Röhren-Boost/-Overdrive unter 100 Euro

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Hallo zusammen.

Ich habe gestern den Behringer VT999 Overdrive entdeckt und mich jetzt mal etwas umgesehen nach Alternativen.
Ich möchte meinen Modelling-Amps noch etwas Röhrendynamik verpassen.
Angeschaut habe ich mir bisher den Behringer und die TubeTown LoV-Projekte Vanilla Overdrive und Banana-Boost.

Was passt zu meinen Anforderungen?

LG Andre
 
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Ich hatte eine ähnliche Idee, Laney IRT Pulse vor einem POD HD, aber ich muss sagen, dass zumindest der POD HD schon detailliert genug die Verstärker umsetzt, es war keine Verbesserung. Was ich so ehrlich gesagt nicht erwartet habe.
Wenn Du puren Röhrensound möchtest (auch wenn das jetzt gleich wieder abdriften wird in Grundsatzdiskussionen ;)) dann kauf Dir einen Röhrenamp.
 
Was für Modelling-Amps hast Du? Es geht um die Frage, ob die Overdrives "nehmen"

Ansonsten scheint das Behringer, angesichts der euphorischen User-Bewertungen, sehr vielversprechend zu sein. Was Vergleichbares ist wesentlich teurer.

Und angesichts des Preises kann man eigentlich kaum was falsch machen. Im Notfall, falls es nicht klappt, wieder zurück, wenn Du es bei Thomann kaufst.
 
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Da gibt es schon welche,
http://www.bax-shop.de/vox-tone-gar...pbox?pup_e=1&gclid=CLfJ9MWd2MgCFVU_GwodldgGgA,
https://www.thomann.de/de/palmer_pemut_mutterstolz.htm?gclid=COrU0tOd2MgCFQgGwwodqZcHIg,

aber meine Erfahrung, habe den Behringer mal beim großen T kurz getestet, kein Vergleich zu den " großen " Koll. von z.B. H&K und so. Allerdings muss man sagen, für den Preis. Musst halt mal testen, am besten mit deinem Equipm.
Die Bausätze kenn ich nicht aber alles in Allem wirst du da auch nicht unter 100 Euro bleiben.
Muss es denn unbedingt Röhre sein? Gibt doch da allerhand Auswahl ohne, die auch nicht schlecht sind.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und angesichts des Preises kann man eigentlich kaum was falsch machen. Im Notfall, falls es nicht klappt, wieder zurück, wenn Du es bei Thomann kaufst

ganz genau:great:
 
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Wenn Du puren Röhrensound möchtest (auch wenn das jetzt gleich wieder abdriften wird in Grundsatzdiskussionen ;)) dann kauf Dir einen Röhrenamp.


Ein geiler Amp mit einem eher normalen Zerrer klingt jedenfalls meist
um Längen besser, als ein durchschnittlicher Amp mit geiler Tretmine
:opa: Ist leider so ,,,,,,
 
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Zur Zeit habe ich einen Line 6 Spider IV 75 Watt (mein alter, jetzt nur noch Backup) und einen Fender Mustang 3 V2.

Einen Röhrenamp werde ich mir nächsten Monat zulegen (Jet City JCA22H), wäre aber schön, auch an die Modeller etwas Röhrencharakter und -dynamik dran zu bekommen.

Läuft der Palmer intern mit hohen Spannungen, wie der Vox?

Vielleicht den Palmer auch mal als Preamp in den Effect Return des Fender und den auf eine Plexi- oder JCM800-Sim stellen für die Endstufe...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine andere Richtung: Der von vielen gelobten Hughes and Kettner Tube Factor geht in den Kleinanzeigen oft zwischen 100 und 150 Euro weg; das Blackstar HT Dual für 120 - 170 Euro. Wär das eine Alternative? Noch ein bisschen sparen und dann etwas hochwertigeres anschaffen?
 
