Röhrenamp bis 550€

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Beeblicowcarapis
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Da mein Geburtstag naht und ich mal einen gescheiten Amp benötige,stellt sich für mich die Frage welcher bei der großen Auswahl der richtige ist:
Es sollte nach Möglichkeit ein Vollröhrenamp sein,mein Budget ist ca. 550€,im Notfall auch 600€
Ich spiele eigentlich großteils Metal (und da alles mögliche,tendiert aber oft in Richtung Melodic Death) und jazzige Sachen,sollte also nach Möglichkeit ein vielseitiger Amp sein der sowohl clean schön klingt als auch verzerrt ordentlich Power hat.
Bei Leistung bin ich ab 30 Watt aufwärts für alles zu haben.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen:).Danke schonmal im Vorraus!
 
Eigenschaft
 
Also ich finde für einen Röhrenamp is 550€ wirklich sehr knapp. Aber ein zwei gute sachen gibts da schon

Der ValveKing is n Röhrenamp und recht gut für Metal geeignet, Jazz weis ich nich. Der nachteil ist an diesem Amp das beim FS eine umschaltpause ist.

In 50 Watt(reich meiner meinung nach bei Röhrenamps vollkommen aus!!)

Peavey ValveKing 112 Combo 50 Watt

Und noch 100 Watt

Peavey ValveKing 212 Combo 100 Watt

Wäre jetzt mein vorschlag.
 
Also diese VK Siffkiste würde ich dir nicht empfehlen.
Schließlich suchst du einen gescheiten vielseitigen Amp.
Da gäb es den Gebrauchtmarkt. Ashdown Fallen Angel.
Der ENGL Sovereign wäre auch noch eine Überlegung.
Laney LC-50.... Das sind Kisten die bei dem Budget gebraucht drinnen wären.
Wenn du das Röhrenkriterium mal ad akta legst, gäbs noch den Trademark Combo.
 
Hallo,

also wie immer wuerde ich hier einen gebrauchten Mesa Boogie DC5 Amp empfehlen. Mit etwas Geduld fuer <600 Euro zu bekommen. Super Clean Sound und der 2. kanal ist der des Rectifiers - also wie gemacht fuer Metal. Dazu noch den 5 Band EQ fuer den Badewannensound.

MfG Hoschi
 
Hier fällt mir spontan auch ValveKing von Peavy. Der clean ist schön, geht etwa in Richtung Fender, Verzerrung erst bei hoher Lautstärke, also für Jazz nicht schlecht. Distorsion auch nicht schlecht, genügend gain, wer mehr braucht sollte zum Arzt, für Metal auch nicht schlecht. Es ist aber Geschmacksache, jeder mag das seine Aber es gibt nichts perfektes und für 550 sowieso nicht. Ein erwähnter Nachteil ist kurze Umschaltpausen. Das Ding hat viel Plastik, am Metal wurde gespart.
 
Spielst du in einer Band und bruahcts einen Amp, der auch schon mal richtig laut sein muss ?
Dann würde ich dir den Valveking 212 mit 100W empfehlen. Der ist für Metal super geeignet und der Clean Kanal ist sehr warm und kann durch den tollen Bright-Schalter auch ganz schön schreien. Einfach schön !

Ansonsten kriegst du in der Preisklasse viel schöne Röhrenamps mit 30W-50W.
Einfach mal die SuFu anschmeißen.
 
Was habt ihr hier alle mit dem Valveking ? Billig und Röhre = Überirdisch gut ? :confused:
Also was an dem "warm", "cremig" oder auch "sahnig" sein soll, frag ich mich bis heute.
 
Wenn du bei Ebay guckst bekommst du da auch nene JCM 900 für 600€ ist nicht einfach aber es geht. Damit hast den richtigen Grundsound,...da noch einen schönen treter zu und du hast deinen Sound. Aber denk dran, die BOX macht verdammt viel aus! Wenn du dann noch ne shceiss Box dazu hast, so wie ich ^^ dann wird das nichts :D
 
Doch. Valveking ist wircklich nicht schlecht. Für den Preis nicht schlecht. Ich behaupte nicht er sei spitze. Für was besseres muss man oft viel mehr bezahlen. Und noch eins, Vorsicht mit Gebrauchtware und besonders Ebay, richtig Beschreibung durchlesen und nachdenken, sonst kann man u.U. ein Sch... bekommen.
 
