die mit den 3 Sensoren?) die beste von Yamaha. Ist die GH also die mit den 2 Sensoren?
 
GH ist im cp 33 auch schon super, hat aber einen Sensor bzw lichtmessung, da bin ich jetzt nicht sicher. Gebraucht gibt's das cp 33 wiederum entsprechend günstiger.
 
Ich suche ein Gerät, auf dem ich Piano LERNEN kann.Wichtig ist mir also, dass die Tastatur möglichst genau auf meine Anschläge reagiert und das E-Piano sich nach was anhört. Da ich Anfänger bin, denke ich nicht wirklich dass ich groß Unterschiede in der Tonqualität der meisten Geräte festmachen kann, also sollten die Tonspuren der Epianos von Kawai, Roland und Yamaha eigentlich alle ausreichend sein, oder? Ich betrachte hauptsächlich die Produkte zwischen 600 und 700 €. Denkst du, dass dieser Bereich für meine Bedürfnisse angemessen ist?
Die Tastaturen in der Preisklasse sind ziemlich unterschiedlich. Unterschiedliche Tastenlängen und unterschiedliche Gewichtung. Bis 700 € ist Casio die einzige Mechanik mit drei Sensoren. Kawai nimmt eine ältere, aber solide Zwei-Sensor-Mechanik aus dem MP5-Stage-Piano. Yamaha und Roland setzen auf spezielle kosten- und gewichtoptimierte Budget-Mechaniken. Insbesondere Yamahas GHS hat vom Anschlag her nicht mehr viel mit einem echten Klavier zu tun.

Wie gut die Tastatur auf Anschläge reagiert ist übrigens allein nicht ausreichend. Die Klangerzeugung muß auch entsprechende Dynamikunterschiede wiedergeben können und da hapert es bei den meisten DPs ziemlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jtsn Naja also soweit ich verstanden sorgt der dritte Sensor einfach nur dafür, dass man, um dieselbe Taste wiederholt anzuschlagen, die Taste nicht wieder ganz "rücksetzen" muss. Ich denke nicht, dass ich als Anfänger so etwas brauche, oder?
Was wären denn deine Favoriten in dem Preisbereich?

@stuckl von gebrauchten sehe ich ab, da man die bei zb ebay meisst selbst abholen muss, und das nur sehr schwer für mich möglich ist (kein Auto) und nen wirklich guten Preis habe ich noch net gesehen. trotzdem danke :)
 
Die technischen Features einer Tastatur finde ich nicht so wichtig wie das "Spielgefühl" für dich, solange das Produkt grundsätzlich als solide angesehen werden kann.
Die üblichen Verdächtigen unter 700 EUR sind das Roland F 20, das Yamaha P 105 und das Kawai ES 100, vielleicht würdest Du aber auch mit einem Casio PX-150 glücklich.
Einkalkulieren solltest Du zumindest noch die Anschaffung eines geeigneten Ständers, wenn Du nicht selber basteln oder Provisorien akzeptieren willst. Optimal wird es erst mit Ständer und Drehspindel-Hocker oder Klavierbank.

Allein durch Datenblätter, Youtube-Videos und Foren kannst Du m.E. kaum eine gute Entscheidung teffen, welches der drei Angebote für dich das Geeignetse ist.
Vielleicht frustriert dich eine hier vielgelobte Tastatur und eine hier weniger geschätzte liegt dir besser. Kein Mensch kann den Sound der genannten Einsteiger-Digitalpianos mit deinen Ohren hören und niemand die Tastatur für dich stellvertretend empfinden.

