Röhren- oder Transistorcombo??

Naja, als ich für 300€ meinen Line 6 SPider 3 75W Transistor gekauft habe, habe ich gleichzetig einen Fender Röhrenamp für 700€ gespielt der aber schlechter Klang. ;)
Mna kann also nicht sagen das alles wasRöhre ist auch gut ist. ;)
Ich denke am besten sind natürlich die schönen Topteil Röhren und dann mit ordentlichen Lautsprecherboxen. :D:D:D:D
Das ist sehr teuer, klingt aber am Besten.
Mein Tipp:
Wenn der AMP für Zuhause ist, kauf lieber einen guten Transistoramp und wenn er für den Übungsraum oder gar für Auftritte is spar dein Geld und kauf einen günstigen, aber großen Transistor:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...FX-Marshall-MG-412-B-Kabel/art-GIT0006891-000

Und wenn du dann auf größeren GIgs spielst, kannste ja drüber nachdenken für 1000€ oder mehr halt ein Röhrentopteil plus Box zu kaufen. ;)

So würde ich das machen. :)
 
AH!!!!warum 700€ aus dem Fenster werfen. Viele werden dich für den Vorschlag köpfen. Für das Geld bekommt man gebraucht schon was sehr nettes von Rath oder Pcl!und dann gibt es da noch etliche schöne Combos.......da kannman sein Geld wirklich besser anlegen....und 100watt + 412 kann man nur gebrauchen wenn mans unbedingt haben will und sich davon was verspricht....Lautstärke mäßig reicht ne 212 Combo locker aus und ein 112 tuts größtenteils auch schon!!!
 
Naja, als ich für 300€ meinen Line 6 SPider 3 75W Transistor gekauft habe, habe ich gleichzetig einen Fender Röhrenamp für 700€ gespielt der aber schlechter Klang. ;)
Mna kann also nicht sagen das alles wasRöhre ist auch gut ist. ;)
Ich denke am besten sind natürlich die schönen Topteil Röhren und dann mit ordentlichen Lautsprecherboxen. :D:D:D:D
Das ist sehr teuer, klingt aber am Besten.
Mein Tipp:
Wenn der AMP für Zuhause ist, kauf lieber einen guten Transistoramp und wenn er für den Übungsraum oder gar für Auftritte is spar dein Geld und kauf einen günstigen, aber großen Transistor:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...FX-Marshall-MG-412-B-Kabel/art-GIT0006891-000

Und wenn du dann auf größeren GIgs spielst, kannste ja drüber nachdenken für 1000€ oder mehr halt ein Röhrentopteil plus Box zu kaufen. ;)

So würde ich das machen. :)

Ich bezweifel dass der Fender schlecht klang.
Viel mehr glaube ich dass er für die Musik die du spielst nicht wirklich geeignet ist.
Könnte ich da vielleicht Recht haben? :)
 
Naja, ich habe ihn Clean gespielt und da war er gut.
Aber nicht besser als dn vorigen Fender der nur 250€ als Transe gekostet hätte. ;)

Das man von Fendern keinen guten verzerrten Sound erwarten kann ist natürlich klar. ;)

@trock: Den hatte ich natürlih nicht gekauft, ich meine das as ich da war und ich nen schlechten Fender getestet hatte, wollte ich auch mal den für den 3 fachen Preis (der war dann Röhre) testen. Der Klang (meiner Meinung nach) auch nicht sonderlich toll. ;)
 
Eine Sache, ohne groß auf Klang und persönlichen Geschmack einzugehen:


Röhrenverstärker sind - und das ist Fakt - mechanisch und elektrisch anfälliger. Warum hat man früher sonst so viele Anstrengungen unternommen die Drecksteile loszuwerden?