Ich finde auch das der Valve King gut ist. Okay die umschlatpause is ein Nachteil der schon sehr heraussticht aber sonst, echt guter sound und niedriger Preis.
@Harry Hammer: Wer sagt das billig gleich schlecht ist? beim VK haben sie meiner meinung nach nur am gehäuse gespart (plastik statt metall). du sollst mit nem verstärker auch nich unbedingt fangen üben und schauen ob er überlebt. Ich finde soun-mäßig haben sie nich gespart. Also für den Preis echt super.

MFG Soad freak
 
SOAD Freak schrieb:
@Harry Hammer: Wer sagt das billig gleich schlecht ist? beim VK haben sie meiner meinung nach nur am gehäuse gespart (plastik statt metall). du sollst mit nem verstärker auch nich unbedingt fangen üben und schauen ob er überlebt. Ich finde soun-mäßig haben sie nich gespart.
Bei Verstärkern ist es einfach so.
Lass das Teil mal von einem erfahrenem Elektroniker/Techniker aufmachen und dir die Qualität der Bauteile beschreiben.
Nur mal so als Anmerkung: Meine Klinkenkabel kosten 25 (einige 70-80) - und mein 2 Fach Footswitch 90 Euro.
Ich achte sehr auf Qualität und Verarbeitung meiner (zukünftigen) Geräte, wobei mich nichteinmal der Sound des VK umgehauen hat.
Das war halt vom Sound her auch kein leichtes Lüftchen. Zum umwerfen brauchts ohnehin mehr.
Da bekommst du für das gleiche Geld auf dem Gebrauchtmarkt (und bei Transistorverstärkern manchmal sogar im Neupreis) besseres geboten.
Ich teile also diese Meinung, dass der ValveKing für den Preis unschlagbar ist und locker mit teueren Konkurrenten mithalten kann, halt überhaupt nicht.

Wenn jetzt jemand sagt, dass ich mich nicht in die Situation hineinversetzen kann
und sich nicht jeder qualitativ hochwertige Amps leisten kann dem kann ich nur sagen,
dass ich auch mal angefangen habe und meine Meinung über den Verstärker nunmal auch durch den Preis bilde.
Da gibt es halt hochwertige Geräte für das gleiche Geld. (Sei es nun gebraucht oder wenn auch seltener anzutreffen.. Neu)

Wenn ich mir meinen alten Retro Combo anschaue, dann ist der ValveKing da z.B. nicht gerade ein würdiger "Gegner".
Und das ist kein Vollröhrenverstärker. Aber ich habe wohl auch durch meine langjährige Erfahrung,
Kritikpunkte an Gitarren/Verstärkern die jetzt einem 16 jährigen oder einem Gitarristen der gerade 5-6 Jahre spielt gar nicht auffallen oder in den Sinn kommen würden.
Ich halte es auch für unsinnig wenn man sich auf Röhrenverstärker beschränkt. Es gibt Transistorverstärker die ihr Geld oft wert sind.

Bei dem Valveking hatte ich das Gefühl wieder mit 15 Jahren vor meinem alten schwer zusammengesparten Bandit zu stehen.
Eigentlich war es ganz cool, mal wieder etwas nostalgisch zu werden und an meine alte Hohner Flying-V zu denken,
aber der Valveking ist halt doch schon so der Amp für Anfänger und Fortgeschrittene. Wenn die sich freuen ist es doch auch Ok.

Aber nur zum Denkanstoß. Mein Peavey Bandit hatte mich damals 900 DM gekostet und von dem war ich damals begeistert,
der Retro Combo den ich mir etwas später holte kostete "nur" 800 DM war aber direkt wieder eine ganz andere "Klasse" an Gitarrenverstärker.