Gruß Claus
 
Ich denke nicht, dass ich als Anfänger so etwas brauche, oder?
Das stimmt, als Anfänger brauchst du nur ein akustisches Klavier, um Klavierspiel zu lernen. Das kannst du notfalls mieten. ;)
Vielleicht frustriert dich eine hier vielgelobte Tastatur und eine hier weniger geschätzte liegt dir besser.
Vielleicht gefällt diese oder jene Tastatur perfekt, aber ist für den Aufbau technischer Fähigkeiten ziemlich ungeeignet. Zum Beispiel wenn die Tasten zu leicht gewichtet sind. Ein echter Anfänger kann das doch gar nicht beurteilen. In einem anderen Faden beschwerte sich neulich jemand über den Druckpunkt. Anderswo (nicht im MB) habe ich mal die Frage gelesen, wie man den stummen Anschlag wegbekommt, die Tischhupe hatte den doch auch nicht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht gefällt diese oder jene Tastatur perfekt, aber ist für den Aufbau technischer Fähigkeiten ziemlich ungeeignet.
Bezieht sich das als dein Urteil auf die Yamaha P-105 Tastatur?
Ich kann deinen Hinweis zwar prinzipiell nachvollziehen, finde ihn aber sehr aus dem Anspruch eines ausgebildeten Klavierspielers heraus formuliert.
Bleibt die Frage, ob sich der TE überhaupt zu einem Klavierspieler mit guter Spieltechnik entwickeln will. Dagegen spricht, dass die unabdingbare Voraussetzung von einigen Jahren Einzelunterricht offenbar kein Thema ist. Als Autodidakt ist eine Perspektive als Nebeninstrument-Keyboarder deshalb schon eher realistisch, wenn ich die Aussagen aus Beitrag #1 ernst nehme.
Das finde ich übrigens vollkommen in Ordnung, bin ja selber einer. :)

Ein echter Anfänger kann das doch gar nicht beurteilen.
Eine Sympathieentscheidung ist unter "ausprobierten" Instrumenten immer möglich und das finde ich gar nicht so schlecht, wenn die Vorauswahl stimmt.
Ich glaube umgekehrt auch nicht, dass ein TE überhaupt durch Fernberatung in Foren herausfinden kann, was für ihn/sie "richtig" ist - völlig gleichgültig, ob erfahren oder nicht. Die Erfahrungen und Meinungen Dritter sind natürlich dennoch von Wert, nämlich für die Vorauswahl und das Füllen von Informationslücken.

Gruß Claus
 
Es stimmt bedenklich, wenn jemand Klavierspieler mit nicht guter Spieltechnik werden wollte. Dann lieber bleiben lassen.
 
Dann lieber bleiben lassen.
Ist das ironisch gemeint?

Dieses Forum besteht zu einem ganz erheblichen Teil aus Laienmusikern, die keine formale Ausbildung auf ihrem Instrument haben. Möglicherweise ist der Ausbildungsgrad unter Klavierspielern bisher höher als der unter Gitarristen, Drummern und Blasmusikern.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich das mit der zunehmenden Verbreitung preisgünstiger Digitalpianos noch ändern kann.

Genau gelesen hast Du offenbar weder die Vorgaben des Threaderstellers in Beitrag #1 noch meinen Beitrag #12.
Ich selbst finde soliden Instrumentalunterricht sinnvoll, aber andere Menschen haben andere Ansprüche und Ziele. Deshalb ist es für mich kein Thema, wenn sich jemand ohne solche Ansprüche an die spielttechnischen Fertigkeiten autodidaktisch orientiert und einfach Spaß am Instrument haben will.

Wir sprechen hier schließlich nicht vom Umgang mit Waffen und kein Tier muss dafür leiden.

Gruß Claus
 
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Ja, okay, aber man sollte doch das bestmögliche finden. Dieses “geht's nicht noch billiger, kann ich nicht noch auf dieses und jenes verzichten?“ höre ich zu oft, aber in diesem Fall habe ich überreagiert. Aber lasst uns das bestmögliche finden, tolle Vorschläge wurden schon genannt.
 
Wenn man ernsthaft Klavier spielen lernen möchte, mit Fingertechnik usw., ist eine gute Tastatur wirklich wichtig. Yamahas GH Tastatur finde ich unter den aktuellen preisgünstigen DP-Tastaturen nach wie vor die beste. Insofern stimme ich stuckl zu: CP33 o.ä.!
Zum Preis: auch Unterricht kostet Geld. Da fallen 200 mehr oder weniger mittelfristig nicht allzu sehr ins Gewicht.
 