Eine gut geplante Transistorendstufe überlebt sowohl Leerlauf (ok, das ist Konstruktionsbedingt) als auch Kurzschluss, altert nicht und ist wartungsfreundlicher. Vom Gewicht gar nicht zu reden. Das ist nicht nur für den Rücken wichtig, sondern auch wegen der Anfälligkeit beim runterfallen, denn Ausgangstrafos wiegen eine Menge und wie jeder weiß dass Kraft Beschleunigung mal Masse ist.
Und ich hab letzte Zeit zu viele (auch sehr teuren und robust gebauten) Röhrenverstärker wieder in Ordnung bringen müssen um noch sagen zu können das diese problemloser wären als Transistorverstärker. Gerade in Bezug auf Gitarrenverstärkern wäre diese Bezeichnung völlig daneben wenn man bedenkt dass man so einen Röhrenamp schon ermorden kann indem nur das Boxenkabel gezogen wird.


Klar kann ein Röhrenamp auch keine Probleme machen, aber die Wahrscheinlichkeit ist um ein vielfaches höher. Sie sind schwer und teuer in der Wartung. Das sollte man wissen. Wenn es einem das Wert ist ist das auch OK, ich rate mittlerweile lieber zu einem PCL oder etwas in der Art. Da macht man auch klanglich keine Abstriche.
 
...wenn man bedenkt dass man so einen Röhrenamp schon ermorden kann indem nur das Boxenkabel gezogen wird.

nur an dieser Stelle muss ich widersprechen, weil du das dem Röhrenverstärker nicht ankreiden kannst, wenn er durch menschliches Versagen "falsch bedient" wird.

Ansonsten hast du recht.


Mir persönlich ist das völlig schnuppe, was in meinem Verstärker für eine Technik sitzt, mich interessiert das, was vorne rauskommt ;)
 
nur an dieser Stelle muss ich widersprechen, weil du das dem Röhrenverstärker nicht ankreiden kannst, wenn er durch menschliches Versagen "falsch bedient" wird.

Das sehe ich anders. Wenn man in einen Verstärker Klinkenstecker für die Boxen einbaut und einem der Ausgangstrafo um die Ohren fliegt wenn jemand über das Kabel stolpert oder man vergisst es reinzustecken ist das schlicht und einfach beschissen konstruiert.
Ein Gerät das für den Endverbraucher konstruiert ist darf durch einen kleinen Bedienfehler nicht kaputt gehen. So ein Gerät darf man woanders eigentlich niemanden empfehlen.

Speakon Anschlüsse wie sie sonst bei allen denkenden Menschen (PA-Leute, Bassisten...) benutzt werden wären schon die richtige Richtung. Und da werden sie benutzt obwohl man für gewöhnlich keine Röhrenverstärker benutzt.


Ansonsten muss ich dir recht geben, was am Ende zählt ist das was an Ton rauskommt. Aber Röhren haben technisch gesehen nur Nachteile, wenn man von der Tatsache absieht dass sie einen atomaren Krieg besser überleben würden. Und das sollte man nicht verschweigen, und wenn ein Transistoramp bei gleichen Kosten einen ähnlich guten Klang liefert ist letzterer auf den Fall vorzuziehen. Wobei Röhrenamps meist auch Kostentechnisch nicht gerade der Brüller sind.
 
Das sehe ich anders. Wenn man in einen Verstärker Klinkenstecker für die Boxen einbaut und einem der Ausgangstrafo um die Ohren fliegt wenn jemand über das Kabel stolpert oder man vergisst es reinzustecken ist das schlicht und einfach beschissen konstruiert.
Ein Gerät das für den Endverbraucher konstruiert ist darf durch einen kleinen Bedienfehler nicht kaputt gehen. So ein Gerät darf man woanders eigentlich niemanden empfehlen.