Man sollte sich bei der Ampsuche halt einfach nicht durch Bauweisen oder betuchte ("besserwissende") Gitarristen einschränken lassen und auch andere Geräte abchecken.
Man kann ja gerne mit dem ValveKing glücklich werden, sollte anderen aber fairerweise auch die Möglichkeit bieten,
sich andere Produkte anzuschauen/anzutesten. Ich will hier auch niemandem zu Nahe treten.
Aber wenn man ein Kaufinteresse hat und überwiegend auf Erfahrungen aus dem Internet vertraut, weiß man letzten Endes doch auch nie wer einem nun den Rat gegeben hat.
Wenn jemand mit paar Jahren Spielerfahrung schreibt, dass er Verstärker XY erste Sahne findet liest es sich auch genauso, wenn es jemand mit 20 Jahren Spielerfahrung schreibt.
Eigentlich kann man qualifizierte Aussagen auch nicht ausschließlich auf Spielerfahrung oder Alter begrenzen, aber ich hoffe man versteht was ich meine.
Es wird sich meiner Ansicht nach heutzutage viel zu sehr auf Soundsamples und Internetbeiträge verlassen.

Am wichtigsten ist aber das eigene Spielvermögen. Wenn der Gitarrist das was er spielen möchte, nicht umsetzen kann, wird der Verstärker auch nichts daran ändern.
Wirklich bewusst wird das einem meist erst dann, wenn er einen guten Gitarristen auf scheiß Equipment spielen sieht/hört.
Dann macht es nicht direkt "klick", "ich brauche den gleichen Verstärker/die gleiche Gitarre", sondern "hey, moment mal, warum kann ich das nicht ? Hab doch das gleiche/was besseres"

Ich kann mich da immerwieder auf meinen Lehrer beziehen. Er klingt überall fantastisch.
Sei es ein alter Sansamp im Pult, ein alter Digitech Preamp über eine Aktiv-Box, ein Microcube oder nunmal sein Halfstack.
Damals kam ich da wirklich ins grübeln, als mir meine Idole und deren Gitarren/Verstärker, so von dem Gitarristen-Thron gestoßen wurden, aber es hat geholfen. :)

Ok, das wars vorerst mit der Moralpredigt. Gleich geht es wieder auf die Arbeit.
 
Warum artet das immer in solche Diksussionen aus?
Der Eine sieht es so wie Harry Hammer, der Andere so wie Borkopf und SOAD Freak (und im Übrigen auch ich)
Genau so wenig kann man andere Leute davon überzeugen, welcher Sound am besten ist.
Jeder setzt da halt andere Schwerpunkte, genau wie bei der Bewertung von Amps.
 
Mich0r schrieb:
Warum artet das immer in solche Diksussionen aus?
Gottseidank artet das in solchen Diskussionen aus.
Sonst würde ja jeder einen ValveKing blind bestellen.
Ich frage mich was du damit für ein Problem hast.
 
Wie Mich0r andeutete und wie ich schon gesagt habe: Es ist GESCHMACKSACHE jeder schwärmt für das was er mag. Und einige haben auch ihre Vorstellungen bzw. Prinzipien, z.B. Das "bilig" und "Röhre" völlig unterschiedliche Begriffe sind. Ist ja auch verständlich. Ein Marshall JCM 2000 TSL 100 ist viel, sehr-sehr viel besser als dieser Valveking, kostet aber mehr als 1000. Apropo Marshall DSL 401 Vollröhrenkombo, 2 kanälle, 2 Overdrivesounds, Fussschalter, doch der Preis... c.a. 700 Euro. Wahrscheinlich schon zu teuer. Ich würde vielleicht auch in Richtung Laney schauen, da gibt es manchmall gute und günstige Amps.
 
Ich würde dir auch den JCM 900 ans herz legen.

Den 50 Watter kriegst schon ab 450€, aber da is es mitm Clean fast unmöglich den Unverzerrt zu haben, also rat ich dir dann eher zu nen 100Watt(kann man auf 50 Runterregeln) da hast dann nen super geil Warmen Clean Sound der solang man nich zu laut spielt(bei 100 Watt also RICHTIG laut) auch richtig Clean is.

Verzerrung is auch Super aber man muss ihn ein gutes Stück aufdrehn.

Problem wär jetzt ne Box auser du nimmst den Combo.
 
Borkopf schrieb:
Wie Mich0r andeutete und wie ich schon gesagt habe: Es ist GESCHMACKSACHE jeder schwärmt für das was er mag.
Da möchte ich aber halt auch andeuten, dass sich der Geschmack bei Gitarristen in den ersten Jahren sehr schnell ändern kann.
Sobald man etwas neues hat oder auch mal kurz anspielen kann, ist es gerade in der "Anfangszeit" nicht selten,
dass sich da die erste Euphorie mit der Zeit doch sehr ernüchtert und man trotz des Preises in Verbindung mit Röhren oder sonstiger Spezifikationen mehr "Objektivität" erlangt.

