Rode NT1 A ist viel zu leise kann mir jemand helfen?

stringskipper
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Hallo Leute,

ich habe mir ein neues Mikrofon gegönnt um Akustik Gitarren und Gesang aufzunehmen. Ich habe den Steinberg UR22 mkII als Audiointerface, die 48V Phantomspeisung ist an und ich spreche auf der Vorderseite da wo der goldene punkt ist kommt aber trotzdem nur wenn ich voll den Gain regler aufdrehe)ganz leise etwas an. Hat jemand dein eine Idee was ich falsch mache? Oder brauche ich zusätzlich einen Mikrofonverstärker? Vielen Dank im voraus
 
Einen vorverstärker brauchst du nicht.
Wo genau kommt denn nur ganz wenig an? Eigentlich sollte bei voll aufgedrehtem gain das ganze ins clipping gehen.
Mal ein anderes Kabel probiert?
 
In meine DAW´s (Reaper und Cubase) , das Kabel ist XLR auf XLR und neu und gehört zum Vocal Recording set vom RODE NT1, ich habe jetzt noch 2 andere kabel ausprobiert mit dem selben ergebnis. Muss ich in der DAW etwas einstellen? Yamaha Steinberg USB Audio ist schon ausgewählt.
 
Also bei mir clipt das ganz schnell mit aufgedrehtem Gainregeler am Audiointerface mit diesem Micro. Steckt richtig fest an beiden Enden? Das muss normalerweise am Micro "klick" machen wenn du einsteckst, am Audiointerface klickt es nicht
 
Das Audiointerface hat ja zwei XLR Eingänge, wenn ich das richtig gesehen habe. Hast du mal beide Eingänge probiert? Um auszuschließen, dass eventuell einer der beiden Ports Probleme macht oder keine Phantomspannung liefert. Beim zweiten Eingang auf jeden Fall den Hi-Z deaktivieren.
 
Leuchtet denn die rote Peak-led wenn du den gain ganz aufdrehst?
 
Und dann auch bitte richtig das Eingangssignal auf die Monospur routen!
 
Hallo,

@stringskipper : Nur der Vollständigkeit halber: Kommt via Kopfhörerausgang vom UR22 etwas an? Mit vernünftigem Pegel? Dann könnten wir schon mal die Kette bis ins Interface ausschließen... Und natürlich, wie schon von Signalschwarz gefragt: Wie genau hast Du die EIngänge in Cubase bzw. Reaper eingestellt? Screenshot wäre hilfreich...

Viele Grüße
Klaus
 
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Ja, stimmt, sinnvollerweise erstmal prüfen, ob ein gesunder Pegel im Audio-Interface selbst vorliegt.
 
@wernerwe das Kabel steckt richtig an beiden enden diese Fehlerquelle ist ausgeschlossen
@gorephil Ich habe beide Kanäle probiert, beim 2en hiZ deaktiviert mit dem selben ergebnis
@Technika die Peak leuchte leuchtet nicht auch wenn ich ganz aufdrehe.. wenn ich nah am mikro bin und laut spreche (ohne pop-schutz) kommt ein leises signal an, der 48v schalter ist eingeschaltet
@Signalschwarz AKG D880 S (Dynamisches Mikrofon) mit der habe ich absolut keine technischen probleme andere mikros und instrumente funktionieren problemlos es scheint mir als ob mit dem Rode NT1a etwas nicht zu stimmt..
@Basselch
1665914514936.png
 
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Klingt so, als gäbe es tatsächlich ein Problem mit dem Rode. Wenn die Peak-Anzeige nichts anzeigt, obwohl Gain voll aufgedreht ist, du alle Ports probiert hast, Kabel ausgetauscht wurden und andere (Kondensator-)Mikros bei dir am Interface ohne Probleme gehen.
 
... und andere (Kondensator-)Mikros bei dir am Interface ohne Probleme gehen.
Hat er bisher nicht ausprobiert, nur ein dynamisches AKG ;)
Das deutet natürlich auf Probleme mit der Phantomspannung, ob im Mikro oder bereits vom Interface müsste man prüfen.
Falls kein anders Kondensatormikro verfügbar ist: die Spannung zwischen Abschirmung und 1 Signalader messen. (einfachstes Messgerät genügt)

Es wurde bisher auch nicht erwähnt ob das Mikro tatsächlich neu oder eine neue Anschaffung (2nd hand) ist.
 
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Upps, dachte ich hätte es beim Überfliegen gelesen. 😄

Ansonsten halt das Rode bei jmd. anderen mit Mischpult oder Audiointerface ausprobieren. 🤷‍♂️
 
Hallo,

...da würde ich mich jetzt auch, da auch aktuell die Ein- und Ausgänge richtig hinterlegt sind (danke für den screenshot :great: - das sind schon mal kleine Fehlerchen, die man sich selbst im "Vorbeiflug" einbauen kann...), würde ich jetzt auch auf ein Problem mit der Phantomspeisung setzen. Den möglichen weiteren Klärungs-Weg hat Telefunky ja schon genannt

Viele Grüße
Klaus
 
Jedenfalls würde ich den Fehler schon vorne in der Kette vermuten. Beim Routing in die DAW eher nicht.
 
@Telefunky das Mikro ist nagelneu
Ansonsten könnte das Interface vielleicht auch defekt sein , so dass eine geringere Spannung als die benötigten 48 V geliefert werden :unsure:
ich könnte den Treiber neu installieren oder auf eine ältere Version zurücksetzen, wäre auch das auch noch eine möglichkeit was meint Ihr?
 
Entweder Mikro an einem anderen Interface/Mischpult testen oder ein anderes Mikro mit Kondensator an deinem Interface testen. Danach weißt du wo der Fehler liegt.

Ich tippe auf Mikro. Wer wettet dagegen?
 
Dass sich die Spannung durch Aktualisierung des Win Treibers ändert, halte ich für unwahrscheinlich. Eher durch ein Firmware-Upgrade. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich. Aber ich würde es natürlich mal ausprobieren. Ansonsten hab ich in der Anleitung deines Steinbergs gelesen, dass es sowohl mit USB vom PC betrieben werden kann, als auch via separatem USB Netzteil über den Micro-USB. Würde mal prüfen, ob es für die Phantomspannung nicht doch noch das externe Netzteil braucht. Mein Focusrites braucht das nicht, aber eventuell ist das bei dem Steinberg ja anders.
 
Ansonsten kann ich das Rode NT1-A sehr empfehlen. Ich habe es mir für Demo-Aufnahmen für meine Band gebraucht geholt und unser Gitarrist, der uns in seinem Homestudio produziert war von der Gesangsaufnahme sehr positiv überrascht. Es zeichnet sehr fein auf und gibt der Stimme etwas Wärme hinzu. Ich hatte in der Demo nur noch einen Kompressor und ein bisschen Hall auf die Stimme gelegt. Mehr nicht. Es hat super zu der Stimme unseres Sängers gepasst.
 
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