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vielleicht, und das sage ich aus eigener, teurer Erfahrung, wäre es auch eine Alternative alle Amps die Du bisher "gesammelt" hast zu verkaufen und sich mal nach dem Amp fürs Leben umzuschauen. Ich hatte früher einen Marshall Valvestate 8080, und habe (mit viel zu viel Kohle...) versucht, dem etwas Leben einzuhauchen. Bis ich den Fender Blues Junior eines Freundes antesten durfte und gemerkt habe, dass man aus einem Roller kein Auto machen kann. Ich habe dann vor einigen Jahren mal sehr tief ins Portemonnaie gefasst, und seitdem ist Ende mit Verstärkerkauf :)
 
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Meinen Line 6 werde ich einfach nicht los ;-)

Der Fender macht den Bassman und den Twin Reverb für mich gut genug, nur die britischen Sounds möchte ich besser haben
 
... und gemerkt habe, dass man aus einem Roller kein Auto machen kann ...

Jepp, so isses - irgendwann landet man immer bei der Vollröhre, wenn man unter Aufwendung erheblicher finanzieller Mittel vergeblich versucht hat, diesen Modellern und Transistorradios Röhrenkultur einzuhauchen.

Für britischen Sound brauchts eigentlich nur eine Box Of Rock. Die macht vor jedem Amp eine gute Figur. Bei mir auch einige Zeit lang vor meinem Mustang III v2. Extrem dynamische Reaktion auf Anschlag und Volumenpoti macht das Teil praktisch unschlagbar. Gebraucht geht die regelmäßig für 100. Die BOR ist auch vor einem Vollröhren-Amp im Cleankanal eine echte Bereicherung.
 
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Ich habe den Blackstar HT-Dual vor meinem VOX Tonelab und bin sehr zufrieden.

Eingestellt wie ein Tube-Screamer, also wenig Gain, aber viel Volume liefert das Gerät vor meinem Modeller genau den Schuß Röhrenfeeling, der noch fehlte.
Auch für Sparkle-Clean Sounds sehr zu empfehlen.:great:

PS: Achso, ist bei mir immer an!
 
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Musikding.de hat einen neuen röhrenbausatz.
Kannst ja mal ausprobieren.
Großes plus bei dem: die Röhre läuft mit mehr als die in Tretern üblichen 9 oder 12 Volt.
Wird intern über eine ladungspumpe auf 60 gebracht.
Auch die Heizung läuft mit dem geforderten Saft.
Ich habe es selbst nicht getestet, aber vor Jahren ein ganz ähnliches Teil selbst designt und gelötet - und das klingt allemal besser, röhriger und offener als die sonstigen lov Projekte. Ich hatte damals viel mit verschiedenen Spannungen probiert - unter 40v wars nichts...
Ich glaube tubetown läuft nur mit 12 v , bin mir da aber grad nicht ganz sicher und zu faul zum nachschauen ;)
 
Die Box of Rock gibt es ja auch zum selber bauen:
http://uk-electronic.de/onlineshop/product_info.php?products_id=1768{16}87{1}11&osCsid=2cf68117d1c50c658f2f38b6d168323c
Samt vorgebohrtem Gehäuse und Faceplate sowie 4 Poti-Knobs komm ich da auf 55 Euro zzgl.Versand und Bastelspass


Also ganz ehrlich - ich habe bei Overdrives schon einige Klons gespielt, bei Freunden und selbst, um Geld zu "sparen", bin aber dann aber doch wieder beim Original gelandet, weil der Klon die Feinstruktur nicht liefern konnte. Klingt komisch, aber eine Kopie ist eben nur eine Kopie und kein Meisterstück - das ist für mich Fakt. Und bei einem derartig soundprägenden Effekt gehe ich wegen 40- 50 Euro weniger keine Kompromisse ein. Meine BOR hat mich gebraucht 104 gekostet und ich habe nach drei Jahren noch keinen einzigen Cent bereut. Aber die 70, die ich damals als Lehrgeld für z.B. einen angeblich erstklassigen Zendrive-Klon ausgegeben habe, schon.
 

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