OK,
[OFF TOPIC]
mit dieser Äusserung passt du genau in die derzeitige Vollkaskomentalität unserer Gesellschaft.
Das ist ja wohl so ein Schwachfug, dass es einem doch glatt die Zehennägel hochrollt.:screwy:

Alles getreu dem Motto:
"Ich schalt mal meine Denke aus, und wenn dann sch...e passiert schauen wir mal, wem wir den schwarzen Peter an die Backe heften"

Genau diese Einstellung ist es die unserer Gesellschaft derzeit den Gar ausmacht.
Wenn Du also zu dämlich bist festzustellen, dass die Flasche Toilettenreiniger nicht das neueste Modegetränk sondern ein Putzmittel enthält, und es dir dann die Speiseröhre rausätzt, wird der Hersteller verklagt, oder wie????

Mein Gott kann man denn heutzutage noch nicht mal mehr verlangen, dass jemand vor einer Handlung das Hirn einschaltet?
[OFF TOPIC END]

So und nun zum Thema:
Ich benutze beides, sowohl Vollröhre, als auch Modelling (Transe), und kann dazu eigendlich nur sagen, dass mir beide Amps den jeweiligen Klang liefern den ich haben will.
Die Röhre macht einen ordendlichen Crunch und die Transe halt einen geilen Clean (auch bei hohen Lautstärken) und ein sattes Brett, als Mesa-Modeller.
Die ganzen Vorurteile bzgl. Kalt und indirekt etc. kann ich sowohl bei Röhren-Amps, als auch bei Transen Amps finden.
Ein Brüllwürfel billigster Bauart ist normalerweise immer sch...e, egal ob Transe oder Röhre.
Kauft man sich aber mal in die gehobenere Klasse ein, so wird der Unterschied zwischen Röhre und Modeller immer kleiner. Der einzige "Nachteil" den ich bei einem Modeller sehe ist, dass man sich hier etwas mehr mit der Materie auseinandersetzen muss, da man zwar viel EINstellen kann, somit aber auch viel VERstellen kann.
Ich für meinen Teil finde, dass beide Technologien nebeneinander ihre Berechtigung haben.

Gruss
Kai
 
mit dieser Äusserung passt du genau in die derzeitige Vollkaskomentalität unserer Gesellschaft.
Das ist ja wohl so ein Schwachfug, dass es einem doch glatt die Zehennägel hochrollt.:screwy: [...]

Also sollten nach deiner Ansicht bei Autos auf Gurte verzichtet werden (man kann doch den Unfall vorher verhindern indem man langsam fährt) und Bauarbeiter keine Helme tragen (man kann doch gucken wann was runterfällt).

Momentane Röhrenverstärker für Gitarristen sind einfach nicht sinnvoll gebaut. Es wäre ein leichtes Speakon Stecker zu benutzen - man tut es nicht, das kennt der Gitarrist nicht und wenn der Roadie einmal über das Boxenkabel stolpert freut sich wenigstens der Amp Doc. Man könnte auch ohne Probleme Schutzschaltungen einbauen die bei fehlender Last den Verstärker ausschalten. Und nur weil man die Eigenverantwortung stärken will tut man es nicht. Aha, wieder was gelernt.


Hohe Betriebssicherheit ist nicht nur was für Pussys, sondern sollte wirklich auch ein Argument bei der Auswahl des Gerätes sein. Das ist es zumindest bei Leuten die damit arbeiten müssen - aber die sind natürlich alle verweichlichte Vertreter der Vollgasmentalität. ;)

Nichts für ungut, wem die höhere Ausfallwahrscheinlichkeit und das mehr an Zeit was man für das Schleppen und das gewissenhafte Aufbauen braucht nichts ausmacht bzw. von anderen Faktoren aufgewogen wird solls egal sein. Aber es ist genau so legitim sich ein paar Gedanken um dieses Thema zu machen.

Ich kenne übrigens zwei Fälle wo genau das den Amp gekostet hat. Das eine mal bei einem Auftritt wo eine andere Band den Amp mitbenutzt hatte und irgendjemand die Box gezogen hatte, das andere mal als der Am zuhause stand und Töchterchen beim Spielen das Kabel hinaus gezogen hatte und der Besitzer beim einschalten erst einige Zeit später am Geruch gemerkt hatte dass es nicht an der Gitarre sondern am Amp lag.
 
das andere mal als der Amp zuhause stand und Töchterchen beim Spielen das Kabel hinaus gezogen hatte

hm, ich will jetzt nicht hetzen, aber das Töchterlein-Beispiel kann ich auch nicht nachvollziehen. Das geht wieder in Richtung "menschliches Versagen".