naja um hier vlt mal ein wenig aufzuräumen :) komme wie kurz erwähnt aus der Gitarristen Ecke. Ein E-Piano suche ich als zweites Instrument, an das ich mich heran wagen möchte. Noch weiss ich nicht mal, ob es mir überhaupt gefallen wird, weshalb ich nicht 4 stellige Summen investieren möchte, jedoch ist mir auch bewusst, dass man mit den günstigeren Keyboards das Keyboard spielen lernt, dies aber an das Piano spielen nicht einmal nahe kommt. und zum Thema Unterricht. Allzu dumm bin ich als Student nicht, und grundlegende Kenntnisse des Piano Spielens selber zu lernen traue ich mir schon zu. Natürlich sieht ein Lehrer eventuelle Fehler schneller und kann diese auch korrigieren, aber am Anfang, bevor ich mich überhaupt an das "feeling" von diesen Tasteninstrumenten ran gemacht habe, denke ich nicht, dass es mir allzu viel bringen wird. Nach einer Weile,wenn ich am Ball bleibe, such ich mir vlt einfach einen Klavier spielenden Kollegen :)

Die hier genannten Instrumente sind alle ungefähr in meinem gewünschten Preisbereich, ich schaue sie mir mal demnächst an. Das Kawai Es 100 scheint so der Favorit zu sein, (das cp 33 ist mir doch etwas zu teuer).

(sry für die Rechtschreibung, muss jetzt in meine Vorlesung rennen)

Danke für die Antworten bis jetzt.


edit: übrigens finde ich nirgends das cp 33.
nur ein p 35 mit graded hammer standart tastatur (GH?) kostet aber lediglich 450 beim großen T.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GHS Tastatur von Yamaha ist NICHT dasselbe wie die GH Tastatur, sondern eine abgespeckte, wesentlich leichtgängigere Variante, die sich m.E. nicht besonders nuanciert spielen lässt.

Lernen ohne LehrerIn? Hmja. Die Gefahr ist, dass du dir dabei Dinge angewöhnst, die das Fortschreiten irgendwann ernsthaft behindern, was wiederum dazu führt, dass du schnell die Lust verlierst.
 
@maurus danke. also bleib ich bei den genannten paar modellen. Jetzt versteht mich nicht falsch. Ich glaube immer noch, dass Lehrer eine wichtige Rolle im erlernen eines Instrumentes spielen, und ich stimme dir absolut zu, dass ein relativ gutes Risiko besteht, dass man sich falsche Angewohnheiten aneignet. Aber ganz am Anfang, vorausgesetzt man hat ein wenig Ahnung von Musiktheorie, finde ich nicht, dass mir ein Lehrer viel bringt. Paar Videos zum richtigen Sitzen und zur Haltung auf Youtube geguckt, und Paar andere Informative Anfängervideos und schwupp kann man sich davor setzen und anfangen. Einfach paar Notenblätter her und langsam aber sicher bekommt man so ein Gefühl fürs Instrument, man kann langsam die Tasten ohne hinzugucken richtig anschlagen und entwickelt sich weiter. DANN würde ich mal einen Lehrer konsultieren, ob er irgendwelche Fehler entdeckt, und diese dann eventuell ausmärzen. Was habe ich damals mit der Gitarre gemacht? Spontan eine Epiphone bestellt, Rocksmith gleich dazu und schon gings los. Ich kam von der Schule, hatte Lust zu spielen, also setzte ich mich hin und spielte. Ich wurde müde, machte den PC aus, und schlief. Am nächsten Tag nahm ich mir morgens vor zu spielen, als ich aber Abends nachhause kam war ich zu müde, also tat ich es doch nicht. Worauf ich hinaus will, ich habe es spielerisch gelernt, ganz ohne Zwang oder Termindruck, und hatte Spaß dabei. Als ich dann mal einen Gitarrenlehrer aufsuchte guckte er verdutzt als er hörte, dass ich noch nie einen Lehrer hatte. Das einzige, was er zu bemängeln hatte, war, dass ich bei Barre Griffen meinen "Barrefinger" nicht seitlich anlegte( Weil dadurch die Töne sauberer klängen), aber das wars auch schon.
Wenn wir ein Instrument lernen mehr als Spiel ansehen würden, als Unterricht, bin ich mir sehr sicher, dass wir mehr Musiker auf unserer Welt hätten.

Naja, vielen Dank für die Antworten, mfg, k1ll3r4bb1t
 
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