Wie schon gesagt möchte ich hier niemanden abwerten oder zu nahe treten.
Nur auf wessen Rat sollte man mehr Gewichtung legen ? Auf den des 16 jährigen, oder um das Alter zu relativieren, den halt den etwas unerfahreneren Gitarristen (Das können auch 25 jährige sein),
der gerade seinen ersten- oder zweiten Röhrenverstärker spielt und sich vorher mit schlichten Modellinggeräten oder einem 10 Watt Übungscombo begnügen musste (falls überhaupt), oder dem Gitarristen,
der einen langen Zeitraum und auch sein Geld schon in eine reichhaltige Verstärkersuche gesteckt hat, mit einigen Jahren Erfahrung aufwartet und seinen Geschmack oder auch seine Kriterien weitesgehend gefestigt hat ? (Wobei es hier auch Kollegen gibt, die gerade im Equipment eher auf Stillstand fixiert sind.. da gibts 40 jährige die auf Röhren vertrauen und alles andere verteufeln)

Hier sollte man sich auch als Anfänger/Fortgeschrittener nichts vormachen oder beleidigt sein.
Vieles ist Geschmack, das steht außer Frage. Viele Testberichte und Eindrücke sind aber auch durch die erste Euphorie getränkt.
"450 Euro und dafür 100 Watt Vollröhre .. wow, wie geil!"

Ich hatte schon ein paar richtig teuere Gitarren.. zb. original Gibson LP's oder paar ESPs.
Das sind Gitarren, gerade die LP, die so manchem vor allem jungen Gitarristen feuchte Träume bereiten würde.
Mir geben gerade die LP's gar nichts mehr. Deswegen habe ich sie verkauft.
Es zum Teil echt gute Gitarren, aber ich weiß, dass es da auch wieder ganz andere Klassen an Gitarren gibt.

Ich möchte da niemandem zu Nahe treten obwohl es im Fall einiger VK Spieler wohl so ist,
aber dafür kann ich nichts. Ich bin der Meinung, dass man die Dinge alle etwas sondiert betrachten sollte.
Im Internet ist es einfach nicht gerade leicht.
 
Harry Hammer, ich habe dich verstanden. Glaub ich. Nach deinen Bemühungen wird wohl keiner den VK kaufen, ist auch wohl besser so. Um klar zu stellen ich bin kein VK spieler, das Ding habe ich einmal im Geschäft angespielt und die Erfahrung war: für den Preis habe ich was deutlich schlimmeres erwartet. Aber den VK würde ich auch nicht kaufen, wie du angedeutet hast, für eine Einsteigeramp zu teuer, für Fortgeschritene zu blöd. Und überhaupt, 550 find ich eher ein knappes Budget, ich würd etwas sparen, Ferienjob annehemen (da kann man u.U. 2000 Euro verdienen, wenn man nicht zu spät nachfragt) und dann was richtig gescheites anschaffen.
Fällt mir ein, in unserer Schulband gibt es ein Marshall JCM 900 mit zwei H&K 4x12 Boxen, das gespann ist geil!!! Aber teuer, gehört auch nicht der Schule. Und noch eins, Vorsicht mit Gebrauchtware, am besten ist es wenn man bei irgend jemandem kauft den man kennt, oder zimindest, die Ware anspilen kann, damit man nicht die Katze im Sack kauft. Aber ich will auch niemandem zu nahe tretten. Bei Ebay gibt es auch schöne Sachen. Mein Kumpel hat dort einen guten gebrauchten Verstärker gekauft, das Ding funktioniert immer noch einwandfrei, doch bei meinem Stiefvater war dies bei Weitem nicht der Fall, also aufpassen.
 
Was ist mit dem Randall RG 50 TC? Kostet neu ungefähr soviel wie du ausgeben willst. Ich hab ihn zwar noch nicht gespielt aber hab ziemlilch gutes darüber gelesen. Kann zu dem jemand was sagen???
 
Rndallamps würden mich auch interesieren, ich kenn nur wenige Aussagen, diese Verstärker habe ich auch nie gesehen und angespielt. Sind die wirklich für so härtere Sachen, wie Metallica, konzipiert oder doch flixibel
 

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