Ich selbst hab auch kleine Kinder und vor denen muss man eben so einiges in Sicherheit bzw. außer Reichweite bringen und zwar nicht nur den Medizinschrank oder die Putzmittel.
 
hm, ich will jetzt nicht hetzen, aber das Töchterlein-Beispiel kann ich auch nicht nachvollziehen. Das geht wieder in Richtung "menschliches Versagen".

Ich selbst hab auch kleine Kinder und vor denen muss man eben so einiges in Sicherheit bzw. außer Reichweite bringen und zwar nicht nur den Medizinschrank oder die Putzmittel.

Und selbst falls das passieren sollte, gibts ja immer noch die Versicherung.
Also seh ich da wirklich keinen großen Unterschied. An was für banalen Sachen sich manche Leute festhalten um ihre Meinung irgendwie durchzubringen ist doch albern. ;)
 
ich finds krass, dass immer noch E-Gitarren mit Stahlsaiten hergestellt werden.

1) Bei Fehlfunktion im Amp kann da Strom drauf liegen
2) wenn kleine Kinder da mit der Nagelfeile dran rumspielen, gibt das u.U. böse Gesichtsverletzungen (ist meiner Nichte wirklich passiert, btw).

Eine völlig überholte Technik, schließlich kann man den Ton mittlerweile längst auch digital simulieren.
 
ähhhm,... kennt eigentlich jemand von euch noch den User "dalle" ???


das war hier mal der Threadersteller und er hat sich seit Erstellung am 21.11. nicht mehr hier blicken lassen... komisch, gell? :D

nicht, dass wir umsonst "diskutieren" :D
 
ich finds krass, dass immer noch E-Gitarren mit Stahlsaiten hergestellt werden.

1) Bei Fehlfunktion im Amp kann da Strom drauf liegen
2) wenn kleine Kinder da mit der Nagelfeile dran rumspielen, gibt das u.U. böse Gesichtsverletzungen (ist meiner Nichte wirklich passiert, btw).

Eine völlig überholte Technik, schließlich kann man den Ton mittlerweile längst auch digital simulieren.

Hab' ich den Ironie-Smilie übersehen?

Das ist jetzt nicht dein Ernst...bitte sag, dass das nicht dein Ernst ist...


:confused:

Edit:
Du hast einen Twin im Ava...das kann nicht dein Ernst sein.
Das ist bestimmt dein Thomas, der nur dem Ernst seine Jacke an hat.

Sag doch was...
 
Das ist jetzt nicht dein Ernst...bitte sag, dass das nicht dein Ernst ist...

Na gut ;) Das war ein Scherz :) Im Grundsatz wird sich die Diskussion eh nicht klären lassen, wer sagt, Röhrentechnologie ist überholt hat sicher gute Argumente, aber mir zB macht ja gerade das archaische an so einem über 30 Jahre alten Monstrum mit dem Aussehen von vorgestern und der Technologie von vor dem Krieg Spass. Das muss ja nicht rational sein, das ist Musik machen eh meistens nicht. (Selbst die meisten Profimusiker hätten in anderen Berufen besser und sicherer ihre Brötchen sichern können ...)
Und wenn ich einen klappprigen britischen Roadster fahre, interessiert es mich schließlich meistens auch nicht, ob Fiat oder Renault momentan echt gute Kleinwagen bauen ...

Wenn es kein Problem ist, Röhrentechnologie viel sicherer und stabiler zu machen, wäre das ja auch eine gute Geschäftsidee. Patentieren lassen und verkaufen :great:
 
Puuuh...das ist ja noch mal gut gegangen...:D
 

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